Serie 1/3. Name: Vorname: Punktzahl: Note: Die Experten:



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Zentralkommission für die Lehrabschlussprüfungen der NKG Wirtschaft und Gesellschaft Lehrabschlussprüfungen 2007 für Kauffrau/ Kaufmann Basisbildung (B-Profil) Serie /3 Lösungen Kandidatennummer: Name: Vorname: Punktzahl: Note: Die Experten: Diese Prüfungsaufgabe darf 2007 nicht im Unterricht verwendet werden. Die Zentralkommission hat das uneingeschränkte Recht, diese Aufgabe für Prüfungs- und für Übungszwecke zu verwenden. Eine kommerzielle Verwendung bedarf der Bewilligung des Autors, des Inhabers des Urheberrechtes. HAG 5003-600 300

Inhaltsverzeichnis Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte). Ausgangslage.2 Aufgaben 2.2. Jahresabschluss: Journalbuchungen (5 Punkte) 2.2.2 Jahresabschluss: Kontenführung einer Einzelunternehmung (0 Punkte) 4.2.3 Lohnabrechnung und Lohnarten (0 Punkte) 5.2.4 Fremdwährungen und Prozentrechnen ( Punkte) 6.2.5 Allgemeine Vertragslehre (8 Punkte) 8.2.6 Kaufvertrag ( Punkte) 9.2.7 Arbeitsvertrag (5 Punkte).2.8 Rechtsformen und Nutzwertanalyse (3 Punkte) 2.2.9 Organisation (5 Punkte) 4.2.0 Versicherung und Feedback-Diagramm (2 Punkte) 5 2 Anhang (zum Abtrennen) 6 Kontenplan der Kletterhalle Spider 6

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) / 6 Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte). Ausgangslage Der ehemalige Bergführer Mario Imseng betreibt in Thun als Einzelunternehmer seit Jahren eine Kletterhalle unter der folgenden Firma: Kletterhalle Spider Mario Imseng. Die Kletterhalle wird vor allem von leistungsorientierten Sportkletterern besucht. Aber auch so genannte «Genusskletterer» sind bei schlechtem Wetter häufige Kunden Imsengs. Zu den Genusskletterern gehören auch alpine Vereine, die sich in den kalten Monaten für die Sommersaison in Form bringen wollen. Im Folgenden sind die Eckdaten zur Halle aufgelistet: 2'600 m 2 Kletterfläche 250 Kletterrouten Schwierigkeitsgrad 4a bis 8a (französische Skala) bis 5 Meter Wandhöhe 365 Tage geöffnet Einzeleintritt CHF 2. Angebot von verschiedenen Kursen Cafeteria Sportshop (Kleider, Ausrüstung) 35 Parkplätze Quelle: Klettern, November 2006, S. 36 Der Betrieb beschäftigt zurzeit 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vom ausgebildeten Bergführer, der die Kletterrouten einrichtet, über die kaufmännische Angestellte bis hin zum Studenten, der als Aushilfe in der Cafeteria arbeitet. Die «Outdoor-Szene» allgemein und der Klettersport im Speziellen erleben seit Jahren einen starken, anhaltenden Boom. Aus diesem Grund sieht sich Mario Imseng in näherer Zukunft nicht nur mit der betrieblichen Routine, sondern auch mit wegweisenden Entscheidungen, was die Rechtsform seiner Unternehmung betrifft, konfrontiert. Sie sollen ihn dabei unterstützen.

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 2/6.2 Aufgaben.2. Jahresabschluss: Journalbuchungen (5 Punkte) Vor dem Abschluss des Geschäftsjahres 2006 am 3.2. verbucht Mario Imseng verschiedene Geschäftsfälle. Wie lauten die entsprechenden Buchungssätze? Die Mehrwertsteuer muss nicht gebucht werden. Berechnete Frankenbeträge sind auf fünf Rappen zu runden. Verwenden Sie nur die Konten aus dem Kontenplan im Anhang. Bilden Sie die Buchungssätze mit Betrag. (5 Punkte) (LZ 3.4..2 3.4.2.3) Nr. Geschäftsfall Soll Haben Betrag. Rechnungseingang für ein Stelleninserat CHF 50. übriger Personalaufwand (5800) Verbindlichkeiten aus LL (2000) 50. 2. Barverkauf des alten Computers an einen Mitarbeiter zum Preis von CHF 00. (Buchwert) Kasse (000) EDV-Anlagen (520) 00. 3. Gutschrift des Lieferanten für eine Rücksendung von schadhaftem Briefpapier im Einkaufswert von CHF 75. Verbindlichkeiten aus LL (2000) übriger BA (6700) 75. 4. Abrechnung der Bank: Zins CHF 29.25 netto auf dem Bankguthaben. Verbuchen Sie a) die Gutschrift Bank (020) Zinsertrag (3800) 29.25 b) die Verrechnungssteuer von 35 % Debitoren VST (76) Zinsertrag (3800) 5.75 5. Banküberweisung der Rechnung aus Nr. abzüglich 5% Treuerabatt. Verbuchen Sie a) den Rabatt Verbindlichkeiten aus LL (2000) übriger Personalaufwand (5800) 7.50 b) die Überweisung Verbindlichkeiten aus LL (2000) Bank (020) 42.50 6. Endgültige Abschreibung einer ausstehenden Kundenforderung von CHF 98. Debitorenverluste (3900) Forderungen aus LL (00) 98. 2 2

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 3/6 Nr. Geschäftsfall Soll Haben Betrag 7. Abschreibung des Mietmaterials (Seile, Klettergurte, Kletterschuhe) CHF 5'000. Abschreibungen (6900) Kletterausrüstungen (50) 5'000. 8. Abschreibung des Lieferwagens CHF 8'000. Fahrzeugaufwand (6200) Fahrzeuge (530) 8'000. 9. Verbuchung des Jahresverlustes von CHF 7'800. a) CHF 5'000. zulasten des Eigenkapitals Eigenkapital (2800) Erfolgsrechnung (9000) 5'000. b) Der Rest wird bar durch Mario Imseng ausgeglichen Kasse (000) Erfolgsrechnung (9000) 2'800. Hinweis: pro Buchungssatz ein Punkt - Zusatzpunkt bei Geschäftsfällen mit zwei Buchungssätzen (Nr. 4, 5 und 9) nur, wenn beide Beträge richtig sind - gängige und unverwechselbare Abkürzungen sowie Kontennummern auch richtig 2

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 4/ 6.2.2 Jahresabschluss: Kontenführung einer Einzelunternehmung (0 Punkte) Die folgenden Konten sowie die zusammengefasste Erfolgsrechnung der Kletterhalle Spider sind für die Geschäftsjahre 2005 und 2006 zu führen und abzuschliessen. Die Salden (S) sowie der Erfolg (G = Gewinn oder V = Verlust) sind zu kennzeichnen. Ausserdem ist bei b) das Unternehmereinkommen zu berechnen. (LZ 3.4..53) a) Geschäftsjahr 2005: Ausgleich Privatkonto und Verrechnung des Erfolgs mit dem Eigenkapital (3 Punkte) Privat Eigenkapital Erfolgsrechnung 3 60 20 400 450 540 60 S 550 60 90 G 90 20 20 550 550 540 540 b) Geschäftsjahr 2006: Privatbezüge von 65, Privatgutschriften von 55 (nur Eigenlohn und Eigenzins), Ausgleich Privatkonto und Verrechnung Verlust von 20 mit dem Eigenkapital (7 Punkte). Privat 65 55 Eigenkapital 550 Erfolgsrechnung 830 80 5 + 0 0 20 S 520 V 20 65 65 550 550 830 830 Unternehmereinkommen = 55 20 = 35 (Berechnung verlangt) 2 Hinweis: pro Fehler Punkt Abzug

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 5/ 6.2.3 Lohnabrechnung und Lohnarten (0 Punkte) a) Tragen Sie die aufgelisteten Begriffe ins richtige leere Feld der Tabelle ein. Jeder Begriff darf höchstens einmal gewählt werden. Zwei Begriffe sind überzählig. Jede Zeile ergibt die gesamten Personalkosten der Kletterhalle Spider. (5 Punkte) (LZ 3.4..2) Begriffe (alphabetische Reihenfolge): Arbeitnehmerbeiträge Bruttolohn Drei-Säulen-Prinzip Lohnaufwand Sozialversicherungsaufwand Total der Sozialversicherungsabgaben übriger Personalaufwand Personalkosten Bruttolohn (Lohnaufwand) Arbeitgeberbeiträge Nettolohn Arbeitnehmerbeiträge Arbeitgeberbeiträge Nettolohn Total der Sozialversicherungsabgaben Lohnaufwand (Bruttolohn) Sozialversicherungsaufwand 2 b) Kreuzen Sie die beschriebene Lohnart an. Es ist pro Zeile nur ein Kreuz zulässig. (4 Punkte). (LZ 3.3.5.) Akkordlohn Erfolgsbeteilig ung Provision Die Caféteria-Mitarbeiterin verdient CHF 2'800. brutto pro Monat. Der angestellte Bergführer erhält CHF 00. für jede Kletterroute, die er einrichtet. Der Geschäftsleiter erhält 0% des Jahresgewinns. Von jedem verkauften Eintritt erhält der Verkaufsleiter 2 Franken. c) Wie lautet der Oberbegriff von Akkordlohn und Provision? ( Punkt) (LZ 3.3.5.) Leistungslohn

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 6/ 6.2.4 Fremdwährungen und Prozentrechnen ( Punkte) Verwenden Sie für die Aufgaben a), b) und c) den richtigen Kurs gemäss folgender Tabelle. Alle Angaben verstehen sich für eine Einheit der ausländischen Währung. (LZ 3.4.2.4) Noten Devisen Währung Abkürzung Kauf Verkauf Kauf Verkauf Britisches Pfund GBP 2.46 2.62 2.50 2.56 Amerikanischer Dollar USD.28.36.29.33 Euro EUR.52.65.55.60 a) Für seinen Urlaub in England braucht Mario Imseng GBP 2'500. in bar. Wie viele Schweizer Franken verlangt die Bank dafür? (2 Punkte) Berechnung (Lösungsweg angeben) GBP. = CHF 2.62 ( P.) GBP 2'500. = CHF 6'550. ( P.) 2 b) Zurück aus England bringt Imseng noch GBP 90. mit. Da er bei der Bank über ein USD-Konto verfügt, lässt er sich den Gegenwert darauf gutschreiben. Runden Sie den Betrag in USD auf einen Cent. (4 Punkte) Berechnung (Lösungsweg angeben) 4 GBP. = CHF 2.46 ( P.) GBP 90. = CHF 22.40 ( P.) CHF.33 = USD. ( P.) CHF 22.40 = USD 66.47 ( P.) c) Imseng verlangt im Klettershop für ein 30-Meter-Seil CHF 88. netto, nach Abzug von 20% Rabatt. Wie viele CHF musste Imseng beim Einkauf für das Seil bezahlen, wenn der Verkaufspreis (brutto) doppelt so hoch ist wie der Einstandspreis? (2 Punkte) Berechnung (Lösungsweg angeben) 2 80% = CHF 88. 00% = CHF 0. ( P.) 200% = CHF 0. 00% = CHF 55. ( P.)

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 7/ 6 d) Schon bald reist Mario Imseng nach Tokio. Aus diesem Grund lässt er sich JPY 9'756. bar ausbezahlen. Seinem Bankkonto werden CHF 20. belastet. Mit welchem Kurs hat die Bank in der Schweiz gerechnet? Runden Sie den Betrag in CHF auf einen Rappen genau. ( Punkt) Berechnung (Lösungsweg angeben) JPY 9'756. = CHF 20. JPY 00. = CHF.23 e) Wie lautet die vollständige Bezeichnung (zwei Begriffe) des bei d) berechneten Kurses? (2 Punkte) Noten-Verkaufskurs Hinweis: «Noten» Punkt, «Verkauf» Punkt 2

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 8/ 6.2.5 Allgemeine Vertragslehre (8 Punkte) a) In keinem der folgenden Sachverhalte ist ein Vertrag zustande gekommen, weil eine Vertragsvoraussetzung fehlt. Kreuzen Sie das jeweils fehlende Tatbestandsmerkmal an. (5 Punkte) (LZ 3.5..) Sachverhalte tatsächlicher Verpflichtungswille Tatbestandsmerkmale (Vertragsvoraussetzung) Gegenseitigkeit und Übereinstimmung der Willensäusserung volle Handlungsfähigkeit gesetzliche Formvorschrift Inhaltsvorschrift (OR 20) Der Garagist Peter Schrauber bietet Mario Imseng einen gebrauchten Lieferwagen für CHF 4'550. an. Scherzhaft sagt der Garagist Schrauber zu Imseng, er könne den Wagen für 50 Rappen gleich mitnehmen. Imseng sagt daraufhin sofort zu. Susi Saubermann, 4 Jahre alt, vereinbart mündlich mit Mario Imseng, dass sie in den Sommerferien für CHF 5. Stundenlohn die Klettergriffe putzt. Mario Imseng vereinbart telefonisch mit Thomas Sollberger, 9 Jahre alt, dass dieser am. August 2007 eine kaufmännische Lehre in der Kletterhalle Spider beginnen kann. Der Galerist Louis Lavalle vereinbart mit Mario Imseng telefonisch den Verkauf des Ölgemäldes «Eisige Höhen». Der Galerist weiss noch nicht, dass das Bild bereits letzte Woche bei einem Brand in seiner Galerie in Zermatt vernichtet worden ist. b) Ein Vertrag, der von vornherein ungültig ist, wird als nichtig bezeichnet. Kreuzen Sie nachfolgend alle zutreffenden Aussagen zum Begriff «Nichtigkeit» an. (3 Punkte) (LZ 3.5..2) en «Nichtigkeit» bedeutet dasselbe wie «Anfechtbarkeit». 3 Durch einen Irrtum abgeschlossene Verträge sind nichtig. Nichtige Verträge finden keinen Rechtsschutz. Ein unsittlicher Vertrag ist nichtig. Alle obigen Aussagen sind falsch. Hinweis: pro Fehler Punkt Abzug

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 9/6.2.6 Kaufvertrag ( Punkte) Sachverhalt: Ende Oktober 2006 beauftragt Mario Imseng seine Mitarbeiterin Consuela Alonso damit, eine leistungsfähigere Kaffeemaschine für die Cafeteria der Kletterhalle Spider zu beschaffen. Die Mitarbeiterin erwirbt in der Folge am. November 2006 im Namen und auf Rechnung der Kletterhalle Spider Mario Imseng im Internet an einer Online-Auktion eine gebrauchte Kaffeemaschine vom Restaurant Jura in Olten zum Preis von CHF '200.. Die Lieferung soll so bald wie möglich erfolgen. Die Bezahlung wird auf 0 Tage nach der Lieferung vereinbart. Am 20. Januar 2007 ist die Kaffeemaschine immer noch nicht in der Cafeteria eingetroffen. (LZ 3.5..2 und 3.5..3) a) Kreuzen Sie alle für den Sachverhalt zutreffenden Begriffe bzw. Aussagen an. (3 Punkte) en Dauerschuldverhältnis Veräusserungsvertrag Distanzkauf Mahngeschäft Verzug 3 b) Zwischen welchen Parteien ist im obigen Sachverhalt ein Kaufvertrag entstanden? Nennen Sie die Namen aus dem Sachverhalt. (2 Punkte) en Kletterhalle Spider (Mario Imseng) und Restaurant Jura Hinweis: pro Fehler Punkt Abzug 2 c) Unter welchen Voraussetzungen kann der Käufer im obigen Sachverhalt wegen der verspäteten Lieferung vom Vertrag zurücktreten? Kreuzen Sie die zutreffende Zahlenkombination an. (3 Punkte). Ersatzlieferung 2. Gespräch führen 3. Sache zurückgeben 4. Nachfrist abgelaufen 5. Termin vereinbaren 6. Nachfrist setzen 7. Mängelrüge 8. Verkäufer mahnen 9. Betreibung einleiten 6 + 9 + 4 3 5 + 2 + 3 8 + 6 + 4 7 + 3 + Keine der Zahlenkombinationen trifft zu. Hinweis: richtig oder falsch

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 0/6 d) Im vorhergehenden Sachverhalt werden für die Lieferung und die Bezahlung unterschiedliche Daten vereinbart. Erklären Sie mit dem rechtlichen Fachbegriff, warum diese Vereinbarung möglich ist, obwohl der OR Art. 84 Abs. 2 die Erfüllung «Zug um Zug» verlangt. ( Punkt) Weil es sich hier um eine ergänzende / dispositive Regel handelt. e) Bestimmen Sie im vorhergehenden Sachverhalt die folgenden beiden Daten. (2 Punkte) en Datum des Vertragsabschlusses:. November 2006 Datum des Übergangs von Nutzen und Gefahr:. November 2006

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) /6.2.7 Arbeitsvertrag (5 Punkte) Bestimmen Sie für die nachfolgenden Sachverhalte den letzten Arbeitstag gemäss Obligationenrecht (genaues Datum angeben). (5 Punkte) (LZ 3.5..3) a) Tina Sauvage, Kursleiterin in der Kletterhalle Spider, wird am Donnerstag, 03..06, während der Probezeit aufgrund mangelhafter Zuverlässigkeit gekündigt. 0..06 b) Roland Herrmann, der seit dem 23.04.06 bei Mario Imseng angestellt ist, kündigt am 0.3.07 aus familiären Gründen. 30.04.07 c) Alex Ammann wird von Imseng am 0.05.05 befristet auf ein Jahr angestellt. Am 0.05.06 erscheint Ammann trotzdem zur Arbeit, was von der Geschäftsleitung stillschweigend akzeptiert wird, da gerade genügend Arbeiten anfallen, die Ammann übernehmen kann. Zwei Wochen später, am 5.05.06, kündigt man nun Ammann definitiv. 3.07.06 d) Manuela Praxmarer, Buchhalterin der Kletterhalle Spider, kündigt nach fünf Dienstjahren am 4.08.06. Im Einzelarbeitsvertrag wurden folgende Kündigungsfristen vereinbart: Der Arbeitgeber muss eine Kündigungsfrist von sechs Monaten einhalten, der Arbeitnehmer eine solche von vier Monaten (jeweils auf Ende des Monats). 28.02.07 e) Ludwig Lahm, 9 Dienstjahre, wird von Mario Imseng wegen wiederholtem «Blaumachen» schriftlich ermahnt. Weil sich Lahm darüber ärgert, ohrfeigt er am Freitagvormittag, 5.2.2006, seinen Chef Imseng. Am selben Tag, kündigt Imseng Lahms Arbeitsvertrag auf den frühesten möglichen Termin. 5.2.06

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 2/6.2.8 Rechtsformen und Nutzwertanalyse (3 Punkte) Ausgangslage: In der Vergangenheit hat das Geschäft der Kletterhalle Spider floriert. Die Umsätze und Investitionen sind laufend gestiegen, auch die Mitarbeiterzahl hat stetig zugenommen. Der Inhaber Mario Imseng überlegt aus diesem Grund seit einiger Zeit, ob er als Einzelunternehmer noch in der Lage ist, die stetig wachsende Kletterhalle zu führen. Imseng geht es in erster Linie darum, den enormen Eigenkapitalbedarf für die Zukunft sicherzustellen. Es ist ihm aber auch wichtig, unternehmerische Entscheide nach wie vor möglichst selbstständig fällen zu können. Einen Bankkredit will Imseng aus diesem Grund nicht aufnehmen. Da Imsengs Lebenspartnerin wegen einer Erbschaft sehr vermögend ist, hat das Unternehmerrisiko für ihn keine Priorität. Imseng ist im Vertrauen auf seine Partnerin bereit, im schlimmsten Fall sowohl privat als auch unternehmerisch wieder bei Null zu beginnen. Ausserdem ist Imseng bewusst, aber nicht wichtig, dass die laufenden Aufwendungen je nach Rechtsform wegen der unterschiedlichen Revisionsvorschriften stark abweichen können. (LZ 3.5.2.) In Frage kommt für Imseng ein Rechtsformwechsel in eine Aktiengesellschaft (zusammen mit fünf vermögenden Kollegen) oder in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (zusammen mit seinem Geschäftsführer). Er könnte sich jedoch auch vorstellen, die Kletterhalle Spider nach wie vor als Einzelunternehmung zu betreiben. Führen Sie auf der nächsten Seite als Entscheidungshilfe für Imseng eine Nutzwertanalyse in den folgenden Schritten durch: a) Gewichten Sie in der entsprechenden Spalte jedes Kriterium der obigen Ausgangslage entsprechend. Die Summe aller Gewichte muss 00 ergeben. Es stehen folgende Gewichte zur Auswahl: 50, 30 und 0. Ein Gewicht kann mehrmals, einmal oder gar nicht vorkommen. Das höchste Gewicht bedeutet «sehr wichtig». (4 Punkte) b) Bewerten Sie jede Rechtsform pro Kriterium wie folgt: 3 = gut 2 = genügend = schlecht Jeder Wert darf pro Kriterium nur einmal vergeben werden. (4 Punkte) Berechnen Sie für jede Rechtsform den Nutzen pro Kriterium (Gewicht x Wert) sowie den Nutzwert (Total aller Nutzen), und bestimmen Sie die Rangfolge der Rechtsformen dem Nutzwert entsprechend. Für das Kriterium «Kosten» wurde die Zeile bereits als Muster ausgefüllt.

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 3/6 Nutzwertanalyse Kriterien Einzelunter- Aktiengesell- Gesellschaft mit nehmung schaft beschränkter Haftung 8 Gewicht Wert Nutzen Wert Nutzen Wert Nutzen Kosten 0 3 30 0 2 20 Unabhängigkeit 30 3 90 30 2 60 Kapitalbeschaffung 50 50 3 50 2 00 Unternehmerrisiko 0 0 3 30 2 20 Nutzwert 80 220 200 Rang 3.. 2. + + + Total 00 Hinweis: je Punkt für das Gewicht und Punkt für den Rest der Zeile pro Kriterium, Nutzwert und Rang je Punkt, sofern ganze Zeile richtig, Folgefehler beachten. Beantworten Sie zum Ergebnis der Nutzwertanalyse die folgenden Fragen: c) Für welche Rechtsform soll sich Mario Imseng entscheiden? ( Punkt) Aktiengesellschaft d) Zählen Sie vier weitere verschiedenartige rechtliche Merkmale auf, die den Rechtsformentscheid beeinflussen könnten. (4 Punkte) Umwandlungs- bzw. Gründungskosten, Besteuerung, Firmenschutz, Handelsregistereintrag, Nachfolgeregelung 4 Hinweis: Aussagen zur Revision, zu Haftungs- und Kapitalvorschriften nicht gelten lassen, weil diese in der Nutzwertanalyse vorkommen.

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 4/6.2.9 Organisation (5 Punkte) Das Wachstum der Kletterhalle veranlasst Mario Imseng dazu, auch die Organisation seiner Unternehmung zu überdenken. Die aktuelle Gliederung ist unten abgebildet. (LZ 3.3.3.) Geschäftsleitung Assistent Cafeteria Kletterhalle Kletterhalle 2 Kurswesen Sportshop Verwaltung Einkauf Küche Service Sicherheit Routenbau Unterhalt Sicherheit Routenbau Unterhalt Gruppenkurse Einzelkurse SAC-Kurse Herren Damen Kinder Buchhaltung Personal Werbung EDV Beantworten Sie dazu die folgenden Fragen: a) Mit welchem Fachbegriff bezeichnet man die Darstellung der Organisationsstruktur einer Unternehmung. ( Punkt) Organigramm b) Mit welchem Fachbegriff bezeichnet man allgemein die oval dargestellte Stelle des Assistenten der Geschäftsleitung? ( Punkt) Stabsstelle c) Mit welchem Fachbegriff bezeichnet man die eckig dargestellten Stellen? Erklären Sie auch in vollständigen Sätzen den organisatorischen Unterschied zwischen diesen Stellen und der Stelle des Assistenten. (3 Punkte) en Linienstellen ( P.), sie haben vor allem ausführende Aufgaben und sind in der Regel gegenüber untergeordneten Stellen weisungsberechtigt ( P.). Der Assistent hat vor allem unterstützende und beratende Aufgaben, jedoch keine Weisungsbefugnis ( P.). 3 Hinweise: - Analoge Formulierungen gelten lassen. - Die Satzbildung wird nicht bewertet.

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 5/6.2.0 Versicherung und Feedback-Diagramm (2 Punkte) Im Folgenden sind einige für die Kletterhalle Spider wichtige finanzwirtschaftliche Zielgrössen und die Beziehungen dazwischen als Feedback-Diagramm dargestellt. (LZ 3.3.4. und 3.4..) a) Beschriften Sie in der Abbildung alle eingezeichneten Beziehungen mit den entsprechenden Symbolen (+ für gleichgerichtet, für entgegengerichtet). Einige Beziehungen sind schon beschriftet. (3 Punkte) b) Zeichnen Sie mit dem entsprechenden Pfeil ein, auf welche Grösse sich eine veränderte Prämie der Betriebshaftpflichtversicherung direkt auswirkt. Geben Sie auch an, ob die Beziehung gleich- oder entgegengerichtet ist. (2 Punkte) + Aufwand + Werbung 5 Versicherungsprämie + Ertrag + Gewinn + Verkaufspreise Anzahl Eintritte c) Kreuzen Sie an, ob die folgenden Fragen zur Betriebshaftpflichtversicherung richtig (r) oder falsch (f) sind. Falsche Aussagen berichtigen Sie auf der Leerzeile. (7 Punkte) en Aussage / Berichtigung r f Die Betriebshaftpflichtversicherung zählt man zu den Personenversicherungen. 7 Vermögensversicherung (2 P.) Die Betriebshaftpflichtversicherung ist eine obligatorische Versicherung. freiwillig (2 P.) Wenn ein erfahrener Kursleiter einen Kletterunfall in der Halle verschuldet, bezahlt die Betriebshaftpflichtversicherung der Kletterhalle Spider. ( P.) Wenn Mario Imseng verschiedenes Mietmaterial (Seile, Klettergurte) gestohlen wird, bezahlt die Betriebshaftpflichtversicherung. Mobiliarversicherung (2 P.)

Fallbeispiel Kletterhalle Spider im Umbruch (Zeit 50 Minuten, 00 Punkte) 6/6 2 Anhang Kontenplan der Kletterhalle Spider (zum Abtrennen) Aktiven 00 Flüssige Mittel 000 Kasse 00 Post 020 Bank 0 Forderungen 00 Debitoren (Forderungen aus Lieferungen und Leistungen) 70 Debitor Vorsteuer (MWST) 76 Debitor Verrechnungssteuer 20 Vorräte 200 Waren 20 Material 40 Finanzlagen 440 Aktivdarlehen 50 Mobile Sachanlagen 500 Maschinen 50 Kletterausrüstungen 520 EDV-Anlagen 530 Fahrzeuge 2 Passiven 20 Kurzfristiges Fremdkapital 2000 Kreditoren (Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen) 2020 Kreditor Sozialversicherungen 2200 Kreditor Umsatzsteuer (MWST) 24 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 2400 Langfristige Darlehen 28 Eigenkapital 2800 Eigenkapital 2850 Privat 3 Betriebsertrag aus Lieferungen und Leistungen 3200 Warenertrag 3400 Dienstleistungsertrag 3800 Zinsertrag 3900 Debitorenverluste 4 Material- und Warenaufwand 4000 Materialaufwand 4200 Warenaufwand 5 Personalaufwand 5000 Lohnaufwand 5700 Sozialversicherungsaufwand 5800 Übriger Personalaufwand 6 Sonstiger Betriebsaufwand 6000 Raumaufwand 600 Unterhalt, Reparaturen, Ersatz (URE) 6200 Fahrzeugaufwand 6300 Versicherungsaufwand 6400 Energie- und Entsorgungsaufwand 6600 Werbeaufwand 6700 Übriger Betriebsaufwand 6800 Zinsaufwand 6900 Abschreibungen 9 Abschluss 9000 Erfolgsrechnung 900 Bilanz