58. Finanzreport. 2014 Absolute Return. Swiss Asset Management AG



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Transkript:

58. Finanzreport 2014 Absolute Return Swiss Asset Management AG

Könnte eng werden Muss aber nicht. Einerseits verschlechtern sich zahlreiche Merkmale des Aktienmarktes, wie die kumulative advance-decline -Linie. Andrerseits hat der Markt seit 2012 eine noch nie gesehene Widerstandskraft gegenüber schlechten Nachrichten bewiesen. Denn die Nullzinspolitik der Zentralbanken erzeugt Anlagedruck und die Fed sieht einen festen Aktienmarkt als Instrument der Konjunkturstimulierung an. Was die Widerstandsfähigkeit des Aktienmarktes angeht, so sind zumindest Auffälligkeiten zu beobachten. So konnten S&P-, DAX- und andere Aktienterminkontrakte über Tage hinweg genau um 16 Uhr Anfangsverluste wieder ausgleichen. Wer genau mit welchen Motiven dahinter steckt, DAX-Terminkontrakt 26. September bis 1. Oktober darüber kann nur spekuliert werden. Realistisch ist wohl, dass die Fed sich einem größeren Rückschlag am Aktienmarkt entgegenstemmen wird. Ob sie bei 5, 10, 20 oder 30 Prozent aktiv wird, wissen wir nicht. Sieht man aber einmal von den Motiven der Fed ab, so sprechen sowohl die Kennzahlen des Aktienmarktes als auch die weltwirtschaftliche Entwicklung dafür, dass es eng werden könnte am Aktienmarkt. S&P500-Index 1996-2014 Dafür spricht zunächst einmal ganz einfach das erreichte hohe Niveau an den Aktienmärkten überhaupt. Gleichzeitig verschlechtert sich insgesamt die Marktverfassung. Die kleinen Aktien in den USA gemessen am Russell2000 haben von ihrem Höchststand in diesem Jahr einen Verlust von 8 Prozent erlitten. Parallel dazu ist es bei der kumulativem advance-decline -Linie des Gesamtmarktes zu einer deutlichen Wende gekommen. Ein vom Autor selbst entwickelter Indikator für den Aktienmarkt steht auf Verkauf und weist seit 2011 zum ersten Mal kein neues Hoch aber ein neues Tief auf. Kumulative Advance-Decline -Linie Aktien im New York Stock Exchange Index

Aktienmarktindikator Januar 2008 - Oktober 2014 Die über Substitutionsbeziehungen eng mit dem Aktienmarkt verbundenen Märkte für Hochzinsanleihen haben einen empfindlichen Rückschlag erlitten, was für eine verringerte Risikobereitschaft spricht. Gleichzeitig kommt noch in diesem Monat das Ende der Anleihenkäufe der Fed. Wer der Ansicht ist, dass der Anleihenbestand der Fed mit dem Niveau am Aktienmarkt korreliert, der sollte zumindest keinen weiteren Anstieg bei Aktien erwarten. Anleihenbestand der Fed und S&P500-Index 2009-2014 Wer der Ansicht ist, dass die Anleihenkäufe (also die Veränderung des Bestands) der Fed die Aktien nach oben gebracht haben, der muss befürchten, dass das Auslaufen der Käufe Ende Oktober ebenso wie in 2010 und 2011, als QE1 und QE2 ausgelaufen sind, zu einem Rückschlag bei Aktien führen wird. Dies gilt auch deshalb, als mehr noch wie in 2011 die weltwirtschaftliche Entwicklung nach unten weist. Die Verschlechterung der Weltkonjunktur hat sich zwar auf die Renditen von Anleihen und auf Rohstoffpreise ausgewirkt, am Aktienmarkt aber noch wenig. Dabei verdient sie höchste Beachtung. In den USA scheint die Konjunktur noch positiv zu sein. Doch die vielen Veränderungen bei den Maßgrößen, wie BIP oder dem Index der Verbraucherpreise, nähren den Verdacht, dass es längst nicht so gut um die amerikanische Wirtschaft bestellt ist, wie die offiziellen Zahlen suggerieren. Die seit den neunziger Jahren um sich greifende hedonische Preismessung (will angenommene Qualitätssteigerungen bei Produkten quantifizieren) führt zu niedrigeren Inflationszahlen. Teilt man die nominal gemessene Wirtschaftsleistung durch eine niedrigere Inflationsrate, so kommt rechnerisch ein höheres Wachstum heraus. Der offizielle Index der Verbraucherpreise in den USA wird für August mit 1,7 Prozent gegen denselben Vorjahresmonat angegeben. Der Preis für ein Frühstück ist dagegen um 24 Prozent gestiegen.

Vielleicht ist ja die wahre Inflationsrate der Verbraucherpreise doch höher als 1,7 Prozent und damit das Wirtschaftswachstum niedriger als in den offiziellen Statistiken. Index der Industrieproduktion Japan 2008-2014 In Japan sprechen die offiziellen Daten eine eindeutige Sprache. Das gewaltige Anleihenkaufprogramm der Bank von Japan und die damit verbundene Abwertung des Yen haben die Industrieproduktion vorübergehend steigen lassen. Inzwischen fällt sie trotz der Yen-Abwertung. Die Inflationsrate der Verbraucherpreise ist nun positiv und die realen Zinsen negativ. Mit dieser Art der finanziellen Repression wird einerseits die reale Schuldenlast des Staates abgetragen. Andererseits fällt die Kaufkraft der Verbraucher durch niedrigere reale Zinseinkommen. Wichtig in unserem Zusammenhang ist der negative Beitrag Japans zur Weltkonjunktur. Nachgebendes Wachstum beobachten wir ebenso in Europa, sowie in den Schwellenländern von Russland, bis Brasilien und China. ifo Beurteilung Auftragsbestand Verarbeitendes Gewerbe 01/2008-08/2014 Preis für Walzstahl in China, Yuan/Tonne, 2008-2014 Wie es um die chinesische Wirtschaft bestellt ist, zeigt auch eindringlich die Entwicklung der Stahlpreise, dem Rückgrat der investitionsgetriebenen chinesischen Wirtschaft. Die Preise fallen, weil die Nachfrage auf geschätzte 350 Millionen Tonnen pro Jahr zurückgegangen ist (von über 500 Millionen Tonnen in den letzten Jahren), während die Produktionskapazität 1000 Millionen Tonnen erreicht hat. Der Aktienmarkt ist also mit einer Entwicklung ganz ähnlich wie in 2011 konfrontiert, nämlich Abschwung der Weltwirtschaft gekoppelt mit dem Ende der Anleihenkäufe der Fed, und er weist klar erkennbare Schwächezeichen auf. Es ist nicht ausgemacht, dass es zu einer Wiederholung von 2011 kommt, aber die Risiken sind offensichtlich.

Am Rentenmarkt in Europa sind die Renditen durch die Abschwächung der Weltwirtschaft und neuerdings durch eine noch aggressivere Politik der EZB auf Tiefststände gebracht worden, die bisher kaum vorstellbar waren. Dieses niedrige Renditeniveau dürfte noch lange anhalten, unter anderem auch weil China wohl zukünftig als Motor der Weltwirtschaft ausfallen wird. Michael Pettis, ein amerikanischer Professor an der Universität Peking, stellt dazu eine interessante Überlegung an. Pettis verweist auf die wirtschaftlichen Erfolge der Sowjetunion in den siebziger Jahren und die von Japan in den achtziger Jahren. In beiden Ländern hatten hohe Investitionen mit einem hohen Anteil von Fehlinvestitionen zunächst eine Blüte und dann den wirtschaftlichen Niedergang gebracht. So stieg der Anteil Japans an der weltweiten Wirtschaftsleistung von 10 Prozent im Jahr 1980 auf 17 Prozent Ende der achtziger Jahre und ist seither wieder auf 9 Prozent gefallen. Eine Investition bspw. in Höhe von 100 Yuan, die nur einen Ertrag von 80 Yuan bringt, verursacht Kosten bzw. Einkommensverluste, die von irgendeiner Seite getragen werden müssen. Vom Investor, von der Bank, die den Kredit gegeben hat oder von den Sparern, die mit niedrigen Einlagenzinsen helfen müssen, die Bankbilanz wieder aufzubessern. Ein Teil der entstandenen Kosten kann in die Zukunft geschoben werden, etwa indem die Bank faule Kredite verlängert. Der Staat kann durch eine Einkommens-übertragung auf den Investor oder die Bank die Kosten übernehmen und steht dann vor der Wahl, ob er diese Kosten durch Steuererhöhungen sofort zum Tragen bringt oder durch neue Schulden in die Zukunft schiebt. Das chinesische Wachstumsmodell basiert auf einer gigantischen Aufblähung der Kredite und einem immer größeren Anteil des nicht regulierten Marktes an der gesamten Kreditgewährung. Zwar kann der Staat einen Teil der Kosten aus dabei entstandenen Fehlinvestitionen übernehmen und die Zukunft schieben, aber nicht alle. So werden diese Kosten und die dabei entstandenen faulen Kredite das Wachstum in China bremsen, wie das in Japan geschehen ist, und die chinesischen Bremsspuren werden auf der ganzen Welt zu verzeichnen sein. Das bedeutet weiterhin sehr niedrige Zinsen. 4. Oktober 2014 Walter Naggl DR. WALTER NAGGL Berufserfahrung Universität 1975 76 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, Bundeswehruniversität München. 1976 91 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ökonometrie sowie am Lehrstuhl für Statistik, Universität München. 1980 Promotion zum Thema Konjunkturmodell auf der Basis von Ifo-Daten. 1991 Habilitation zum Thema Effi zienz des Devisenmarktes. Bis 2001 Vorlesungen an der Universität München zu den Themen Ökonometrie, Konjunktur, Zinsen und Wechselkurse. Berufserfahrung Hypo-Bank und Hypo-Vereinsbank 1992 Aufbau des internationalen Bondresearch. Entwicklung und Herausgabe einer Quartalsbroschüre zur Analyse internationaler Rentenmärkte. 1993 Leiter Quantgruppe des Research. Analyse und Prognose internationaler Rentenmärkte. In der Quantgruppe wurden unter anderem technische Anlagestrategien für das Portfoliomanagement der Bank entwickelt. 1994 95 Aufbau und Leitung der Strategiegruppe des Portfoliomanagement der Bank mit den Aufgaben, Prognosevorgaben für das Port foliomanagement zu erarbeiten und Marktanalysen für Kunden des Portfoliomanagement zu erstellen. Integration hochqualifi zierter Mitarbeiter aus London und dem universitären Bereich in die Gruppe. 1995 Beförderung zum Abteilungsdirektor der Hypo-Bank. 1996 98 Fachposition im Unternehmensbereich Geld-, Devisen und Wertpapiergeschäft der Hypo-Bank, später Hypo-Vereinsbank. Analyse und Prognose der fundamentalen Rahmenbedingungen der Aktien-, Anleihen- und Devisenmärkte. Beratung der Kunden des Auslandssales. 1999 Bondmarkt-Analyst Berufserfahrung Selbständigkeit seit 2000 selbständige Beratung im Portfoliomanagement mit dem Markennamen rrm, Resarch und Risikomanagement. seit 2000 Beratung bei der Steuerung des BFG-Publikumsfonds Trend-System Renten unter Zuhilfenahme eines mathematischen Modells der Rentenmärkte. seit 2001 Beratung der BFG, spätere SEB, bei der Steuerung von 5 Anleihen-Spezialfonds unter Zuhilfenahme eines mathematischen Modells der Rentenmärkte. seit 2002 Beratung von Versicherungen in München bei der Steuerung von drei gemischten Fonds. seit 2000 Erstellung von wöchentlichen Marktanalysen, seit 2006 monatlich. Bis 2004 wurden die Marktanalysen gegen Entgelt weiterge geben. Seit 2005 werden sie den Kunden unentgeltlich zu Informations zwecken überlassen. seit 2009 Kooperation mit der PT Asset Management GmbH und SwAM Swiss Asset Management AG

Einer der besten vermögensverwaltenden Investmentfonds Chancen wahrnehmen Risiken reduzieren PTAM Defensiv Portfolio OP ISIN: LU0260464168 Fondsmanager: PT Asset Management GmbH Flexibler, vermögensverwaltender Mischfonds Investition überwiegend in internationale Aktien und festverzinsliche Wertpapiere Strategische Aufteilung Stand: 30.09.2014 Systematischer Investmentprozess Regelmäßiges Monitoring Übersicht Wertentwicklung + 7,73 % seit 01.01.2014 Das Fondsmanagement bedient sich bei der Portfoliozusammenstellung des Angebots unterschiedlicher Anlageformen. Dazu zählen Geldmarktanlagen, festverzinsliche Wertpapiere (zum Beispiel Staatsanleihen und Unternehmensanleihen), internationale Aktien sowie in geringem Umfang Investmentfonds. Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, mittels defensiver Anlagestrategien und Minimierung der Risiken (möglichst geringen Wertschwankungen) einen langfristig attraktiven Wertzuwachs zu erwirtschaften. Der Fonds ist insbesondere geeignet für ertragsorientierte Investoren mit mittel-bis längerfristigem Anlagehorizont, die eine Überrendite im Vergleich zum marktüblichen Renditeniveau erreichen wollen. Zugleich sollten Anleger gewisse und vorübergehende Wertschwankungen akzeptieren. PT Asset Management GmbH Innere Heerstraße 4 D-72555 Metzingen Phone +49.7123.2040-3 Fax +49.7123.2040-45 E-Mail am@ptam.de Internet www.ptam.de SwAM Swiss Asset Management AG Schwertstraße 4 P.O. Box 1408 CH-8200 Schaffhausen Phone +41-41-612 28 28 Fax +41-41-612 28 29 E-Mail info@swam-ag.ch Internet www.swam-ag.ch Haftungsausschluss: Diese Druckschrift enthält ausgewählte Informationen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Etwaige Unrichtig- oder Unvollständigkeiten dieser Information begründen keine Haftung, weder für unmittelbare noch für mittelbare Schäden. Insbesondere haftet nicht die PT Asset Management GmbH oder die SwAM Swiss Asset Management AG für die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen. Diese Broschüre darf nicht als Aufforderung zum Kauf eines Fondsanteils verstanden werden. Bei der Anlage in Investmentfonds besteht, wie bei der Anlage in Wertpapieren und vergleichbaren Vermögenswerten, das Risiko von Kursverlusten. Dies hat zur Folge, dass die Preise der Fondsanteile und die Höhe der Erträge schwanken und nicht garantiert werden können. Die Kosten der Fondsanlage beeinflussen das tatsächliche Anlageergebnis. Massgeblich für den Anteilserwerb sind die gesetzlichen Verkaufsunterlagen.