Artenschutzbegutachtung des Grundstücks. Im Schwalbengrund 4 zum Bebauungsplan Auf der Oberweid. in Freigericht-Somborn, Main-Kinzig-Kreis

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Transkript:

Artenschutzbegutachtung des Grundstücks Im Schwalbengrund 4 zum Bebauungsplan Auf der Oberweid Abb. 1: Wohngebäude von Süden aus. Fachbüro Faunistik und Ökologie Dipl.-Biol. Andreas Malten Kirchweg 6 63303 Dreieich fauna@malten.de 0175 3305677 November 2018

Bei der Planung von Maßnahmen und Projekten, wie bei der Aufstellung von Bebauungsplänen, ist das Artenschutzrecht allgemein nach 39 und für die unter besonderen und strengen Schutz gestellten Tier- und Pflanzenarten nach 44 BNatSchG zu beachten (siehe Infokasten auf der nächsten Seite). Abb. 2: Abgrenzung des Bebauungsplangebietes. Bei der Grundstücksfläche handelt es sich überwiegend um eine gärtnerisch gepflegte Rasenfläche, die an der Südwest- und Südostseite fast durchgehend mit einer Hecke bepflanzt ist. Im Nordwesten befinden sich hinter dem Haus einzelne Obstbäume sowie an der Böschung zur Karlstraße (L 3339) ein Gebüsch. Seite 2 von 7

INFOKASTEN ARTENSCHUTZRECHT Nach 39 BNatSchG Abs. (1) ist es verboten 1. wild lebende Tiere mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten, 2. wild lebende Pflanzen ohne vernünftigen Grund von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen oder ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten, 3. Lebensstätten wild lebender Tiere und Pflanzen ohne vernünftigen Grund zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Das Artenschutzrecht für die unter besonderen und strengen Schutz gestellten Tier- und Pflanzenarten ist in 44 BNatSchG geregelt: Streng geschützte Arten sind Tier- und Pflanzenarten, die a) in Anhang A der EU-Artenschutzverordnung, b) in Anhang IV der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie oder c) in einer Rechtsverordnung nach 54 Absatz 2 BNatSchG aufgeführt sind. Besonders geschützte Arten sind a) alle streng geschützten Arten sowie b) Arten, die in Anhang B der EU-Artenschutzverordnung aufgeführt sind, c) die europäischen Vogelarten, d. h. alle heimisch wild lebenden Vogelarten nach Art. 1 der Vogelschutzrichtlinie (VS-RL) und d) alle Tier- und Pflanzenarten, die in einer Rechtsverordnung nach 54 Absatz 1 BNatSchG aufgeführt sind. 44 BNatSchG regelt die für diese besonders und streng geschützten Arten geltenden Verbote. Nach 44 Abs. 1 ist es verboten 1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu fangen, zu verletzen oder zu töten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 2. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen Vogelarten während der Fortpflanzungs-, Aufzucht-, Mauser-, Überwinterungs- und Wanderungszeiten erheblich zu stören; eine erhebliche Störung liegt vor, wenn sich durch die Störung der Erhaltungszustand der lokalen Population einer Art verschlechtert, 3. Fortpflanzungs- oder Ruhestätten der wild lebenden Tiere der besonders geschützten Arten aus der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu zerstören, 4. wild lebende Pflanzen der besonders geschützten Arten oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören (Zugriffsverbote). Bei einem voraussichtlichen Eintreten von Verbotstatbeständen ist die Erteilung einer Befreiung von den Verboten durch die Untere Naturschutzbehörde notwendig. Bei zulässigen Bauvorhaben im besiedelten Ortsbereich gelten nach 44 (5) und 30, 33 und 34 BauGB die Zugriffsverbote nur für die europäischen Vogelarten und für die Arten des Anhangs IV der FFH-Richtlinie. Auf einen besonderen Schutz nach EG-VO Nr. 338/97 oder der BArtSchV kommt es nicht an. Seite 3 von 7

Der Bebauungsplan soll eine Erweiterung der derzeitigen Bebauung ermöglichen. Die Fläche wurde am 19.11.2018 auf ihre Eignung als Lebensraum für besonders und streng geschützte Tierarten hin untersucht. Dabei wurde das Grundstück vollständig abgegangen und auch die bestehenden Gebäude nach möglichen Quartieren von streng geschützten Fledermäusen oder Brutstätten von europäisch geschützten Vogelarten abgesucht. Hinsichtlich der Fledermäuse wurde speziell der Dachbereich der Gebäude inspiziert. Das Grundstück ist durchgehend eingezäunt und befindet sich eine Einfahrt im Südosten. Die Einzäunung ist überwiegend mit Hainbuche bepflanzt. Ein Treppenaufgang befindet sich im Nordosten, über den zu Fuß unmittelbar die L 3339 erreicht werden kann. Abb. 3: Blick vom Wohnhaus in Richtung der Zufahrt im Südosten. Ergebnisse der Untersuchung im Hinblick auf den Artenschutz Die Gehölze an der Nord- und Westseite sind entweder zu jung oder als Gebüsche für die Anlage von Höhlen nicht geeignet. Als Quartiere für Fledermäuse geeignete Bäume mit Höhlen existieren auf dem Grundstück nicht. Die intensive Nutzung des Gartenbereichs lässt allenfalls ubiquitäre Vogelarten, wie Amsel (Turdus merula) oder Grünfink (Carduelis chloris) erwarten, die in der Heckeneinfassung brüten können. Es wurden keine Hinweise auf Vorkommen von Fledermäusen an und in den vorhandenen Gebäuden und im Garten gefunden, ebenso wenig, wie eine Nutzung der Gebäude durch Vogelarten, wie Haussperling (Passer domesticus), Schwalben (Hirundo rustica; Delichon urbicum) oder auch Hausrotschwanz Seite 4 von 7

(Phoenicurus ochuros). Dies liegt an der durchgehenden Abdichtung im Dachbereich, der keinen Einschlupf von Wirbeltieren auf den Dachboden gewährt. Auf Grund Nutzung der Grünfläche durch die Bewohner und der Pflege als Scherrasen ist ein Vorkommen streng geschützter Tierarten kaum möglich. Insbesondere ein Vorkommen der Zauneidechse (Lacerta agilis) ist hier nicht zu erwarten, zumal auch die Außenseite des Zaunes regelmäßig freigemäht wird. Folgerungen Bei einer Bebauung der Grundstücksfläche oder bei Veränderungen an den bestehenden Gebäuden werden die Verbote von 44 BNatSchG voraussichtlich nicht berührt. Da in der Einfriedungshecke potenzielle Brutplätze von Vogelarten bestehen, sollte eine Einrichtung der Baustelle vor dem Beginn der Brutzeit erfolgen, dass keine massiven Störungen ggf. schon begonnener Bruten erfolgen. Die an das Grundstück angrenzenden Grünflächen sollten vom Baubetrieb verschont werden. Dies betrifft insbesondere die ruderale Grünlandfäche mit den Flurstücken 112/4 bis 112/6 an der Ostseite, wo ein Vorkommen streng geschützter Arten nicht ausgeschlossen ist. Grundsätzlich ist zu empfehlen, künstliche Nisthilfen und Quartiere für im Rückgang befindliche oder gefährdete Gebäudebrüter, wie Haussperling, Mauersegler oder auch Mehlschwalbe sowie auch für Fledermäuse in die Bebauung zu integrieren bzw. in einen Neubau einzuplanen. Dazu sind verschiedene Einbauelemente im Handel erhältlich (z. B. Fledermauskästen, Formsteine für Gebäudebrüter, Nistkästen, etc.). Der Einbau solcher Elemente kann helfen, die Biodiversität in Somborn zu erhalten bzw. zu fördern und ist als Maßnahme zur Wahrung bzw. Verbesserung des Erhaltungszustandes der in und an Gebäuden lebenden Tierarten wirksam. Dreieich, den 26. November 2018 Dipl.-Biol. Andreas Malten Seite 5 von 7

Abb. 4: Nebengebäude mit Garage und Lagerraum. Abb. 5: Wohnhaus von Norden von L 3339 (Karlstraße) aus. Seite 6 von 7

Abb. 6: Dachboden des Wohnhauses. Abb. 7: Wohnhaus an der Nordseite. Seite 7 von 7