BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT: INFORMATION UND BERATUNG FÜR BETRIEBE IM KANTON ZÜRICH IST IHR UNTERNEHMEN GESUND? Unternehmen müssen heute eine Vielzahl von Herausforderungen bewältigen. Die Broschüre zeigt Ihnen wie. Ganz nach dem Motto: «Was man ohnehin schon tut, noch gezielter und besser tun.» Für ein betriebliches Gesundheitsmanagement gibt es verschiedene Gründe: ISPMZ Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), eine Investition, die sich lohnt Massnahmen zu BGM motivieren die Mitarbeitenden und fördern ihre Eigeninitiative. Die Identifikation mit dem Unternehmen steigt und die Arbeitszufriedenheit sowie die Leistungsbereitschaft nehmen zu. Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind eine tragende Säule, um die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit sowie die Produktivität und somit den Erfolg eines Unternehmens zu sichern. BGM zeichnet Unternehmen als verantwortungsbewusst und gleichzeitig als innovativ aus. Dadurch präsentieren Sie sich auf dem Markt als attraktive Arbeitgeber und erfahren einen Imagegewinn.
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT: DER WEG ZUM GESUNDEN UNTERNEHMEN Case Management und Absenzenmanagement befassen sich nur mit den ca. 4% der Mitarbeitenden, die durchschnittlich in Schweizer Unternehmen fehlen. Setzen Sie zusätzlich bei den 96% der anwesenden Mitarbeitenden an! Deren optimale Gesundheit, Motivation und Leistung sichert Ihren Unternehmenserfolg. Betriebliche Gesundheitsförderung liefert die Instrumente dazu. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Ziele und Strategien Arbeitssicherheit Case Management Absenzenmanagement ISPMZ Betriebliche Gesundheitsförderung Arbeitssicherheit: Risikoanalyse und Massnahmen zur Verringerung von krankheitsund unfallbedingten Absenzen sowie Invalidität. Case Management: Ganzheitliche Betreuung und Wiedereingliederung von Mitarbeitenden mit Langzeitabsenzen, um Invalidisierung zu vermeiden. Absenzenmanagement: Systematische Bewirtschaftung von Absenzen und Rückkehrgespräche zur Reduktion von Absenzen. Betriebliche Gesundheitsförderung: Ressourcenförderung auf den Ebenen Organisation (Verhältnisse) und Mitarbeitende (Verhalten). Ressourcen fördern sowohl die Gesundheit, Motivation und Leistung der Mitarbeitenden als auch die Produktivität, Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Richtet sich präventiv an alle Mitarbeitenden Reagieren systematisch auf Kurz- und Langzeitabsenzen Richtet sich proaktiv an alle Mitarbeitenden und die Organisation
BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT: POTENTIAL FÜR DAS UNTERNEHMEN Optimierung vorhandener Unternehmensstrategien und gezielter Mitteleinsatz BGM beleuchtet verschiedene Unternehmensstrategien wie die Arbeits- und Organisationsgestaltung, die Personalentwicklung und führung sowie die individuelle Förderung des Gesundheitsverhaltens. Auf der Grundlage einer Ist-Analyse lassen sich diese Bereiche häufig ohne grosse Neuinvestitionen systematisch optimieren und vorhandene Mittel gezielter einsetzen, ganz nach dem Motto: «Was man ohnehin schon tut, noch gezielter und besser tun.» BGM fördert den Perspektivenwechsel zwischen Mitarbeitenden und Management. Der mitarbeitendenorientierte Ansatz führt häufig zu einer Prozessoptimierung. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Strategien und Massnahmen ISPMZ Betriebswirtschaftlicher Nutzen Durch eine Vielzahl von Studien ist die betriebswirtschaftliche Effizienz nachgewiesen: Organisationsentwicklung: Durch einen partizipativ durchgeführten Veränderungsprozess wird die Arbeit humanisiert und konkrete Schwierigkeiten werden angegangen. Für die Organisation bedeutet dies eine Erhöhung der Flexibilität, was ein Anpassen an die sich ständig verändernde Umwelt ermöglicht und so die Innovations- und Leistungsfähigkeit des Unternehmens sichert. Personalentwicklung: Weiterqualifizierung von Mitarbeitenden, von der sowohl Mitarbeitende als auch die Organisation profitieren: Mitarbeitende lernen mit der sich ständig verändernden Arbeitsumwelt und somit wechselnden Problemen und Aufgaben besser umzugehen. Die Organisation erreicht durch ihre gut ausgebildeten Mitarbeitenden ihre Ziele besser. Arbeitsgestaltung: Massnahmen, die bei der Gestaltung der Aufgaben, Arbeitsmittel und Umgebungsbedingungen ansetzen. Das Ziel der Arbeitsgestaltung ist es, die Aufgabenerfüllung zu verbessern und gleichzeitig humanen Ansprüchen gerecht zu werden. Gesundheitsförderliches Verhalten: Entwicklung von gesundheitsförderlichen Lebensweisen mit dem Ziel, die körperliche, psychische und soziale Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Die Gesundheit von Mitarbeitenden ist Voraussetzung für ihre Anwesenheit und volle Leistungsfähigkeit.
KMU-vital : PROGRAMM FÜR BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG Arbeitssicherheit sowie Absenzenmanagement und Case Management werden in vielen Betrieben bereits praktiziert. Im Umgang mit Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) besteht jedoch weitgehend noch Entwicklungsbedarf. Das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich (ISPMZ) und das Institut für Arbeitsmedizin Baden haben mit anderen Partnern zusammen im Auftrag der Stiftung` Gesundheitsförderung Schweiz ein Programm für BGF entwickelt, das eine stufenweise Umsetzung von BGF mit überschaubarem Aufwand ermöglicht. Das praxiserprobte Programm KMU-vital umfasst 10 Module zu Themen, die von den Pilot-Unternehmen als für die Praxis relevant ausgewählt wurden. Module von KMU-vital: ein Programm von Gesundheitsförderung Schweiz Die Sensibilisierung der Geschäftsleitung und des Kaders erfolgt über den Einstiegsworkshop, welcher das Potential für das eigene Unternehmen aufzeigt. Hier werden auch die unternehmensspezifischen Ziele gesetzt. Das Commitment der Geschäftsleitung und des Kaders ist für den Erfolg von BGF ausschlaggebend. Eine systematische Analyse und Strategieentwicklung ist die Voraussetzung, um zielgerichtete Massnahmen zu entwickeln. Als Analyseinstrumente stehen die Mitarbeiter- und Managementbefragungen zur Verfügung, welche ein Ressourcen-/Belastungsprofil aus Sicht der Mitarbeitenden und des Managements aufzeigen. Im Gesundheitszirkel werden Betroffene zu Beteiligten gemacht: Belastungen, aber auch Ressourcen werden auf der Basis der Alltagserfahrungen vertieft analysiert und Massnahmen daraus abgeleitet. Für die Umsetzungsmassnahmen stehen praxiserprobte Module in den Bereichen Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Gesundheitsverhalten zur Verfügung. Diese können firmenspezifisch angepasst werden und ermöglichen so massgeschneiderte Optimierungen. Die Evaluation überprüft die beim Einstieg gesetzten Ziele und gibt Hinweise auf weitere Aktionsfelder. Die Integration von BGM in bestehende Firmenstrukturen sichert deren Nachhaltigkeit. Genauere Informationen zu KMU-vital und den Modulen finden Sie unter www.kmu-vital.ch. Für weitere Fragen oder Unterstützung bei der Durchführung des Programms wenden Sie sich an das Beratungszentrum BGM Zürich (www.bgm-zh.ch, katharina.lehmann@ifspm.unizh.ch oder 044 634 46 23). Die Gewinner des Zürcher Preises für Gesundheitsförderung im Betrieb Der Zürcher Preis für Gesundheitsförderung im Betrieb wird alle zwei Jahre vom Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich verliehen und durch die Vorsteherin der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich übergeben. Kleine und mittlere Unternehmen Grossunternehmen Die Preisträger 1999 Belvoirpark, Hotelfachschule Zürich ABB Schweiz/ ABB Lernzentren Zürich Die Preisträger 2000 3M (Schweiz) AG Zürich Stadtspital Waid Zürich Die Preisträger 2002 Zentralwäscherei Zürich Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft Die Preisträger 2004 Krankenhaus Bächli, Bassersdorf IBM, Forschungslabor Rüschlikon
BETRIEBLICHE SUCHTPRÄVENTION Engagierte Mitarbeitende sind die Basis für den Erfolg eines Unternehmens. Ein gutes Arbeitsklima und motivierende Rahmenbedingungen tragen wesentlich zur Prävention des problematischen Konsums von Alkohol, Medikamenten oder anderen psychoaktiven Substanzen bei. Vorbeugende Massnahmen können als Investition in die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden der Belegschaft betrachtet werden, wie die von der Universität Zürich, Institut für Sozial- und Präventivmedizin herausgegebene Studie «Effizienz und Effektivität betrieblicher Alkoholprävention» belegt. Wenn Sucht und Prävention in Ihrem Unternehmen ein Thema sein darf, schützen Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden, verhüten Unfälle und senken Kosten ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Stellen für Suchtprävention bieten Ihnen dazu professionelle Unterstützung an: Welche betrieblichen Rahmenbedingungen dienen der Vorbeugung von Suchtproblemen? Wie können Suchtprobleme frühzeitig erkannt werden? Wie können die Themen rund um Suchtmittelkonsum angesprochen werden? Wie kann die Belegschaft sensibilisiert werden? Wann ist konkretes Handeln angesagt? Welche externen Fachleute und Stellen können zugezogen werden? Wie gehen Ausbildner mit jungen Menschen um bei riskantem Suchtmittelkonsum? Welche Suchtmittel sind verbreitet und welche Gefahren können durch konsumierende Mitarbeitende für den Betrieb entstehen? Über welche Grundkenntnisse sollten Personalverantwortliche verfügen? Die Stellen für Suchtprävention im Kanton (acht regionale Stellen und acht kantonsweit tätige, spezialisierte Fachstellen) erarbeiten zusammen mit Ihnen gerne flexible und massgeschneiderte Präventionsangebote für Ihren Betrieb. Die Methoden zur Vermittlung sind vielfältig: Vorträge, Informations- und Impulsveranstaltungen, Beratung oder Coaching, Konzeptentwicklung, Diskussionen etc. je nach Bedürfnissen und Interessen der Beteiligten. Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich Ihre Partner für Suchtprävention Sie haben Fragen zur Suchtprävention, interessieren sich für ein konkretes Angebot oder möchten Ihren Mitarbeitenden eine Weiterbildung ermöglichen. Was auch immer Ihr Anliegen ist: Wenden Sie sich an die Suchtpräventionsstelle in Ihrer Region Die Adresse finden Sie unter www.suchtpraevention-zh.ch oder an die Zürcher Fachstelle zur Prävention des Alkohol- und Medikamentenmissbrauchs, ZüFAM Langstr. 229, 8005 Zürich, Tel. 044 271 87 23, info@zuefam.ch, www.zuefam.ch WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN Betriebliche Gesundheitsförderung als europäische Unternehmensstrategie Das Potential von BGF wurde von allen Ländern Europas erkannt, die sich zu einem Netzwerk für BGF zusammengeschlossen und im November 1997 die Luxemburger Deklaration unterzeichnet haben. www.enwhp.org Luxemburger Deklaration, 1997 (Auszüge) Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine Unternehmensstrategie, die darauf abzielt, Gesundheitspotentiale zu stärken, Krankheiten am Arbeitsplatz vorzubeugen (einschliesslich arbeitsbedingter Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Stress) und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu verbessern. Betriebliche Gesundheitsförderung orientiert sich an folgenden Leitsätzen: Einbezug der gesamten Belegschaft (Partizipation) Integration der Thematik in sämtliche wichtigen Entscheidungen sowie in alle Unternehmensbereiche Gezieltes Projektmanagement: Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Planung, Umsetzung, kontinuierliches Controlling Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt sowohl verhaltens- wie auch verhältnisorientierte Massnahmen. Unternehmen, die Gesundheit am Arbeitsplatz fördern, steigern die Produktivität und senken zudem krankheitsbedingte Kosten. Schweizerischer Verband für Betriebliche Gesundheitsförderung (SVBGF) Der SVBGF bezweckt den Erfahrungsaustausch unter seinen Mitgliedern. Auf der Internetseite des SVBGF sind Anbietende von BGF und BGF-aktive Unternehmen aufgelistet und Links zu weiterführenden Informationen zu finden. www.svbgf.ch
BERATUNGSZENTRUM BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT ZÜRICH Das Beratungszentrum BGM des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich (ISPMZ) unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement und überprüft die Erfolge. Je nach Anliegen stehen wir Ihnen beratend zur Seite oder übernehmen die Gesamtprojektleitung. Das Beratungszentrum ist ein Dienstleistungsast der Abteilung Gesundheits- und Interventionsforschung des ISPMZ (Leitung: Dr. Georg Bauer), die sich seit 1999 schwerpunktmässig mit Forschung, Entwicklung und Umsetzung von BGM befasst. Durch die Nähe zur Forschung kann das Beratungszentrum BGM Zürich immer auf die neuesten Entwicklungen im Gebiet des BGM zurückgreifen. Das Zentrum wird im Rahmen des kantonalen Schwerpunktprogramms «Betriebliche Gesundheitsförderung im Kanton Zürich» von der Gesundheits- und der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich unterstützt. Dienstleistungen Initiale Beratung Klärung des Auftrags Arbeits- und Organisationsanalysen Grundlage der weiteren Arbeit, um Ihnen eine individuell abgestimmte und zielgerichtete Umsetzung von Massnahmen zu ermöglichen Umsetzung von Massnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Auf allen Ebenen der BGM-Pyramide, spezifisch an die Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst (vgl. Abbildung Strategien und Massnahmen des BGM) Controlling und Evaluation Rückmeldung über Angemessenheit, Effektivität und Effizienz, was eine kontinuierliche Optimierung ermöglicht Integration des BGM in bestehende Strukturen Als Unterstützung, BGM auch nach einem Einstiegs-Projekt im Alltag etablieren zu können Durchführen von ERFA-Treffen für Betriebe und Ämter In einem strukturierten Austausch von den Erfahrungen von Gleichgesinnten lernen Das Team Das Team des Beratungszentrums BGM Zürich verfügt über langjährige, breite Erfahrung bei der Einführung, Umsetzung und Evaluation von BGM in Grossunternehmen, KMUs, Verwaltungen und im Gesundheitswesen. Wir sind ein interdisziplinäres Team aus den Fachbereichen der Arbeits- und Organisationspsychologie, Betriebswirtschaft, Medizin, Gesundheitspsychologie, Soziologie und Public Health. Referenzprojekte zu BGM BGM & KMU: Entwicklung und Anwendung des BGM-Programms KMU-vital (www.kmu-vital.ch) BGM-Systeme: Credit Suisse und Nationalbank BGM & Absenzenmanagement: Migros BGM & Arbeitszeitgestaltung: Universitätsspital Zürich BGM & Leitbildentwicklung: Bezirksspital Affoltern BGM & Qualitätsmanagement: Spitex Basel Interkantonales Projekt für BGM: Erfahrungsaustausch mit anderen Kantonen und Evaluation betreffend den Verbreitungsstrategien Zusammenarbeit mit der Wirksamkeitsstudie zu BGM Weitere Informationen www.bgm-zh.ch Katharina Lehmann, lic. phil., Beratungszentrum BGM Zürich, katharina.lehmann@ifspm.unizh.ch, Telefon 044 634 46 23 Wie können wir Sie künftig unterstützen? Um künftige Verbreitungsstrategien zu planen, interessiert es uns, wo Unternehmen in Bezug auf BGM heute stehen. Daher möchten wir Sie bitten, den nachfolgenden Fragebogen auszufüllen. Bei Interesse am Thema BGM können wir Sie auf Wunsch mit Hilfe der Informationen des Fragebogens gezielt unterstützen. Herausgeber: Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Universität Zürich 2005
FRAGEBOGEN BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Sehr geehrte Damen und Herren Bitte nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit, an dieser Befragung teilzunehmen. Sie dient einerseits wissenschaftlichen Zwecken und andererseits möchten wir vom ISPMZ unser Beratungsangebot und unsere BGM-Instrumente noch besser auf die Bedürfnisse von Zürcher Unternehmen abstimmen und Sie gezielt bei der Einführung von BGM unterstützen. Ihre Angaben werden absolut vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form weiter verwendet. Rückantwort: Senden Sie diesen Fragebogen bitte innerhalb von 14 Tagen im beiliegenden adressierten und pauschal frankierten Antwortcouvert an uns zurück. Bei Fragen wenden Sie sich an Gregor Jenny, gjenny@ifspm.unizh.ch. A. Stand der Massnahmen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) Unter BGM kann man verschiedene Massnahmen verstehen. Bitte geben Sie zu jeder der nachfolgend genannten BGM-Massnahmen den Stand in Ihrem Unternehmen an und nennen Sie Beispiele aus Ihrem Unternehmen. Hat uns bisher noch nicht interessiert: Interessiert uns, wird aber noch nicht umgesetzt: Beabsichtigen wir in den nächsten Monaten umzusetzen: Setzen wir um, aber bisher nur unregelmässig: Setzen wir bereits systematisch um: Beispiele für die jeweilige Massnahme in Ihrem Unternehmen: Arbeitssicherheit Kursangebote zum Gesundheitsverhalten (z.b. zu Bewegung, Ernährung und Stress) Informationsangebote und Aktionen zum Gesundheitsverhalten (z.b. Broschüren, Früchteaktion) Suchtprävention (z.b. Tabak und Alkohol) Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung Arbeitsgestaltung (z.b. Arbeitszeitmodelle, Einführung von Teamarbeit) Schriftliche Mitarbeiterbefragung (z.b. zu Arbeitsbedingungen oder Führungsverhalten) Absenzenmanagement Case Management Personalentwicklung (z.b. Führungsfragen, Zusammenarbeit im Team) Organisationsentwicklung (z.b. Prozessoptimierung, Qualitätszirkel) Arbeitsgruppe zu Gesundheit und Arbeitsbedingungen B. Nutzung von Dienstleistungen des Beratungszentrums Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) Dem Beratungszentrum ist es wichtig, von Ihnen zu erfahren, welche Bedürfnisse bezüglich BGM Sie haben und wie wir Sie bei der Umsetzung von BGM in Ihrem Betrieb gezielt unterstützen können. Unser Betrieb ist interessiert, in den nächsten 12 Monaten folgende Angebote des Beratungszentrums zu nutzen: Informationsveranstaltung zu BGM (kostenlos) Persönliches Beratungsgespräch und Bedürfnisabklärung im Unternehmen (kostenlos) Sensibilisierungsworkshop BGM für die Geschäftsleitung Hier abtrennen. Betriebsanalyse: Beratungen/Workshops: Mitarbeiter-/Managementbefragung Zusammenarbeit im Team Arbeitsgestaltung Wellness Gesundheitszirkel BGM als Führungsaufgabe Ergonomie Stressmanagement
C. Meinungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) Bezüglich BGM kann man unterschiedlicher Meinung sein. Wie steht Ihr Unternehmen zu folgenden Aussagen? Durch BGM lassen sich vorhandene Unternehmensstrukturen und Abläufe verbessern Mit BGM können gesetzliche Auflagen bezüglich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz erfüllt werden BGM einzuführen lohnt sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht Aufwand und Nutzen von BGM stehen in einem positiven Verhältnis zueinander Die Mitarbeitenden sollen bei der Planung und Umsetzung von BGM unbedingt mit einbezogen werden BGM greift zu stark in die Strukturen und Abläufe eines Unternehmens ein Die Vorgehensweise bei der Umsetzung von BGM-Massnahmen ist unklar Der Nutzen von BGM ist unklar Mit BGM ist ein grosser finanzieller und zeitlicher Aufwand verbunden Es gibt wichtigere Prioritäten im Unternehmen als BGM In unserem Unternehmen gibt es keine Gesundheitsprobleme Trifft nicht zu Trifft eher Teils-teils Trifft eher zu Trifft voll zu Weiss nicht nicht zu D. Momentane Situation Ihres Betriebes Da BGM häufig mit unternehmensverändernden Prozessen einhergeht, interessiert uns Ihre betriebliche Situation. Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen: Unser Unternehmen ist in den letzten 5 Jahren von folgenden Entwicklungen stark betroffen: Veränderungsdruck Ökonomischer Druck Beschleunigung der Geschäftsabläufe Reorganisation des Unternehmens Die momentane wirtschaftliche Lage unseres Unternehmens ist sehr positiv Trifft nicht zu Trifft eher Teils-teils Trifft eher zu Trifft voll zu Weiss nicht nicht zu E. Demografische Angaben Ihre Funktion im Unternehmen (bitte alles Zutreffende ankreuzen): Personalressort Geschäftsleitung Ressort für Arbeitssicherheit Sonstiges (bitte angeben) Hier abtrennen. Bitte senden Sie mir die Auswertung dieser Befragung per E-Mail. Sind Sie an einer unverbindlichen Beratung interessiert? Ihre E-Mail-Adresse Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen mittels Rückantwortcouvert an die Adresse im Briefkopf. Herzlichen Dank!