Gliederung. Integrierende Versorgungsformen in der Region. Perspektive: Qualität und Sicherheit. Lebenserwartung. 7. DGIV-Bundeskongress



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Transkript:

Integrierende Versorgungsformen in der Region 7. DGIV-Bundeskongress Bonn, 05.11.2010 Gliederung Einführung Regionale Versorgung Qualitätsindikatoren mit regionalem Bezug Wettbewerb und Rahmenplanung Weitere Entwicklung 00qm\\allg\brook10.cdr Perspektive: Qualität und Sicherheit Lebenserwartung Brook RH: JAMA 304, 2010, 1831 Christensen et al. Lancet 374, 2009, 1196

00qm\leitlin\istsoll.cdr Leitlinie Therapieindikatioindikation Therapie- Therapieindikation Frauen 80J. Männer 80J. Überleben 1 Jahr bei multiplen chronischen Erkrankungen Efficacy Efficacy Efficacy Kontrolle Kontrolle Kontrolle Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Frauen 90J. Männer 90J. Christensen et al. Lancet 374, 2009, 1196 Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Efficacy Gliederung Einführung Regionale Versorgung Qualitätsindikatoren mit regionalem Bezug Wettbewerb und Rahmenplanung Weitere Entwicklung

00gesoeko\svr\dgraphie.cdr 00gesoeko\svr\dgraphie.cdr Demographierisiko Demographierisiko Abnahme der Bevölkerungszahl Alterung der Bevölkerung Regionale Differenzierung Regionale Unterversorgung in der ambulanten und stationären Versorgung Komorbidität und Komplexität Kosten: Kompression und Expansion Abnahme der Bevölkerungszahl Alterung der Bevölkerung Regionale Differenzierung Regionale Unterversorgung in der ambulanten und stationären Versorgung Komorbidität und Komplexität Kosten: Kompression und Expansion 00qm\rm\allg\interna3.cdr Coordination of Care: WHO 2005 & 2008 Schoen et al. Health Affairs 2005, DOI 10.1377/htaff.W5.509 Gliederung Einführung Regionale Versorgung Qualitätsindikatoren mit regionalem Bezug Wettbewerb und Rahmenplanung Weitere Entwicklung Schoen et al. Health Affairs 28, 2009, w1-18

Qualität: die Sektorproblematik gesoeko\mc\sektor.cdr Regionalisierung vs. Zugang Tendenz zur Regionalisierung gesoieko\svr\region_acc.cdr H Leistungserbringer Transsektoral Mindestmengenregelung nach 137 SGB V Qualitätsindikator Leistungsmenge Veröffentlichung der Fallzahlen im Qualitätsbericht Zentrumsbildung R Regional Grenzkosten und vermutete Skaleneffekte Zugang zur Versorgung Finanzierung Soziale Inanspruchnahme Geographische Erreichbarkeit gesoeko\mc\sektopt.cdr gesoeko\mc\sektor.cdr Sektorale Optimierung Qualität: die Sektorproblematik Prävention Prävention Leistungserbringer Ambulant Krankenhaus Primärarzt Sek.-Facharzt Krankenhaus H R Transsektoral Regional Rehabilitation Rehabilitation

gesoeko\mc\sektor.cdr 00qm\rm\psi.cdr Qualität: die Sektorproblematik Patient Safety Indicators (PSI) H R Beispiele: Readmissions Stat. Aufnahme wg. Exsikkose Entlassung ohne Klärung amb. Pflege Stat. Behandlung ohne Klärung Reha Leistungserbringer Transsektoral Regional der Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) Modul des Healthcare Cost and Utilization Program (HCUP-II) erarbeitet aufgrund eines mehrstufigen Verfahrens durch das UCSF-Stanford Evidence-based Practice Center: 1. Identifikation von 200 möglichen Parametern 2. Auswahl 34 most promising Parametern 3. Auswahl 20 accepted Indikatoren, zusätzlich 17 Indikatoren mit niedrigerer Validität McDonalds et al. AHRQ Publ. 02-0038, Rockville 2002, und AHRQ March 2003 00qm\rm\psi.cdr 00qm\indic\hcup.cdr Patient Safety Indicators - Area Level Healthcare Cost and Utilization Program (HCUP) (21) (22) (23) (24) (25) (26) (27) Foreign Body Left During Procedure Iatrogenic Pneumothorax Selected Infections Due to Medical Care Postoperative Wound Dehiscence Accidental Puncture or Laceration Transfusion Reaction Postoperative Hemorrhage oder Hematoma Provider level Volume indicators Mortality indicators Utilization indicators Area level CABG rate Hysterectomy rate Laminectomy rate PTCA rate Utilization indicators Ambulatory Care Sensitive Conditions (ACSC) /avoidable hospitalizations McDonalds et al. AHRQ Publ. 02-0038, Rockville 2002, und AHRQ March 2003 n. Davies et al. Refinement of the HCUP Indicators, AHRQ May 2001

Healthcare Cost and Utilization Program (HCUP) Provider level Volume indicators Mortality indicators Utilization indicators Area level Utilization indicators Ambulatory Care Sensitive Conditions (ACSC) /avoidable hospitalizations 00qm\indic\hcup.cdr Dehydration admission rate Bacterial pneumonia admiss. rate Urinary infection admiss. rate Perforated appendix adm. rate Angina admission rate Adult asthma admission rate COPD admission rate CHF admission rate Diab. short term compl. adm. rate Uncontrolled diabetes adm. rate Diabetes long term compl. adm. r. Hypertension admission rate Lower extremity amputation r. Ped. asthma admiss. rate Ped. gastroenteritis adm. rate der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 00qm\rm\ifps\stiftspl.cdr n. Davies et al. Refinement of the HCUP Indicators, AHRQ May 2001 PSI-Register des IfPS: area-indikatoren Systematischen Review: 6000 Qualitätsindikatoren Davon: 2973 potentielle Patientensicherheitsindikatoren (PSI) Davon: 707 area-indikatoren davon 332 reine area-indikatoren Beispiel: Problems with Child Birth (PSI für das Gesundheitssystem von OECD-Staaten) 375 Indikatoren auf area- und provider-level Beispiel: Unplanned re-admission to an intensive care unit (Australian Institute for health and welfare: towards national indicators of safety and quality in health care) 104 area-indikatoren beziehen sich auf AMTS Beispiel: heart failure Prescribing of beta-blockers (NHS Clinical Indicators Report) - davon 35 reine area-amts-psi, 69 area+provider-ebene Gliederung Einführung Regionale Versorgung Qualitätsindikatoren mit regionalem Bezug Wettbewerb und Rahmenplanung Weitere Entwicklung

DKVF Dresden gesoeko\svr\titel09.cdr DKVF Dresden gesoeko\svr\2009\koord.cdr Auftrag vom 21.11.2007: Sondergutachten des SVR 2009 "Generationenspezifische Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens" Koordination der Versorgung Koordination der Versorgung durch Leitlinien Koordination der Sektoren Koordination der Berufsgruppen Generationsbezogene Koordination Regionale Koordination der Versorgung Qualitäts-bezogene Anreizsysteme Veröffentlichung von Qualitätsdaten "public disclosure" Qualitäts-bezogenes Patienten- und Einweiserverhalten, Reputation als Anreiz Qualitäts-bezogene Vergütung "pay for performance" Finanzielles Anreizsystem 00qm\qmpolit\anreiz.cdr Design: Results: P4P Primary Care UK 00qm\p4p\campbell09.cdr interrupted time series analysis 42 family practices '98, '03 (pre), '05, '07 (post) indicators asthma, diabetes, coronary heart dis., pat. perception access, continuity, communication rate of improvement '05 increased for asthma and diabetes, not for chd. '07 ceiling effect indicators not associated with incentive decreased for asthma and coronary heart disease no difference for acces to care and interpersonal aspects, but reduction of continuity of care immediately after introduction of p4p Campbell et al. NEJM 361, 2009, 368

gesoeko\mc\koord.cdr Koordination Leitlinien und andere professionell orientierte Programme Normativ-regulatorische Steuerung Organisationen, die regional und sektorübergreifend die Versorgung verantworten, unter Aufhebung des Provider-Payer Splits

DKVF Dresden gesoeko\svr\2009\def_elem.cdr DKVF Dresden Managed Care: Definition gesoeko\mc\mc_def.cdr Managed Care: Elemente Interne Finanzierung Erklärte Ziele Strukturen Instrumente Als Managed Care wird ein Versorgungssystem bezeichnet, das die Leistungserbringung und Finanzierung in unterschiedlichem Ausmaß zusammenfasst. Dabei sieht es ein prospektiv pauschaliertes Finanzierungssystem vor. Managed Care verfolgt die Ziele, Sektoren und Leistungserbringer im Sinne einer regionalen, Outcome-orientierten Gesundheitsversorgung zu integrieren, SVR Sonder-GA 2009, Nr. 965 sowie deren Effizienz u.a. durch Zielgruppenorientierung und Prävention sowie Generationenbezug zu verbessern. SVR 2009, Nr. 965 DKVF Dresden gesoeko\svr\2009\mc_typen.cdr gesoeko\mco\mc_d.cdr Unterformen Managed Care Systematisierung als Basis der Evaluation Managed Care in Deutschland Typ 1: Typ 2: Typ 3: Direkte Anstellung von Ärzten bei Managed-Care Trägern Freies Kontrahieren von Ärzten/Krhs. mit Managed-Care Trägern, unter Capitation Freies Kontrahieren ohne Capitation, aber anderen Formen der Anreizbildung (z.b. P4P) Arzt- und KV-Netze Krankenhäuser Krankenkassen SVR Sonder-GA 2009 Nr. 1119

gesoeko\mc\zuständ.cdr Gliederung Einführung Regionale Versorgung Qualitätsindikatoren mit regionalem Bezug Wettbewerb und Rahmenplanung Weitere Entwicklung Optimismus ist notwendig: Konkurrierende Zuständigkeit Bund-Länder Heterogene Regelungen zum Innovationstransfer Konkurrenz innerhalb der Selbstverwaltung Fachlicher Entwicklungsrückstand Datenquellen... DKVF Dresden gesoeko\mc\mc_indik.cdr DKVF Dresden gesoeko\svr\2009\3linien.cdr Managed Care: Indikatoren Drei "große Linien" area- statt provider-indikatoren Veränderte "Work-Life Balance" der Gesundheitsberufe Indikatoren zum Zugang zur Versorgung (access) Indikatoren zur Versorgung von Patienten mit chronischen und multiplen Erkrankungen Entwicklung fortgeschrittener Organisationsformen Effizienz im Bereich der sekundärfachärztlichen Versorgung SVR Sonder-GA 2009, Nr. 1188 SVR Sonder-GA 2009

Zukunftskonzept des SVR Schluß Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! SVR Sonder-GA 2009 Nr. 1179