Berufsethik und Berufskunde für Pflegeberufe



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Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Autoren 6 I Philosophische Grundlagen 11 1 Denkansätze bedeutender Philosophen 14 1.1 Das Wissen um das Nichtwissen" - Sokrates (um 470-399 v. Chr.)..16 1.2 Von der Idee des Guten" - Piaton (427-347 v. Chr.) 19 1.3 Die Logik des Denkens" - Aristoteles (384-322 v. Chr.) 21 1.4 Du sollst, denn Du kannst" - Immanuel Kant (1724-1804) 24 1.5 Das Leben ist eine missliche Sache" - Arthur Schopenhauer (1788-1860) 28 1.6 Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt" - Ludwig Wittgenstein (1889-1951) 30 1.7 Selbstbefreiung des Menschen durch Wissen" - Karl Raimund Popper (1902-1994) 33 1.8 Anything goes" Paul Feyerabend (1924-1994) und Thomas Samuel Kuhn (1922-1996) ". 36 1.9 Verfallen an das,man"'- Martin Heidegger (1889-1976) 39 1.10 Zur Freiheit verurteilt" - Jean-Paul Sartre (1905-1980) 41 1.11 Macht ist Wissen" - Michel Foucault (1926-1984) 44 1.12 Phänomenologie und Hermeneutik. Zu den Sachen selbst" - Edmund Husserl (1859-1938) 48 1.13 Hermeneutik - Die Kunst des Verstehens" - Hans-Georg Gadamer (1900-2000) 53 2 Zum Menschenbild in der Philosophie 55 3 AKH-Systematik 58 3.1 Wesensmerkmale des Menschen - Bildsamkeit 58 3.2 Wesensmerkmale des Menschen - Sprachlichkeit 61 3.3 Wesensmerkmale des Menschen - Freiheitlichkeit 63 3.4 Anschauungsformen Zeit und Raum 65 4 Professionalität und Ethik in der Pflege 67 5 Denkanstöße 73 Literatur 74 II Ethische Grundlagen 77 1 Berufsethik 77 1.1 Unterschiedliche Ansätze ethischer Argumentation 78 1.2 Berufsethos -die Grundhaltung im Pflegeberuf 79 2 Ehrfurcht und das Emotionale - zwei Versuche, ein Pflegeberufsethos zu begründen 80

8 Inhaltsverzeichnis 2.1 Ehrfurcht vor Natur und Leben -Albert Schweitzer (1875-1965) 80 2.2 Das Emotionale als Grundlage der Ethik. Die materiale Wertethik - Max Scheler (1874-1928) 82 3 Werte und Sinn als ethische Kraftquelle für Menschen in der Pflege - Viktor E. Frankl (1905-1997) 83 3.1 Grundkonzept der Logotherapie und Existenzanalyse 83 3.2 Logotherapie und Existenzanalyse -Viktor Frankl 85 Literatur 91 III Transkulturelle Aspekte der Pflege 92 1 Begriffsdefinitionen und Denkansätze 92 1.1 Kultur und Pflege 93 1.2 Zum Begriff der transkulturellen Pflege 94 1.3 Interkulturelle Ansätze der Pflege 95 2 Religionen: die Grundlagen der Kulturen 97 2.1 Der Islam 97 2.2 Der Hinduismus 100 2.3 Der Buddhismus 103 2.4 Der Konfuzianismus 105 2.5 Das Judentum 107 3 Interkulturelle Pflege in der Praxis 110 3.1 Barrieren der interkulturellen Pflegepraxis 111 3.2 Grundvoraussetzungen der interkulturellen Pflege 116 4 Die Theorie der kulturspezifischen Fürsorge nach Leininger 118 4.1 Hauptannahmen dertheorie 118 4.2 Das Sunrise-Modell 119 Literatur 121 IV Zur Geschichte der beruflichen Gesundheits- und Krankenpflege 123 1 Zur Identität einer österreichischen Geschichte der Krankenpflege 124 1.1 Zum zeitlichen Ablauf der beruflichen Krankenpflege 127 1.2 Krankenpflege vor und nach der Gründung des Wiener Allgemeinen Krankenhauses 131 1.3 Krankenpflege durch Wärterinnen und Wärter" 132 1.4 Krankenpflege durch Ordensschwestern und Diakonissen 133 1.5 Entwicklungen der Krankenpflege im 19. Jahrhundert 135 1.6 Das Pflegerinnen-Institut" im Allgemeinen Krankenhaus in Wien.. 137 1.7 Die erste öffentliche Krankenpflegeschule im Allgemeinen Krankenhaus Wien 138 1.8 Die Verordnung des Ministers des Innern 139 1.9 Bürgerliche Moral und Emanzipationsbestrebungen 140 1.10 Zur Konstruktion des Berufes Krankenpflege 140

Inhaltsverzeichnis 9 1.11 Kinderkranken- und Säuglingspflege und psychiatrische Krankenpflege 142 1.12 Krankenpflege in der Zwischenkriegszeit 143 2 Berufliche Krankenpflege ab 1938 144 2.1 Die Ausbildung in der Krankenpflege ab 1938 145 2.2 Organisation und Berufspolitik ab 1938 146 2.3 Zur Beteiligung-und Mitwirkung von Pflegepersonen an Nationalsozialismus-(Euthanasie-)Verbrechen 147 2.4 Nationalsozialismus-(Euthanasie-)Prozesse 1945-1948 im Überblick 150 2.5 Kritiklose Unterwerfung von Pflegepersonen 153 2.6 Widerstand bzw. Verweigerung 155 3 Berufliche Pflege von 1945 bis zur Gegenwart 157 Literatur 159 V Berufliche Sozialisation des Pflegedienstes aus rechtlicher Sicht 162 1 Rechtliche Grundlagen der Berufsausübung 162 1.1 Berufsrecht 163 1.2 Dienstrecht 164 1.3 Haftungsrecht 164 1.4 Europarecht 166 1.5 Sondergesetzliche Normen und Organisationsrecht 167 2 Das Berufsbild in der Pflege 167 3 Pflegedienst und Bildungspflicht 176 3.1 Bildung als Berufspflicht -. 176 3.2 Fort-und Weiterbildung 177 3.3 Sonderausbildung 178 3.4 Pflegeakademisierung" in Österreich 178 4 Grundrechte und Patientenrechte 181 4.1 Menschenrechte" als verfassungsgesetzlich gewährleistete Rechte 182 4.2 Persönlichkeitsrechte 183 4.3 Patientenrechte 184 5 Freiberufliche Berufsausübung in der Gesundheits- und Krankenpflege... 187 6 Schlussbemerkung 188 Literatur 188 VI Berufspolitische Aspekte 190 1 Berufliche Interessenvertretungen in Österreich 191 2 Freiwillige Interessenvertretungen (Berufsverbände, Gewerkschaften) 192 2.1 Berufsverbände 192 2.2 Österreichische Pflegekonferenz - ÖPK 196 2.3 Internationale Organisationen 197 2.4 Gewerkschaften 201

10 Inhaltsverzeichnis 2.5 Gesetzliche Interessenvertretungen (Kammern) 201 2.6 Berufsethik - Berufskodizes 202 Literatur 204 VII Pflegemanagement 205 1 Management und Managementfunktionen 205 1.1 Management als Institution 205 1.2 Management als Funktion 206 2 Kundenorientierung in der Pflege 207 2.1 Kunde und Kundenorientierung: die Bedeutung der Begriffe 207 2.2 Der Patient als Kunde 208 2.3 Die Schlüsselposition der Pflegepersonen 209 3 Führung im Dienstleistungsprozess Pflege 213 3.1 Die Mitarbeiter als Kunden der Führungspersonen 213 3.2 Die Führungsphilosophie 214 3.3 Führung durch Zielvereinbarung 217 4 Organisationsstrukturen im Pflegebereich 219 4.1 Aufbauorganisation 219 4.2 Ablauforganisation 220 4.3 Organisationsmodelle der Pflege 222 4.4 Organisationsprinzipien der Pflege 223 5 Aspekte des Personalmanagements im Pflegebereich 225 5.1 Personalbedarfsbestimmung 225 5.2 Personalbestandsanalyse 227 5.3 Personalbeschaffung 227 5.4 Personaleinsatz 229 5.5 Personalentwicklung 232 Literatur 234 VIII Qualitätsmanagement 236 1 Begriffe im Qualitätsmanagement 236 2 Dimensionen im Qualitätsmanagement 240 3 Gründe für Qualitätssicherung 245 4 Messung von Qualität 245 5 Ansatz zum Qualitätsmanagement 247 6 Total Quality Management, TQM > 249 7 Systeme, Modelle und Preise 251 8 Methoden, Instrumente und Werkzeuge 258 9 Gesetzliche Vorgaben im Gesundheitswesen 264 10 Qualitätssicherungsaktivitäten im Gesundheitswesen auf Bundesebene 266 Literatur 7 : 267