Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) bis 22. September 2018 Medizinische Universität Wien

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Der Anhang Modulbeschreibungen der Prüfungsordnung wird wie folgt geändert:

Transkript:

Wissenschaftliches Zertifikatsangebot,,Interprofessionelle Kommunikation für Gesundheitsberufe im Kontext offene Hochschulen: Entwicklung, Erprobung und Erfahrungen mit heterogenen interprofessionellen Lerngruppen Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) 2018 19. bis 22. September 2018 Medizinische Universität Wien Universität Osnabrück, Sebastian Flottmann M. Sc., Simone Rechenbach M. A., Prof. Dr. Birgit Babitsch MPH

Gliederung 1. KeGL-Verbundprojekt 2. Projektverlauf und -ergebnisse 3. Status Quo 4. Ausblick 2

1. KeGL-Verbundprojekt 3

KeGL-Verbundprojekt und Teilvorhaben KeGL-UOS KeGL: Kompetenzentwicklung von Gesundheitsfachpersonal im Kontext des Lebenslangen Lernens Förderung durch das BMBF im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen 1. Förderphase: August 2014 bis Januar 2018 2. Förderphase: Februar 2018 bis Juli 2020 Teilvorhaben der Universität Osnabrück in der 2. Förderphase: Erprobung und Vorbereitung der Implementierung modularer, flexibler und adressatengerechter wissenschaftlicher Zertifikatsangebote sowie flankierender Maßnahmen für Gesundheitsberufe 4

Zielsetzung des KeGL-Verbundprojektes und des Teilvorhabens KeGL-UOS Übergeordnetes Ziel des KeGL-Verbundes: Etablierung von wissenschaftlichen Zertifikatsangeboten zur Qualifizierung von Gesundheitsberufen im Sinne des Lebenslangen Lernens Ziele des Teilvorhabens KeGL-UOS: Entwicklung und Erprobung eines modularen wissenschaftlichen Zertifikatsangebotes (Baukastensystem) Entwicklung und Erprobung von flankierenden Maßnahmen und Beratung für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen Entwicklung und Erprobung eines Evaluationsinstrumentariums 5

2. Projektverlauf und -ergebnisse 6

Projektverlauf und Forschungsdesign 7

Pilotmodul: Interprofessionelle Kommunikation Pilot- Modultitel Modulbeschreibung Lernergebnisse Interprofessionelle Kommunikation: Von der Anwendung einer gemeinsamen Fachsprache bis hin zur Umsetzung von Fallbesprechungen Im Rahmen des Zertifikatsangebots wird ein erprobtes Modell zur Gestaltung von interprofessionellen Fallbesprechungen vorgestellt, diskutiert und anhand von praxisnahen Fällen konkret erprobt. Grundlage dafür stellt ein gemeinsames Verständnis einer Fachsprache dar. Die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bietet einen Rahmen, um zwischen verschiedenen Berufsgruppen eine gemeinsame, klientenzentrierte Kommunikation zu unterstützen. Interprofessionelle Konflikte, die innerhalb des interprofessionellen Fallmanagements entstehen können, werden thematisiert und die Teilnehmer*innen erweitern dahingehend ihr Handlungsrepertoire. Die Inhalte der Weiterbildung werden durch die Präsentation aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse eingerahmt und vertieft. Die Teilnehmer*innen kommunizieren mit Mitgliedern des interprofessionellen Teams in einer gemeinsamen Sprache unter Anwendung verschiedener Gesprächsformen sowie Kommunikationsstrategien und -strukturen. argumentieren und vertreten begründet professionsspezifische Erfordernisse und Interessen im interprofessionellen Team. führen Kritik- und Konfliktgespräche im interprofessionellen Team und mit Klient*innen und Bezugspersonen unter Anwendung von Konfliktlösungsstrategien durch. integrieren die Bedürfnisse und Perspektiven der Klient*innen sowie Bezugspersonen in die von allen Berufsgruppen gemeinsam gestalteten Kommunikations- und Entscheidungsprozesse. handeln nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und reflektieren deren Bedeutung für das interprofessionelle Handeln. 8

Strukturelle Rahmenbedingungen Teilnehmer*innenzahl pro Zertifikatsangebot: Max. 16 Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung oder Bachelorabschluss Teilnahmegebühr: Im Rahmen der Pilotierung im KeGL Forschungsprojekt kostenfrei Umfang: 180 Stunden Workload (entspricht 6 ECTS) bei erfolgreicher Modulprüfung, 150 Stunden Workload ohne Modulprüfung Möglichkeiten des Modulabschlusses: Teilnahmebescheinigung oder Zertifikat bei erfolgreicher Modulprüfung Lernplattform, Lernmaterialien, Lerntagebuch und Lernbegleitung zur Unterstützung des Lern- und Reflexionsprozesses 9

Übersicht Modulkonzeption 1. Förderphase 10

Teilnehmer*innen 1. Förderphase Präerhebung (N = 13) 31 Teilnehmende an der Universität Osnabrück, davon 13 im Pilotmodul Interprofessionelle Kommunikation 10 Frauen (77%), 3 Männer (23%) 9 Teilnehmende mit Hochschulabschluss (69%) Teilnehmer*innen aus den Assistenzberufe, der Altenpflege, Ergotherapie, Gesundheits- und Krankenpflege, Logopädie und Psychologie Altersstruktur der Teilnehmenden, Pilotmodul Interprofessionelle Kommunikation (Präerhebung, N = 13) 31% 8% 8% 15% 38% 21 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 61 bis 70 Erhebung letzte Präsenzzeit (N = 4) 4 Teilnehmende, davon 3 Zertifikate, 1 Teilnahmebescheinigung 9 Abbrechende, Gründe: Belastung durch Beruf, gesundheitliche Einschränkung 11

3. Status Quo 12

Organisatorische, didaktische und inhaltliche Adaptionen (1) Erweiterung der Präsenz- und Selbstlernphasen Erhöhung des Präsenzanteils durch Veränderung der ehemals 31,5 Std. (17,5 %) auf 43,5 Std. von 180 Std. (ca. 25 %), um die Bedarfe im Zusammenhang mit der Heterogenität der Teilnehmer*innen im Kontext der Vermittlung der Lehrinhalte besser adressieren zu können. Es werden vier statt bisher drei Präsenzphasen angeboten, wobei die vierte Präsenzphase alleinig aus dem Modulabschluss besteht. Statt ehemals zwei Selbstlernphasen wird es drei Selbstlernphasen geben - die Länge der Selbstlernphasen wird zwischen allen Präsenzphasen auf mind. 6 Wochen erhöht, um eine bessere Verteilung des Workloads zu gewährleisten und damit eine verbesserte Vereinbarkeit mit beruflichen und privaten Pflichten bei den Zielgruppen der Offenen Hochschulen zu fördern. Verbesserte Integration der Lernreflexion Ausweitung der Lernreflexion und Verknüpfung mit den Präsenzphasen Einführung eines Lernprozessportfolios und von themenspezifischen Reflexionsanlässen 13

Organisatorische, didaktische und inhaltliche Adaptionen (2) Erhöhte Flexibilität für Teilnehmer*innen durch neues Angebotsformat Unit (30-45 Std. Workload): Niedrigschwelliges Angebot zum Kennenlernen von wissenschaftlichen Weiterbildungen Verbesserte Integration des Theorie-Praxis-Transfers Überarbeitung der Lehr-Lern-Materialien Überarbeitung der Modulkonzeption Die Veranstaltung ICF und Konflikte wurden zeitlich erweitert, um auf die zielgruppenspezifischen Bedarfe und fallbasierte Anwendung detaillierter einzugehen. 14

Übersicht Modulkonzeption 2. Förderphase 15

Teilnehmer*innen 2. Förderphase Präerhebung (N = 16) 44 Teilnehmende an der Universität Osnabrück, davon 19 im Modul Kommunikation zwischen Gesundheitsberufen gestalten Altersstruktur der Teilnehmenden, Modul Kommunikation zwischen Gesundheitsberufen gestalten (Präerhebung, N = 16) 16 Frauen (100%) 12 Teilnehmende mit Hochschulabschluss (75%) 31% 19% 12% 21 bis 30 31 bis 40 41 bis 50 51 bis 60 Teilnehmer*innen aus den Assistenzberufe, der Altenpflege, Ergotherapie, Gerontologie, Gesundheitsund (Kinder-)Krankenpflege, Logopädie, Medizin, Sozialpädagogik und Psychologie 38% 16

4. Ausblick 17

Nächste Projektschritte Weiterentwicklung wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote für Gesundheitsberufe Weitere empirische Forschung, z. B. Anreizsysteme für Teilnehmer*innen, Arbeitgeber*innen Vorbereitung der Implementierung der erprobten wissenschaftlichen Zertifikatsangebote Aufbau hochschulübergreifender Kooperationen zur Entwicklung und Etablierung wissenschaftlicher Weiterbildungsangebote für Gesundheitsberufe 18

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.komm-weiter-gesundheitsberufe.de Sebastian Flottmann Abteilung New Public Health FB 8 - Humanwissenschaften Institut für Gesundheitsforschung und Bildung Universität Osnabrück Barbarastr. 22c 49076 Osnabrück Telefon: +49 (0)541 969-2469 Email: sebastian.flottmann@uni-osnabrueck.de