Innovationsmanagement der Deutschen Telekom AG. Berlin s 3G Testbed and Serviceware Framework. Hans Albert Aukes. Berlin, 15.



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Transkript:

Innovationsmanagement der Deutschen Telekom AG Berlin, 15. Mai 2003 15. Mai 2003, Seite 1

Der Megamarkt TIMES Die Deutsche Telekom ist in allen Wachstumsbereichen des sogenannten TIMES-Marktes bestens positioniert. T I M E S Telekommunikation Informationstechnologie und Internet Mobilkommunikation und Multimedia Entertainment und E-Commerce Systemlösungen und Sicherheits-Dienstleistungen 15. Mai 2003, Seite 2

Strategische Ausrichtung Deutsche Telekom T-Com T-Mobile T-Systems T-Online Festnetz und Massenmarkt IT- & TK-Services für Großkunden Mobilkommunikation Onlinekommunikation 15. Mai 2003, Seite 3

Perspektiven der Innovationsaktivitäten der Deutschen Telekom Innovation Outlook Innovation Pipeline Produkt Roadmap Zeithorizont 12 Monate 12-24 Monate 2-5 Jahre 15. Mai 2003, Seite 4

Rahmen zur Entwicklung von innovativen Ideen zukünftige Entwicklungen soziodemographisch sozial Entwicklung von Kundenverhalten und Kundenerwartungen Spannungsfeld der Ideen zu neuen: Geschäftsmodellen Wertschöpfungen Produkten Entwicklung von Technologien ökonomisch Rolle des Innovationsmanagement in der Deutschen Telekom AG Verstehen, monitoren und beeinflussen des zukünftigen Kundenverhaltens und Erwartungen Identifikation und Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen der Deutschen Telekom Verstehen, monitoren und beeinflussen der zukünftigen technologischen Entwicklung 15. Mai 2003, Seite 5

Erste Hypothesen für "Corporate Innovation Search Fields" Entwicklung von Kundenverhalten und Kundenerwartungen Entwicklung von Technologien soziodemographisch sozial Altersstruktur Ein-Personen Haushalte Dienstleistungsorientierung mehr Bequemlichkeit und Unterhaltung größere Spezialisierung innerhalb und zwischen Unternehmen Veränderung des Arbeitslebens finanzieller Druck Spannungsfeld zur Schaffung neuer "Search Fields": Ubiquitous access embedded adressability Low-cost produktion Zugangstechnologien und Engeräte (seamless) Fernsteuern verteilter Prozesse Netzentwicklung Standardisierung Sprachtechnologien ökonomisch größere Mobilität Steigerung der Mediennutzung Sicherheit Rechnereinsatz und Anwendungen "Fast pace of life" 15. Mai 2003, Seite 6

Globales Partnering Instrument für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle Partner im Bereich Marktentwicklung Zukunftsszenarien Partner im Bereich Technologieentwicklung Kunden Marktforschungsinstitute Universitäten F&E-Institute Industrie Politik Intern: Marketing und Vertrieb der Business-Divisionen Märkte/Wettbewerber Globale Trends Einfluss der Globalisierung Gesellschaftliche Veränderungen Demographische Besonderheiten Kunden- und Nutzerverhalten Länderspezifische Besonderheiten Einfluss politischer Entscheidungen Design und Struktur von Netzarchitekturen First mover Technologien Beitrag zur Grundlagenforschung Netzkomponenten Neue Produkte Frührer Zugang zu Technologien Anwendung und Erprobung neuer ITK-Diensten Standards Technische Universitäten mit world class Reputation Stiftungslehrstühle Nat. u. internationale Forschungsinstitute Top-Lieferanten mit deren Labs und F&E- Abteilungen Softwareindustrie Halbleiterindustrie VC-Beteiligungen Verbände 15. Mai 2003, Seite 7

Perspektiven der Innovationsaktivitäten der Deutschen Telekom Innovation Outlook Innovation Pipeline Produkt Roadmap Zeithorizont 12 Monate 12-24 Monate 2-5 Jahre Zusammenfassung der "Innovation Highlights" Hauptsächlich inkrementale Weiterentwicklungen existierender Produktportfolios Zusätzliche Leistungen für Breitband-Anschlüsse Verstärkung des Content- Angebots Verstärkung der Angebote für mobile Endgeräte Rich Media-Portale (Breitbandanschlüsse für hochwertigem Inhalt) Zunehmend nahtloser mobiler Zugang über unterschiedliche Netze Innovative Lösungen für die Bereiche Haus und Automobil Breitbandanschlüsse zu optimalen Bedingungen an allen Orten Dienste für direkt adressierbare Systeme, z.b. im Haus oder Auto (RFID) Erweiterung des Contentangebots durch Einbeziehung Dritter und zusätzlicher Sicherheitsfunktionalitäten 15. Mai 2003, Seite 8

Potential der Search Fields und zugrundeliegende Hypothesen Search field A: Ubiquitous access Search field B: embedded adressability personalisierter Zugang über unterschiedliche Technologien mit einem Endgerät Zugang von überall zu einem definierten Angebot an Anwendungen billiger Breitbandzugang Zunahme der direkt adressierbaren Systeme im Netz Unterschiede in der QoS Kosteneffiziente Endsysteme Billige Liefer- und Leistungssysteme Problemloser Zugang von überall zu hochqualitativen Inhalten und Anwendungen Effiziente Interaktion mit einer Vielzahl von anwendungsorientierten Endsystemen Search field C: Low-cost produktion Senkung der Netztransportkosten Senkung der Rechenkosten Senkung der Prozesskosten des Kundendienstes Reduzierung der Produktionskosten 15. Mai 2003, Seite 9

Beispiel für ein Business Modell Ubiquitous Access (Zugang von Überall) Chancen für Wertschöpfung Nahtloser Breitband-Zugang an beliebigen Orten Integration von verkehrsgenerierenden Anwendungen in die Nutzerendgeräte Mobiles Büro und Zugang zum Unternehmensnetz Aufbau unabhängiger vermaschter Netze Beispiele für Business-Modelle Zugang in Zügen, Flugzeugen, Autos Authorisierungsplattform, Trust Center Sichere Speicherung personenbezogener Daten Biometrische Identifizierungssysteme Sprachgesteuerte Mensch-Maschine-Interaktion Videochatting/conferencing Video on Demand P2P-Gameing Radio on Demand (z.b. MP3) GPS Lokalisierung Persönliche Assistenz Mobiler Zugang zu ERP-Systemen Vertriebsunterstützung in der Fläche Aufbau und Autokonfiguration von Adhoc-Netzen Private Nachbarschaftsnetze Verbundene WLANs 15. Mai 2003, Seite 10