VORSORGEPRÄSENTATION



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Transkript:

VORSORGEPRÄSENTATION

INHALTSVERZEICHNIS 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Das 3Säulenprinzip 1. Säule Skala 44 Einkommens & Vorsorgelücke Alter Einkommens & Vorsorgelücke Krankheit Einkommens & Vorsorgelücke Unfall Todesfall & Vorsorgelücke Krankheit Todesfall & Vorsorgelücke Unfall Lohnabzüge/Finanzierung Rentenleistungen der 1. Säule (AHV/IV) Wer ist BVGPflichtig? Der versicherter Lohn in der beruflichen Vorsorge (BVG) Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Mitarbeitern Altersvorsorge Aufbau des Alterskapital Einkauf der Beitragsjahren/1 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Einkauf der Beitragsjahren/2 Einkauf der Beitragsjahren/3 Generelle Informationen Einkommens & Vorsorgelücke Leistungsvergleich Bank und Versicherungen Unterschied Sicherheit Bank und Versicherungen Die Vermögenspyramide Anlagearten und Performance Durchschnittspreismethode Grenz und Gesamtsteuersätze Mit mehreren Vorsorgenpolicen zusätzlich Steuern sparen ZinseszinsTabelle Früh anfangen lohnt sich! Kennzahlen Gesetzliche Erb und Pflichtteile

DAS 3SÄULENPRINZIP Das Sozialsystem der Schweiz 1. Säule 2. Säule 3. Säule Staatliche Vorsorge dient zur Berufliche Vorsorge dient zur Private Vorsorge dient zur Existenzsicherung Sicherung der gewohnten Lebenshaltung Individuellen Ergänzung AHV/IV Ergänz. Leistungen BVG/UVG 3a 3b gebunden frei Art. 111 der Bundesverfassung Art. 34quater der Bundesverfassung (Der Bund fördert in Zusammenarbeit mit den Kantonen die Selbstvorsorge, insbesondere durch Massnahmen der Fiskal und Eigentumspolitik.) 01

1. SÄULE SKALA 44 NOTWENDIG, ABER NICHT AUSREICHEND! Die AHVRente hat den grundlegenden Geldbedarf im Alter angemessen zu decken: So steht es in der Bundesverfassung. Doch selbst die Maximalrente reicht heute nicht fürs Existenzminimum. Gleichwohl ist die AHV für die meisten Pensionierten unverzichtbar. AHV/IVRenten ab 1. 1. Januar 2016 2015 Rentes AVS/AI dès le le 11 er janvier 2016 2015 Skala Echelle 44 Bestimmungsgrösse Base de calcul Massgebendes durchschnittliches Jahreseinkommen Revenu annuel moyen déterminant bis jusqu à 14 100 15 510 16 920 18 330 19 740 21 150 22 560 23 970 25 380 26 790 28 200 29 610 31 020 32 430 33 840 35 250 36 660 38 070 39 480 40 890 42 300 Alters und Invalidenrente Rente de vieillesse et d invalidité Monatliche Vollrenten Rentes complètes mensuelles Alters und Invalidenrente für Witwen/Witwer Rente de vieillesse et d invalidité pour veuves/veufs Hinterlassenenrenten und Leistungen an Angehörige Rentes de survivants et rentes complémentaires aux proches parents Witwen/Witwer Veuves/Veufs Zusatzrente Rente complémentaire Waisen und Kinderrente Rente d orphelin ou pour enfant Waisenrente 60 % *) Rente d orphelin 60 % *) 1/1 1/1 1/1 1/1 Beträge in Franken Montants en francs 1 175 1 410 940 353 470 705 1 206 1 447 964 362 482 723 1 236 1 483 989 371 494 742 1 267 1 520 1 013 380 507 760 1 297 1 557 1 038 389 519 778 1 328 1 593 1 062 398 531 797 1 358 1 630 1 087 407 543 815 1 389 1 667 1 111 417 556 833 1 419 1 703 1 136 426 568 852 1 450 1 740 1 160 435 580 870 1 481 1 777 1 184 444 592 888 1 511 1 813 1 209 453 604 907 1 542 1 850 1 233 462 617 925 1 572 1 887 1 258 472 629 943 1 603 1 923 1 282 481 641 962 1 633 1 960 1 307 490 653 980 1 664 1 997 1 331 499 666 998 1 694 2 033 1 355 508 678 1 017 1 725 2 070 1 380 517 690 1 035 1 755 2 106 1 404 527 702 1 053 1 786 2 143 1 429 536 714 1 072 43 710 45 120 46 530 47 940 49 350 50 760 52 170 53 580 54 990 56 400 57 810 59 220 60 630 62 040 63 450 64 860 66 270 67 680 69 090 70 500 71 910 73 320 74 730 76 140 77 550 78 960 80 370 81 780 83 190 84 600 und mehr et plus 1 805 2 166 1 444 541 722 1 083 1 824 2 188 1 459 547 729 1 094 1 842 2 211 1 474 553 737 1 105 1 861 2 233 1 489 558 744 1 117 1 880 2 256 1 504 564 752 1 128 1 899 2 279 1 519 570 760 1 139 1 918 2 301 1 534 575 767 1 151 1 936 2 324 1 549 581 775 1 162 1 955 2 346 1 564 587 782 1 173 1 974 2 350 1 579 592 790 1 184 1 993 2 350 1 594 598 797 1 196 2 012 2 350 1 609 603 805 1 207 2 030 2 350 1 624 609 812 1 218 2 049 2 350 1 639 615 820 1 230 2 068 2 350 1 654 620 827 1 241 2 087 2 350 1 669 626 835 1 252 2 106 2 350 1 684 632 842 1 263 2 124 2 350 1 700 637 850 1 275 2 143 2 350 1 715 643 857 1 286 2 162 2 350 1 730 649 865 1 297 2 181 2 350 1 745 654 872 1 308 2 200 2 350 1 760 660 880 1 320 2 218 2 350 1 775 666 887 1 331 2 237 2 350 1 790 671 895 1 342 2 256 2 350 1 805 677 902 1 354 2 275 2 350 1 820 682 910 1 365 2 294 2 350 1 835 688 917 1 376 2 312 2 350 1 850 694 925 1 387 2 331 2 350 1 865 699 932 1 399 2 350 2 350 1 880 705 940 1 410 *) Beträge gelten auch für Vollwaisen und ganze DoppelKinderrenten 02 *) Montants également applicables aux rentes d orphelins doubles et aux rentes entières doubles pour enfants

EINKOMMENS VORSORGELÜCKE ALTER 100% 90% 80% Vorsorgelücke 70% 60% 50% 40% 2. Säule: berufliche Vorsorge (BVG) Leistung in Prozent 30% 20% 1. Säule: AHV / IV 10% 0% 14040 14 100 28 200 28080 36504 49140 60372 84 600 84240 89680 122120 108760 120400 UVG Maximum Bruttoeinkommen in Franken 03

EINKOMMENS VORSORGELÜCKE KRANKHEIT 100% 90% 80% Lohnfortzahlung nach OR Art. 324a oder nach Arbeitsvertrag Taggeld 80% des Lohnes ab 31. Tag bei Krankheit Pensionskasse: Invalidenrente Eidg. IV: Invalidenrente 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 04

EINKOMMENS VORSORGELÜCKE UNFALL 100% 90% Lohnfortzahlung nach OR Art. 324a oder nach Arbeitsvertrag Unfalltaggeld 80% des UVGLohnes ab 3. Tag nach Unfall Maximallohn CHF 148 200.00 Invalidenrente 80% des UVGLohnes, zusammen mit AHV/IV erfolgt Kürzung auf 90% des UVGLohnes Maximallohn CHF 148 200.00 Eidg. IV: Invalidenrente 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 05

TODESFALL & VORSORGELÜCKE KRANKHEIT 100% 90% 80% 70% 60% Pensionskasse Witwen / Witwer und Waisenrente Eidg. Hinterlassenenrenten Kinderlose Witwen erhalten eine Rente, wenn sie zum Todeszeitpunkt der versicherten Person das 45. Altersjahr vollendet haben und mind. fünf Jahre verheiratet waren. Witwerrenten erlöschen, wenn das jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet hat. 50% 40% 30% 20% 10% 06

TODESFALL & VORSORGELÜCKE UNFALL 100% 90% Eidg. Hinterlassenen Leistungen dürfen insgesamt 70% zusammen mit der AHV 90% des versicherten Gehalts nicht übersteigen Maximallohn CHF 148 200.00 Eidg. Hinterlassenenrenten Kinderlose Witwen erhalten eine Rente, wenn sie zum Todeszeitpunkt der versicherten Person das 45. Altersjahr vollendet haben und mind. fünf Jahre verheiratet waren. Witwerrenten erlöschen, wenn das jüngste Kind das 18. Altersjahr vollendet hat. 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 07

LOHNABZÜGE / FINANZIERUNG BRUTTOLOHN AHV IV EO / MSE Arbeitslosenversicherung UVG Berufsunfall UVG Nichtberufsunfall Krankentaggeld BVG Abzug 4.20 % vom Bruttolohn 0.70 % vom Bruttolohn 0.25 % vom Bruttolohn 1.10 % vom Bruttolohn finanziert durch AG finanziert durch AN finanziert durch AG und AN (je 50 %) 50 % der Gesamtkosten = Nettolohn 08

RENTELEISTUNGEN DER 1. SÄULE (AHV, IV) ALTER TOD INVALIDITÄT Minimum 14 100 11 280 14 100 Maximal 28 200 22 560 28 200 max. pro Ehepaar: CHF 42 300 Kinderrente: Minimum 5 640 5 640 5 640 Maximal 11 280 11 280 11 280 09

WER IST BVGPFLICHTIG? 1. Januar Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren AHVJahreslohn grösser ist als CHF 21 150 (Stand 2016) 18 Beginn Invalidenversicherung Beginn Hinterlassensenversicherung 18 Risikoteil 25 Spar & Risikoteil 65 25 Beginn Altersversicherung 1. Januar Arbeitnehmer mit einem befristeten Arbeitsvertrag von höchstens drei Monaten sind nicht BVGPflichtig Weitere spezielle Ausnahmen (z.b. Nebenberuf, (Teil)Renter...) 10

DER VERSICHERTER LOHN IN DER BERUFLICHEN VORSORGE (BVG) AHVJahreslohn z.z. max. CHF 84 600 (Plafonierung) 10 facher max. anrechenbarer Lohn für BVG Max. anrechenbarer AHVLohn für BVG CHF 84 600 3x max. AHVAltersrente z.z. CHF 28 200 Koordinationsabzug CHF 24 675 7/8 der max. AHV Altersrente z.z. CHF 28 200 Eintrittsschwelle CHF 21 150 2. Säule (b) Überobligatorium 2. Säule (a) BVG Obligatorium BVGVersicherter Lohn = koordinierter Lohn min. CHF 3 525 max. CHF 59 925 1. Säule AHV 11

BEENDIGUNG DES ARBEITSVERHÄLTNISSES VON MITARBEITERN TAGGELDVERSICHERUNG Als Mitarbeiter/in haben Sie das Übertrittsrecht in die TaggeldEinzelversicherung, sofern Sie das Arbeitsverhältnis beendet haben und keine neue Stelle antreten. Sie können während maximal 30 Tagen in die Einzelversicherung übertreten. BERUFLICHE VORSORGE (BVG) Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die das Arbeitsverhältnis beenden, ohne dass Versicherungsleistungen fällig werden, haben Anspruch auf eine Freizügigkeitsleistung in der Höhe des vorhandenen Altersguthabens. Die Überweisung dieser Leistung erfolgt an die Vorsorgeeinrichtung des neuen Arbeitgebers. Ist die neue Vorsorgeeinrichtung nicht bekannt, erfolgt nach Ablauf von sechs Monaten ab Abrechnungsdatum die weiterleitung an die Stiftung Auffangeinrichtung. Die austretende Person kann in folgenden Fällen eine Barauszahlung verlangen: bei definitivem Verlassen der Schweiz bei Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit wenn die Austrittsleistung weniger als ein Jahresbeitrag beträgt UNFALLVERSICHERUNG Während 30 Tagen nach Austritt aus dem Arbeitsverhältnis sind Sie weiterhin über die Unfallversicherung versichert. Nach ablauf dieser Frist müssen Sie die Unfalldeckung über die Krankenversicherung versichern. Wenn Sie eine neue Stelle antreten, sind Sie über die Unfallversicherung des neuen Arbeitgebers versichert. Eine Alternative zum Einschluss der Unfalldeckung in die Krankenversicherung ist die Abredeversicherung. Sie werden dann maximal 180 Tage wie bisher und zusätzlich auch für den Lohnausfall für Unfall versichert. Der Abschluss der Abredeversicherung ist während 30 Tagen ab Austritt aus dem Unternehmen möglich. 12

ALTERSVORSORGE AUFBAU DES ALTERSKAPITALS 7 % 10 % 15 % 18 % 25 35 45 55 65 BVG: %Satz des Koordinierten Lohnes (AHVLohn abzgl. CHF 24 675) 13

EINKAUF VON BEITRAGSJAHREN / 1 Alter 25 Berechnung max. mögliches Altersguthaben =CHF 150 000 Mögliches Einkaufspotenzial CHF 50 000 Vorhandenes Altersguthaben CHF 100 000 40 65 Einkaufszeitpunkt 14

EINKAUF VON BEITRAGSJAHREN / 2 FUNKTIONSWEISE Versicherte haben die Möglichkeit, sich in die vollen reglementarischen Leistungen einzukaufen. Im Zeitpunkt des gewünschten Einkaufs wird berechnet, wie hoch das maximal mögliche Altersguthaben wäre, wenn der/die Versicherte im Vorsorgeplan mit demselben Lohn seit Beginn Sparprozess (i. d.r. Alter 25) versichert wäre. Vom maximal möglichen Altersguthaben wird das vorhandene Altersguthaben in Abzug gebracht. EINKAUF UND STEUERN Einkauf kann i. d. R. bei der Einkommenssteuer in Abzug gebracht werden (Vorsorgeeinrichtung erstellt, Bescheinigung über Vorsorgebeiträge ) auch dann,wenn bereits ein Abzug für die steuerbegünstigte 3. Säule erfolgt. Vorsorgeeinrichtung kann Verantwortung für steuertechnischen Abzug nicht übernehmen. In kritischen Fällen ist eine Vorabklärung der Steuerbehörde empfohlen. 15

EINKAUF VON BEITRAGSJAHREN / 3 WICHTIG ZU BEACHTEN Vorbezüge für Wohneigentum müssen vorgängig zurückbezahlt werden. Bestehende Freizügigkeitskonti/policen müssen zuerst eingebracht werden oder vom Einkaufsbetrag in Abzug gebracht werden. Teilweise Anrechnung von 3. SäuleKonti (vor allem bei ehemaliger Selbständigkeit) möglich. Getätigte Einkäufe dürfen innerhalb von 3 Jahren nach Einkauf nicht in Kapitalform bezogen werden (Problematik besteht meist bei Mitarbeitern kurz vor der ordentlicher/ vorzeitiger Pensionierung). Steuerrechtliche Unterschiede je nach Kanton, in problematischen Fällen unbedingt Abklärungen mit Steuerbehörde durchführen! Todesfallleistungen (Ehegatten, Lebenspartnerrenten) werden mit dem vorhandenen Altersguthaben finanziert. Ein Einkauf erhöht die Todesfallleistungen nicht, sofern die Rentenleistung in % des versicherten Lohnes definiert ist. Die Prämie wird in der Regel etwas günstiger, da zur Finanzierung der Todesfallleistung mehr Kapital vorhanden ist. 16

GENERELLE INFORMATIONEN Beiträge an die Pensionskasse können von Arbeitnehmer und Arbeitgeber von den Steuern abgesetzt werden, i. d. R. auch Einkäufe. Grundsätzlich sind Leistungen (Renten, Alterskapitalien, bar ausbezahlte Freizügigkeitsleistungen, Vorbezüge für Wohneigentum) steuerbar. Die Kapitalleistung aus Vorsorge wird getrennt vom übrigen Einkommen/ Vermögen zu einem Spezialsatz besteuert. Rentenleistungen werden zu 100% als Einkommen besteuert. Für Leistungsempfänger mit Wohnsitz im Ausland wird eine Quellensteuer erhoben (Schuldner ist Vorsorgeeinrichtung). 17

EINKOMMENS & VORSORGELÜCKE Schliessen der Vorsorgelücke durch eine garantierte Lösung im Bereich der 3.Säule (vorzugsweise mit Säule 3a, da staatlich priviligiert) Bank und / oder Versicherung 18

LEISTUNGSVERGLEICH BANK VERSICHERUNG BANK Für grösstmögliche Flexibilität VERSICHERUNG Durch die feste Laufzeit wird das Ziel mit Garantie erreicht Garantierte Mindestverszinsung auf die gesamte Laufzeit mit Überschussbeteiligung Vorsorge im Todesfall möglich Einschluss der Invalidenrente bei Krankheit und Unfall Spargarantie/Prämienbefreiung bei Unfall und Krankheit möglich Ihr Geld fliesst nicht in die Konkursmasse (sofern der Ehegatte oder die Nachkommen begünstigt sind) Erbrechtliche Besserstellung durch die Begünstigung (bedingt frei wählbare Erben) Kapitalschutz durch das Bundesamt für Privatversicherung Keine Verrechnungssteuern 19

UNTERSCHIED SICHERHEIT BANK VERSICHERUNG Konkurs des Kunden Konkurs des Instituts Erbrecht Bank SchKG greift auf Bankkonto 3a zu 100 000 staatl. garantiert, Kollokationsplan Vermögen gehört zur Erbmasse ZGB massgebend! Lebensversicherer Art.86 Abs.1 VVG, Art.21 VPAV Übernahmsrecht des Ehegatten / Nachkommen Art.256 SchKG gilt dann nicht Kapital = Sondervermögen Art.37 VVG Deckungskapital + Schadenersatz LVAnsprüche gehören nicht zur Erbmasse direktes Forderungsrecht VVG massgebend! Auch bei Ausschlagung 20

DIE VERMÖGENSPYRAMIDE Spekulationsbereich (spekulativ, flexibel, kurzfristig, auf Gewinn ausgelegt) Vermögensausbau (zyklisch anpassen, mittelfristig, diversifiziert, Rendite bei Sicherheit) Vermögensaufbau Existentielle Absicherung (Zielgerichtet, langfristig, steueroptimiert, Sicherheit vor Rendite) (Vorsorge bei Erwerbsunfähigkeit, gebundene Vorsorge, langfristig, Sicherheit für Hinterbliebene) 21

ANLAGEARTEN UND PERFORMANCE 10% 9% 8% 7% 6% 5% Performance seit 1925 4% 3% 2% 1% 0% Durchschnitt pro Jahr Aktien Obligationen Sparheft 22

DURCHSCHNITTSPREISMETHODE Schwankende Kurse: Der Sparplan schlägt die Einmaleinlage deutlich Sparplan mit monatlicher Einzahlung von 1 000. 180 170 160 150 140 130 Einmaleinlage von 12 000. per 1.1. 120 110 100 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember SPARPLAN EINMALEINLAGE Durchschnittspreis 132.36 Preis 150.00 Summe Anteile 90.66 Summe Anteile 80.00 Anteilspreis Dezember 160.00 Anteilspreis Dezember 160.00 Rendite 20.90 % Rendite 6.70 % 23

GRENZ & GESAMTSTEUERSÄTZE Steuerbares Einkommen CHF 50'000. Steuerbares Einkommen CHF 80'000. Steuerbares Einkommen CHF 120'000. Steuersatz in % Gesamtsatz in % Steuersatz in % Gesamtsatz in % Steuersatz in % Gesamtsatz in % Aarau Altdorf Appenzell 15.80 21.00 15.50 6.97 12.36 7.46 22.30 28.30 20.40 11.77 16.30 11.48 30.90 32.30 24.40 16.77 20.89 15.06 Beispiel: Basel Bellinzona Bern Chur 24.70 17.70 21.60 19.60 12.71 7.06 17.24 8.77 30.70 26.20 28.40 25.90 18.43 13.15 20.24 14.38 34.70 32.10 33.60 34.00 23.10 19.03 23.74 19.55 Zürich, Steuerbares Einkommen CHF 80 000.00, Steuersatz 20.30 % Delémont Frauenfeld Freiburg Genf Glarus Herisau Lausanne 25.70 22.60 21.90 26.20 23.50 20.90 21.10 14.80 8.74 12.44 10.61 9.93 10.55 14.11 31.20 24.70 25.70 31.20 25.50 25.50 25.50 19.49 14.57 17.32 17.45 15.48 15.24 17.50 35.20 29.00 35.10 38.10 31.80 30.ñ50 34.30 23.99 18.69 21.92 23.16 19.84 19.40 21.25 Bei einer Reduktion Ihres Steuerbaren Einkommes um CHF 6 000.00 wird Ihre Steuerrechnung um CHF 1 260.00 tiefer. Liestal Luzern Neuenburg St. Gallen Sarnen Schaffhausen 19.96 21.10 27.10 22.40 20.30 20.50 10.80 10.58 12.50 10.62 14.07 13.24 27.79 26.80 31.50 28.00 23.00 27.20 15.93 15.34 19.30 16.08 16.87 17.37 32.27 30.80 37.60 3.5.00 26.40 33.40 20.58 19.77 24.46 21.12 19.41 21.46 Berechnungbasis: Ehepaar ohne Kinder, inkl. Direkte Kantons, Gemeinde & Kirchensteuer (Stand 2016, reformierte Konfession.) Schwyz 14.60 9.57 17.70 12.19 23.50 15.04 Sitten 17.50 10.02 23.00 13.85 40.80 19.66 Solothurn 23.30 10.88 28.50 16.66 33.80 21.32 Stans 18.50 7.48 21.30 12.09 25.70 15.73 Zug 13.20 7.00 15.90 9.95 21.70 12.93 Zürich 15.90 7.67 20.30 11.87 28.90 15.07 24

MIT MEHREREN VORSORGEPOLICEN ZUSÄTZLICH STEUERN SPAREN Mit mehreren Vorsorgepolicen erhöhen Sie die Flexibilität bei der Auszahlung der Vorsorgegelder und können erst noch die Steuern optimieren. Wer rechtzeitig mehrere 3. Säule Vorsorgepolicen eröffnet, kann die Gelder der 3. Säule Private Vorsorge gestaffelt beziehen. Damit lassen sich nicht nur beim Vermögensaufbau, sondern auch bei der Auszahlung Steuern minimieren. Denn die Auszahlung der Vorsorgegelder in verschiedenen Jahren kann aufgrund der Progressionswirkung insgesamt steuergünstiger sein. Die FTK FinanzTreuhandKöchli AG empfiehlt zwei bis drei Vorsorgepolicen. Damit ist eine gestaffelte Auszahlung über mehrere Jahre möglich. Die Gesamtsumme der Einzahlungen darf aber den gesetzlich vorgegebenen Höchstbetrag auch bei mehreren Vorsorgepolicen nicht übersteigen. Gestaffelter Bezug der Vorsorgeleistungen Berechnungsgrundlage: Ehepaar, 64 / 65, reformiert, Steuerfuss Stadt Zürich 2016 Auszahlung in einem Jahr Auszahlung gestaffelt über 3 Jahre Kapital von CHF 180 000 Kapital von CHF 60 000 2 833 Kapital von CHF 60 000 2 833 Kapital von CHF 60 000 2 833 Total Steuern CHF 10 236 Total Steuern 8 499 Beim umfassender und rechtzeitiger Planung sparen Sie CHF 1 737 Steuern. 25

ZINSTABELLE (bei einer Sparsumme von jährlich CHF 1 000.00) Sparzeit Einzahlung Faktor Summe Faktor Summe Faktor Summe Faktor Summe Faktor Summe in mit mit mit mit mit Jahren 3% 6% 8% 10% 12% 10 10'000, 1.18 11'807.00 1.397 13'971.00 1.564 15'645.00 1.753 17'531.00 1.965 19'654.00 11 11'000, 1.199 13'192.00 1.442 15'869.00 1.634 17'977.00 1.853 20'384.00 2.102 23'132.00 12 12'000. 1.218 14'617.00 1.49 17'882.00 1.707 20'495.00 1.96 23'522.00 2.252 27'028.00 13 13'000, 1.237 16'086.00 1.539 20'015.00 1.785 23'214.00 1.074 26'974.00 2.414 31'391.00 14 14'000, 1.257 17'598.00 1.591 22'275.00 1.868 26'152.00 2.198 30'772.00 2.491 36'278.00 15 15'000, 1.277 19'156.00 1.644 24'672.00 1.954 29'324.00 2.329 34'949.00 2.783 41'752.00 16 16'000, 1.297 20'761.00 1.7 27'212.00 2.046 32'750.00 2.471 39'544.00 2.992 47'882.00 17 17'000, 1.318 22'414.00 1.759 29'905.00 2.144 36'450.00 2.621 44'599.00 3.22 54'748.00 18 18'000, 1.342 24'116.00 1.819 32'759.00 2.247 40'446.00 2.786 50'159.00 3.468 62'438.00 19 19'000, 1.361 25'870.00 1.883 35'785.00 2.355 44'761.00 2.961 56'275.00 3.739 71'050.00 20 20'000, 1.383 27'676.00 1.949 38'992.00 2.471 49'422.00 3.15 63'002.00 4.034 80'696.00 21 21'000, 1.406 29'536.00 2.018 42'392.00 2.593 54'456.00 3.352 70'402.00 4.357 91'500.00 22 22'000, 1.429 31'452.00 2.09 45'995.00 2.722 59'893.00 3.57 78'543.00 4.709 103'600.00 23 23'000, 1.453 33'425.00 2.165 49'815.00 2.859 65'764.00 3.804 87'497.00 5.093 117'152.00 24 24'000, 1.477 35'458.00 2.244 53'864.00 3.004 72'105.00 4.056 97'347.00 5.513 132'331.00 25 25'000, 1.502 37'552.00 2.326 58'156.00 3.158 78'954.00 4.327 108'181.00 5.973 149'330.00 26 26'000, 1.527 39'708.00 2.411 62'705.00 3.321 86'350.00 4.448 120'099.00 6.475 168'370.00 27 27'000, 1.552 41'929.00 2.501 67'528.00 3.494 94'338.00 4.757 133'209.00 7.025 189'694.00 28 28'000, 1.579 44'217.00 2.594 72'639.00 3.677 102'965.00 5.272 147'630.00 7.627 213'578.00 29 29'000, 1.606 46'574.00 2.691 78'058.00 3.871 112'283.00 5.637 163'494.00 8.287 240'327.00 30 30'000, 1.633 49'001.00 2.793 83'801.00 4.078 122'345.00 6.031 180'943.00 9.009 270'286.00 31 31'000, 1.661 51'501.00 2.899 89'889.00 4.297 133'213.00 6.456 200'137.00 9.801 303'841.00 32 32'000, 1.689 54'076.00 3.01 96'343.00 4.529 144'950.00 6.914 221'251.00 10.669 341'422.00 33 33'000, 1.719 56'728.00 3.126 103'183.00 4.776 157'626.00 7.408 244'476.00 11.621 383'513.00 34 34'000, 1.748 59'460.00 3.248 110'434.00 5.038 171'316.00 7.941 270'024.00 12.666 430'654.00 35 35'000, 1.779 62'274.00 3.374 118'120.00 5.317 186'102.00 8.517 298'126.00 13.812 483'453.00 26

27 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 60 61 62 63 64 65 4 320.00 8 986.00 14 025.00 19 467.00 25 344.00 31 692.00 38 547.00 45 951.00 53 947.00 62 583.00 67 590.00 72 997.00 78 837.00 85 144.00 734 530.00 793 292.00 856 755.00 925 296.00 999 319.00 1 079 265.00 4 320.00 8 986.00 14 025.00 19 467.00 579 802.00 630 507.00 685 267.00 744 409.00 808 281.00 877 264.00 Jährliche Alter Vermögen Einlage Jährliche Ende Jahr Vermögen Einlage Ende Jahr Ergebnis: 1 079 265.00 Ergebnis: 877 264.00 Investiert: 40 000.00 Investiert: 148 000.00 FRÜH ANFANGEN LOHNT SICH!

KENNZAHLEN AHV/IV BVG UVG Säule 3a max. rentenbildener AHVLohn max. rentenbildener AHVLohn max. Beitrag mit BVG 84 600.00 = 84 600.00 8% 6 768.00 1/3 3/4 minus 40% max. einfache AHV/IVRente BVGKoordinationsabzug max. Beitrag ohne BVG 28 200.00 7/8 24 675.00 20% v. Gehalt, max. 33 840.00 1/2 = min. einfache AHV/IVRente max. versicherter BVGLohn min. versicherter BVGLohn 14 100.00 59 925.00 3 525.00 max. UVGLohn min. Lohn freiwillig Versicherte 148 200.00 1/2 63 000.00 28

GESETZLICHE ERB & PFLICHTTEILE Die reine Todesfallversicherung fällt nicht in die Erbschaft, selbst wenn pflichtteilsberechtigte Erben da sind, da nur ein allfälliger Rückkaufswert den Pflichtteil verletzen würde. Die Lebensversicherung geniesst in verschiedener Hinsicht eine Sonderstellung, nebst dem direkten Anspruch des Begünstigten gibt es weitere Schutzbestimmungen.Besonders erwähnt sei hier die Bestimmung, wonach nahen, erbberechtigten Verwandten des Versicherungsnehmers der Versicherungsanspruch auch dann zufällt, wenn sie die Erbschaft beispielsweise weil sie überschuldet ist ausgeschlagen haben. 29

ES GEHT UM IHRE ZUKUNFT! FTK FinanzTreuhandKöchli AG Schwyzerhüsli Baltenschwilerstrasse 39 8962 Bergdietikon Telefon +41 (0) 44 745 35 55 Fax +41 (0) 44 745 35 59 info@ftk.net www.ftk.net Öffnungszeiten: MoFr 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr