Die grundlegende Idee

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Transkript:

2. Arbeit-Wirtschaft-Technik-UNI-Tag 1. 1. Aufgabenstellung: Vorbereitung des Technikunterrichts 2. 2. Ansatz: Die grundlegende Idee 3. 3. Die Einführung 1. 1. Problemanalyse 2. 2. Konzeption 3. 3. Pilotierung 4. 4. Betrieb 5. 5. Evaluation Dr.-Ing. Herbert Rausch,, TU München Folie 1

Die grundlegende Idee Ein Problem aus dem Bereich Technik: Wie funktioniert eine Waschmaschine? oder Wie bekomme ich meine Wäsche rein? oder 800 oder 1200 Umdrehungen pro Minute? Technik effektiv und sachgerecht einsetzen: Welche Waschmaschine? Welches Waschprogramm? Welches Waschmittel? Wäsche wie vorbereiten und sortieren? Wie muss die Waschmaschine gewartet werden? Hilfe, die Waschmaschine ist kaputt! Technik auswählen und kaufen: Was soll gewaschen werden? Welche technischen Daten? Welcher Automatisierungsgrad? Welche Qualitätsanforderungen, Laufzeit der Maschine? Welche Kosten Anschaffung und Betrieb und Reparaturen? Energieverbrauch und Umweltbelastung Folie 2

Aufgabenstellung Problem: Unterrichtsvorbereitung den Bereich Arbeit und Technik Z.B. Lernziel 5.3.1 Technik im Alltag Technik und technische Geräte im Klassenzimmer, in der Schule, im Privatbesitz des Schülers und im Haushalt Technische Objektbetrachtung unter verschiedenen Aspekten, z.b. konstruktive, funktionale und gebrauchstechnische, ästhetische Aspekte Folie 3

Die grundlegende Idee Die Probleme Welches technische Gerät? Wie funktioniert das? Was ist zu beachten, was ist bedeutsam (Wissen, Fertigkeiten)? Auswahlproblem Problem Fachwissen Beurteilungsproblem Randbedingungen wenig Vorkenntnisse völlig neue Lernziele aus dem Bereich Technik kaum verfügbare, kompetente Ansprechpartner Hoffnung Es geht allen so gemeinsam die Probleme lösen Folie 4

Die grundlegende Idee Schwierigkeiten bei der Unterrichtsvorbereitung Informationen strukturieren und auswählen 6,43 Infos aus Recherche auswählen 6,17 Passende Informationen finden 6,16 Thema finden 5,36 Unterrichtsmethoden wählen 5,31 Befragt Befragt wurden wurden 59 59 Lehrer Lehrer (8 (8 Studenten, Studenten, 32 32 Referendare, Referendare, 19 19 Lehrer), Lehrer), 88% 88% Hauptschule, Hauptschule, 5% 5% Grundschule, Grundschule, 7% 7% Gymnasium Gymnasium und und Realschule Realschule Adressatenanalyse 5,3 Feinziele definieren 5,26 Gliederung planen 5,03 Tafelbilder und Unterrichtsmaterialen planen 4,78 Folie 5

Die grundlegende Idee Die Idee: Gemeinsam Erfahrungen und Vorbereitungen erarbeiten und austauschen Umsetzung: Kommunikation über das Internet mit einem Unterrichtsvorbereitungsassistenten Der Nutzen soll den Aufwand deutlich übersteigen, d. h. einfache, unkomplizierte Bedienung (Eingabe und Ausgabe) schnelle und umfassende Informationen (geringer Suchaufwand, ausreichende, aktuelle Informationen) hohe Qualität der Informationen (praxisgerecht und fachlich korrekt) Anregungen und Erfahrungsaustausch beliebig vieler Lehrkräfte Methoden eines Wissensmanagementsystem (KM) einsetzen! Folie 6

Wie funktionieren Wissensmanagementsysteme? Das Genfer Modell von Wissensmanagement (Probst et al. 1999): Technik Wissensziele Wissensbewertung WMS Organisation Wissensidentifikation Wissensbewahrung Wissenserwerb Wissensnutzung Wissensentwicklung Wissens(ver-)teilung Folie 7

Einführungsprobleme: Barrieren Warum soll ich das Wissensmanagement nutzen, ich habe ohnehin genug zu tun! Warum soll ich mein Wissen, an andere weitergeben? Wissensmanagement stiehlt meinen Lehrkräften die Zeit! Folie 8

Einführungsprobleme: Barrieren Barrieren von Wissensmanagement zu starke Technikorientierung zu wenig Beachtung psychosozialer Faktoren fehlende Kommunikation mangelnde Unterstützung durch die Geschäftsleitung (Schulbehörden) North, K., Probst, G. und Romhardt, K. (1998). Wissen messen, zfo, 3/1998, 158-166 Folie 9 zu wenig Erprobung

Einführungsprobleme: Barrieren Studie von Ernst & Young bei 431 Unternehmen Was behindert die Einführung von KM? 56% Veränderung des individuellen Verhaltens 43% Bewertung der Wissensbestände 40% Bestimmen relevanter Wissensbestände prozentualer Anteil 25% 50% (aus: Lehner, F. (2000). Organisational Memory. Hanser, Wien) Folie 10

Einführungsprobleme: Barrieren Studie von Ernst & Young bei 431 Unternehmen Was behindert die Nutzung von KM? 54% Fehlen einer unterstützenden Unternehmenskultur 32% Bedeutung wird nicht vermittelt 30% keine gemeinsame Strategie prozentualer Anteil 25% 50% (aus: Lehner, F. (2000). Organisational Memory. Hanser, Wien) Folie 11

Einführungsprobleme: Barrieren 8 individuelle Gründe das Wissensmanagement nicht zu nutzen 1. Machtverlust 2. Angst vor Blamage 3. Bedeutung/Nutzen nicht verstanden 4. Zweifel an der Ernsthaftigkeit 5. Konkurrenz von Fachabteilungen 6. Erwartungen, die unerfüllt bleiben 7. zusätzlicher Arbeits- und Zeitaufwand 8. mangelnde Benutzerfreundlichkeit der Software (nach: Döring-Katerkamp & Trojan; 2002) Folie 12

Einführungsprobleme: Barrieren Fazit der Bestandsaufnahme Barrieren des Wissensmanagement die Human Factors bereiten die größten Probleme Berücksichtigung der interdependenten Beziehungen: Mitarbeiter Technologie Organisation Folie 13

Einführungsstrategien: Motivation Motivationale Faktoren einer Implementierungsstrategie Ansätze der Motivationspsychologie: 1. VIE-Instrumentalitätstheorie (Vroom, 1964) 2. Equity-Theorie sozialer Austauschbeziehungen (Walster, 1976) Folie 14

Einführungsstrategien: Motivation Motivationale Faktoren einer Implementierungsstrategie 1. Instrumentalität (Vroom, 1964) K i = f n j= 1 ( E ) = ( ) ij V j mit V j f Vk I jk n k = 1 mit K i n E ij V j V k I jk = Motivationsstärke Handlung i = Anzahl der Handlungsresultate j = Erwartung, dass Handlung i zum Resultat j führt = Valenz des Handlungsresultats j = Valenz der Folge des Ergebnis j = Instrumentalität von Ergebnis j bzgl. der Folge Folie 15

Einführungsstrategien: Motivation Motivationale Faktoren einer Implementierungsstrategie 2. Equity der Austauschbeziehungen (Walster, 1976) EQ : O A I A I A = O B I B I B mit O A I A O B I B = Outcome Person A = Input Person A = Outcome Person B = Input Person B Folie 16

Einführungsstrategien: Motivation Motivationale Faktoren einer Implementierungsstrategie Anforderung die Praxis: Nutzung des KM-Systems bringt - sofortige - unmittelbar erfahrbare Vorteile bei der Aufgabenbewältigung. Folie 17

Einführungsstrategien: Motivation Motivationale Faktoren einer Implementierungsstrategie Vorteile: Bereitstellung Effektivität Effizienz Qualität Information Quantität Erfassung Verfügbarkeit Folie 18

Einführungsstrategien KM Rahmenplan der Einführung in 5 Phasen unfreezing Ausgangsgleichgewicht moving Intervention refreezing neues Gleichgewicht Folie 19

Einführungsstrategien KM 15-Punkte Rahmenplan der organisationalen Implementierung in 5 Phasen I. Problemanalyse Ausgangsgleichgewicht II. Konzeption und Initiierung III. Pilotierung Intervention IV. Betrieb V. Evaluation neues Gleichgewicht Folie 20

Einführungsstrategien Phase I: Problemanalyse Analyse der Rahmenbedingungen und Zieldefinition: 1. Erfassen bestehender Strukturen, auf die aufgebaut werden kann 2. Definieren konkreter Zielsetzungen insgesamt und die Pilotgruppe 3. Erfassen der Erwartungen und Anforderungen der Nutzer Folie 21

Ist-Stand Technikkompendium: http://www.ergonomie.tum.de/lehre/arbeitslehre/kompendium/technik.htm Folie 22

Ist-Stand Technikkompendium - Fachinformationen Folie 23

Ist-Stand Technikkompendium - Stunden Folie 24

Einführungsstrategien KM Phase II: Konzeption und Initiierung Konkretisierung auf normativer / strategischer Ebene und Ableiten der spezifischen Systemkonzeption: 4. Etablierung einer Arbeitsgruppe Knowledge Management 5. Realisierung der technischen Infrastruktur (Hard- und Software) 6. Bestandsaufnahme und Klassifizierung vorhandener Informationsquellen unter Beteiligung der betroffenen Mitarbeiter Folie 25

Entwurf: Ausgabemaske des Vorbereitungsassisstenten Folie 26

Entwurf: Beispiele der Ein- und Ausgabemasken Folie 27

Einführungsstrategien KM Phase III: Pilotierung Erfahrungsgewinn, um die Einführung des Systems in die gesamte Pilotgruppe zu optimieren: 7. 8. Pilotbereich(e) festlegen und die Teilnehmer gewinnen On-the-job-Training der Teilnehmer 9. 10. Nutzungsphase mit anschließender Erfassung der Erfahrungen Lessons Learned und Dokumentation der Good und Bad Practices Folie 28

Einführungsstrategien KM Phase IV: Betrieb Nahtloser Übergang von der Pilotierung zum Betrieb in der gesamten Organisation: 11. 12. Festlegung der Einführungsstrategie (prozess- oder individuenzentriert) On-the-job-Training der Mitarbeiter und begleitende interne Marketingmaßnahmen Folie 29

Betrieb Phase IV: Betrieb Motivation der Nutzer: a b c durch Leistung: Der Nutzer erhält mit geringem Aufwand viel Nutzen (brauchbare Informationen) durch Anerkennung: Das System liefert anonym Rückmeldungen der anderen Benutzer über die eigenen Beiträge. Der Stammkunde erhält mehr Rechte bzw. Gewicht, Auszeichnungen und mehr Service (z.b. Mitteilungen über neue Informationen aus seinem Bereich) durch geringes Risiko und ohne Hemmschwellen: Einloggen über ein Synonym, keine Kosten Folie 30

Einführungsstrategien KM Phase V: Evaluation Nutzerorientierte Weiterentwicklung des Wissensmanagements: 13. 14. 15. Integration in bestehende Prozesse der Qualitätssicherung und des Controllings Regelmäßige Erfassung von Nutzungserfahrungen und -statistiken Kontinuierliche Optimierung anhand des Nutzungsverhaltens und strategischen Erfordernissen Folie 31

Resumee Für die neuen Lerninhalte aus dem Bereich Technik will die TU- München konkrete Hilfestellungen zur Unterrichtsvorbereitung anbieten. Ein zunächst von Mitarbeitern betriebenes Auskunftsbüro wird zunehmend durch ein Wissensmanagementsystem unterstützt, das eine Austauschplattform Lehrkräfte bietet. Die Pilotphase mit Studenten und Referendaren beginnt mit dem WS 2006. Mit den Erfahrungen soll mit dem Schuljahr 2007/08 ein allgemein zugängliches Portal im Internet zur Verfügung stehen. Die Pilotphase und der Betrieb werden wissenschaftlich begleitet. Folie 32

Wissensmanagementsysteme Vielen Dank Ihre Aufmerksamkeit! Folie 33