Grüner Hahn kräht für die Umwelt



Ähnliche Dokumente
Klimaschutz in einer Landeskirche: Nachhaltige Beschaffung und klimafreundliche Mobilität in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers

Kirchliches Umweltmanagement. Vom Reden zum Tun. Arbeitsstelle Umweltschutz Copyright

Umweltmanagement. in St. Ulrich und Afra. Kirchliches Umweltmanagement

klimafit Energie- & Kosteneffizienz in Unternehmen Nutzerverhalten, Organisation und Mitarbeitermotivation Ein Projekt der klima offensive Augsburg

Präventionskonzept für die Schule Niedersächsische Landesstelle für Suchtfragen

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Grundlage der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Tagungs- und Gästehäuser in Deutschland

Konzeption & Umsetzung eines länderübergreifenden IKZM - Prozesses

Jetzt dabei sein: Check-in Energieeffizienz.

Checkliste. zur Gesprächsvorbereitung Mitarbeitergespräch. Aktivität / Frage Handlungsbedarf erledigt

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Wieso, Weshalb, Warum?

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Gut vernetzt mit pflege.net der Homepage des Netzwerks

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Psychosoziale Gesundheit. Schulentwicklung. Suchtprävention. Bewegung. Ernährung

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Arbeitshilfe "Tipps für Gespräche mit Vorgesetzten und KollegInnen" Was gilt für mich?

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang Effretikon

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Strom in unserem Alltag

Menschen und Natur verbinden

Kontakte knüpfen und pflegen, Themen gemeinsam Diskutieren, Termine bekannt geben, oder die. ideal dazu, also sollten wir es auch nutzen!

Antrag zur Akkreditierung als Kurs- / Prüfungsanbieter für die Qualifikation zum zertifizierten Passivhaus-Planer / -Berater" über eine Prüfung

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Meine Bildungswelt.ch. Mein Bildungspartner

Das Unternehmens- Cockpit Die zehn wichtigsten Kennzahlen zum Strategie-Controlling

Volksbank BraWo Führungsgrundsätze

Modalitäten der LSF-Belegung für die Lehrveranstaltungen

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Arbeiten mit Zielen. Vortrag vom 10. Juni 2010 Hochschule für Technik Zürich. Einführung Theorie. Zieldefinition - Zielkoordination

MIT NEUEN FACHTHEMEN

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Presseinformation Seite 1 von 5

Evaluation des Projektes

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Willkommen bei der Weihe GmbH. Nachhaltigkeitskonzept

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Richtlinien für die Vergabe von Mitteln des Fonds der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Die Zukunft gemeinsam gestalten

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

50 EURO ZUSCHUSS FÜR A +++ KÜHL- UND GEFRIERGERÄTE! 1. Eiskalt Energie sparen. Exklusiv für InnovationCity-Bewohner

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Auslobung des Hessischen Familienpreises 2016

IT-SICHERHEIT IM UNTERNEHMEN Mehr Sicherheit für Ihre Entscheidung

ZIELVEREINBARUNG über die Internationale Gartenbauausstellung 2017 am Bodensee. 26. Januar 2007 in Meersburg

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

24/7. Service zu jeder Zeit. Das ist Zuverlässigkeit. Für Fachhandwerker und Planungsbüros

Rolle von CSR für das Risikomanagement Vorstellung von Handlungsempfehlungen

2. April 2016 Kirchenpflegetagung, Atelier «Es werde grün» Claudia Nothelfer und Kurt Aufdereggen

Sichere Anleitung Zertifikate / Schlüssel für Kunden der Sparkasse Germersheim-Kandel. Sichere . der

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Statuten in leichter Sprache

Fördergrundsätze Öffentliche Bibliotheken

Workshop-Unterlagen Leitbildentwicklung

D i e n s t v e r e i n b a r u n g über die Durchführung von Mitarbeiter/innen- Gesprächen

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000

Neue Arbeitswelten Bürokultur der Zukunft

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Bildung gemeinsam gestalten. Koordinierungsstelle für Migration und Interkulturelle Angelegenheiten

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Elternzeit Was ist das?

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Umweltmanagement mit System

Konzentration auf das. Wesentliche.

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:

Schulung Mobility Coach

Massenversand Dorfstrasse 143 CH Kilchberg Telefon 01 / Telefax 01 / info@hp-engineering.com

Überblick: Einführung und betriebliche Umsetzung der Weiterbildung zu Prozess- oder Applikationsexperten in der Produktionstechnologie

Call Center Fachtagung vom bis zum in Kassel. Gute Arbeit in Call Centern Vision oder Illusion?

VKJF Seminare für Mitarbeitervertreter 2016

Das Seminarangebot richtet sich an drei Gruppen von Frauen:

Bundesarbeitsgemeinschaft der Kreishandwerkerschaften VERSTEHEN BÜNDELN HANDELN.

Familie Wiegel. Solarstrom vom eigenen Dach. In Kooperation mit:

Angebote rund um die betriebliche Ausbildung

Test 2: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 24 Auswertung: Universitäts- oder Fachhochschulstudium? 27

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Private Altersvorsorge

Erstellung des integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes. für die Samtgemeinde Sottrum

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

Die Zentralheizung der Stadt Wer heizt wie?

Dossier Kunden zu Fans Lesen Sie auf nur fünf Seiten, was es mit dem Fanmodell auf sich hat

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

Transkript:

Grüner Hahn kräht für die Umwelt Klimaschutz als kirchlicher Auftrag Kirchenkreis Essen 2. Juli 2014, Haus der Ev. Kirche, III. Hagen 39, Essen Vortrag: Richard Brand, Referent Umwelt, Klima, Energie, Landeskirchenamt Evangelische Kirche im Rheinland -Umwelt, Klima, Energie

Schöpfung bewahren Gemeinsam handeln

Synodale Weichenstellungen Eine Auswahl an Synodenbeschlüssen Erfassung Umweltkennwerte aller Gemeinden und landeskirchlichen Einrichtungen (LS 2007) Wirtschaften für das Leben (LS 2008) Rahmenvertrag Erwerb von Ökostrom (LS 2009) Einführung Grüner Hahn in der Landeskirche (LS 2009) Umweltgerechte Dienstwagen und Klimaschutzabgabe bei Flügen (LS 2009) Ablehnung der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken (LS 2011) Schöpfungsgemäßes Handeln (LS 2012) Erarbeitung einer Klimaschutzkonzeption (LS 2014)

Projektstelle Umwelt, Klima, Energie Seit 2007 diverse Beschlüsse der Landessynoden zu umweltrelevanten Handlungsfeldern Seit Jahren kein hauptamtlicher Umweltbeauftragter Initiativantrag zum schöpfungsgemäßen Handeln (Landessynode 2012): - Umsetzung braucht fachkundiges Personal und finanzielle Unterstützung Beschluss der Kirchenleitung: Einrichtung einer Projektstelle Umwelt, Klima, Energie (Laufzeit 5 Jahre) November 2012: Besetzung mit einem Referenten

Projektstelle Umwelt, Klima, Energie Stärkung des kirchlichen Umweltmanagementsin Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen (Grüner Hahn, Energiemanagement und controlling) Erarbeitung einer landeskirchlichen Klimaschutzkonzeption Zusammenarbeit mit den Umwelt-/ Mitweltbeauftragten der Kirchenkreise (Vernetzung) Fachlicher Austausch und Lobbyarbeitmit anderen Landeskirchen und zivilgesellschaftlichen Akteuren Organisation von Fachveranstaltungen Informationsaufbereitung und Öffentlichkeitsarbeit

Warum kirchliches Umweltmanagement? Glaubwürdig sein Wenn unsere Kirche den Gedanken der Bewahrung der Schöpfung weitergibt, wird sie gefragt, ob sie selbst diesem Ziel genügt. Nachhaltig leben Nachhaltige Entwicklung ist ein anerkanntes Leitbild. Damit die Erde für kommende Generationen bewohnbar bleibt, braucht es Handlungssysteme und Indikatoren, die soziale, ökologische und wirtschaftliche Belange erfassen und steuern. Dies gilt auch für die Kirche. Wirtschaftlich handeln Kirchengemeinden verbrauchen Heizenergie, Strom und Wasser. Bauvorhaben schlagen ökologisch zu Buche. Erfahrungen zeigen, dass ökologisches Handeln neben Umweltentlastungen auch betriebswirtschaftliche Einsparpotenziale hat.

Was tun? Umweltmanagement Erwachsenenbildung Erntedankgottesdienst Ökostrom Schöpfungstag/ Schöpfungszeit Grünes Datenkonto Mobilität in Kirchengemeinden Ökofaire Beschaffung Kinder-und Jugendarbeit

Grüner Hahn Kirchliches Umweltmanagement Systematischer und kontinuierlicher Ansatz, die Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung im eigenen Handeln zu verankern Ein Umweltmanagementsystem für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen Basiert auf der Öko-Audit-Verordnung der EU (EMAS -Eco-Management and Audit-Scheme)

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess Grundidee Grüner Hahn Anpassen und Weiterentwickeln Bestandsaufnahme Planen Umweltprogramm Managementsystem Erfolg Managementsystem Controlling Erfolg Verbesserungsmaßnahmen Managementsystem Umsetzen Verbesserungsmaßnahmen

Systematisch Vorgehen Wo besteht großer Handlungsbedarf oder Handlungsdruck? Welche Themen gibt es? Was sollte Priorität haben? Was kann getan werden? Was lässt sich einfach umsetzen? Wo gibt es gute Unterstützung?

Wie handeln? Auf Bewährtes aufbauen Auf der Suche sein und Neues wagen Menschen mitnehmen, gemeinsam lernen und gehen (synodal: syn-odos gemeinsamer Weg) Vorhandene Kompetenzen nutzen, um Rat fragen (konziliarer Prozess) Schrittweise vorgehen und aus Erfahrung lernen Strukturen vor Ort und Vernetzung stärken Das eigene Handeln im Gesamtkontext sehen

Motivieren und Informieren Über Planungen und Projekte berichten (z.b. im Gemeindebrief, auf der Website, beim Gemeindefest) Veranstaltungen durchführen, bei dem die Gemeinden praktische und hilfreiche Sachen lernen (Workshop zu ökofairer Beschaffung) Exkursionen anbieten Andere Kirchengemeinden besuchen

Vernetztes Unterwegssein ein Forum des Austausches schaffen (z.b. Ausschuss, Arbeitsgruppe, Umweltteam, ) Menschen dafür motivieren und ansprechen Experten aus anderen Bereichen (z.b. Kommunen, Energieberatung, Fairtrade, ) einbeziehen eigene Handlungskompetenz stärken Kooperationen suchen: andere Kirchenkreise, Landeskirchenamt kath. Gemeinden, Kommunen, Energieagentur.NRW

Informationen Landeskirchenamt Umwelt-Newsletter: 10x/Jahr, Emailverteiler Websites: www.ekir.de/umwelt und www.ekir.de/gruener-hahn Informationsblätter zu Umweltthemen Schulungen Grüner Hahn Beantwortung von Anfragen Hinweis auf Veranstaltungen Vorträge

Vernetzung der Landeskirche Kooperationen Konferenz der Umweltbeauftragten der Kirchenkreise Tagungen in der Ev. Akademie: 2013 Kirche und Energie, 2014: Mobilität Fachtagungen bei/mit anderen Organisationen Zusammenarbeit mit Energieagentur NRW, RLP Vernetzung Klima-Allianz http://www.die-klima-allianz.de/, Klimaplattform der Kirchen, http://www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de/ AGU-Netzwerk, www.ekd.de/agu(umweltbeauftragte der Landeskirchen) KirUm-Netzwerk, www.kirum.org Netzwerk Kirche Rhein Mosel, http://www.umweltnetzwerkkircherheinmosel.de/

Das Grüne Datenkonto Einfacher Ansatz zum Energiesparen durch Energiecontrolling Unterstützung durch das Grünen Datenkonto www.ekir.gruenes-datenkonto.de Stärkung von Umweltkompetenz und monitoring in Kirchengemeinden Sensibilisierung für umfassenderes ökologisches Handeln

Das Grüne Datenkonto www.ekir.gruenes-datenkonto.de

Ablauf Energie-Controlling Schritt 1: Energieteam bilden Es muss klar sein, wer sich ums Energiesparen kümmert. Schritt 2: Energieverbrauch erfassen Regelmäßig in das Grüne Datenkonto eintragen, z.b. monatlich Ziel: Überblick gewinnen und gegensteuern bei Auffälligkeiten. Schritt 3: Energiespar-Rundgang machen Checklisten, Energiesparmöglichkeiten finden und sortieren Schritt 4: Energiespar-Aktionen Energieteam stellt Ergebnisse aus dem Energiesparrundgang im Kirchenvorstand vor. Der KV beschließt, wer was bis wann erledigt. Schritt 5: Energiespar-Routine Energiedaten ablesen, 1-2 Treffen/Jahr, Energiedaten auswerten, Gebäuderundgang machen, im Kirchenvorstand berichten

Klimaschutz in der Landeskirche Die Landessynode 2014 hat eine Grundsatzentscheidung über die Erarbeitung einer Klimaschutzkonzeption für die Evangelische Kirche im Rheinland getroffen. Eine Arbeitsgruppe wird eingerichtet, in die Fachleute aus den Kirchenkreisen und dem Landeskirchenamt einbezogen sind. Fördermittel beim Bundesumweltministerium wurden beantragt.

Klimaschutzkonzeption Übergeordnete Zielsetzung Erarbeitung eines strategischen Handlungsleitfadens für die Umsetzung der Klimaschutzziele der Landeskirche Teilziele Analyse Energieverbrauch und CO2-Emissionen in den Handlungsfeldern Gebäude, Mobilität, Beschaffungswesen und Nutzung kirchlicher Flächen Beschreibung der Potenziale zur Energie- und CO2-Einsparung Erarbeitung von Prioritäten, Handlungsempfehlungen und Maßnahmen zur Erschließung der Potenziale Organisation Beteiligungsprozess zur Entwicklung der Maßnahmen / Verankerung Klimaschutz als kirchliche Aufgabe

Beispiele für Maßnahmen Klimaschutz in Gebäuden - Verbraucherfassung in den Gemeinden - Energiemanagement für landeskirchliche Gebäude - Nicht-investive Maßnahmen und investive Maßnahmen - Beraterpool kirchliche Gebäude- und Energieberater Nachhaltige Beschaffung - Nachhaltigkeitsstandards festlegen - Bezug Ökostrom - Kauf energieeffiziente Geräte Klimafreundliche Mobilität - Klimafreundlicher Fuhrpark - CO2-Kompensation über Klima-Kollekte -Steigerung klimafreundliche Mobilität bei Veranstaltungen Klimafreundliche Landnutzung - Klimaschutzkriterien in Pachtverträgen für kirchliche Flächen

Was tun? Umweltmanagement Erwachsenenbildung Erntedankgottesdienst Ökostrom Schöpfungstag/ Schöpfungszeit Grünes Datenkonto Mobilität in Kirchengemeinden Ökofaire Beschaffung Kinder-und Jugendarbeit

Schöpfungstag Das diesjährige Motto soll dazu beitragen, zwischen Kirche und Wissenschaft Begegnungen zu ermöglichen und gemeinsame Aufgaben zu finden. Das Gottesdienst-und Materialheft enthält Bausteine für die Vorbereitung von Gottesdiensten in den Gemeinden. Alle Kirchengemeinden der EKiR erhalten im Juli ein Heft zugeschickt. http://www.oekumene-ack.de/themen/glaubenspraxis/oekumenischer-tag-der-schoepfung/

Mobilität in Kirchengemeinden Veränderung beginnt im Kopf mit guten Ideen. Damit es nicht nur bei Ideen bleibt, stellt die Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten in den Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (AGU) Projektbeispiele für eine nachhaltige(re) Mobilität auf einer Projektinternetseite zur Verfügung. Es sind konkrete Möglichkeiten, wie Kirchengemeinden, aber auch jeder einzelne im Alltag einen Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität leisten können. www.ekd.de/agu/mobilitaet/

Auswahl an Websites www.ekir.de/umwelt und www.ekir.de/gruener-hahn www.ekir.gruenes-datenkonto.de Energieagenturen: www.energieagentur.nrw.de/kirche/ www.energieagentur.rlp.de/bildung-soziales/kirchen.html Netzwerke www.umweltnetzwerkkircherheinmosel.de/ www.kirum.org/- Netzwerk kirchliches Umweltmanagement www.ekd.de/agu/- EKD-Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten www.kirchen-fuer-klimagerechtigkeit.de/-entwicklungspolitische Plattform der Kirchen, Entwicklungsdienste und Missionswerke www.die-klima-allianz.de/- Bündnis für Klimaschutz www.umkehr-zum-leben.de -Ökumenischer Prozess für eine zukunftsfähige, sozial und klimagerechte Welt

Kontakt Evangelische Kirche im Rheinland Landeskirchenamt Abt. III "Ökumene, Mission und Weltverantwortung" Richard Brand, Referent Umwelt, Klima, Energie Hans-Böckler-Str. 7, 40476 Düsseldorf Tel.: 0049-(0)211-4562-516 Email: richard.brand@ekir-lka.de Websites: www.ekir.de/umwelt und www.ekir.de/gruener-hahn