Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis www.zlw-ima. com 2007 1
Agenda Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis 09.15 09.20 Uhr Begrüßung 09.20 09.35 Uhr Thematischer Impuls Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz Ilona Kopp, PT im DLR 09.35 09.50 Uhr Einführung in die Open Space Methodik Ingo Leisten, StArG 09.50 10.30 Uhr Vorstellung der Themenwaben 10.30 11.30 Uhr Open-Space Arbeitsphase 11.30 11.45 Uhr Pause (Ergebnissicherung) 11.45 12.15 Uhr Ergebnispräsentation www.zlw-ima. com 2007 2
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Themenwabe 1 www.zlw-ima. com 2007 3
Themenwabe 1 Innovationstreiber Arbeits- und Gesundheitsschutz? Fokusgruppe Betriebliches Innovationsmanagement Interaktive Module zur Umsetzung der MaschRL in der Entwicklung und Nutzung von Maschinen und Anlagen Netzwerkbasierte Gesundheitsförderung und Prävention in der Finanzverwaltung Präventives Gesundheitsmanagement durch integrierte Personal- und Organisationsentwicklung Nutzenoptimierter und kostenreduzierter Arbeitsund Gesundheitsschutz in Handwerksbetrieben www.zlw-ima. com 2007 4
Diskussionsthesen Innovationstreiber Arbeits- und Gesundheitsschutz? Präventiver Arbeits- und Gesundheitsschutz setzt auf allen betrieblichen Interventionsebenen und deren Schnittstellen an: Organisation, Qualifikation /Kompetenz, Technik/Ergonomie, Gesundheit und Führung, umfasst die betrieblichen Verhältnisse ebenso wie das Verhalten der Beschäftigten, ermöglicht den Menschen ein hohes Maß an Selbstbestimmung, stärkt und sichert die erforderlichen Befähigungen der Beschäftigten, sich in Innovationsprozesse einzubringen, fördert das Innovationspotenzial der Beschäftigten, bereichert die gelebte Unternehmenskultur und erzeugt einen positiven Einfluss auf das betriebliche Innovationsmanagement. www.zlw-ima. com 2007 5
Fotoprotokoll Wabe 1 www.zlw-ima. com 2007 6
Fotoprotokoll Wabe 1 Innovationstreiber Arbeitsund Gesundheitsschutz? www.zlw-ima. com 2007 7
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Themenwabe 2 www.zlw-ima. com 2007 8
Themenwabe 2 Kann Prävention ein Wettbewerbsfaktor sein? Fokusgruppe Prävention als Wettbewerbsfaktor BiG (Benchmarking in einem Gesundheitsnetzwerk) Modell zum nachhaltigen Gesundheitsmanagement Analyse der Auswirkungen des Gesundheitsmanagements auf Gesundheit, individuelle Arbeitsleistung und ökonomischen Erfolg der Unternehmen Ableitung und Umsetzung gezielter Interventionen in dem Gesundheitsnetzwerk PAGSmonitor: Ökonomischer Arbeitsschutz durch Benchmarking Analyse und Entwicklung von Kriterien für den Nachweis des Nutzens von Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutz für kleine und mittlere Unternehmen Identifikation erfolgreicher Maßnahmen Entwicklung eines sich selbst tragenden Benchmarkingsystems PARSAG: Prozessorientiertes, partizipatives und systemisches Arbeits- und Gesundheitsmanagement Entwicklung vorbeugender Maßnahmen speziell für kleine Unternehmen zur Förderung ihrer Innovationsfähigkeit www.zlw-ima. com 2007 9
Diskussionsthesen Kann Prävention ein Wettbewerbsfaktor sein? Warum die Fragestellung Kann Prävention ein Wettbewerbsfaktor sein? Fachleute sind sich einig: Der wirtschaftliche Nutzen des klassischen Arbeitsund Gesundheitsschutzes ist unumstritten. Zur Beziehung Arbeitsbereitschaft und Gesundheit und der Bedeutung für Wertschöpfungsprozesse gibt es aber uneinheitliche Forschungsergebnisse, bzw. Forschungslücken. Für eine nachhaltige Etablierung von präventivem Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird es nötig sein, den Unternehmen eine klare Darstellung des Nutzens zu liefern, die den üblichen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen in Unternehmen gerecht wird. www.zlw-ima. com 2007 10
Fotoprotokoll Wabe 2 www.zlw-ima. com 2007 11
Fotoprotokoll Wabe 2 www.zlw-ima. com 2007 12
Fotoprotokoll Wabe 2 www.zlw-ima. com 2007 13
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Themenwabe 3 www.zlw-ima. com 2007 14
Themenwabe 3 Arbeits- und Gesundheitsschutz Ein Thema für Kammern und Wirtschaftsverbände? prä-send Betriebliche Prävention durch Service Engineering und Dienstleistungsmanagement Projektleitung: O. Cernavin (BC GmbH) PräTrans Transferpotenziale der Kammern und Verbände für gesundheitliche Prävention in Klein- und Ein-Personen-Unternehmen Projektleitung: I. Freigang-Bauer (RKW) & U. Pröll (Sfs) www.zlw-ima. com 2007 15
Diskussionsthesen Arbeits- und Gesundheitsschutz Ein Thema für Kammern und Wirtschaftsverbände? Unsere Thesen: 1. Der betriebliche Bedarf nach Präventions- und Arbeits- und Gesundheitsschutzthemen ist hoch. 2. Betriebe formulieren bereits innovative Anforderungen (an Präventionsthemen und praxistaugliche Konzepte), die von den Fachinstitutionen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes noch zu wenig wahrgenommen und bearbeitet werden. 3. Fachinstitutionen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sollten Betriebe stärker in die Entwicklung von Präventionsinstrumenten einbinden (im Sinne von Service- Engineering). Dabei sollten sie systematische Methoden anwenden. www.zlw-ima. com 2007 16
Diskussionsthesen Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis 4. Eine stärkere Kooperation und Vernetzung von Kammern & Verbänden und Institutionen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes bei der Entwicklung von Angeboten und beim Transfer kann insbesondere die Informationslage von Klein- und Solo-Unternehmen verbessern. Diese Vernetzung existiert nur in Einzelfällen. 5. Die Bedeutung von gesundheitlicher Prävention und der Gesundheit des Unternehmers / der Unternehmerin für die wirtschaftliche Entwicklung von Kleinunternehmen wird von den Kammern und Wirtschaftsverbänden unterschätzt. Sie entwickeln ihr Angebot auf der Grundlage einer eher betriebswirtschaftlichen Bedarfsvorstellung. www.zlw-ima. com 2007 17
Fotoprotokoll Wabe 3 www.zlw-ima. com 2007 18
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Themenwabe 4 www.zlw-ima. com 2007 19
Themenwabe 4 Partizipation und Führung Partizipation ist Voraussetzung, Gegenstand und Ergebnis in Planungs-, Erfahrungs- und Veränderungsprozessen Anforderungen programmatisch WHO Ottawa Charta Luxemburger Deklaration Leitbild Kompetenz Informationsmanagement Praxis Partizipation und Führung praktisch Bereitschaft Betrieb/Menschen Motivation... Empowerment Voraussetzungen Ressourcen Selbstbeobachtung, Evaluation Betriebliche Organisation www.zlw-ima. com 2007 20
Zentrale Fragestellungen Partizipation und Führung Welche Qualifikationen/Kompetenzen benötigen Menschen für Partizipation? Welche Voraussetzungen benötigen Organisationen für Partizipation? Können marktgesteuerte Organisationen partizipativ geführt werden? Können Führungskräfte partizipativ führen? - Was benötigen sie dafür? - Was erhalten sie dafür? Welches Führungsleitbild benötigen Organisationen für partizipative Führung? Welches Organisationsleitbild benötigt partizipative Führung? www.zlw-ima. com 2007 21
Fotoprotokoll Wabe 4 www.zlw-ima. com 2007 22
Fotoprotokoll Wabe 4 www.zlw-ima. com 2007 23
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Themenwabe 5 www.zlw-ima. com 2007 24
Themenwabe 5 Perspektivwechsel im Arbeitsschutz durch den demografischen Wandel Will you still need me will you still feed me, when I am 64. Keine Möglichkeiten der Altersteilzeit und Frührente. Die Babyboomer gehen in Rente. Die Geburtenrate hat seit 1968 ständig abgenommen (Fachkräftemangel). Viele Tätigkeiten & Berufe können nur begrenzte Zeit ausgeübt werden! www.zlw-ima. com 2007 25
Zentrale Fragestellungen Perspektivwechsel im Arbeitsschutz durch den demografischen Wandel Wie können wir gesund das höhere Rentenalter erreichen? Welche Tätigkeiten können nur begrenzt für bestimmte Zeit wahrgenommen werden? Welche Lösungsmöglichkeiten kann der Arbeitsschutz bieten? auf der Ebene der Arbeitsgestaltung des Betriebsklimas der Führungskultur der Arbeitsorganisation und Qualifizierung in Kooperation mit der Personalentwicklung u.a. Dr. Frank Wattendorff, Leibniz Universität Hannover, Schloßwenderstr. 5, 30159 Hannover, Tel. 0511 762 5979 frank.wattendorff@wa.uni-hannover.de www.zlw-ima. com 2007 26
Fotoprotokoll Wabe 5 www.zlw-ima. com 2007 27
Transfer-Workshop Moderner Arbeits- und Gesundheitsschutz aus der Forschung für die Praxis Open Space Impressionen www.zlw-ima. com 2007 28
Open Space Impressionen www.zlw-ima. com 2007 29
Open Space Impressionen www.zlw-ima. com 2007 30
Open Space Impressionen www.zlw-ima. com 2007 31