Controllingbericht Hotel eaglecontrol



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Transkript:

1 Controllingbericht Hotel eaglecontrol Davon träum jeder Gastronom. Ein Kennzahlensystem, das keine Wünsche offen lässt. Berichte bekommen eine neue Qualität. In Verbindung mit Microsoft Word können individuell zusammengestellte Controllingberichte erarbeitet werden, die jeden Gastronom, Geschäftsführer, Steuerberater, Bankier, Controller oder Betriebsberater begeistern. In diesem Beispiel widmen wir uns ausschließlich dem Thema HOTEL. Das Hotel ist ein Profitcenter des Gesamtunternehmens Hotel Adler und setzt sich aus zwei weiteren Teilprofitcentern Logis und Frühstück zusammen. BWA dieser kompakte Kurzbericht zeigt als Auszug des Betriebes Hotel Adler, das Hauptprofitcenter HOTEL mit seinen Teilprofitcentern LOGIS und FRÜHSTÜCK in der klassischen Darstellung des DEHOGA Kontenrahmen. Durch gezielte Preis-, Qualität- und Marketingpolitik ist es gelungen den Umsatz zu steigern. Die Kostenarten konnten prozentual bis auf die Instandhaltungen +/- zum Vorjahr gehalten werden. Hier wurde bewusst in die Zimmersanierung explizit Sanitär investiert. Dadurch konnte das vorläufige Ergebnis (vor Steuern) entsprechend reduziert werden. Die Personalkosten enthalten einen ordentlichen Unternehmerlohn, sowie eines geschäftsführenden Assistenten. Für das Jahr 2012 ist eine BHKW in Planung, sowie das Outsourcing der gesamten Wäscherei, aufgrund hoher Energiekosten.

2 Analysebericht Hotel (Gesamtbericht) Kompakte Darstellung aller wichtigen Kennzahlen in einem Bericht per November 2011 zusammengefasst. bessere Belegung Höhere Personalkosten

3 Analysebericht Hotel in Teilauszügen Der Gesamtbericht Analyse Hotel, kann in Microsoft Word graphisch bearbeitet und zu jedem Thema als Teilauszug des Gesamtberichts dargestellt werden. Zur besseren Interpretation splitten wir den Bericht in folgende Teilauszüge: Stammdaten, Hotelauslastung, Zimmerpreisentwicklung, Umsatzanalyse Hotel, Kostenanalyse Zimmer, Personalkosten und Gewinnanalyse. Stammdaten Veränderungen der Öffnungstage, Mitarbeiter im Betrieb (Personalbewegung Ein- und Austritt) und der Zimmer- Bettenstamm (In /Out of Order) werden hier angezeigt. Öffnungstage - keine Veränderungen zum Vorjahr Arbeitstage Vollbeschäftigte - keine Veränderungen zum Vorjahr Mitarbeiter im Betrieb - in 2011 wurden knapp 1,5 Vollbeschäftigte in den Bereichen Housekeeping und Wäscherei mehr eingestellt Zimmer Bestand - unterjährig wurden zwecks Renovation mehrmals Zimmer geblockt Zimmer verfügbarkeit x Öffnungstage -durch die Renovation standen im Zeitraum Januar bis November 2011 insgesamt 656 Zimmer/Nächte für die Belegung weniger zur Verfügung

4 Hotelauslastung eaglecontrol arbeitet als zentrale Sammelstelle für datengestützte Systeme. Alle Belegungszahlen fliesen aus den Front Officesystemen in das Programm per Datenimport. Die Hotelstatistik sortiert nach Marktsegmenten, sowie Auslastung mit GT Zimmer Statistik Deutliches Wachstum bei Bund, Firmengäste, HRS und Reisebüro + 890 Zimmer Betten Statistik Analog eine Steigerung von 1.446 Betten Zimmerauslastung Zum Vorjahr steigert sich der kumulierte Wert auf 66,69 % per November Bettenauslastung Analogt eine Steigerung um 6,99 % zum Vorjahr Doppelzimmer Belegungsfaktor Der Doppelzimmer Belegungsfaktor ist durch die besser Belegung durch Reisebüro um 0,03 Zimmer gestiegen

5 Zimmerpreisentwicklung und Hotel Vergleichszahlen Die Beste verfügbare Rate (BAR, englisch: best available rate) ist der Zimmerpreis, der zu einem bestimmten Zeitpunkt (einschließlich No Show) angeboten wird. Netto Zimmerpreis = Erlöse Logis / Anzahl verkaufte Zimmer. Brutto Zimmerpreis = Netto Zimmerpreis + 7% Mehrwertsteuer RevPAR steht für Revenue per available room und gilt als Messgröße zum Vergleich von Hotel unterschiedlicher Größe. Spricht man vom RevPAR, so handelt es sich hierbei um den Netto-Logiserlös pro verfügbarem Zimmer ohne Frühstück. Der RevPAR errechnet sich wie folgt: Logisumsatz / Verfügbare Zimmer Der RevPAB errechnet sich wie folgt: Logisumsatz / Verfügbare Betten Der RevPAB - Revenue per available bed haben wir analog zum RevPAR entwickelt. Zimmerpreis netto Der durchschnittliche Zimmerpreis netto konnte um 2,29 zum Vorjahr gesteigert werden Haus intern rechnen wir mit einem Logispreis von knapp 60 und einem Frühstückspreis von 11,50. Auf der Gastrechnung rechnen wir den ø Zimmerpreis brutto mit ~ 70,00 und das Frühstück mit 5,00 Zimmer RevPAR Nicht nur der Preis, sondern auch die Auslastung führen zu einem deutlich höherem Netto-Logiserlös pro verfügbarem Zimmer ohne Frühstück + 6,27 pro Zimmer Betten RevPAB Das gleiche gilt für den ø Bettenerlöse, der um 3,41 pro verfügbarem Bett ohne Frühstück gestiegen ist

6 Umsatzanalyse Hotel Die Umsatzanalyse betrachtet den Umsatz also nach verschiedenen Gesichtspunkten. Entweder wird der Umsatz für sich untersucht oder er wird mit anderen betrieblichen Größen in Verbindung gebracht, um seine Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. ø Umsatz pro Öffnungstag Tageserlöse: Logis und Frühstück (Hotelerlöse/Anzahl Öffnungstage ) ø Umsatz pro Zimmer gesamt (Erlöse Hotel / Zimmerbestand) ø Umsatz pro Zimmer (Erlöse Hotel / belegte Zimmer) ø Umsatz pro Hotelgast ( Erlöse Hotel / Anzahl Hotelgäste) unter der Berücksichtigung der Doppelzimmerbelegung ø Umsatz/Tag/Vollbeschäftigter ( Erlöse Hotel / Anzahl der Öffnungstage / Anzahl der Vollbeschäftigten) ø Umsatz/Vollbeschäftigter gesamt ( Erlöse Hotel / Anzahl der Vollbeschäftigten) Umsatz gesamt Die gute Auslastung, sowie der besserer Zimmerpreis, schlagen voll auf den Umsatz durch +84.284,36 Umsatz pro Öffnungstag Bei gleichen Öffnungstagen ist der Tagesumsatz um 256,96 gestiegen Umsatz pro Zimmer gesamt Jedes Zimmer hat per November 15.533,27 netto erwirtschaftet Umsatz pro Zimmer Bedingt durch Auslastung und Zimmerpreis - Steigerung Umsatz pro Hotelgast Die höhere Bettenbelegung lässt nur minmal den ø Umsatz pro Hotelgast ansteigen Umsatz pro Tag und Vollbeschäftigter Durch den leichten Anstieg der Vollbeschäftigten hat sich der ø Tagesumsatz pro Vollbeschäftigter leicht verschlechtert Umsatz pro Vollbeschäftigter dto. oder man könnte auch sagen, dass pro Vollbeschäftigter nicht ganz so viel gearbeitet werden musste, da 1,5 Personen mehr angestellt wurden.

7 Kostenanalyse Zimmer Die Symbiose aus Front Office-Daten und FIBU-Daten ermöglicht interessante Durchschnittswerte zu errechnen. ø Warenkosten pro Frühstück netto (Wareneinsatz Profitcenter Hotel einschließlich Minibar / verkaufte Zimmer) ø Energiekosten pro Zimmer (Energiekosten Profitcenter Hotel / verkaufte Zimmer) ø Personalkosten pro Zimmer ( Personalkosten Profitcenter Hotel, einschließlich Verwaltung, Hausmeister, Rezeption, Housekeeping / verkaufte Zimmer. ø Betriebsbedingte Kosten pro Zimmer ( Summe: Warenkosten, Personalkosten,Energie, Gebühren, Reinigung, Wäsche, Verwaltung, Werbung, Reparaturen, Gema/ verkaufte Zimmer) Die betriebsbedingten Kosten laut DEHOGA Kontenrahmen zeigen die Preisuntergrenze eines Zimmer auf. Faustregel - unter diesem Nettopreis, sollte keine Zimmer verkauft werden ø Anlagebedingte Kosten pro Zimmer (Summe: Pacht,Miete, Instandhaltungen, Abschreibungen, Zinsen / verkaufte Zimmer) Die anlagebedingten Kosten sind laufende, betriebsunabhängig Kosten, egal ob ein Zimmer belegt ist oder nicht. Warenkosten Frühstück Der ø Wareneinsatz pro Standartfrühstück, konnte um 0,22 zum Vorjahr gesenkt werden. Energiekosten Zimmer Diese positive Entwicklung ist noch nicht vollständig, da die Wasserkosten für dieses Jahr noch nicht berechnet wurden. Personalkosten Zimmer Die Aufstockung der Aushilfen, sowie Lohnerhöhungen führen zu einem Anstieg von 0,62 pro Zimmer Betriebsbedingte Kosten pro Zimmer Leichte Verbesserung der Kostenstrucktur Im Frühstücksbereich erkennt man den realen Frühstückspreis der auf 8,84 gesunken ist, im a la cart-bereich wird 10,00 und für den Hotelgast 5,00 berechnet Anlagebedingten Kosten pro Zimmer In den Kostenarten, Pacht, Miete, Abschreibung, Instandhaltung, Zinsen gab es kaum Veränderung

8 Personalkosten Analyse Bezogen auf das Profitcenter Hotel und den Teilprofitcentern Logis und Frühstück, können interessante Kennzahlen errechnet werden. Personalkosten gesamt im Hotel beinhaltet den Frühdienst, Putzfrauen, Rezeption, Housekeeping, Hausmeister, Unternehmergehalt und Assistent der Geschäftsleitung. Letztere der beiden werden oftmals in Familienbetrieben nicht erhoben. ø Personalkosten-Quote in % bezogen auf das Profitcenter Hotel, nicht gesamtbetrieb ø Personalkosten am Tag ( Personalkosten / Anzahl der Öffnungstage), ø Personalkosten / Vollbeschäftigter (Personalkosten / Anzahl der Vollbeschäftigten), ø Stundenlohn je Vollbeschäftigter (Personalkosten / Personalkosten gesamt Durch Neueinstellung und Lohnerhöhung - nominale (absolut) Kostensteigerung Personalkosten-Quote in % Real, durch den höheren Umsatz sogar leicht gesunken Personalkosten pro Öffnungstag Mehrkosten um ø 81,74 pro Tag zum Vorjahr Personalkosten je Vollbeschäftigter Im Verhältnis Personalkosten zu Vollbeschäftigte ist der Durchschnittswert um 30,659 gesunken Stundenlohn je Vollbeschäftigter dto.

9 Gewinn Analyse Gewinn bezeichnet in seiner allgemeinen Verwendung den (positiven) Erfolg autonomer einzelwirtschaftlicher Tätigkeit. Der Gewinn ergibt sich als Differenz zwischen Ertrag und Aufwand und kann als Periodengewinn oder Stückgewinn ausgedrückt werden. wikipedia Vorläufiges Ergebnis vor Steuer - deutliche Steigerung zum Vorjahr ø Gewinn Hotel am Tag ist zum Vorjahr um 106,56 gestiegen GOPPAR - Gross Operating Profit per available room Umsatzerlöse minus Betriebsleistung (betriebsbedingte Kosten) = Betriebsergebnis I = grober betrieblicher Gewinn pro freies Zimmer Der GOPPAR als wichtige Führungszahl hat sich leider in der Praxis noch zu wenig durchgesetzt. Viele Hotelbetriebe haben die Chance noch nicht genutzt, weil sie nicht über eine aussagekräftige Kostenrechnung oder wenigstens den DATEV Kontenrahm SKR70 verfügen. (Dieser Kontenrahmen wird leider wieder in 2012 eingestellt) Diese Kennzahl zeigt als Faustregel die Preisuntergrenze eines Zimmer auf. ø Gewinn pro Zimmer nach Abzug aller betriebsbedingten und anlagebedingten Kosten des Hotelumsatz / belegte Zimmer = Stückgewinn Der höhere Umsatz, die etwas weniger zur Verfügung stehenden Zimmer (Renovierung), die geringeren Gesamtkosten führen zu einem deutlichen Gewinnanstieg pro Zimmer um 2,54 Zum Schluss kann ich nur sagen, es macht richtig Spaß, mit dieser Qualität seinen Betrieb zu analysieren und zu begreifen. Wünschen Sie weitere Kennzahlen z.b. im F&B - Bereich? Dann lassen Sie es mich einfach wissen. Vielleicht haben auch Sie Interesse daran bekommen? Ich wünsche Ihnen ein frohes und erfolgreiches Weihnachtsgeschäft. Mit kollegialen Grüßen Willi Nusser eaglecontrol