Gelebtes, integriertes Risikomanagement am Beispiel der Damp Gruppe. Dr. Andreas Goepfert, Bereichsvorstand Medizinische Dienste und Qualität



Ähnliche Dokumente
Risiko- und Fehlermanagement Mindeststandards für die Praxen

Prozessmanagement & klinisches Risikomanagement mit dem KTQ-Zertifizierungsverfahren

Patientensicherheit. Die Zukunft im Blick. Selbstbewertung

Selbsttest Prozessmanagement

der Nuklearmedizin B. Lipécz Universitätsklinik und Institut für Nuklearmedizin

CIRS im Inselspital - ein Bericht aus der Praxis

LWL-Universitätsklinikum Bochum LWL-Klinik Herten LWL-MRV-Klinik Herne Vom Risiko und seinem Management in der Psychiatrie?

Qualitätsmanagement im Kontext von Forschung und Interdisziplinarität

QEP 2010: Was ist neu? Was ist anders?

Umsetzung im Kontext der neuen ISO 9001:2015

Regulatorische Anforderungen an die Entwicklung von Medizinprodukten

DIN EN in der ambulanten Versorgung. Horst Poimann

Workshop 3: Risikomanagement im klinischen Alltag - in der Praxis umsetzbar? Martin Meilwes, GRB

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt

Aktion oder Reaktion Qualität versus Sicherheit? Qualität ein PatientInnenrecht?

Wissensmanagement im klinischen Alltag: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz als Wissensplattform

Risikomanagement in der Hygiene

Erläuterungen zur Untervergabe von Instandhaltungsfunktionen

Überlegungen und Planungen des G-BA zu CIRS Critical Incidence steigen die Risiken auch bei mehr Routine? CIRS Gipfel 2013

Qualitätsmanagement Handbuch gemäss ISO 9001:2008 / ISO 13485:2003

Aufbau eines Compliance Management Systems in der Praxis. Stefanie Held Symposium für Compliance und Unternehmenssicherheit Frankfurt,

Beschwerdemanagement. was aus Patientensicht wichtig ist

OP-Kennzahlen Basis einer Balanced Scorecard

Qualitätsbeauftragter / interner Auditor und Qualitätsmanager. DGQ Prüfung zum Qualitätsmanager. Wege zum umfassenden Qualitätsmanagement

Einbindung anderer Berufsgruppen in den Stationsablauf am Beispiel Physiotherapie (Einbindung, Zuständigkeiten)

6. Qualitätsseminar

Gesetz/te Qualitätsentwicklung Die Speisekarte ist nicht das Essen. Anforderungen an die Qualitätsentwicklung der Jugendämter nach 79a SGB VIII

Beratung in der Gesundheitswirtschaft Management- und Organisationsberatung, die umsetzt, was sie verspricht

Geschäftsprozessmanagement Wem nützt das? Noch eine Management-Methode, die durch das Dorf getrieben wird!?

Adresse. KrückenConsulting Wendt & Huber GbR. Adresse Berlin: Fregestrasse 77, Berlin. Telefon Berlin: 030 /

Dienstleistung im Fokus: Praxisbericht über die Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems nach ISO 9001

carekundenforum 2012 In Prozessen denken, mit IT Systemen lenken

LOGO. QM-Handbuch DIN ISO IQ Institut für Qualität-Systeme in Medizin und Wissenschaft Version: Januar 2010

Praxistaugliche Fehlervermeidung. Risikomanagement im Krankenhaus

Peter Mensen. Qualitätsmanagement im. Gesundheitswesen. Grundlagen für Studium und Praxis. 4^ Springer Gabler

INHALTSVERZEICHNIS. Inhaltsverzeichnis...I Abbildungs- und Tabellenverzeichnis...IV Abkürzungsverzeichnis...VI

Willkommen zur Vorlesung Qualitätsmanagement und Führen über Ziele. Qualitätsmanagement - J.Kirchner - 2. Prozeßorientierung, Folie: 1

Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein BERATUNG

Erfordernisse an das Medizincontrolling

Einweiserbefragung Ihre Meinung ist uns wichtig! Sehr geehrte/r Frau/Herr Dr. med.

Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement als Basis für Patientensicherheit in der ambulanten Versorgung

Übersicht Beratungsleistungen

Was beinhaltet ein Qualitätsmanagementsystem (QM- System)?

PROZESSBETRACHTUNG DURCH DIE NEUE NORM ISO 9001

Betriebswirtschaftliches Beratungstool für Steuerberater Ziele, Inhalte und Struktur

5 JAHRE EN ISO bereits Routine?

Fehlerkultur in der Medizin. Wirtschaftlicher Nutzen bei besserer Fehlerkultur

Technischer Hinweis Merkblatt DVGW G 1001 (M) März 2015

Patientensicherheit und Fehlermanagement Entwicklung einer Fehlerkultur und Einführung eines CIRS bei den Alexianern

Hessischer Krankenhaustag 24.Oktober 2007

Klinisches Risikomanagement. Klaus Kugel Qualitätsmanager Klinischer Risikomanager Auditor

Managementsysteme und Arbeitssicherheit

agens 2009 Sicherheit als Bestandteil eines integrierten Compliance Systems aus betriebswirtschaftlicher Sicht

Pragmatisches Risikomanagement in der pharmazeutischen Herstellung

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Grundlagen Kaizen, Lean Management

Risikomanagement IT-vernetzter Medizinprodukte

Sana-Klinikum Remscheid. Unternehmens-Leitbild. 07_Unternehmensleitbild :5

Zertifizierung in der onkologischen Pflege

Werte und Organisation sind Grundlagen der Compliance

Erfolg durch Delegation

Entbürokratisierung in der Pflege Strukturmodell Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation. - Sozialrechtliche und heimrechtliche Einordnung -

KMU-verträgliche Umsetzung eines integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystems

Praktische Beispiele für die positiven Auswirkungen des QM in AWO-Wohn- und Pflegeheimen

QUALITÄTSMANAGEMENT LIVE: ERFAHRUNGEN EINER ZERTIFIZIERUNG IM BILDUNGSBEREICH

Über uns. Was bedeutet der Name traloco?

BESCHWERDEMANAGEMENT. Empfehlungsmarketing Mund-zu-Mund-Propaganda. Evangelisches Krankenhaus BETHESDA Mönchengladbach ggmbh. W.

Qualitätsmanagement. Audit-Fragebogen. für Lieferanten der. x-y GmbH QUALITÄTS- MANAGEMENT. Fragebogen für externes Lieferantenaudit SYSTEM.

Workshop Fundraising, Spenden & Sponsoring. 16. Juni 2014 Dr. Robin Rumler Präsident

Agieren statt Reagieren. Risikomanagement das Werkzeug der Zukunft

Fehler vermeiden: Knackpunkt Kommunikation Kommunikation im Team und zwischen den Berufsgruppen

AZAV Last oder Lust? Zielvereinbarungen/ Messung der Zielerreichung/ Kennzahlen. Gemeinnützige Gesellschaft für berufsbildende Maßnahmen mbh

Projekt der Kliniken des Landkreises Göppingen ggmbh mit dem Ärztlichen Zentrum für Qualität (ÄZQ) zur Einführung von CIRSmedical.

Organisation des Qualitätsmanagements

Die Neue Revision der ISO 9001:2015

Riskmanagement und Krankenhaus

DRG-Management. Erlöse sichern, Verluste meiden, flexibel bleiben!

AQL. 9. Statistisches Qualitätsmanagement 9.3 Statistische Methoden der Warenannahme (AQL)

Risikomanagement-Studie für Österreich. Status und Trends in Enterprise-Risikomanagement mit Konnex zu IT-Risiken

Compliance für den Mittelstand bedarfsgerechte Einführung. Mandantenveranstaltung Oldenburg 1. Dezember 2011

BSV Ludwigsburg Erstellung einer neuen Internetseite

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

IT-Sicherheitsmanagement bei der Landeshauptstadt München

Leitlinie-Qualitätszirkel

I. K. Hofmann GmbH Arbeits- und Gesundheitsschutz

PaSEQ Verbindung Patientensicherheit und Ergebnisqualität

27001 im Kundendialog. ISO Wertschätzungsmanagement. Wie Wertschätzung profitabel macht und den Kunden glücklich

Vom Profiling bis zur Integration der Leistungsprozess des SGB II. Komplexität darf Spaß machen oder machen Programme träge?

Validierung der Software Anwendung für das Instrumentenmanagement und die Prozessdokumentation

Das sollten Sie Engineering Support GmbH

9.6 Korrekturmaßnahmen, Qualitätsverbesserung

Risikomanagement bei PPP Projekten: Erfahrungen aus Deutschland

Produktions- Optimierungs- Workshop Lean - Praxis - Methoden- Training vom Praktiker für die Führungskräfte

Erfahrungsbericht ISIS der Firmen OrgaTech und Accel

Kriterien für die Zulassung und Empfehlung von IQMG-Partnern

Qualitätsmanagement in der ambulanten Versorgung - Willkommen in der Realität!

Effizientere Praxisführung durch my. Prax. Mobile Lösung zur effizienten Praxisführung

wir können dem leben nicht mehr tage geben. aber wir können den tagen mehr leben geben.

Zertifizierung von Spielstätten

Verschwendung im Büro vermeiden

Transkript:

Gelebtes, integriertes Risikomanagement am Beispiel der Damp Gruppe Dr. Andreas Goepfert, Bereichsvorstand Medizinische Dienste und Qualität

DAMP Dem Zufall keine Chance ÜBERGREIFENDES Nordverbund-TreffenTHEMA 06.11.2008

Damp Gruppe Damp Gruppe TONDERN SCHLESWIG SCHÖNHAGEN DAMP KIEL AHRENSHOOP STRALSUND NORDERSTEDT LÜBECK WISMAR HAMBURG LEHMRADE HARBURG LÜNEBURG Damp Holding AG Ahrenshoop Service GmbH Akademie Damp GmbH Damp Sundhedscenter Tondern Damp Touristik GmbH Fachpflege Schleswig ENDO-Klinik Hamburg GmbH ENDO-Reha GmbH HANSE-Klinikum Stralsund GmbH HANSE-Klinikum Wismar ggmbh Hestia Pflege- und Heimeinrichtungen GmbH Ostseeklinik Damp GmbH Ostseeklinik Kiel GmbH Reha-Klinik Ahrenshoop GmbH Reha-Klinik Damp GmbH Reha-Klinik Lehmrade GmbH Reha-Klinik Schloß Schönhagen GmbH Reha-Zentrum Harburg GmbH Reha-Zentrum Lübeck GmbH Reha-Zentrum Norderstedt GmbH SCHLEI-Klinikum Schleswig FKSL GmbH SCHLEI-Klinikum Schleswig MLK GmbH Sport-Reha Kiel GmbH Tagesklinik am Kurpark Lüneburg GmbH Therapie Centrum Damp GmbH Zentrale Service-Gesellschaft GmbH 3

K a i z e n Kontinuierliches Streben nach Verbesserung M u d a M u r a Unausgeglichenheit Verschwendung Poka Yoke M u r i Fehler-Vermeidungs- Systeme Überlastung 4

Prolog: Kernprozess Patientenversorgung in der Damp Gruppe Operatives Management Finanzmanagement Personalmanagement Unternehmensentwicklung Risikomanagement Prozessmanagement M A N A G E M E N QM T K E R N 5 Anfrage Produktion Marketing Logistik Konzerncontrolling Service Unternehmenskommunikation Medizincontrolling IT Diagnostik Revision A N A L Y S E & M E S S E N Recht Therapie R T S U P P O Terminplanung Patientenaufnahme Entlassung Nachbetreuung P R O Z E S S

Prolog: Begrifflichkeiten Qualität = Zielerreichung + das Gegenteil von Zufall Risiko = ein unsicheres Ereignis - von dem nicht bekannt ist, ob es eintreten wird und/oder - in welcher Höhe es im Eintrittsfall einen Schaden verursachen wird. Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit * potentielle Schadenshöhe 6

Prolog: Qualitätsmanagement und Risikomanagement als Partner Das Eine (QM) braucht das Andere (RM) und umgekehrt: Risiko felder ACT PLAN Risikoermittlung Risikomonitoring Kommu- CHECK DO Risikobewältigung nikation Risikoanalyse / bewertung 7

Die 3 Säulen des Riskmanagements in der Damp Gruppe Auswahl wichtiger Qualitäts- und Risikobausteine Qualitätsmanagement Klinisches RisikoM Betriebswirtschl. RisikoM Lean Six Sigma Prozessmanagement SWOT-Analyse Befragungen Ergebnisvalidierung Risikoauditierung Schadensauswertungen Notfallmanagement CIRS Beschwerdemanagmnt. Risikoermittlung Risikoanalyse Risikobewertung Risikobewältigung Risikomonitoring Risikokommunikation Konzernweites Riskmanagementsystem 8

Ziele des Qualitäts- und Risikomanagements 1. Sicherheit als zentraler Eckpunkt 2. Gesetzeskonformität 3. Vermeidung von Verschwendung 4. Modellierung möglichst fehlerfreier Prozesse 5. Transparenz und Vertrauen durch Zertifizierung Höhere Qualität bei mehr Effizienz 9

1. Sicherheit als zentraler Eckpunkt der Strategie und als Ziel Patientensicherheit Unternehmenssicherheit Mitarbeitersicherheit Vermeidung von Patientenschädigungen Schadensansprüchen (persönlichen) Imageschädigungen unsicheren Prozessen 10

2. Gesetzeskonformität bei der Leistungserbringung Kon TraG Basel II SGB V SGB VI MPG SGB IX HeimG SGB XII 11

3. Vermeidung von Verschwendung 8 Arten von Verschwendung: Überproduktion z.b. Mehrfacherfassung von Patientendaten Unnötige Bewegung z.b. Suchen nach Patienten, Akten, Geräten Zu aufwändige Prozesse z.b. Besprechungen Ungenutztes (Mitarbeiter-)potential z.b. Dokumentation Fehler z.b. fehlerhafte Medikation Transport z.b. Wegezeiten Bestände z.b. exzessive Handlagerhaltung Wartezeiten z.b. Warten auf Untersuchungsergebnisse 12

4. Möglichst fehlerfreie Prozesse durch Prozess-Change-Management (1) LEAN: Fluss und Wertschöpfung im Fokus Vorher Nachher Bearbeitungs-/Zykluszeit Arbeit wertschöpfende Zeit Warten / Verschwendung nicht-wertschöpfende Zeit Der Kunde im Fokus Reduktion der Zykluszeiten Optimierung des Flusses Eliminierung von Verschwendungen 13

5. Transparenz und Vertrauen durch Zertifizierung inhomogenes Bild bei der Leistungserbringung Gemeinschaftszertifizierung Risikomanagement Zertifizierung in Anlehnung an den Australisch/Neuseeländischen Standard AS/NZS 4360:1999 Zertifizierungsaudit für jede Gesellschaft alle 3 Jahre Überwachung jeweils der Hälfte der Gesellschaften in Jahr 2 und 3 Matrixzertifizierung Qualitätsmanagement Zertifizierung nach dem int. branchenunabhängigen Standard DIN EN ISO 9001:2000 Zertifizierungsaudit sowie Überwachung in Jahr 2 und 3 von jährlich einem Drittel der Gesellschaften (Zyklus: 3 Jahre) EIN zertifiziertes Qualitäts- und Risikomanagementsystem für ALLE. 14

Das Konzept Riskmanagement Kapitelstruktur: 1. Konformität mit gesetzl. Vorgaben 2. Ausgangslage 3. Ausrichtung des RMS 4. Sinn und Zweck des RMS 5. Aufbau des RMS 6. Verbindlichkeit der Entscheidungen 7. Verbindlichkeit der Führung 15

Personalstruktur des Riskmanagements in der Damp Gruppe Ltg. QM auf Vorstandsebene 1 Person Riskkoordinatoren auf Konzernebene 2 Personen Riskmanager auf Gesellschaftsebene 11 Personen auf Stations-/Abteilungs-/Bereichsebene 200 P. 16

Organigramm Konzernweites u. -einheitliches Riskmanagement Vorstand Damp Holding AG Bereichsvorstand Medizinische Dienste und Qualität Dr. med. Andreas Goepfert Bereich Qualitäts- und Risikomanagement Klinische Riskkoordinatorin: Jana Petersik fachliche Überstellung Akut- und Fachkrankenhäuser Geschäftsführer Reha- und Pflegeeinrichtungen / ambul. Reha Geschäftsführer Service und Touristik, Aus- und Fortbildung Geschäftsführer Medizin Pflege dezentrale Riskmanager Medizin Pflege dezentrale Riskmanager Akademie Touristik dezentraler Riskmanager Administration Service Administration Service Administration Service 17

Themen in Bearbeitung Kooperationen Patientenbefragung Mitarbeiterbefragung Einweiserbefragung Hygiene Qualitätsbericht Zentrenbildung Zentrales MedCo Reportingsysteme 18 Risikoaudits Prozessreorganisation Konzernrisikobericht Vertragscontrolling Medizintechnik Portfolio-Analyse der Damp-Gruppe Beschwerdemanagement Behandlungspfade DRG-Erlössicherung Betriebl. Vorschlagswesen Lieferantenbewertung Krisenmanagement Benchmarking Innovationszirkel SWOT-Analyse CIRS Kundenbindung (CMS) Patientenhotline Beauftragtenwesen Club für Patientensicherheit Management-Informationssysteme Definition der Damp-TOP-Produkte Schulungen (Validierung, Matrix, ) Definition der Kommunikationsforen Patienten-Informationssystem

Das Eisbergmodell & Heinrich s Gesetz als Grundannahme Durch die Öffentlichkeit wahrgenommen Meist durch die Öffentlichkeit nicht wahrgenommen CIRS Unfälle 1 Beinahe- Unfälle 30 Kritische Ereignisse 300 Fehler, Störungen 3 000 Normalbetrieb 30 000 Patienten Führen zu einer gesundheitlichen Schädigung des Patienten (adverse event) Unterscheidung zu Unfällen nur durch das Outcome (near miss) Reduktion der Patientensicherheit (potentielle Gefährdung) Keine Reduktion der Patientensicherheit 19

Konzernweite Aufbauorganisation des CIRS Erarbeitung von konzernübergreifenden Maßnahmen/Hinweisen/ Empfehlungen/Vorgaben in den jeweiligen Fachgruppen Berichterstattung an Bereich Qualitäts- und Risikomanagement interdisziplinäre Riskkommission Meldekreisübergreifende, interdisziplinäre CIRS-Erfahrungstreffen CI s CI s CI s Vorstand RiskK RiskK RiskM RiskM RiskP RiskM CIRS-V alle MA CIRS-V 2 CIRS-Verantwortliche im Meldekreis A 2 CIRS-Verantwortliche im Meldekreis B 2 CIRS-Verantwortliche im Meldekreis C CI s CI s CI s Regelmäßige (interdisziplinäre) Besprechung der Meldungen je Meldekreis 20

Was ist Lean Six Sigma? Lean Six Sigma ist Management eine Management-Methodik die Kombination von Lean Management mit Six Sigma und Changemanagement Prozesse Kunde Mitarbeiter Strukturen die Vereinigung von Mitarbeiter-Know-how mit statistischer Prozessbetrachtung und Datenbasierung die konsequente, strukturierte Verbesserung unserer Abläufe durch Beseitigung von Abweichungen, Fehlern und Verschwendungen ausgerichtet an den Anforderungen unserer Kunden und Partner Quelle: UE 21

Der Nutzen von Lean Six Sigma für die Damp Gruppe Integration Stärkung des Wir-sind-Damp -Gefühls durch gemeinsame Vorgehensweise und gesellschaftsübergreifende Kommunikation Umsatzsteigerung Fallzahlsteigerung Reduktion von Sachkosten durch Eliminierung von Verschwendung und Verkürzung der Durchlauf- und Prozesszeiten Reduktion von Verschwendung in den Prozessen und damit Erreichen der gleichen oder mehr Leistung mit existierendem Personal Schaffung von Kapazitäten durch Effizienzsteigerung Quelle: UE 22

Zusammenfassung I N P U T Prozess O U x x x x T x P Stützprozesse U T Messpunkte / Kennzahlen 1. Ziele klar + transparent definieren 2. Kennzahlen festlegen (Reportingsystem) 3. Vorgaben festlegen (Grenzen der Kennzahlen definieren) 4. Maßnahmen zur Einhaltung der Vorgaben finden 5. Aktionspläne mit Terminierung 23

Das Ziel immer vor Augen Gestalte das System so, dass keine Fehler mehr gemacht werden können. Optimum: Poka Yoke 24