Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes

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Transkript:

Ansgar Beckermann Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes w DE _G_ Walter de Gruyter Berlin New York 1999

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung - Probleme und Fragen in der Philosophie des Geistes 1 1.1 Die verschiedenen Problembereiche in der Philosophie des Geistes 1 1.2 Die beiden Hauptaspekte des ontologischen Teilproblems 4 1.3 Gibt es ein charakteristisches Merkmal des Mentalen? 9 1.4 Intentionalität und phänomenaler Charakter als kritische Merkmale mentaler Zustände 13 1.5 Zur Gliederung dieses Buches 17 1 Gibt es eine vom Körper unabhängige, immaterielle Seele? 19 2 Argumente für den Substanz-Dualismus 19 2.1 Piatons Argumente für die Unsterblichkeit der Seele 20 2.2 Descartes' Argumente für die vom Körper unabhängige Existenz der Seele 29 2.2.1 Das metaphysische Argument 29 2.2.2 Das naturphilosophische Argument 32 2.3 Swinburne als Vertreter des zeitgenössischen Substanz-Dualismus 37 3 Argumente gegen den Substanz-Dualismus 43 3.1 Das Problem der Interaktion von Geist und Кофег 43 3.1.1 Vier Theorien über den Zusammenhang zwischen Geist und Кофег 43 3.1.2 Die Probleme des interaktionistischen Dualismus 49 3.2 Strawsons Überlegungen zum Begriff der Person 56 П Die Rückführbarkeit mentaler auf physische Eigenschaften 63 4 Semantischer Physikalismus 63 4.1 Argumente für den Semantischen Physikalismus 65 4.1.1 Gründe für die These von der physikalischen Sprache als Universalsprache der Wissenschaft 65

XIV Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes 4.1.2 Mentale Zustände und Verhalten - Wittgensteins Privatsprachenargument 69 4.1.3 Ryles Kritik an der 'offiziellen Lehre' 75 4.2 Argumente gegen den Semantischen Physikalismus 86 4.2.1 Mentale Prädikate können nicht in physikalischer Sprache definiert werden 86 4.2.2 Kritik an Wittgenstein und Ryle 92 5 Identitätstheorie 98 5.1 Aussagen über die Identität von Eigenschaften 101 5.2 Argumente für die Identitätstheorie 115 5.3 Argumente gegen die Identitätstheorie 117 5.3.1 Frühe Argumente gegen die Identitätstheorie 117 5.3.2 Kripkes Argument gegen die Identitätstheorie und das Argument der Multirealisierbarkeit mentaler Zustände 127 6 Funktionalismus 141 6.1 Grundsätzliches zum Funktionalismus 142 6.2 Die formale Definition funktionaler Zustände 148 6.3 Funktionalismus und Physikalismus 154 6.4 Computerfunktionalismus 156 6.5 Argumente für und gegen den Funktionalismus 163 6.5.1 Seltsame Realisierungen 164 6.5.2 Funktionalismus und phänomenale Zustände 168 6.5.3 Inputs und outputs, Speziesismus und Schiffers Einwand 175 7 Token-Identität und Anomaler Monismus 181 7.1 Davidsons Argument für die Token-Identitätsthese 182 7.2 Zwei Ereignisbegriffe 185 7.3 Davidsons Argument für die Anomalität des Mentalen 191 7.4 Fazit 201 8 Supervenienz, Emergenz und Realisierung 203 8.1 Nichtreduktiver Physikalismus und Supervenienz 203 8.2 Mechanisch erklärbare und emergen te Eigenschaften - eine dritte Version des Eigenschafts-Physikalismus 216 8.3 Ein weiteres Motiv für den Physikalismus 227

XV 9 Eliminativer Materialismus 233 9.1 Allgemeines über den Eliminativen Materialismus 234 9.2 Churchlands Argumente für den Eliminativen Materialismus 238 9.3 Was wäre, wenn der Eliminative Materialismus wahr wäre? 241 9.4 Argumente gegen den Eliminativen Materialismus 244 9.4.1 Einwände gegen Churchlands Kritik an der Alltagspsychologie 245 9.4.2 Einwände gegen die These, die Alltagspsychologie sei eine ganz normale empirische Theorie 248 9.4.3 Der Einwand, der Eliminative Materialismus sei inkohärent 250 Ш Können mentale Zustände physisch realisiert sein? 255 10 Fodors Repräsentationale Theorie des Geistes 255 10.1 Die charakteristischen Merkmale intentionaler Zustände 255 10.2 Die Grundzüge der Repräsentationalen Theorie des Geistes 265 10.2.1 Fodors Thesen 267 10.2.2 Fodors Repräsentationale Theorie des Geistes und die charakteristischen Merkmale intentionaler Zustände... 273 10.2.3 Kritik an Fodors Repräsentationaler Theorie des Geistes 277 10.3 Der Konnektionismus als Alternative 284 10.3.1 Die Grundstruktur neuronaler Netze 285 10.3.2 Konnektionismus und Repräsentationalismus im Vergleich 288 11 Dennetts Theorie intentionaler Systeme 293 11.1 Intentionaler Realismus 293 11.2 Die Grundannahmen der Dennettschen Theorie 295 11.3 Dennett über das Verhältnis von funktionalen und intentionalen Verhaltenserklärungen 302 11.4 Dennetts Theorie eines schwachen intentionalen Realismus 311 11.5 Anhang: Anmerkung zur Realisierung intentionaler Zustände 319

XVI Analytische Einführung in die Philosophie des Geistes 12 Die Naturalisierung des Inhalts mentaler Repräsentationen 321 12.1 Ansätze zur Naturalisierung des Inhalts mentaler Repräsentationen 322 12.1.1 Dretskes informationstheoretischer Ansatz 322 12.1.2 Die teleologischen Ansätze von Millikan und Papineau 332 12.1.3 Fodors kausale Theorie des Inhalts mentaler Repräsentationen 337 12.2 Die Grundzüge einer interpretationalen Semantik für mentale Repräsentationen 345 12.3 Individualismus und Anti-Individualismus 351 12.3.1 Der Anti-Individualismus von Putnam und Bürge 351 12.3.2 Enge und weite Inhalte 359 13 Bewußtsein und phänomenale Zustände 369 13.1 Aspekte des Bewußtseins: Selbstkenntnis und phänomenaler Charakter 369 13.2 Qualia als Problem für den Eigenschafts-Physikalismus 374 13.2.1 Thomas Nagels Fledermäuse und Frank Jacksons Argument des unvollständigen Wissens 374 13.2.2 Levines Argument der Erklärungslücke 392 13.3 Physikalistische Ansätze zur Lösung des Qualia-Problems 403 13.3.1 Repräsentationalistische Analysen phänomenaler Zustände 404 13.3.2 Gibt es Qualia wirklich? 412 13.4 Schlußbemerkung 419 Glossar 421 Literaturverzeichnis 441 Register 463