17.02.2014. Positiv. Positiv



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Transkript:

Letzte Nachrichten ESM-Chef hält Banken in Euro-Zone für Stresstest gut gerüstet Berlin, 17. Feb (Reuters) - Der Chef des Euro-Rettungsfonds (ESM), Klaus Regling, rechnet beim Bankenstresstest mit keinen größeren Ausfällen. "Die Banken der Programmländer sind inzwischen in recht guter Verfassung", sagte Regling der "Süddeutschen Zeitung" vom Montag. Er erwarte in Griechenland, Irland, Spanien, Portugal und Zypern keine großen Überraschungen bei dem Stresstest, den die Europäische Zentralbank und die Bankenaufsichten in diesem Jahr durchführen werden. "Ich bin optimistisch, dass wir nicht viel Kapital brauchen werden, vor allem nicht in den fünf Ländern, in denen wir ein Programm haben", sagte Regling. Auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung sieht er positiv: "Diese fünf Länder sind die Reform- Champions der Welt, sie haben jetzt schon steigende Exporte und das Wachstum kommt zurück." Wichtig sei aber, dass die Reformen fortgesetzt würden. Österreichs Wirtschaft wächst 2013 um 0,3 Prozent Wien, 14. Feb (Reuters) - Österreichs Wirtschaft ist im vergangenen Jahr dank eines kräftigen Plus zum Jahresende um 0,3 Prozent gewachsen. Angesichts des Wirtschaftsaufschwungs im Euro-Raum konnte die Alpenrepublik wieder mehr Waren und Dienstleistungen ins Ausland verkaufen, teilte das Wiener Wirtschaftsforschungsinstitut am Freitag mit. Die Österreicher selbst würden jedoch weiterhin nur wenig konsumieren. Im vierten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorquartal nach ersten Berechnungen um 0,3 Prozent. Italiens Wirtschaft wächst wieder leicht Rom, 14. Feb (Reuters) - Italiens Wirtschaft ist erstmals seit Mitte 2011 wieder gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im vierten Quartal um 0,1 Prozent zu, wie das Statistikamt Istat in Rom am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten genau damit gerechnet. Im dritten Quartal 2013 stagnierte die Wirtschaft noch. Insgesamt schrumpfte das BIP voriges Jahr um 1,9 Prozent. Für 2014 peilt die Regierung in Rom ein Wachstum von 1,1 Prozent an. Ratingagentur Moody's hebt Ausblick für Italien an Mailand, 15. Feb (Reuters) - Italien kann auf eine bessere Bonitätsnote hoffen. Die Ratingagentur Moody's stellte dem südeuropäischen Euroland eine Heraufstufung in Aussicht. Die Bonitätswächter teilten am Freitag mit, der Ausblick werde auf "stabil" von bislang "negativ" erhöht. Italien habe finanzielle Stärke bewiesen. Die Bewertung der Kreditwürdigkeit werde zunächst mit Baa2 beibehalten. Die Regierungskrise spielte bei der Beurteilung keine Rolle. Ministerpräsident Enrico Letta hatte seinen Rücktritt erklärt. Niederländische Wirtschaft startet überraschend kräftig durch Amsterdam/Berlin, 14. Feb (Reuters) - Die niederländische Wirtschaft lässt die Krise hinter sich. Das Bruttoinlandsprodukt stieg Ende 2013 unerwartet deutlich um 0,7 Prozent zum Vorquartal, wie das nationale Statistikamt am Freitag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet. Zudem wuchs die Wirtschaft im dritten Quartal mit 0,3 Prozent schneller als ursprünglich gedacht. Hausbau in Großbritannien boomt wie seit Ende 2008 nicht mehr London, 14. Feb (Reuters) - Der Wohnungsbau in Großbritannien boomt. Im vierten Quartal 2013 wurden knapp 20 Prozent mehr neue Häuser gebaut als im Vorjahresquartal, wie aus den am Freitag veröffentlichten Statistikdaten hervorgeht. Derart stark hat die Bautätigkeit seit drei Jahren nicht mehr angezogen. Dieser Schub sorgte mit dafür, dass der gesamte Bausektor in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres um 0,2 Prozent verglichen mit dem Vorquartal anzog. Die Hauspreise sind nach Angaben des Hypothekenfinanzierers Nationwide binnen zwölf Monaten um fast neun Prozent geklettert. Die Notenbank hat aus Furcht vor einer Immobilienblase die Reißleine gezogen und ihre Förderung von Hypothekenkrediten eingestellt. Dennoch hinkt der Bausektor, zu dem auch Wirtschafts- und öffentlicher Bau gehören, auf der Insel der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hinterher. Nach Ausbruch der Finanzkrise brach die gesamte Sparte ein und liegt nun noch immer 12,2 Prozent unter dem Spitzenniveau, das in Boomzeiten erreicht wurde. Japans Wirtschaft wächst im vierten Quartal weniger als erwartet Tokio, 17. Feb (Reuters) - Die japanische Wirtschaft ist im abgelaufenen Quartal weniger stark gewachsen als erwartet. Das Plus betrug in den drei Monaten von Oktober bis Dezember 0,3 Prozent, wie die Regierung in Tokio am Montag basierend auf einer ersten Schätzung mitteilte. Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 0,7 Prozent gerechnet. Für das dritte Quartal wurde ein revidiertes Wachstum von ebenfalls 0,3 Prozent ausgewiesen. Der private Konsum und die Investitionen der Unternehmen legten zwar zu, fielen aber weniger stark aus als erwartet. Auch die Exporte gaben keine nennenswerten Impulse. Währungseinfluss Ein erster Schritt aber vielleicht zu positiv? Negativ Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. 1/5

Technik und Bias New York Far East Unterstützung Widerstand Bias EUR-USD 1.3685-1.3700 1.3690-1.3724 1.3620 1.3600 1.3570 1.3730 1.3750 1.3770 Neutral EUR-JPY 139.37-139.58 138.98-139.44 139.00 138.80 138.50 140.50 140.70 141.00 USD-JPY 101.78-101.90 101.38-101.82 101.30 101.00 100.70 102.20 102.50 102.80 EUR-CHF 1.2216-1.2226 1.2214-1.2221 1.2180 1.2150 1.2130 1.2270 1.2300 1.2320 EUR-GBP 0.8171-0.8199 0.8159-0.8181 0.8150 0.8130 0.8100 0.8250 0.8270 0.8300 Neutral Ihre Ansprechpartner Folker Hellmeyer Tel 0421 332 2690 folker.hellmeyer@bremerlandesbank.de Moritz Westerheide Tel 0421 332 2258 moritz.westerheide@bremerlandesbank.de DAX 9.596,77 +56,77 Dow Jones 16.027,59 +63,65 Nikkei 14.313,03-221,71 Wachstum in der Eurozone ausgeprägter als unterstellt! Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.3715 (07.44 Uhr), nachdem im europäischen Handel Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden bei 1.3676 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 101.60. In der Folge notiert EUR-JPY bei 139.35. EUR-CHF oszilliert bei 1.2215. Die Phalanx ermutigender und positiv überraschender Daten aus der Eurozone reißt nicht ab. Die ersten Schätzungen des BIP lieferten durchgehend leichte positive Überraschungen. Das gilt für die Schwergewichte ebenso wie für die Reformländer. Wir verweisen auf die Rubrik Letzte Nachrichten. In der Eurozone stellte sich eine Zunahme des BIP per 4. Quartal im Quartalsvergleich um +0,3% nach +0,1% im 3. Quartal 2013 ein. Die Prognose lag bei lediglich 0,2%. Damit stellte sich der dritte Anstieg in Folge ein. Per 4. Quartal ergab sich zudem in der Breite der Eurozone ein Wachstumsszenario. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg des BIP um +0,5% nach zuvor -0,3%. 10 J. US Bond 2,734 (2,763) 10 J. Bund 1,670 (1,671) Brent 109,92 (109,56) Gold 1.308,30 (1302,30) Silber 20,82 (20,45) TV-Termine: Montag Dax-Börsenampel: 11.35 11.50 n-tv Die saisonal unbereinigte Handelsbilanz der Eurozone lieferte per Berichtsmonat Dezember einen Überschuss in Höhe von 13,9 Mrd. Euro nach zuvor 17,0 Mrd. Euro. Exporte nahmen im Jahresvergleich um 3,8% zu, während Importe einen Anstieg um 1,0% verzeichneten. Beide Datensätze implizieren erhöhte wirtschaftliche Tätigkeit im Jahresvergleich. Der Blick auf den Chart unterstreicht den Unterschied zu den USA und dem UK. Diese Entwicklung ist Ausdruck der Reformpolitik und erhöhter Exporttätigkeit insbesondere der Reformländer. Mehr noch verdeutlicht der Chart die Trendwende, die als Folge der Reformpolitik ab 2011 greifbar war und in diesem Report sachlich ab 2011 thematisiert wurde! Ab 9,070 Punkten Ab 9.280 Punkten Aktuell Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. 2/5

Vor dem Hintergrund der aktuellen Daten und Nachrichten ist die positive Einschätzung des ESM-Chefs Regling nicht verwunderlich. Wir freuen uns, dass Herr Regling keine Unfälle bei dem Bankenstresstest erwartet. Mehr noch sind wir davon angetan, dass Regling von Reform-Champions spricht. Hinsichtlich der Reformanpassungen gemessen am BIP ist diese These bezüglich Industrienationen unanfechtbar. Wir verweisen auf die Rubrik Letzte Nachrichten. Moody s hob den Ausblick Italiens von negativ auf stabil an. Für ein Land, dessen Rating nahe Ramsch bei BAA2 steht, das bereits markante Reformen umgesetzt hat und einen konjunkturell bereinigten Primärhaushaltsüberschuss per 2014 in Höhe von circa 5% des BIP aufweist während die USA per 2014 mit -1,2% bei einem Rating AAA aufwarten (Quelle IWF, Fiscal Monitor 10/2013) ist diese Anpassung Moody s recht mutig. Die Augen sind heute auf Italien gerichtet. Voraussichtlich wird Matteo Renzi eine neue Regierung auf die Beine stellen. Die Aussichten auf nachhaltige Reformen in den Sektoren Arbeitsmarkt und Administration wären mit einer Regierung Renzi sehr ausgeprägt. Der Winter hinterlässt in den USA in Teilen merkliche Bremsspuren. Die Industrieproduktion sank per Berichtsmonat Januar unerwartet um -0,3% im Monatsvergleich nach zuvor +0,3% per Dezember. Die Prognose war bei +0,3% angesiedelt. In der Folge sank die Kapazitätsauslastung von zuvor 78,9% (revidiert von 79,2%) auf 78,5%. Beigefügter Chart unterstreicht, dass die jüngste Entwicklung auf hohem Niveau stattfindet und bezüglich der Wetterkapriolen keine Veranlassung zu Dramatik aufweist. Bremsspuren bei dem vorläufigen Verbrauchervertrauen nach Lesart der Universität Michigan per Berichtsmonat Februar waren nicht erkennbar. Überraschend verharrte der Index bei unverändert 81,2 Punkten. Die Prognose war bei 80,6 Punkten angesiedelt. Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. 3/5

Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das eine neutrale Haltung in der Parität EUR- USD favorisiert. Nachhaltige Trendsignale sind derzeit unausgeprägt. Viel Erfolg! Daten Zuletzt Konsensus Bewertung Bedeutung Es stehen keine wesentlichen Daten zur Veröffentlichung an. -.- -.- -.- -.- -.- -.- Bitte beachten Sie ergänzend die wichtigen Hinweise sowie das Impressum am Ende dieses Informationsschreibens. 4/5

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