Wachstumskurs in 2013 fortgesetzt insgesamt glänzendes Ergebnis



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Transkript:

Wachstumskurs in 2013 fortgesetzt insgesamt glänzendes Ergebnis 2013 ist die in allen Geschäftssegmenten weiter gewachsen Nettozuwachs bei Konten und Kunden als exzellenter Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet klarer Fokus auf Weiterentwicklung der Mitarbeiter Bilanzpressekonferenz 2013, Donnerstag, 12. Juni 2014, 11 Uhr, Dienstleistungszentrum der, Bad Homburg Es gilt das gesprochene Wort. Wachstumskurs vorsichtig fortgesetzt erneuter Anstieg der Bilanzsumme Nachdem die Bilanzsumme im Vorjahr erstmals in der Historie der über die Vier-Milliarden-Euro-Marke geklettert war, ist sie im Geschäftsjahr 2013 nochmals angewachsen und zwar um 151 Millionen Euro (3,6 Prozent) auf 4,29 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,14 Milliarden Euro). Dieser Anstieg zeigt: Die hat auch 2013 ihren Wachstumskurs vorsichtig fortgesetzt. Kundenkreditgeschäft wächst wie geplant stärker als die Bilanzsumme Einmal mehr ist die ihrer Rolle als Kreditgeber und Wachstumsmotor in der Region gerecht geworden. Wie im Vorjahr konnte sie in ihrem Kundenkreditgeschäft weiteres Wachstum verbuchen. Das Kundenkreditvolumen stieg um 169 Millionen Euro (5,4 Prozent) auf 3,30 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,13 Milliarden Euro). Damit hat die einen neuen Spitzenwert erreicht. Ihr Bestand an mit Immobilien besicherten Krediten ist um 106 Millionen Euro (6,4 Prozent) auf 1,77 Milliarden Euro angestiegen (Vorjahr: 1,66 Milliarden Euro). Das zeigt unsere Stärke im Immobiliengeschäft, sagte Oliver Klink, Vorstandsvorsitzender der, heute bei der Bilanzpressekonferenz. Wie geplant ist unser Kundenkreditgeschäft stärker angestiegen, als unsere Bilanzsumme, so Oliver Klink weiter. Finanzierungen in der Region Die Darlehensauszahlungen stiegen um 57 Millionen Euro auf knapp 800 Millionen Euro. Davon gingen 555 Millionen Euro an Unternehmen und Selbständige, über 10 Millionen Euro an Existenzgründer. Durch diese Start-up-Finanzierungen sollen unter anderem knapp 150 neue Arbeitsplätze entstehen. Im Wohnungsbauträgergeschäft haben die Partner der fast 1.700 Wohneinheiten errichtet beziehungsweise mit deren Bau begonnen. Weit über 1.000 Wohneinheiten wurden im Jahresverlauf verkauft. Das waren doppelt so viele wie im Jahr zuvor.

Erfreuliches Wachstum auch bei den Einlagen Wachstumserfolge konnte die auch auf der Passivseite verbuchen. Die Einlagen wuchsen um nahezu 200 Millionen Euro auf 3,16 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,96 Milliarden Euro). Weiterhin präferieren die Kunden kurzfristige Geldanlagen, um sich ein Höchstmaß an Flexibilität zu bewahren. Wir wirtschaften solide und überzeugen unsere Kunden mit hoher Serviceorientierung. Sicherheit und Verlässlichkeit sind unsere Stärken. Das wissen unsere Kunden zu schätzen, so Oliver Klink. Deshalb lasse sich die nicht auf einen Preiswettbewerb um den günstigsten Zinssatz ein. Pfandbriefe im Wert von 60 Millionen Euro neu aufgelegt Seit 2010 emittiert die Pfandbriefe mit dem Ziel, langfristige Liquiditätssteuerung zu betreiben. Im vergangenen Geschäftsjahr hat sie Pfandbriefe im Wert von 60 Millionen Euro platziert. Sie sind mit Immobilien besichert und haben eine Laufzeit zwischen acht und zwölf Jahren. Nach vier Geschäftsjahren steht ein Pfandbriefvolumen von 291 Millionen Euro in den Büchern, knapp 26 Prozent mehr als im Jahr zuvor (Vorjahr: 231 Millionen Euro). Die Kundeneinlagen und die Pfandbriefe decken rechnerisch unverändert das Kundenkreditvolumen ab. Aufwandsquote (Cost-Income-Ratio) insgesamt deutlich verbessert Durch einen spürbaren Anstieg der Erträge verbesserte sich die Aufwandsquote (CIR) deutlich auf 60,6 Prozent (Vorjahr: 65,7 Prozent). Zinsüberschuss und laufende Erträge Trotz des historisch niedrigen Zinsniveaus stiegen Zinsüberschuss und laufende Erträge deutlich um gut 10 Millionen Euro (11,9 Prozent) auf 101,3 Millionen Euro (Vorjahr: 90,6 Millionen Euro). Provisionsüberschuss Auch beim Provisionsergebnis konnte die zulegen. Dieses stieg um 1,8 Millionen Euro (6,4 Prozent) auf 30,7 Millionen Euro (Vorjahr: 28,9 Millionen Euro). Das geht zum einen auf den Erfolg des Geschäftsfeldes Kommunen/Investoren/Projektentwickler zurück. Zum anderen waren die Kunden beim Kauf von Wertpapieren weniger zurückhaltend als im Vorjahr. Der Ertrag aus dem Wertpapiergeschäft stieg um 1,1 Millionen Euro auf 7,6 Millionen Euro (Vorjahr: 6,5 Millionen Euro). Nach wie vor liegt die im Vergleich mit den hessischen Sparkassen im Wertpapiergeschäft in der Spitzengruppe.

Personalaufwand Der Anstieg der Personalkosten entstand ganz überwiegend durch die Tarifanpassungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes. Bei den Sachkosten schlugen auch Einmalaufwendungen zu Buche. Große Teile der Wertschöpfung kommen der Region zu Gute Die ist gut für die Region, gut für die Kunden und gut für die Mitarbeiter. Denn große Teile der Wertschöpfung kommen der Region zu Gute. Insgesamt 72,0 Millionen Euro flossen im vergangenen Jahr in Form von Gehältern, Aufträgen an regionale Unternehmen und Gewerbesteuer in die Region im und am Taunus. Förderleistungen in der Region In 2013 hat die 674 Vereine und gemeinnützige Organisationen in der Region mit insgesamt gut 1,5 Millionen Euro gefördert. Durchschnittlich haben wir an jedem Arbeitstag drei gemeinnützige Vereine oder Projekte unterstützt, so Oliver Klink. 259.000 Euro davon gingen an soziale Einrichtungen, 741.000 Euro kamen der Kultur zugute, 172.000 Euro der Sportförderung. Mit 9.000 Euro wurden sonstige förderungswürdige Zwecke unterstützt. Um die Förderungsleistungen auch für die Zukunft zu sichern, hat die Taunus Sparkasse in 2013 eine weitere Zustiftung an ihre Gemeinnützige Stiftung gemacht und das Stiftungskapital nochmals deutlich aufgestockt, sagte Oliver Klink. Wo die überall engagiert ist, kann man in ihrem Geschäftsbericht detailliert nachlesen. Er ist in allen Geschäftsstellen erhältlich und im Internet unter www.taunussparkasse.de abrufbar. Glänzendes Ergebnis nach der Ergebnis-Delle in 2012 Im Geschäftsjahr 2013 erzielte die ein Betriebsergebnis nach Bewertung von 43,9 Millionen Euro (Vorjahr: 31,3 Millionen Euro). Insgesamt haben wir ein glänzendes Ergebnis erzielt, so Oliver Klink. Ergebnis nach Steuern Nach Steuern und einer hohen Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 20,5 Millionen Euro weist die wie im Vorjahr einen Gewinn von 8,0 Millionen Euro aus. So werden insgesamt 28,5 Millionen Euro dem haftenden Eigenkapital zugeführt mit dem Ziel, die Kernkapitalquote zu stärken und den Auftrag als Kreditversorger der Region nachhaltig zu erfüllen. Vielen Dank. Unser Ergebnis verdanken wir unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie beraten unsere Kunden Tag für Tag ganzheitlich, verlässlich und vertrauensvoll, so Oliver Klink. Ich danke auch unseren Kunden für ihr Vertrauen, sagte der Vorstandsvorsitzende.

Entwicklung Bewertungsergebnis Das Bewertungsergebnis beträgt in der Summe 8,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,7 Millionen Euro). Es setzt sich zusammen aus einer erneuten Abschreibung in Höhe von 3,6 Millionen Euro auf die Beteiligung der Landesbank Berlin Holding, einer Wertkorrektur für geschlossene Immobilienfonds in Höhe von 2,6 Millionen Euro sowie auf offene Immobilienfonds in Höhe von 2,1 Millionen Euro. Hinzu kommt eine Zuschreibung im Kreditgeschäft über 0,2 Millionen Euro. Alle Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Erfreuliche Geschäftsvolumen-Entwicklung in allen Segmenten Im Geschäft mit ihren Kunden hat die im vergangenen Geschäftsjahr wieder in allen Segmenten zugelegt. In den Filialen, Beratungscentern und im Private Banking stieg das Geschäftsvolumen (= Kredite und Einlagen) insgesamt um 0,7 Prozent auf 2,90 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,89 Milliarden Euro). Das Geschäftsvolumen mit Gewerbe- und Firmenkunden verzeichnete einen Zuwachs von 7,9 Prozent auf 1,50 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,39 Milliarden Euro). Auch das Geschäft mit Kommunen, Investoren und Projektentwicklern wurde ausgebaut. Das Geschäftsvolumen stieg um 7,3 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,54 Milliarden Euro). Alle Segmente haben ihre Profitabilität gesichert, die Cost-Income-Ratio verbesserte sich jeweils. Wenn s um Geld geht die Agenda 22 Das Ergebnis 2013 beweist: Wir sind auf dem richtigen Weg, so Oliver Klink. Um in Zukunft weiteres Wachstum zu sichern und Wettbewerbsvorteile zu nutzen, hat die ihre Agenda 22 aus Kundensicht formuliert. Wir wollen der am häufigsten empfohlene Finanzdienstleister in der Region werden, so der Vorstandsvorsitzende. Zwischenziele in 2013 alle erreicht Wir haben unsere gesteckten Zwischenziele unserer Agenda 22 alle erreicht, sagte Oliver Klink. Die strukturierte Beratung vor allem im Wertpapiergeschäft wurde weiter in den Vordergrund gestellt. Neue Sparkassen-Beratungskonzepte wurden pilotiert und erfolgreich eingeführt. Zur Mitte des Geschäftsjahres 2013 hat die ihre neuen, differenzierten Kontomodelle im Privatkundengeschäft erfolgreich eingeführt und damit auf die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse reagiert. Seitdem verzeichnet sie einen Nettozuwachs bei Konten und Kunden.

Den Umgang mit Beschwerden hat die neu organisiert. Beschwerden werden einheitlich und professionell dokumentiert und der Kunde bekommt ein zeitnahes Feedback über den Bearbeitungsstand. Prozessual ist das Beschwerdemanagement so organisiert, dass jeder Mitarbeiter, der in die Beschwerde involviert ist, immer den aktuellen Wissensstand hat und über die Lösung der Beschwerde informiert bleibt. Durchschnittlich werden Beschwerden heute zwei Mal schneller bearbeitet, als noch vor einem Jahr. Klarer Fokus auf der Weiterentwicklung der Mitarbeiter 798 Mitarbeiter (Vorjahr: 797) arbeiteten für die 2013 im Jahresdurchschnitt, davon 52 Auszubildende (Vorjahr: 52). Damit ist die Zahl der Mitarbeiter nahezu auf konstantem Niveau. Der Erfolg unserer Mitarbeiter ist der Erfolg der, so Oliver Klink. Deshalb liegt der klare Fokus auf deren Förderung und Weiterentwicklung. Dafür hat die im Geschäftsjahr 2013 ein neues, bereichsübergreifendes Beurteilungssystem eingeführt, das unter anderem weiche Indikatoren wie Empathie und Engagement berücksichtigt. Das neue System ist einheitlich kategorisiert und gilt für alle Mitarbeiter vom Front-Desk über das Back-Office bis hin zum Vorstand. Im Jahresverlauf 2014 wird ein neues Zielvereinbarungssystem eingeführt, das Ergebnisse, Aktivitäten und Qualität gleichberechtigt berücksichtigt und für alle Mitarbeiter einheitlich gestaltet wird. Ausgezeichnet Als einer der größten Ausbilder in der Region genießt die seit vielen Jahren hohe Wertschätzung. 28 Auszubildende starteten ihre Ausbildung, 26 junge Menschen beendeten ihre Ausbildung erfolgreich. Bereits im zweiten Jahr bietet die einen ausbildungsintegrierten Studiengang an, der jungen Menschen einen hochqualifizierten Weg in das Finanzdienstleistungsgeschäft bietet. Für ihre professionelle Ausbildung erhielt die von der Industrieund Handelskammer den Titel Exzellenter Ausbildungsbetrieb. Damit ist sie gemeinsam mit sieben weiteren Unternehmen bester Ausbildungsbetrieb von den 3.500 Unternehmen, die der IHK Frankfurt angehören. Charta für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf unterzeichnet Darüber hinaus hat sie zusammen mit fünf weiteren hessischen Unternehmen eine Charta für Pflege und Beruf unterzeichnet. Die Initiative des hessischen Sozialministeriums dient dazu, mehr öffentliche Aufmerksamkeit für dieses immer wichtiger werdende Thema zu schaffen und soll auch andere Unternehmen dazu animieren, wirksame Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf einzuführen.

Ausblick Der Wettbewerb wird weiter zunehmen ebenso wie die Herausforderungen des demographischen Wandels sowie die regulatorischen Anforderungen. Natürlich steht die Finanzbranche vor gewissen Hürden bei der Umsetzung. Die Regulierung ist aber sinnvoll, weil sie das System stabiler macht. Davon profitieren alle Kreditinstitute und das ist im Interesse der Menschen, so Oliver Klink. Um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern, wird die Taunus Sparkasse ihr Geschäftsmodell weiter schärfen, neue Services anbieten und bestimmte Aufgabenfelder erweitern. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die konsequente Stärkung der Kapitalbasis auf 500 Millionen Euro. Bad Homburg, 12. Juni 2014 Aktuelle Pressefotos finden Sie zum download unter: www.taunussparkasse.de/ihre /Presse-Center/Pressefotos.