Fachkräftesicherung: Bedarfe, Potentiale,



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Transkript:

Fachkräftesicherung: Bedarfe, Potentiale, Handlungsempfehlungen InnovationsIMPULS, 9. Oktober 2013 Patrick Großheim RKW Kompetenzzentrum, Eschborn 1

Gliederung 1. Vorstellung 2. Regionale Situation im Kreis Coesfeld 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Fachkräftepotenziale 5. Handlungsfelder und Optionen 2

RKW: Bundesweites Netzwerk für KMU 1921 gegründet als Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit Initiatoren: Aufgabe: Reichswirtschaftsministerium, VDI, Siemens Rationalisierung fördern, Wissen verbreiten heute Aufgabe: bundesweites Netzwerk Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von KMU Landesorganisationen Einzelbetriebliche Unterstützung durch Beratung Weiterbildung Information Kompetenzzentrum Überbetriebliche Themen wie Existenzgründung und -sicherung Innovationsmanagement Fachkräftesicherung 3

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung KOMPETENZZENTRUM FACHKRÄFTESICHERUNG Eine Einrichtung zur gezielten Information und Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen Telefon: 06196 495-4041 E-Mail: fachkraefte@rkw.de 4

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung Wir stellen nützliche Informationen und Konzepte bereit. Wir entwickeln praktische Lösungen für das Gewinnen, Binden und Entwickeln von Fachkräften. Wir suchen nachahmenswerte Beispiele aus der Betriebspraxis. Wir beantworten Ihre Fragen individuell. Wir organisieren regionale Veranstaltungen und Workshops. Wir unterstützen bei der strategischen Bearbeitung des Themas Fachkräftesicherung. 5

Gliederung 1. Vorstellung 2. Regionale Situation im Kreis Coesfeld 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Fachkräftepotenziale 5. Handlungsfelder und Optionen 6

Wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass Unternehmen weit mehr von ihren besten Mitarbeitern abhängen, als die guten Leute vom Unternehmen (Peter F. Drucker, Interview im Manager Magazin vom 22.4.2002) 7

Bevölkerungsentwicklung bis 2030, Kreis Coesfeld 224000 222000 220000 218000 216000 214000 212000 210000 208000 Bevölkerungsrückgang von 3,7% zwischen 2009 und 2030 2007 2009 2011 2030 Quelle: Wegweiser Kommune der Bertelsmannstiftung 8

Änderung der Altersstruktur von 2009 auf 2030 im Kreis Coesfeld (%) Durchschnittsalter 2009: 41,7 Durchschnittsalter 2030: 48,1 Über 30%weniger Ausbildungskandidaten Etwa 30%weniger Menschen im erwerbsfähigen Alter Quelle: Wegweiser Kommune der Bertelsmannstiftung 9

Alterspyramide 2009 und 2030 im Kreis Coesfeld Quelle: Wegweiser Kommune der Bertelsmannstiftung 10

Arbeitsplatzentwicklung vergangene 5 Jahre, Kreis Coesfeld (%) 12 10 Zwischen 2006 und 2011 wurden > 10% mehr Arbeitsplätze geschaffen 8 6 4 2 0 Zwischen 2003 und 2008 wurden 6% mehr Arbeitsplätze geschaffen 2008 2009 2010 2011 Quelle: Wegweiser Kommune der Bertelsmannstiftung 11

Engpässe Die meisten Engpassberufe waren 2012 Die meisten Engpassberufe gab es in Berufe, die eine abgeschlossene den Berufsfeldern Energie und Elektro Berufsausbildung 2012 berichtete mehr voraussetzen. als jedes Engpässe treten bei Fachkräften aller Betroffen waren zweite rund KMU 20 Prozent von aller Hier lagen Qualifikationen in mehr als der auf Hälfte Berufsgattungen Stellenbesetzungsproblemen. aller Berufsgattungen mit Engpässe diesem sowie Maschinen- und Fahrzeugtechnik. Anforderungsniveau. vor. 12

Zwischenfazit Viele Berufe sind bereits von Engpässen betroffen. Die regionale Wirtschaft expandiert, während die regionale Bevölkerungsentwicklung rückläufig ist. Die regionale Bevölkerung altert durch und mit ihr die Belegschaften. Der Anteil der 18-64-jährigen sinkt von 62,8% in 2011 auf 55,2% in 2030 Die Zahl der Schulabgänger nimmt in den nächsten 15 Jahren dramatisch ab. 13

Gliederung 1. Vorstellung 2. Regionale Situation im Kreis Coesfeld 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Fachkräftepotenziale 5. Handlungsfelder und Optionen 14

Was ist Fachkräftesicherung eigentlich? Der Arbeitsmarkt wandelt sich zu einem Verkäufermarkt. Die erfolgreiche Anpassung erfordert einen strategischen Umgang mit der Ressource Personal und die Anpassung verschiedener personalwirtschaftlicher Prozesse. 15

Was gehört zur Fachkräftesicherung? Fachkräftesicherung ist Bestandteil einer demografiefesten Personalpolitik. Als solche muss sie die Herausforderungen des demografischen Wandels frühzeitig und präventiv, systematisch und mit geeigneten Instrumenten so regeln, dass Motivation und Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten erhalten bleibt und vakante Stellen adäquat besetzt werden. In Anlehnung an: Erich Latniak (2013): Bausteine einer demografiefesten Personalpolitik Ansätze, Maßnahmen, Erfahrungen. In: Hentrich/Latniak: Rationalisierungsstrategien im demografischen Wandel. Fachkräftepotenziale Handlungsfelder und -optionen 16

Gliederung 1. Vorstellung 2. Regionale Situation im Kreis Coesfeld 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Fachkräftepotenziale 5. Handlungsfelder und Optionen 17

Fachkräftepotenzial: Frauen Potenzial von bis zu 2,1 Mio. Vollzeitarbeitsplätzen Teilzeitfalle: ca. 1 Million Vollzeitarbeitsplätze bei Erfüllung aller Aufstockungswünsche Stille Reserve von Frauen, die trotz Kindern arbeiten möchten: 269.000 Voraussetzung: Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf 18

Fachkräftepotenzial: Generation 50+ Potenzial von bis zu 1,2 Mio. Vollzeitarbeitsplätzen Voraussetzung: Bereitschaft zur Anpassungsqualifizierung, Angebot guter Entwicklungsmöglichkeiten Teilweise Förderung möglich (bspw. WegeBAU der BA) 19

Fachkräftepotenzial: Migranten Doppelt so häufig arbeitslos Schließen seltener eine Berufsausbildung ab (28 vs. 52%) Haupthindernisse: Diskriminierung und Beurteilung ausländischer Abschlüsse und Qualifikationen 20

Fachkräftepotenzial: Menschen mit Behinderung Nur 47 Prozent der Frauen und 56 Prozent der Männer mit Behinderung im Alter von 15 bis 64 Jahren waren 2009 erwerbstätig (vs. 74% bzw. 85%). Ansprechpartner: BA, Integrationsfachdienste, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen Fördermittel verfügbar, z.b. für Arbeitsplatzumgestaltungen 21

Fachkräftepotenzial: An- und Ungelernte 7,4 Millionen Menschen im Alter von 25 bis 64 Jahren hatten im Jahr 2011 keinen berufsqualifizierenden Abschluss. Ein Drittel davon übernimmt bereits qualifizierte Tätigkeiten 80% der Unternehmen gibt an: Interesse an Weiterbildung vorhanden Königsweg: modulare Nachqualifizierung 22

Gliederung 1. Vorstellung 2. Regionale Situation im Kreis Coesfeld 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Fachkräftepotenziale 5. Handlungsfelder und Optionen 23

Handlungsfelder Fachkräfte finden Fachkräfte integrieren Fachkräfte ausbilden Fachkräftebedarf planen Fachkräfte führen & Organisieren Fachkräfte weiterbilden Fachkräfte entwickeln 24

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Womit generiert mein Unternehmen in Zukunft Markterfolg und wie viele Beschäftigte benötige ich mit welchen Kompetenzen? Der Blick nach innen auf Erfolgspotenziale, Chancen, Risiken, Stärken, Schwächen: Unternehmensanalyse Der Blick nach außen in alle relevanten Märkte: Umfeldanalyse Abrufen der Selbstwahrnehmung im Unternehmen: Mitarbeiterbefragung Die Berechnung des Bedarfs: Personalbedarfsplanung 25

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Wie gestalte ich Arbeit und Führungssysteme so, dass Leistungsziele und Attraktivität für Beschäftigte in Einklang sind? Welche Flexiblen Arbeitszeitmodellen werden den unterschiedlichen Lebens- und Beschäftigungsphasen der Mitarbeitern gerecht? Flexible Arbeitszeiten Welche speziellen Angebote benötigen Familiengebundene: Familie und Beruf Wie werde ich den individuellen Mitarbeiterinteressen im Tagesgeschäft gerecht? Mitarbeitergespräche Welche Formen von Führung und interner Kommunikation erhalten langfristig Arbeitsfähigkeit und Motivation? Führung und interne Kommunikation HRM-Forum, 13. 03. 2013, Personalrecruiting MINT, Patrick Grossheim & Torben Klussmann, RKW Kompetenzzentrum

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Wie entwickele ich die Kompetenz der Beschäftigten individuell und abseits formalisierter Abschlüsse? Wie sichere ich wertvolles Erfahrungswissen, wenn Beschäftigte ausscheiden? Wissensund Erfahrungstransfer Wie kann ein kleines Unternehmen Beschäftigten Entwicklungsmöglichkeiten trotz begrenzter Karrierepfade bieten? Laufbahnplanung Welche Entwicklungspfade sind geeignet, um Frauen in Führungspositionen zu entwickeln? Karriereentwicklung von Frauen Welche Möglichkeiten einer systematischen Einarbeitung von Hochschulabsolventen bieten sich an? Traineeprogramme

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Weiter- bilden Ent- wickeln Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Welche Formen der Qualifizierung unterstützen meine Unternehmensstrategie? Welche Formen und Zielgruppen kommen in Frage? Was muss ich beachten, wenn ich meinen Beschäftigten ein Berufsbegleitendes Studium anbiete? Berufsbegleitendes Studium Wie unterstütze ich das Fortkommen und die Kompetenzen gewerblicher Mitarbeiter? Meister- und Technikerabschlüsse Wie kann ich an- und ungelernte Mitarbeiter arbeitsplatznah für höherwertige Tätigkeiten qualifizieren? Qualifizierung An- und Ungelernter

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Welche Bewerber begeistere ich wie und wo von meinen Arbeitgeberqualitäten und einer Tätigkeit in meinem Unternehmen? Was ist bei jeder Personalbeschaffung zu beachten? Wie spreche ich an, welche Medien wähle ich etc.? Rekrutierung Was muss ich beachten, wenn ich die sog. Neuen Medien zur Personalbeschaffung nutze? Onlinerekrutierung Welche Besonderheiten gelten bei der Ansprache verschiedener Zielgruppen? Zielgruppen der Rekrutierung Mit wem kann ich kooperieren, um meine Personalbeschaffung effizient zu verbessern? Kooperationen Wie schaffe ich eine positive Arbeitgebermarke? Employer Branding

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden Integrieren ausbilden Leitfrage: Wie entwickele ich ein integratives Betriebsklima und binde alle Beschäftigtengruppen produktiv in den Betriebsablauf ein? Was kann ich tun, um eine Willkommenskultur in meinem Unternehmen zu etablieren? Willkommenskultur Wie gestalte ich das Miteinander der unterschiedlichen Beschäftigtengruppen so, dass Produktivität und Wohlfühlen Hand in Hand gehen? Diversity Management

Fachkräfte Bedarf planen führen & Organisieren Ent- wickeln Weiter- bilden Finden integrieren ausbilden Leitfrage: Wie begeistere ich junge Menschen für mein Unternehmen und schaffe eine attraktive Ausbildungssituation? Was gehört zu einer fachgerechten Ausbildung und welche Zielgruppen kommen in Frage? Duale Berufsausbildung Wie kann ich Schülerinnen und Schüler für mein Unternehmen und meine Berufsbilder begeistern? Berufsorientierung Welche Angebote kann ich besonders begabten Jugendlichen machen? Duales Studium HRM-Forum, 13. 03. 2013, Personalrecruiting MINT, Patrick Grossheim & Torben Klussmann, RKW Kompetenzzentrum

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Patrick Großheim Telefon: 06196 495-3215 E-Mail: grossheim@rkw.de RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.v., Eschborn www.kompetenzzentrum-fachkraeftesicherung.de FACHKRÄFTE- BLOG www.fachkraefte-blog.de Der Werkzeugkasten zur Fachkräftesicherung www.toolbox-fachkraeftesicherung.de 32