Pathophysiologie der Gefäßentzündung - Labormarker zur Risikoverifizierung. 25. Februar 2015, 15:00 Uhr



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Transkript:

Institut für Medizinische Diagnostik Berlin, Nicolaistraße 22, 12247 Berlin +49 3077001-220, info@inflammatio.de Pathophysiologie der Gefäßentzündung - Labormarker zur Risikoverifizierung 25. Februar 2015, 15:00 Uhr Dr. rer. nat. Cornelia Doebis

Bildquelle: Pathogenese der Gefäßentzündung

Pathogenese der Gefäßentzündung Einwanderung von Monozyten Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung LDL Einlagerung von Lipiden und Cholesterinestern Bildung von Schaumzellen Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung Ausschüttung von proentzündlichen Zytokinen Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung Expression von Adhäsionsmolekülen Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung Entstehung atherosklerotischer Plaques Fibrinkappe Lipidkern Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung Veränderung der Strömungsverhältnisse (Verengung der Gefäße) verstärkt Endothelschädigung Bildquelle:

Pathogenese der Gefäßentzündung Thrombus Plaque-Ruptur Bildquelle:

Response-to-injury-Hypothese Verletzung der inneren Arterienwandschicht initiiert das artherosklerotische Geschehen o morphologische Schädigungen durch Traumata (z.b. Hypertonie) o biochemische Schädigungen (z.b. bakterielle Toxine, Viren, Antigen- Antikörper-Reaktionen) o biophysikalische Verletzungen Endothel ist der zentrale Angriffspunkt endotheliale Dysfunktion chronisch-proentzündliche Reaktionen oxidiertes LDL trägt zu proinflammatorischen Veränderungen bei erhöhte Adhärenz von Monozyten

Lipoprotein-induced-atherosclerosis-Hypothese Aufnahme von modifiziertem LDL durch Makrophagen initiale Ursache Umwandlung zu Schaumzellen Endothelschädigung ist nur ein Teilaspekt bei dieser Hypothese

Instabile Plaques Stabile Plaques Stabiler Plaque mit dicker Fibrinkappe Frühes Stadium mit Lipideinlagerung Instabiler Plaque mit dünner Fibrinkappe Instabiler Plaque mit Thrombus Adapted from Kolodgie F et al. Arterioscler Thromb Vasc Biol. 2006

Neuer spezifischer Biomarker Lp-PLA 2 Lipoprotein-assoziierte Phospholipase A2 von Schaumzellen in atherogenen Plaques ausgeschüttet v.a. in Regionen mit hoher Fetteinlagerung und Oxidationsprodukten; im nekrotischen Kern rupturierter Plaques und atherosklerotischen Läsionen in der Zirkulation an LDL (70-80%) und HDL (20-30%) gebunden Gefäß-spezifisch, d.h. nur bei Gefäßentzündung erhöht Aktivität in Männern höher als in Frauen Erhöhte Blutwerte weisen auf instabile Plaques hin

Neuer spezifischer Biomarker Lp-PLA 2 Calcium-unabhängige Phospholipase Kein Epiphänomen, eigene pro-entzündliche Funktion beteiligt an der oxidativen Modifizierung von LDL beteiligt durch die Hydrolysierung von oxidiertem Phosphatidylcholin Bildung von Lysophosphatidylcholin und oxidierten Fettsäuren Proentzündlich Triggern inflammatorische Kaskade Anstieg von Adhäsionsmolekülen/Zytokinen reduziert endotheliales NO Produktion von Sauerstoffradikalen oxidativer Stress induziert Apoptose von Endothelzellen

Lp-PLA 2 oxldl von Schaumzellen freigesetzt Bildquelle:

Bildquelle: Circulus vitiosus

Frühes Stadium Dicke Fibrinkappe stabiler Plaque Dünne Fibrinkappe instabiler Plaque Rupturierter Plaque mit Thrombus instabile und rupturierte Plaques enthalten deutlich größere Mengen an Lp-PLA 2 Virmani R, Kolodgie F, et al Arterioscler Thromb Vasc Biol 2006

Lp-PLA 2 ist im Vollblut (Serum) nachweisbar unauffällig: 0-150 moderat erhöht: 151-194 deutlich erhöht: > 194 PLAC -Test: Bestimmung der Lp-PLA 2 -Aktivität (CE-zertifiziert, FDA zugelassen)

Verschiedene Studien belegen prognostischen Nutzen der Lp-PLA 2 West of Scotland Coronary Prevention (WOSCOPS) Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC) Lp-PLA 2 Studies Collaboration Genetic and Environmental factors In Coronary Artery disease (GENICA) Long-Term Intervention with Pravastatin in Ischemic Disease (LIPID) Stablilization of Atherosclerotic Plaque By Initiation of Darapladib Therapy (STABILITY)

Kernaussagen Korrelation erhöhter Werte Lp-PLA 2 mit einem kardiovaskulären Risiko Statine senken Lp-PLA 2 Aktivität Senkung der Lp-PLA 2 Werte könnte für einen großen Teil der Statin-Wirkung verantwortlich sein Reduktion der Lp-PLA2 kann kardiovaskuläre Ereignisse hochsignifikant vorhersagen unabhängig von Änderungen des LDL-Cholesterolspiegels Patienten mit höheren Baseline-Werten profitieren i.d.r. am meisten unabhängiger Risikomarker (LDL, andere Entzündungsmarker) White HD et al. J Am Heart Assoc. 2013;2:e000360.

Diagnostische Bedeutung der Lp-PLA 2 -Aktivität Klassische Risikofaktoren für Herzinfarkt LDL- und HDL-Cholesterin Systolischer Blutdruck Triglyzeride Lp (a) hscrp Homocystein Alter Geschlecht Diabetiker Raucher Positive Familienanamnese Lp-PLA 2 zur weiterführenden Verifizierung

Diagnostische Bedeutung der Lp-PLA 2 -Aktivität Bewerten Patienten mit traditionellen Risikofaktoren 0-1 Risikofaktoren 2+ Risikofaktoren Stabile KHK Diabetes Instabile KHK Stabile KHK + Diabetes Testen Lp-PLA 2 Messung bei moderatem oder hohem Risiko PLAC -Test PLAC -Test normal erhöht normal erhöht Behandeln zum Erreichen des jeweiligen LDL-Zielwerts Zielwert: LDL-C < 160 mg/dl < 4.0 mmol/l Zielwert: LDL-C < 130 mg/dl < 3.3 mmol/l Zielwert: LDL-C < 100 mg/dl < 2.5 mmol/l Zielwert: LDL-C < 70 mg/dl < 1.8 mmol/l Lp-PLA 2 Aktivität nützlich für therapeutische Konsequenz Davidson MH, et al. Am J Card Suppl 2008.

Diagnostische Bedeutung der Lp-PLA 2 -Aktivität Richtlinien ESC European Guidelines on cardiovascular disease prevention in clinical practice AACE-Lipid and Atherosclerosis Guidelines AHA/ASA Guidelines for the Primary Prevention of Stroke ACCF/AHA Guideline for Assessment of Cardiovascular Risk in Asymptomatic Adults

Lp-PLA 2 Aktivität nmol/min/ml Lässt sich die Lp-PLA 2 Aktivität beeinflussen? HOT Rauchen Lipid- Über- Aspirin Alkohol Protein senker gewicht Hatoum, Am J. Clin. Nutr. 2010

Lp-PLA 2 im klinischen Alltag Simvastatin 20 mg Weiblich, 69 Jahre Bluthochdruck Familienanamnese: Mutter Herzinfarkt (65 J.) Vater Herzinfarkt (70 J.) Body Mass Index 33 kg/m² Nichtraucherin Untersuchung 1 Untersuchung 2 Basis Profil Parameter Ergebnis Normwert Ergebnis Gesamtcholesterin LDL-C 169 246 < 200 166 < 130 HDL-C 54 > 50 55 Triglyzeride 98 < 150 77 HbA1c 5,8 < 6 % 5,7 87 Erweitertes Profil Lp-PLA 2 357 < 200 ng/ml 318 Lp(a) 102 < 50 mg/dl 112 ApoB 1,3 0,55-1,65 g/l? 1,0 hs-crp 2,2 < 1,0 mg/l 2,5 Homocystein 12,2 < 15 umol/l 11,8

Lp-PLA 2 im klinischen Alltag Simvastatin 20 mg Weiblich, 69 Jahre Bluthochdruck Familienanamnese: Mutter Herzinfarkt (65 J.) Vater Herzinfarkt (70 J.) Body Mass Index 33 kg/m² Nichtraucherin Untersuchung 1 Untersuchung 2 Basis Profil Parameter Ergebnis Normwert Ergebnis Gesamtcholesterin LDL-C 169 246 < 200 166 < 130 HDL-C 54 > 50 55 Triglyzeride 98 < 150 77 HbA1c 5,8 < 6 % 5,7 87 Erweitertes Profil Lp-PLA 2 357 < 200 318 Lp(a) 102 < 50 112 ApoB 1,3 0,55-1,65 1,0 hs-crp 2,2 < 1,0 2,5 Homocystein 12,2 < 15 11,8

Zusammenfassung Atherosklerose stellt einen chronisch-entzündlichen Prozess im Subendothelium dar Lp-PLA2 ist ein aussagekräftiger Serummarker für Gefäßentzündung in atherogenen Plaques von Schaumzellen gebildet und ist in der Zirkulation an Lipoproteine gebunden Risikomarker für KHK, kardiovaskuläre Ereignisse und Schlaganfall diagnostisch sinnvoll zur genaueren Einstufung in Risikogruppen zunehmende Beachtung auch bei anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungsbildern (Typ-2 Diabetes, Metabolisches Syndrom ) durch Statine beeinflussbar Therapieansätze zur direkten Inhibierung der Lp-PLA 2 Aktivität (Darapladib)