Ethische Entscheidungen: Soziale Verantwortung in Alten- und Pflegeheimen



Ähnliche Dokumente
Information zum Projekt. Mitwirkung von Menschen mit Demenz in ihrem Stadtteil oder Quartier

Andreas Heller, Thomas Krobath (Hrsg.) OrganisationsEthik Organisationsentwicklung in Kirchen, Caritas und Diakonie. Lambertus

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

ADVANCED NURSING PRACTICE KONGRESS-PROGRAMM

Darum geht es in diesem Heft

Das Bett als Lebensraum demenzerkrankter Menschen

Christine Dietrich FÜR UNTERNEHMEN

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Übersicht Betriebliches Gesundheitsmanagement

Organisation & Person Curriculum Führungskräftefortbildung

bagfa ist die Abkürzung für unseren langen Namen: Bundes-Arbeits-Gemeinschaft der Freiwilligen-Agenturen.

Weiterbildung und Organisationsentwicklung

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Dr. Doris Ohnesorge & Ingo Kaderli

Peer Counseling Ausbildung in Wien 2012

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt

Im Fragebogen wird häufiger nach pflegenden Angehörigen gefragt. Wir verstehen in diesem Kontext unter pflegenden Angehörigen Personen, die

Gerontologische Perspektiven auf das Lebensende - Konturen einer Debatte

HPCV-Studie: Hospizliche Begleitung

LEHRGANG. Intensivseminar MasterCoaching Als Meister wird man nicht geboren aber jeder kann sich zum Meister entwickeln

Weiterbildungen 2014/15

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Fragebogen Seite 1 von 7

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Institutionelle Schutzkonzepte. Petra Steeger

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Business Coaching für einzelne Mitarbeiter

Trainingseinheit: Freiheit von Blockaden im Innovationsprozess

Interne Supervision effektive Unterstützung für Organisationen in Veränderung

Wien = Menschlich. freigeist.photography

Niedrigschwellige Betreuungsangebote für Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte in Hannover. Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover

Lehrtext. Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Zentrale Einrichtung Fernstudienzentrum

Die Zukunft gemeinsam gestalten

Professionelles Durchführen von Serviceprojekten Machen Sie die Theorie in einer eigenen Fallstudie zur Praxis

SWOT Analyse zur Unterstützung des Projektmonitorings

Vorderthal, 15. April Liebe Eltern,

6. Kongress der Schweizerischen Kammer für Wirtschaftsmediation am November 2014 Team zerstritten? In 3 Stunden wieder arbeitsfähig!

Flipchartprotokoll: GuideMe! Qualitätsentwicklung in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Träger, TrainerInnen und BeraterInnen

Bei allem, was wir tun, denken und fühlen, möchten wir manchmal zum Äußersten gehen.

Wohnliche Atmosphäre viele fröhliche Gesichter Im AWO Seniorenzentrum»Bürgerstift«Landsberg

Palliative Care bei ältern Menschen. Memento mori. Krankheit, Leiden und der Tod, ein integraler Bestandteil des Lebens.

Unser ÖKOLOG-Engagement im Schuljahr 2005/06

BUSINESS-COACHING. für PROFESSIONALS FÜHRUNGS- UND FACHKRÄFTE, UNTERNEHMER, SELBSTSTÄNDIGE UND EXECUTIVES. Kaderli Coaching & Training

fair_play Let s Go! Eine Gebrauchsanweisung für die Pubertät! GesundheitsLaden e.v. Stuttgart Kristin Komischke, Dipl. Soz.päd.

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Gemeinsam in Hannover Wir brauchen Ihre Unterstützung

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Symposium Forschendes Lernen im kulturellen Bereich Möglichkeiten und Herausforderungen im Kontext von Schule 23. und 24. September 2010 in Berlin

Gesprächsleitfaden Mitarbeitergespräch (MAG) für Vorgesetzte

Ethische Fragestellungen beim Einsatz von Technik in der Pflege

Demenzerkrankte mit Migrationshintergrund

C O N S U L T I N G. Wir bauen Brücken zwischen Menschen und Unternehmen. Chefsache. Executive Management Coaching

Azubi Plus. projekt zukunft. Gestalten Sie Ihre Ausbildungen attraktiver, interessanter und wirkungsvoller mit...

Das KONZEPTE. Take5 - Programm. Leadership-Kompetenz für die Zukunft

ISL Schulungs-Angebot Stärker werden und etwas verändern!

Grußwort zur Vorlesungsreihe Leitbild Nachhaltiugkeit, Themenabend

Demenznetz. ... Düsseldorf Angebote für Menschen mit Demenz, für ihre Angehörigen und Freunde

Inhalt. I Grundlagen Geleitworte Silvia Käppeli Verena Tschudin. Vorwort Settimio Monteverde

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Lebensqualität bei Demenzerkrankung Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg 19. Mai 2008

pro-vit Gesundheit am Arbeitsplatz

Checkliste jährliches Mitarbeitergespräch 27 Januar 2016

Wie viel Misstrauen können wir uns leisten? Das Spannungsfeld von Organisation, Führungskraft und Coach aus systemischer Perspektive.

Projektmanagement PPSAP WS 03/04. Inhaltsverzeichnis : 1. Projektmanagement

Fachtagung inap-bremen 8. April Wettbewerbsfaktor Arbeitsorganisation viel zu tun? J a! Referentin: Friederike Juchter M. A.

Zukunft. Seminarreihe Unternehmensnachfolge leicht gemacht

Wissensmanagement im Geschäftsalltag: Wie unterstützt es mich in der beruflichen Praxis?

Workshops auf einen Blick

Erprobungsfassung. Multi-Media Berufsbildende Schulen. Regionales Bildungszentrum für die Medien- und IT-Berufsausbildung in der Region Hannover

Wie ist das Wissen von Jugendlichen über Verhütungsmethoden?

Symposium des interdisziplinären BMBF-Verbundprojekts

Abt. 39 Europa - ESF

Teamentwicklung eine wirkungsvolle Massnahme zur Optimierung von Effektivität, Effizienz und Konfliktprophylaxe.

Zukunftskonferenz. Behinderten-Sportverband Berlin e.v.

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

DAS EINRICHTUNGSKONZEPT DER DRK BREMEN PFLEGE GMBH

ChangeManagement. Vom IT-Spezialisten zum Führungsexperten

Wer sich bewegt - bleibt! Gemeinwesenorientierte Altersarbeit Neue Chancen für ein gutes älter werden Das Projekt Siedlungs- und Wohnassistenz

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

1. Für welche Tätigkeitsbereiche haben Sie nach Ihrer Einschätzung in der Vergangenheit die größten Zeitanteile aufgewandt?

Das Forschungskonzept: Qualitäts- und Fehlermanagement im Kinderschutz Umsetzung und Sicht der Beteiligten

Sie können Ihr Ziel erreichen! Die Unabhängigkeit von Alkohol und Medikamenten!

Schwanger- das heißt, mein Leben überdenken und neu planen. Beruf und Kind miteinander verbinden; klären, wovon wir leben.

Supervision. Entscheidungshilfen für Kundinnen und Kunden. Deutsche Gesellschaft für Supervision e.v.

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

In der Kürze liegt die Würze. Metaphern systemischer Praxis. Systemische Praxis als Perspektivenwechsel

CSR-Aktivitäten: Entstehung, Ziele und Projektgruppen

Herzlich Willkommen!

PRESSEGESPRÄCH. mit. LT-Präs. KommR Viktor SIGL

Seniorenbegleiter als Pfleger der Seele

Einladung zur aws impulse Lecture Service Design...? Hinein in die Schuhe des Kunden!

Ausbildungsberuf. Fachinformatiker/-in Systemintegration

Die wichtigsten Werkzeuge, um UNTERNEHMENSKULTUR BEWUSST zu gestalten.

Brauchen ältere Menschen eine gesunde Ernährung? Tipps für die Umsetzung in einer Betreuungseinrichtung

(GPF) Koordinierende Fachpflegekraft in der Gerontopsychiatrie

10 Thesen zu den Vorträgen von Stefan Dietz

Das Silviahemmet-Konzept ein Modell für Deutschland?

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Sterben in Deutschland Wissen und Einstellungen zum Sterben

Schwierige Gesprächssituationen mit Patienten und Angehörigen

Palliative care. Certificate of Advanced Studies (CAS)

Transkript:

Ethische Entscheidungen: Soziale Verantwortung in Alten- und Pflegeheimen TRAFO - Transdisziplinäres Forschen 13. Konferenz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, Wien, 21. November 2008 Elisabeth Reitinger Claudio May Ausgangslage stationäre Altenbetreuung und -pflege Einzug der BewohnerInnen erfolgt in immer höherem Alter mehr Menschen multimorbid und demenziell verändert Betreuungs- und Versorgungsintensität steigt Pflegestationen gewinnen an Bedeutung Alltag Ethik Zunehmende Herausforderungen für die MitarbeiterInnen und komplexe Fragestellungen brauchen alle Berufsgruppen 1

Frauenwelt Pflegeheim BewohnerInnen Pflegende, betreuende Angehörige Professionell Pflegende und Betreuende Hoher Anteil an MitarbeiterInnen mit Migrationshintergrund Was sollen wir tun was sollen wir lassen? Frau Peters¹, die seit mehreren Jahren an schwerer Demenz leidet, verlässt das Haus regelmäßig unbeaufsichtigt. Wie können wir ihre Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig ihr Recht auf Freiheit respektieren? ¹ Name und Kontext geändert 2

TRAFO Transdisziplinäres Forschen Transdisziplinäres Forschen Gesellschaftlich relevante Fragestellungen bearbeiten Zusammenarbeit unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen und unterschiedlicher Gruppen der Zivilgesellschaft Forschungsfragen im Projekt Wie verlaufen ethische Entscheidungen? Welche Themen sind wichtig? Welche Verbesserungsmöglichkeiten ergeben sich? Wie kann der Prozess des transdisziplinären Forschens gestaltet werden? Wie kann die Genderperspektive auf Inhalts- und Prozessebene intgeriert werden? Ziele des Projekts BewohnerInnen: Qualität ethischer Entscheidungen verbessern MitarbeiterInnen Interdisziplinäre ethische Reflexion Lernen für Entscheidungssituationen in der Zukunft Leitungen der beteiligten Senioren- und Pflegeheime Gesprächsführung zu ethischer Reflexion Einbringen von Erfahrungen mit ethischen Entscheidungen Management der Trägerorganisation Orientierung an den Bedürfnissen der BewohnerInnen Strukturelle organisatorische Verankerung ForscherInnen Entwickeln und Erproben von Modellen transdisziplinären Forschens Wissen über ethische Herausforderungen im Alltag stationärer Altenbetreuungseinrichtungen gemeinsam entwickeln 3

KooperationspartnerInnen IFF Palliative Care und OrganisationsEthik, Alpen-Adria Universität Klagenfurt Haus Gustav Klimt, Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser Haus der Barmherzigkeit Haus St. Elisabeth, Caritas der Erzdiözese Wien BMWF: Programmförderung PlanSinn: Wissenschaftskommunikation Zeitlicher Überblick Projektstart: Jänner 2005 Kick Off: April 2005 Projektabschluss Haus Gustav Klimt: Oktober 2006 Programmabschlussveranstaltung: Oktober 2007 4

Wo befinden wir uns? - Situationsbeschreibung- und analyse: Es betrifft mich - macht mich betroffen Wen betrifft es noch? Reflexion typische Muster, Widersprüche Handlungsmöglichkeiten, Handlungsfolgen Ethische Reflexion Ethisches Dilemma benennen Formulieren der eigenen Werthaltungen Verantwortungsebenen (persönlich, institutionell, gesellschaftspolitisch) identifizieren Ergebnisse Sensibilisieren: Was sind ethische Themen bei uns Konsens/Dissens beschreiben Nötige praktische Konsequenzen und ihre Durchsetzung Ethische Fallbesprechung Moderation sorgt vor Beginn der Besprechung für ein vertrauensvolles Gesprächsklima Praxisperspektive auf ethische Entscheidungen Workshops Vier halbtags-workshops zur Entwicklung eines gemeinsamen Verständnis von ethischen Entscheidungen. Erhebungsinstrument ForscherInnen stellten ein Erhebungsinstrument zur möglichst strukturierten Darstellung unterschiedlicher konkreter Situationen vor Eigene Arbeitssituation Die TeilnehmerInnen wurden aufgefordert, konkrete, zu besprechende Fälle aus der eigenen Praxis und Entscheidungsprozesse einzubringen, um diese in den einzelnen Workshops vertiefend zu bearbeiten. Ethische Fallbesprechung Der weitere Ablauf wurde auf Basis des Modells für die ethische Reflexion von Marianne Rabe durchgeführt. 5

Geschichten von der Aufnahme bis zu Sterben und Trauer Waschen Konflikte mit Angehörigen Davonlaufen Aufnahme ins Pflegeheim Trauer Karusselleffekt Krankenhaus Überweisung Sterben mit Demenz Verhungern Verdursten Erhöhte Aufmerksamkeit in der Praxis Bewusstsein, Sensibilität für ethische Themen steigen Berufsübergreifende ethische Reflexion Externe Moderation als Ressource Spannungsfeld unmittelbarer Handlungsdruck in Situationen wird deutlich Regelmäßige ethische Reflexion könnte Blick auf BewohnerInnen verändern 6

Prozessbeobachtungen der ForscherInnen Situationsbeschreibungen Entscheidung als Prozess und Ergebnis Entscheidung, darüber zu sprechen, macht den Unterschied Geschichten weisen über einzelne und einzelne Professionen hinaus Wer ist beteiligt? Wo liegen Verantwortlichkeiten? Transdisziplinäre Zusammenarbeit aus Sicht der Praxis: Projektorganisation und hausübergreifende Foren Projektkoordination: 2 MitarbeiterInnen des IFF: Katharina Heimerl, Klaus Wegleitner Projektleitung im Haus Gustav Klimt: Direktor Claudio May TeilnehmerInnen an den 4 Halbtages-Workshops Haus-Direktor - Psychologin Ärztin - Ergotherapeutin Stationsleiterin - Physiotherapeutin Stationsmitarbeiterin - Animatorin Sozialarbeiterin Koordinatorin der Ehrenamtlichen MitarbeiterInnen 7

Transdisziplinäre Zusammenarbeit aus Sicht der Forschung: Projektorganisation und Kommunikation Kooperationsvereinbarungen mit Trägerorganisationen Abstimmungsgespräche in Steuergruppen mit der Leitung Sprachen lernen Zeitlogiken balancieren Reflexionsworkshop ForscherInnen Komplexe Themen spiegeln sich aus Praxis wider Prozessreflexion im Spannungsfeld mit Entscheidungsnotwendigkeiten Projektvernetzung und kommunikation Projektabschluss Oktober 2006 Posterpräsentation EAPC Trondheim, Norwegen 2008 2. Platz beim Innovationspreis 2008 8

Ethische Entscheidungen in sozialer Verantwortung BewohnerInnenperspektive Gehör verschaffen Professionelle, Führung und Management Drüber reden tut gut Verantwortungsebenen identifizieren Geschlechterperspektive Gender-Care Forschung Wissen mit Betroffenen schaffen Herzlichen Dank! Martina Aichelburg-Rumerskirch, Ulrike Anglhuber-Stark, Till Aston, Eva Bader, Sonya Balti, Eva Bauer, Renate Bittermann, Sigrid Boschert, Colic Jozo, Susanne Csengel, Ulli Degiampietro, Stefan Dinges, Gert Domenig, Eva Doringer, Susanne Drapalik, Gerald Dunkl, Ramona Egger, Doris Fastenbauer, Edith Fournes, Helga Frank, Maria Fides-Manel, Regina Frey, Ursula Frey, Wolfgang Gerlich, Christoph Gisinger, Athe Grafinger, Sonja Gruber, Rudolf Hanschitz, Astrid Hardegen, Gerhard Hausl, Katharina Heimerl, Andreas Heller, Petra Hellmich, Anna Hostalek, Brigitte Jurik-Cihak, Vinzenz Kiener, Viera Kikusova, Ilse König, Larissa Krainer, Martin Krexner, Klaudia Kubala, Oliver Lieven, Friederike Lindmaier, Peter Lintner, Erich Lehner, Christina Lutter, Barbara Mandl, Claudio May, Christian Metz, Helga Morgl, Bozo Prakljacic, Jürgen Oberparleitner, Gerald Ohrenberger, Günter Paier, Christa Peintinger, Sabine Pleschberger, Petra Plunger, Bernhard Prix, Sabine Rauter, Veronika Rechberger, Claudia Reisel, Carmen Rist, Ute Rosenmayer, Gloria Rubio- Santos, Karo Rumpfhuber, Irmtraud Schirmer, Esther Schmidt, Maria Seidenschwann, Anna Slebcanova, Marianne Stocker-Grötz, Karl Tanzmeister, Andrea Tothova, Traude Walter, Andrea Wandl, Gertraud Walter, Silvia Weber-Tauss, Josef Weghofer, Klaus Wegleitner, Kurt Weisser, Ilona Wenger, You Sun-Won, Georg Zepke 9

Ausgewählte Quellen Heintel Peter (2006): Das Klagenfurter prozessethische Beratungsmpodell. In Heintel Peter, Krainer Larissa, Ukowitz Martina (Hg.): Beratung und Ethik. Praxis, Modelle, Dimensionen. Berlin: Ulrich Leutner, 196-243 Heimerl Katharina (2008): Orte zum Leben - Orte zum Sterben. Palliative Care in Organisationen umsetzen. Lambertus: Freiburg Heller Andreas (2008): Orientierungen für eine Ethik in der Altenhilfe. In: Praxis Palliative Care, 1, S. 4-7 Koch-Straube Ursula (1997): Fremde Welt Pflegeheim. Eine ethnologische Studie. Bern: Huber Krainer Larissa (2007): Nachhaltige Entscheidungen. Zur Organisation demokratisch-partizipativer Entscheidungsfindungsprozesse. In: Krainer, Larissa; Trattnigg, Rita (Hg.) (2007): Kulturelle Nachhaltigkeit. Konzepte, Perspektiven, Positionen. Oekom Verlag, München, S. 169-199. Loewy Erich (2002): Ethische Fragen am Lebensende. In: Pleschberger Sabine, Heimerl Katharina, Wild Monika (Hg.): Palliativpflege. Grundlagen für Praxis und Unterricht. Facultas Universitätsverlag, Wien. S. 131-132. Pleschberger Sabine (2006): Palliative Care in Pflegeheimen. Forschungsstand und Entwicklungsperspektiven. Zeitschrift für Geriatrie und Gerontologie 39, 5, 376-381 Rabe Marianne (2005): Strukturierte Falldiskussion anhand eines Reflexionsmodells. In: Arbeitsgruppe >Pflege und Ethik< der Akademie für Ethik in der Medizin e.v. (Hrsg.) (2005): >Für alle Fälle...< Arbeit mit Fallgeschichten in der Pflegeethik. Brigitte Kunz Verlag: Hannover. S 131-144 Reitinger Elisabeth, Heimerl Katharina, Heller Andreas (Hg.) (2007): Ethische Entscheidungen in der Altenbetreuung. Mit Betroffenen Wissen schaffen. Wien. Kursbuch Palliative Care 11/2007 Reitinger Elisabeth, Wegleitner Klaus, Heimerl Katharina (Hg) (2007): Geschichten, die uns betroffen machen. Lernen aus ethischen Herausforderungen in der Altenbetreuung. Kursbuch Palliative Care 12/2007 Reitinger Elisabeth (Hg.) (2008): Transdisziplinäre Praxis. Forschen im Sozial- und Gesundheitswesen. Carl-Auer: Heidelberg Schwerdt Ruth (1998): Die Bedeutung der Ethik für die Altenhilfe. In: Blonski Harald (Hg.): Ethik in Gerontologie und Altenpflege. Hagen: Brigitte Kunz Verlag S. 105-122 Wetterer, Angelika (2004). Konstruktion von Geschlecht: Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit. In: Becker, Ruth/Kortendiek, Beate (2004) (Hg.). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Wiesbaden. S. 122 131. 10