Sprache macht stark! OFFENSIVE BILDUNG. Sprachförderung in Eltern-Kind-Gruppen Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt. - Kurzzusammenfassung -

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Transkript:

OFFENSIVE BILDUNG Sprache macht stark! Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Projekt Sprache macht stark! Susanne Kühn, Diplom Pädagogin Pädagogische Beratung und Projektbegleitung Fachliche Begleitung Eltern-Kind-Gruppen s.kuehn@susanne-kuehn.de

Das Projekt Sprache macht stark! ist ein Projekt der Offensive Bildung mit freundlicher Unterstützung der BASF SE. Projektträger: Stadt Ludwigshafen am Rhein Wissenschaftliche Begleitung: Universität Mannheim Fachliche Begleitung Eltern-Kind-Gruppen: Susanne Kühn Die sieben Projekte der Offensive Bildung haben zum Ziel, die frühkindliche Bildung in Kindertagesstätten zu fördern. Die innovativen Projekte wurden im Jahr 2005 von der Stadt Ludwigshafen am Rhein, dem Protestantischen Kirchenbezirk Ludwigshafen und den katholischen Trägerorganisationen aus der Praxis heraus entwickelt. Sie werden trägerübergreifend in allen 90 Ludwigshafener Kindertagesstätten umgesetzt, von anerkannten Bildungsexperten begleitet und nachhaltig in den pädagogischen Alltag implementiert. Ab Herbst 2008 wurden die Projekte in die Region übertragen. Unterstützt werden die Projekte durch BASF SE. Impressum Herausgeber: Stadt Ludwigshafen am Rhein, Bereich Schulen und Kindertagesstätten, Westendstraße 17, 67059 Ludwigshafen Internet: www.ludwigshafen.de Redaktion (verantwortlich): Susanne Kühn Bild: Christopher Tracy Stand: Dezember 2009 Druck: Stadt Ludwigshafen am Rhein Alle Rechte vorbehalten. 2009 Ludwigshafen am Rhein

Kurzzusammenfassung Eltern-Kind-Gruppen als wichtiger Baustein der Sprachförderung im Konzept Sprache macht stark! Im vorliegenden Bericht werden Ziele, Ablauf und Methodik der Eltern 1 -Kind-Gruppen im Konzept von Sprache macht stark! dargestellt und die Ergebnisse der Arbeit im Überblick präsentiert. Der Schwerpunkt liegt auf der Ergebnisdarstellung aus der Perspektive der fachlichen Begleitung der Eltern-Kind-Gruppen und der Einschätzung ihrer Bedeutsamkeit für Methoden der Elternbildung. Die Eltern-Kind-Gruppen als ein Baustein im Konzept von Sprache macht stark! eröffnen die Möglichkeit zusätzlich zu der Sprachförderung in Kleingruppen und im pädagogischen Alltag, den Kindern einen guten, von den Eltern begleiteten Übergang von der Familie in die Kindertagesstätte zu ermöglichen. Dabei ist es auch ausdrückliches Ziel, die Lebenswelten und die Erstsprachen der Kinder wertzuschätzen und einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund wird die bedeutsame Rolle der Eltern als Begleiter und Sprachvorbilder für ihre Kinder deutlich. In den Eltern-Kind-Gruppen werden die teilnehmenden Eltern von zwei Sprachförderkräften 2 bei den Möglichkeiten, diese Rolle aktiv auszufüllen, begleitet und unterstützt. Eltern wurden erreicht Das wichtigste Ergebnis ist, dass die Eltern der zwei- bis vierjährigen Kinder mit Sprachförderbedarf in den teilnehmenden Kindertagesstätten mit dem Angebot der Eltern-Kind-Gruppe erreicht wurden und in allen 13 Kindertagesstätten während der Pilot- und Implementierungsphase des Konzeptes Sprache macht stark! regelmäßig insgesamt 18 Eltern-Kind-Gruppen mit hoher Beteiligung stattfanden. Gezielte Ansprache der Eltern ist nötig und lohnt sich! Den Sprachförderkräften ist es gelungen, Brücken zu den Familien der Zielgruppe zu bauen. Sie zeigten ihnen schon bei der Einladung zur Informationsveranstaltung und während dieser, dass die Beherrschung der deutschen Sprache keine Voraussetzung für den Besuch der Eltern-Kind-Gruppe ist, sondern dass Sprache lernen das gemeinsame Thema von Kindern, Eltern und Sprachförderkräften bildet. Die Niedrigschwelligkeit des Angebots und die persönliche Ansprache führten zu einer hohen Beteiligung der Eltern. Wie die Sprachförderkräfte die Eltern-Kind-Gruppen erleben Die Sprachförderkräfte beschreiben, dass sie durch ihre neuen Erfahrungen Eltern aktiver einbeziehen. Aus ihrer Sicht haben Eltern über die Eltern-Kind-Gruppen einen Zugang zur Kindertagesstätte gefunden, sind durch die Teilnahme an den Eltern- Kind-Gruppen präsenter und engagieren sich zum Teil mehr in der Kindertagesstätte. Zudem haben die Eltern einen Einblick in die konkrete (Sprachförder-)Arbeit der Kindertagesstätten bekommen. 1 Im Text wird grundsätzlich von Eltern gesprochen, da die Gruppen im Prinzip für Väter und Mütter zugänglich sind. In den meisten Fällen geht es jedoch um Mütter, die an den Eltern-Kind-Gruppen teilnehmen. Wenn es um die konkreten teilnehmenden oder befragten Eltern geht, werden im Text ggf. Mütter bzw. Väter spezifiziert. 2 In jeder Kindertagesstätte gibt es zwei oder drei für Sprache macht stark! qualifizierte pädagogische Fachkräfte, die wir Sprachförderkräfte nennen. Alle in diesem Bericht erwähnten Sprachförderkräfte sind Frauen. Daher wird im vorliegenden Bericht in der neutralen oder in der weiblichen Form über sie gesprochen. 1

Die Sprachförderkräfte nehmen neue Handlungskompetenzen der Eltern wahr, nach ihrer Einschätzung sprechen und spielen diese mehr mit ihren Kindern. Bei sich selbst nehmen die Sprachförderkräfte eine Stärkung ihrer eigenen Professionalität wahr, das bedeutet, die Qualifizierung und fachliche Begleitung helfen beim Ausgestalten der Aufgabe der Sprachförderung. Veränderungen in den Kindertagesstätten Die Sprachförderkräfte und die gesamten Teams in den Kindertagesstätten haben während des Jahres der Implementierung erfahren, wie bereichernd die Eltern-Kind- Gruppen im Alltag der Kindertagesstätten sind. Das motiviert die Teams, bewusster auf Eltern zuzugehen und zeigt Wege zur Zusammenarbeit auf. Die Sprachförderkräfte wurden während der Qualifizierung intensiv begleitet, sich ein Bild von den Lebenswelten und Bedürfnissen der Familien zu machen, das Angebot entsprechend zu gestalten und Partizipation der Eltern zu ermöglichen. Diese Erfahrungen konnten sie in ihre Teams einbringen. Wie die Eltern die Eltern-Kind-Gruppen erleben Die teilnehmenden Eltern sind sehr motiviert und heben in diesem Zusammenhang besonders hervor, dass ihre Kinder und sie selbst in den Eltern-Kind-Gruppen Spaß haben, sich in der guten Atmosphäre wohlfühlen und neue Kontakte knüpfen können. Sie schätzen besonders die Möglichkeit, ihre Kinder in der Kindertagesstätte zu erleben. Eine Mutter fasst das so zusammen: Wir kommen für unsere Kinder hierher, aber auch für uns. Ehrlich. Uns tut das auch gut. (090525) Veränderungen bei den Eltern Die Methode des aktiven Lernens, die in den Eltern-Kind-Gruppen umgesetzt wird, ist dazu geeignet, Eltern für den Spracherwerb ihrer Kinder zu sensibilisieren und sich ihrer Rolle als Sprachvorbild bewusst zu werden. Die Eltern haben erfahren, wie sie den Zweitspracherwerb ihrer Kinder unterstützen können. In den Eltern-Kind-Gruppen wurde ein wertschätzender Umgang mit Mehrsprachigkeit praktiziert und thematisiert. Es zeichnet sich sehr klar die Vielfältigkeit der mehrsprachigen Praxis in den Familien ab, die nur mit individuellen Empfehlungen unterstützt werden kann. Wie stark das sprachliche Handeln der Eltern sich verändert hat und wie nachhaltig dieser Effekt im Alltag erhalten bleibt, konnte im Rahmen des Projekts leider nicht genau untersucht werden. Perspektiven und Empfehlungen Mit dem Konzept von Sprache macht stark! liegt eine erprobte Methode vor, pädagogische Fachkräfte für die Zusammenarbeit mit Eltern in der Sprachförderung zu qualifizieren und diese im Rahmen von Eltern-Kind-Gruppen erfolgreich umzusetzen. In den Projektkindertagesstätten haben die Sprachförderkräfte mit Unterstützung ihrer Teams sehr erfolgreich eine neue Form der Zusammenarbeit mit Eltern in ihren Häusern etabliert und gezeigt, dass es sich lohnt, in diese Zusammenarbeit zu investieren. Eltern-Kind-Gruppen stellen somit eine erfolgversprechende Möglichkeit dar, auch an anderen Orten die Einbeziehung von Eltern in die Sprachförderung zu gestalten und dadurch den Spracherwerb von Kindern umfassender zu unterstützen. 2

Kontakte Projektträger: Stadt Ludwigshafen am Rhein, Bereich Schulen und Kindertagesstätten, Westendstraße 17, 67059 Ludwigshafen Bereichsleitung: Dipl.-Verwaltungswirt Rudolf Leidig, Tel.: 0621/504-2800 Ansprechpartnerin: Dipl.-Päd. Sibylle Messinger Tel.: 0621/504-2850 E-Mail: Sibylle.Messinger@ludwigshafen.de Internet: www.ludwigshafen.de Projektleitung: Dr. des. Vytautas Lemke, Mannheimer Zentrum für empirische Mehrsprachigkeitsforschung, Schloss EW 266, Universität Mannheim, 68131 Mannheim, Tel.: 0621/181-3165, E-Mail: mazem@rumms.uni-mannheim.de Fachliche Beratung: Bianka Wagner, Westendstraße 17, 67059 Ludwigshafen, Tel.: 0621/504-3983, E-Mail: Bianka.Wagner@ludwigshafen.de Dipl.-Päd. Susanne Kühn, fachliche Begleitung Eltern-Kind-Gruppen Internet: www.susanne-kuehn.de Tatjana Spaerke, M.A., Universität Mannheim fachliche Begleitung Kleingruppen/pädagogischer Alltag Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Rosemarie Tracy, Maren Krempin, M.A. und Kerstin Mehler, M.A., Mannheimer Zentrum für empirische Mehrsprachigkeitsforschung, Schloss EW 266, Universität Mannheim, 68131 Mannheim, Tel.: 0621/181-2337, E-Mail: mazem@rumms.uni-mannheim.de Wissenschaftliche Dokumentation Sprache macht stark! Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung (Kurzfassung) ist als pdf-datei zum Download hinterlegt unter: www.offensive-bildung.de 3