Sehr geehrte Frau Professorin! Sehr geehrter Herr Professor!

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Transkript:

Vorwort Sehr geehrte Frau Professorin! Sehr geehrter Herr Professor! Der MANZ Verlag Schulbuch und das Autorenteam stellen Ihnen diesen Teacher s Guide zur Unterstützung Ihrer Unterrichtstätigkeit zur Verfügung. Dieser Teacher s Guide enthält wichtige Zusatzinformationen für Lehrpersonen, die mit dem Schülerbuch Rechnungswesen & Controlling HAK V unterrichten. Ihre individuelle Unterrichtsgestaltung wollen wir unterstützen! Die Autoren und der Verlag haben sich daher bemüht, Ihnen mit Schülerbuch, Teacher s Guide und SbX-CD-ROM ein auf den letzten Gesetzesstand gebrachtes und methodisch ausgereiftes Lehr- und Lernpaket überreichen zu können, das Ihnen trotz der strengen Systematik eine individuelle, methodisch-didaktisch auf das Niveau des einzelnen Jahrganges abgestimmte Unterrichtsgestaltung ermöglicht. Ihre Verbesserungsvorschläge sind uns sehr willkommen! Sollten Sie Wünsche oder Anregungen für eine Verbesserung des Schülerbuches, des Teacher s Guides oder der SbX-Inhalte haben, so bitten wir Sie, uns diese an eine der folgenden E-Mail-Adressen mitzuteilen: Mag. Sabine Eckert, MANZ Verlag Schulbuch, sabine.eckert@wissenistmanz.at Prof. Mag. Klaus-Peter Haberl, BHAK/BHAS 1 Klagenfurt, klaus.haberl@chello.at Prof. Mag. Rudolf Lechner, BHAK/BHAS Wiener Neustadt, lechner@compufit.at Prof. Mag. Helmut Bauer, BHAK/BHAS I Salzburg, h.bauer@schule.at Prof. Mag. Dr. Gerhard Veidl, BHAK/BHAS 1 Klagenfurt, gerhard.veidl@schule.at Alle SbX-Inhalte finden Sie auf der beigelegten CD-ROM oder online unter: www.wissenistmanz.at Startcode: 00251206 Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Unterrichtsarbeit! Die Autoren und der MANZ Verlag Schulbuch Wien, im Juli 2012 MANZ Verlag Schulbuch GmbH, Wien 2012 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das der Übersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Printed in Austria, ISBN 978-3-7068-4220-4 Das vorliegende Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Umschlaggestaltung: buero8, Wien; Druck: pacofact.com Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide I

Teacher s Guide So funktioniert Ihr Teacher s Guide! SbX-Übersicht Zu jeder Lerneinheit finden Sie eine Übersicht der verfügbaren SbX-Materialien mit SbX-ID. Lernen Lerneinheit 1: Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Zur Verfügung stehende SbX Materialien Lerneinheit ID: 1010 Schritt Verwendung SbX-Typ Inhalt S = Schüler-Version; L = Lehrer-Version S L Lernen Unterrichtsmittel Bildschirmpräsentation rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische entscheidungen ID: 1011 Folie 1: Betriebsstatistik Allgemeines Folie 2: Jahresabschlussanalyse Arbeitsablauf SICHern Veranschaulichung Bildschirmpräsentation rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische entscheidungen ID: 1013 (2 Folien, siehe Schritt Lernen) Audio- Audio-Player, rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische entscheidungen Wiederholung MP3-Download WISSen Lernkontrolle Testaufgaben Testaufgaben 1 bis 3 ID: 1014 AAK* Lösungen dazu Weitere Aufgaben Test zum Thema rechnungswesen als Grundlage AAK* für unternehmerische entscheidungen Lösung dazu * AAK = Automatische Aufgabenkontrolle: Die mit AAK gekennzeichneten Aufgaben können Ihre Schülerinnen und Schüler automatisch vom System korrigieren lassen. Die AAK ist Teil des MANZ Lernraums. Hier erfahren Sie mehr: www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume Lernen Schülerbuch Seite 3 ID: 1011 Info+ zum Thema Auf die Lehrstoffinhalte Gewinnung, Aufbereitung und Darstellung statistischen Zahlenmaterials wurde bereits in den Gegenständen Wirtschaftsinformatik, im Bereich der Tabellenkalkulation und Grafik, bzw. in der Mathematik und angewandten Mathematik Bezug genommen. Von einer nochmaligen Darstellung wird daher abgesehen. Schülerbuch Seite 7 ID: 1013 Lösungen Schülerbuch Seite 8 ID: 1014 Lerneinheit 1: Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Testaufgaben 1. Ergänzen Sie den nachstehenden Satz: Aufgabe der Betriebsstatistik ist im Allgemeinen die statistische Aufbereitung des intern oder extern anfallenden Zahlenmaterials zum Zwecke der Planung und der Kontrolle unternehmerischer entscheidungen. 2. Bringen Sie die nachstehenden Arbeiten zur Durchführung einer Jahresabschlussanalyse durch Eintragung der entsprechenden Nummer in die richtige Reihenfolge. Arbeiten zur Durchführung der Jahresabschlussanalyse und Reihenfolge Jahresabschlusskritik Ausarbeitung der Kapitalflussrechnung 3 Errechnung und Vergleich von Kennzahlen 2 Aufbereitung des Zahlenmaterials 1 Auswertung der Ergebnisse 4 3. Ordnen Sie einander richtig zu! Definition Begriff Zuordnung A. Unter der Jahresabschlussanalyse versteht man die Aufbereitung der Zahlen des Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes, um sie a) Betriebsanalyse A. + c für die Beurteilung durch die am Jahresabschluss interessierten Personen und Organisationen aussagefähiger zu machen. B. Unter Betriebsvergleich versteht man den Vergleich wirtschaftlicher Vorgänge und Entwicklungen innerhalb eines Betriebes b) Jahresabschlusskritik B. + d oder zwischen verschiedenen Betrieben zu verschiedenen Zeiten mit dem Ziel der Beurteilung dieser Tatbestände. C. Unter Betriebsanalyse versteht man die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommene c) Jahresabschlussanalyse C. + a Durchleuchtung eines Betriebes bzw. seiner Teilbereiche. Lösungen Die Lösungen zu den Übungs- und Kontrollaufgaben erleichtern Ihnen die Kontrolle der Schülerarbeiten. 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik D. Aufgabe der Jahresabschlusskritik ist die Bildung eines Urteils über die Lage und die d) Betriebsvergleich D. + b bisherige Entwicklung des Unternehmens. Info+ zum Thema Das Info+ zum Thema erspart Ihnen das Recherchieren von Hintergrundinformationen und fachlichem Spezialwissen. 2 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide SbX-Verweise Die SbX-ID am Beginn jedes Schrittes bringt Sie direkt zu den ergänzenden digitalen Inhalten. Wiederholungsfragen 1. Aufgabe der Betriebsstatistik ist die statistische Auf bereitung des intern oder extern anfallenden Zahlenmaterials zum Zwecke der Planung und Kontrolle unternehmerischer Entscheidungen. Die Aufbereitung erfolgt z. B. mithilfe von Kennzahlen, Tabellen und Grafiken. 2. Interne und externe Betriebsstatistik 3. Festlegung der Ziele, erfassung des Zahlenmaterials, Aufbereitung des Zahlenmaterials 4. Unter der Jahresabschlussanalyse versteht man die Aufbereitung der Zahlen des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) sowie des Lageberichtes, um sie für die Beurteilung durch die am Jahresabschluss interessierten Personen und Organisationen (z. B. Gläubiger, Eigentümer, Unternehmensleitung) aussagefähiger zu machen. Seitenverweise zum Schülerbuch Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 3 Bei jedem Schritt finden Sie Hinweise auf die entsprechende Seite im Schülerbuch. II Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

SbX-Lehrerversion So funktioniert Ihre SbX-Lehrerversion! Das neue SbX von MANZ ermöglicht zusammen mit dem Teacher s Guide und dem Schülerbuch abwechslungsreiches und nachhaltiges Lernen und Lehren. Zeitersparnis durch Ihre SbX-Lehrerversion Die Arbeiten Ihrer Schülerinnen und Schüler werden automatisch korrigiert. Für Übungen, Schularbeiten, Mitarbeitsüberprüfungen stehen Zusatzbeispiele mit Lösungen zum Download bereit. Digitale Ergänzungen zum Schülerbuch mit abwechslungsreichen Übungsmöglichkeiten für Ihre Schülerinnen und Schüler MANZ Lernraum NEU: Im MANZ SbX steht Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern ein praktisches Lernmanagementsystem online zur Verfügung. Der MANZ Lernraum ermöglicht Ihnen die flexible Gestaltung von Lernsettings und effiziente Kommunikation im virtuellen Klassenzimmer. Detaillierte Informationen finden Sie auf der folgenden Seite, in Ihrem Lehrer-SbX oder auf www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume. Aufgabenliste zum Verteilen an Ihre Schülerinnen und Schüler Die Aufgabenliste führt alle SbX-Inhalte zum Schülerbuch in Form einer Checkliste je Lerneinheit an. Als Word-Datei können Sie die Liste ganz nach Ihren Wünschen weiter bearbeiten. So können Sie für Ihre Schülerinnen und Schüler individuelle Auf gabenlisten je Lerneinheit anfertigen, aus dru cken und als übersichtliche Arbeitspläne austeilen. Aktivieren Sie jetzt kostenlos Ihre SbX-Lehrerversion direkt bei MANZ: www.wissenistmanz.at Startcode: 00251206 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide III

MANZ Lernraum So funktioniert Ihr Lernraum, das Lernmanagementsystem in Ihrem SbX! Effiziente Kommunikation in der (virtuellen) Klasse MANZ Lernräume in Ihrem Online-SbX ermöglichen es Ihnen, Aufgabenpakete für Ihre Schülerinnen und Schüler zusammenzustellen, indem Sie SbX- Inhalte und eigene Materialien kombinieren. In den MANZ Lernräumen werden die interaktiven Aufgaben Ihrer Schülerinnen und Schüler automatisch korrigiert und die bearbeiteten Arbeitsblätter und Downloads übersichtlich gesammelt. MANZ Lernräume bieten praktische Tools für Individualisierung und die flexible Steuerung von Lernprozessen. Bewertung und Feedback werden erleichtert. Selbstkontrolle für eigenverantwortliches Lernen Der Bereich Selbstkontrolle in den MANZ Lernräumen motiviert Schü lerinnen und Schüler durch die automatische Aufgabenkontrolle zum eigen verantwortlichen Lernen. Klar strukturierte, detaillierte und übersichtliche Auswertungen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern die Überprüfung des eigenen Lernfortschritts. Müssen oder wollen? Es macht Freude, zu sehen, wie die Ergebnisse besser werden. Mehr Informationen unter www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume IV Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Zugang zum SbX Zugang zum SbX, Informationen, Bestellungen: www.wissenistmanz.at Mein Manz Online blättern Bestellen Zugang zu Ihren SbX-Titeln Zugang zu Ihren SbX-Titeln Jetzt können Sie und Ihre Schülerinnen und Schüler auch direkt auf der MANZ Website ins SbX einsteigen: entweder über www.wissenistmanz.at/sbx oder wenn Sie über die Suchfunktion einen Titel aufgerufen haben direkt in der Titelansicht. Das Prinzip bleibt das gleiche: Sie loggen sich bei der Erstbenutzung ein und geben den im Schülerbuch bzw. im Teacher s Guide abgedruckten Startcode ein. Die Registrierung ermöglicht Ihnen und Ihren Schülerinnen und Schülern die vollständige Nutzung des Lernmanagementsystems, des MANZ Lernraums. Online blättern Wenn Sie bisher über www.sbxdirekt.at eingestiegen sind, verwenden Sie bitte einfach dieselben Logindaten. Online blättern Bei vielen unserer Lehr- und Lernpakete haben Sie die Möglichkeit, online im Schülerbuch zu blättern. So können Sie die Werke gründlich prüfen. Bestellen Sie interessieren sich für einen Titel und haben sich von der Qualität überzeugt? Die Bestellung funktioniert ganz einfach in der Titelansicht. Mein MANZ Ihr personalisierter Bereich auf der MANZ Website archiviert für Sie Ihre SbX-Titel und Ihre Bestellungen. Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide V

Das Lehr- und Lernpaket Hinweise zum Schülerbuch SCHÜLERBUCH MIT SBX-CD Das Schülerbuch Rechnungswesen & Controlling HAK V ist in einem zeitgemäßen Informationsdesign gestaltet. Farbig hinterlegte allgemeine Einleitungstexte zu den Kapiteln und Lerneinheiten stellen den Kontext zwischen Sachinformation und künftiger Berufswelt der Schülerinnen und Schüler her. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Texten, grafischen Übersichten und Bildern ermöglicht den Schülerinnen und Schülern die rasche Orientierung innerhalb der komplexen Sachverhalte. Die Marginalspalte enthält Tipps und Tricks, Merksätze und Beispiele, Kurzgefasstes und Beachtenswertes zum Lernstoff. Indem sie den Haupttext entlastet und eigene kurze Informations einheiten beinhaltet, kommt sie dem dynamischen Leseverhalten der Jugendlichen ent gegen und erleichtert gleichzeitig das Verständnis des entlasteten Haupttextes. MUSTERUNTERNEHMEN Dem Schülerbuch liegt eine SbX-CD-ROM bei. Sie ermöglicht Ihren Schülerinnen und Schülern zusammen mit dem Buch abwechslungsreiches und nachhaltiges Lernen. SbX kann direkt von der CD-ROM aus gestartet werden oder online unter www.wissenistmanz.at mit dem im Schülerbuch abgedruckten Startcode aktiviert werden. Bei Online-Nutzung steht Ihren Schü lerinnen und Schülern im MANZ Lernraum eine automatische Auf gabenkontrolle mit Ergebnis speicherung zur Verfügung. Dieses Symbol kennzeichnet Aufgabenstellungen, die sich auf das fächerübergreifende virtuelle Musterunternehmen H2Ö GmbH beziehen. Durch die Bearbeitung der H2Ö-Beispiele können Ihre Schülerinnen und Schüler innerhalb des Unternehmens H2Ö GmbH in verschie dene Rollen schlüpfen und so Wirtschaft hautnah erleben und verstehen lernen. LEHRSTOFF Die Darstellung des Lehrstoffes im Schülerbuch entspricht sowohl inhaltlich als auch in der Ab folge den Vorgaben des aktuellen Lehrplans der Handelsakademie für den V. Jahrgang. In den einzelnen Kapiteln werden folgende Lehrstoffinhalte dargestellt: Kapitel 1: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen, die Kapitalflussrechnung und die sich daraus ergebenden Auswertungen geben Aufschluss über die wirtschaftliche Lage des Unternehmens und dessen Entwicklung. Die Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik, welche in diesem Kapitel dargestellt werden, sind ein wesentliches Instrument des betrieblichen Entscheidungsprozesses. Kapitel 2: Controlling In diesem Kapitel werden nach einer kurzen Einführung die Planungsrechnung, der Finanzplan und die Planbilanz sowie die kurzfristige Erfolgsrechnung dargestellt. Kapitel 3: Verbuchung besonderer Geschäftsfälle Im Kapitel 3 werden als Verbuchung besonderer Geschäftsfälle die Verbuchung von Reise- und Fahrtaufwendungen, von Anzahlungen und Gutscheinen, von Emballagen (Verpackungen), von Wertpapieren und von Leasinggeschäften (Mietgeschäften) dargestellt. VI Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Kapitel 4: Steuerlehre Das Kapitel Steuerlehre umfasst die Verkehrssteuern, im Besonderen die Umsatzsteuer, sowie sonstige Steuern und Beihilfen. Kapitel 5: Internationale Rechnungslegung Entsprechend der zunehmenden Bedeutung, auch für kleinere und mittlere Unternehmen, werden in diesem Kapitel die internationalen Rechnungslegungsvorschriften IFRS und US-GAAP vorgestellt. Kapitel 6: Überblick über die in der Praxis verwendeten Kontenrahmen Dieses Kapitel enthält einen Überblick über in der Praxis verwendete Kontenrahmen. Den Schülerinnen und Schülern soll dadurch bewusst gemacht werden, dass in den Unternehmen neben dem ÖPWZ- Kontenrahmen auch andere Kontenrahmen zum Einsatz kommen. Kapitel 7: Aufgabenstellungen für die Vorbereitung auf die schriftliche Klausurarbeit Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit Das siebente Kapitel enthält Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des I. bis V. Jahrganges. Kapitel 8: Erweiterungslehrstoff Das Kapitel Erweiterungslehrstoff behandelt die Planung und Planungsrechnung, den Zusammenhang von Rechnungswesen und Planungsrechnung und die integrierte Planungsrechnung. Anhang Eine Zusammenstellung aller im Schülerbuch des I., II., IV. und V. Jahrganges vorkommenden Buchungssätze, der Formeln zum Wirtschaftlichen Rechnen sowie Darstellungen zur Kostenrechnung, zur Personal verrechnung und der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung sowie eine Zusammenstellung zur Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik, zum Controlling und zur Steuerlehre wird als jährlich aktualisierte und vervollständigte Sammelmappe im Rahmen von SbX zum Download angeboten. Diese Sammelmappe der Buchungssätze und Formeln stellt ein nützliches Nachschlagewerk dar. Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide VII

Service Lehrstoffverteilungsplan (Vorschlag) Die Reihung des Lehrstoffs in den Schülerbüchern zum Rechnungswesen & Controlling folgt grundsätzlich nach der Reihung des Lehrplans. Dem Vorschlag zum Lehrstoffverteilungsplan liegen die nach der Stundentafel des Lehrplans der Handelsakademie 2004 vorgesehenen zwei Wochenstunden sowie dreißig Unterrichtswochen zugrunde. Die Inhalte des Basislehrstoffes sind im Unterricht zu behandeln. Je nach Leistungsniveau der Klasse unterliegen die Auswahl und der Umfang des zu vermittelnden Erweiterungslehrstoffes der pädagogischen Verantwortung der Lehrerinnen und Lehrer. Die zur Vermittlung des Erweiterungslehrstoffes erforder - lichen Unterrichtsstunden sind im vorgeschlagenen Lehrstoffverteilungsplan außerhalb der sechzig Jahreswochenstunden angeführt. Lehrstoffinhalte Wochenstunden Summe Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Aufbereitung des Zahlenmaterials Kennzahlenberechnung Kapitalflussrechnung Auswertung der Ergebnisse Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Fallbeispiele 1. Schularbeit 3 18 Controlling 4 22 Verbuchung besonderer Geschäftsfälle Verbuchung von Reise- und Fahrtaufwendungen Verbuchung von Anzahlungen Verbuchung von Emballagen (Verpackungen) Verbuchung von Wertpapieren Verbuchung von Leasinggeschäften (Mietgeschäften) Steuerlehre Umsatzsteuer Weitere Verkehrssteuern Sonstige Steuern und Beihilfen nach dem Familienlastenausgleichsgesetz 1 34 2. Schularbeit 3 37 Internationale Rechnungslegung Überblick über die in der Praxis verwendeten Kontenrahmen 1 38 Aufgabenstellungen für die Vorbereitung auf die schriftliche Klausurarbeit Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit 12 50 Erweiterungslehrstoff 1 10 1 1 2 2 2 2 2 1 1 1 1 11 12 13 15 24 26 28 30 31 32 33 VIII Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Inhaltsverzeichnis Rechnungswesen & Controlling HAK V So funktioniert Ihr Teacher s Guide!... II So funktioniert Ihre SbX-Lehrerversion!... III So funktioniert Ihr Lernraum, das Lernmanagementsystem in Ihrem SbX!... IV Zugang zum SbX, Informationen, Bestellungen: www.wissenistmanz.at... V Hinweise zum Schülerbuch... VI Lehrstoffverteilungsplan... VIII Kapitel 1: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik... 1 1 Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen... 2 2 Aufbereitung des Zahlenmaterials... 5 3 Kennzahlenberechnung... 12 4 Kapitalflussrechnung... 24 5 Auswertung der Ergebnisse... 28 6 Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Fallbeispiele... 33 Kapitel 2: Controlling.... 43 Kapitel 3: Verbuchung besonderer Geschäftsfälle.... 53 1 Verbuchung von Reise- und Fahrt - aufwendungen.... 54 2 Verbuchung von Anzahlungen.... 64 3 Verbuchung von Emballagen (Verpackungen)... 69 4 Verbuchung von Wertpapieren... 74 5 Verbuchung von Leasinggeschäften (Mietgeschäften)... 81 Kapitel 4: Steuerlehre... 85 1 Umsatzsteuer... 86 2 Weitere Verkehrsteuern... 87 3 Sonstige Steuern und Beihilfen nach dem Familienlastenausgleichsgesetz... 88 Kapitel 5: Internationale Rechnungslegung 89 Kapitel 6: Überblick über in der Praxis verwendete Kontenrahmen... 95 Kapitel 7: Aufgabenstellungen für die Vorbereitung auf die schriftliche Klausurarbeit Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit... 98 1 Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des I. Jahrganges... 100 2 Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des II. Jahrganges... 123 3 Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des III. Jahrganges... 132 4 Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des IV. Jahrganges... 154 5 Wiederholungsbeispiele zum Lehrstoff des V. Jahrganges... 177 Kapitel 8: Erweiterungslehrstoff Planung und Planungsrechnung... 192 Abdruck der Schülerseiten...nach 192 Zu allen Lerneinheiten dieses Buches gibt es online und offline auf der SbX-CD ergänzende SbX-Inhalte. Eine genaue Inhaltsübersicht finden Sie zu Beginn jeder Lerneinheit in diesem Teacher s Guide. Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide IX

Übungsbuch Übungsbuch Rechnungswesen V Wiederholung des Lernstoffes Beseitigung von Schwachstellen Beste Vorbereitung auf Schularbeiten, Prüfungen und die Betriebswirtschaftliche Diplomarbeit! Jetzt auch in der Schulbuchaktion! Buch-Nr. 135869 ISBN 978-3-7068-3790-3 146 Übungsbeispiele Das Übungsbuch Rechnungswesen V enthält 146 zusätzliche Übungsbeispiele zu den Lerneinheiten des Lern- und Arbeitsbuches Rechnungswesen und Controlling HAK V. 146 Lösungen Im hinteren Teil des Buches gibt es die Lösungen aller Übungsbeispiele zur Selbstkontrolle. Hinweise helfen bei der Lösung von schwierigeren Aufgabenstellungen. Perfekte Prüfungsvorbereitung Das Übungsbuch eignet sich besonders dafür, den im Unterricht erarbeiteten Lernstoff mit zusätzlichem Übungsmaterial zu vertiefen und zu festigen und ermöglicht es Ihren Schülerinnen und Schülern, sich optimal auf Prüfungsarbeiten vorzubereiten. Bestellen Sie online unter www.wissenistmanz.at, unter 01 536 06-511 oder bei Ihrem Buchhändler. X Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Start Teacher s Guide 1 Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik Inhaltsübersicht Lerneinheit 1: Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen... 2 Lernen... 2... 2.... 3 Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials.... 5 Lernen... 5... 8... 10.... 10 Lerneinheit 3: Kennzahlenberechnung.... 12 Lernen... 12... 17... 21.... 21 Lerneinheit 4: Kapitalflussrechnung... 24 Lernen... 24... 25... 26.... 27 Lerneinheit 5: Auswertung der Ergebnisse... 28 Lernen... 28... 29... 30.... 31 Lerneinheit 6: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Fallbeispiele... 33... 33 Beispiele für Schularbeiten finden Sie als SbX-Inhalt unter der ID 9994. Weitere Übungsbeispiele zu den Lerneinheiten dieses Kapitels finden Sie im Kapitel 7 des Schülerbuches ab der Seite 304, die Lösungen dazu im Teacher s Guide ab der Seite 177. Zur Selbstkontrolle finden Schülerinnen und Schüler weitere Übungsbeispiele mit Lösungen zu diesem Kapitel im Übungsbuch. Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 1

Lernen Lerneinheit 1: Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Zur Verfügung stehende SbX-Materialien Lerneinheit ID: 1010 Schritt Verwendung SbX-Typ Inhalt S = Schüler-Version; L = Lehrer-Version S L Lernen ID: 1011 Unterrichtsmittel Bildschirmpräsentation Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Folie 1: Betriebsstatistik Allgemeines Folie 2: Jahresabschlussanalyse Arbeitsablauf SICHERN ID: 1013 WISSEN ID: 1014 Veranschaulichung Audio-Wiederholung Audio-Player, MP3-Download Lernkontrolle Testaufgaben AAK* Bildschirmpräsentation Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen (2 Folien, siehe Schritt Lernen) Weitere Aufgaben AAK* Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Testaufgaben 1 bis 3 Lösungen dazu Test zum Thema Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Lösung dazu * AAK = Automatische Aufgabenkontrolle: Die mit AAK gekennzeichneten Aufgaben können Ihre Schülerinnen und Schüler automatisch vom System korrigieren lassen. Die AAK ist Teil des MANZ Lernraums. Hier erfahren Sie mehr: www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume Lernen Schülerbuch Seite 3 ID: 1011 Info+ zum Thema Auf die Lehrstoffinhalte Gewinnung, Aufbereitung und Darstellung statistischen Zahlenmaterials wurde bereits in den Gegenständen Wirtschaftsinformatik, im Bereich der Tabellenkalkulation und Grafik, bzw. in der Mathematik und angewandten Mathematik Bezug genommen. Von einer nochmaligen Darstellung wird daher abgesehen. Schülerbuch Seite 7 ID: 1013 2 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Lösungen Schülerbuch Seite 8 ID: 1014 Lerneinheit 1: Rechnungswesen als Grundlage für unternehmerische Entscheidungen Testaufgaben 1. Ergänzen Sie den nachstehenden Satz: Aufgabe der Betriebsstatistik ist im Allgemeinen die statistische Aufbereitung des intern oder extern anfallenden Zahlenmaterials zum Zwecke der Planung und der Kontrolle unternehmerischer Entscheidungen. 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik 2. Bringen Sie die nachstehenden Arbeiten zur Durchführung einer Jahresabschlussanalyse durch Eintragung der entsprechenden Nummer in die richtige Reihenfolge. Arbeiten zur Durchführung der Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik Reihenfolge Ausarbeitung der Kapitalflussrechnung 3 Errechnung und Vergleich von Kennzahlen 2 Aufbereitung des Zahlenmaterials 1 Auswertung der Ergebnisse 4 3. Ordnen Sie einander richtig zu! Definition Begriff Zuordnung A. Unter der Jahresabschlussanalyse versteht man die Aufbereitung der Zahlen des Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes, um sie für die Beurteilung durch die am Jahresabschluss interessierten Personen und Organisationen aussagefähiger zu machen. B. Unter Betriebsvergleich versteht man den Vergleich wirtschaftlicher Vorgänge und Entwicklungen innerhalb eines Betriebes oder zwischen verschiedenen Betrieben zu verschiedenen Zeiten mit dem Ziel der Beurteilung dieser Tatbestände. C. Unter Betriebsanalyse versteht man die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommene Durchleuchtung eines Betriebes bzw. seiner Teilbereiche. D. Aufgabe der Jahresabschlusskritik ist die Bildung eines Urteils über die Lage und die bisherige Entwicklung des Unternehmens. a) Betriebsanalyse A. + c b) Jahresabschlusskritik B. + d c) Jahresabschlussanalyse C. + a d) Betriebsvergleich D. + b Wiederholungsfragen 1. Aufgabe der Betriebsstatistik ist die statistische Auf bereitung des intern oder extern anfallenden Zahlenmaterials zum Zwecke der Planung und Kontrolle unternehmerischer Entscheidungen. Die Aufbereitung erfolgt z. B. mithilfe von Kennzahlen, Tabellen und Grafiken. 2. Interne und externe Betriebsstatistik 3. Festlegung der Ziele, Erfassung des Zahlenmaterials, Aufbereitung des Zahlenmaterials 4. Unter der Jahresabschlussanalyse versteht man die Aufbereitung der Zahlen des Jahresabschlusses (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang) sowie des Lageberichtes, um sie für die Beurteilung durch die am Jahresabschluss interessierten Personen und Organisationen (z. B. Gläubiger, Eigentümer, Unternehmensleitung) aussagefähiger zu machen. 5. Aufgabe der Jahresabschlussanalyse ist es, Aufschlüsse über die wirtschaftliche Lage des Unterneh- Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 3

Lernen mens, insbesondere über die Vermögens-, Finanzund Ertragslage sowie über die Entwicklung des Unternehmens zu gewinnen. 6. Man unterscheidet den internen und den externen Jahresabschlussvergleich. 7. Bei einem internen Jahresabschlussvergleich werden nur Jahresabschlüsse desselben Unternehmens berücksichtigt. 8. Aufgabe der Jahresabschlusskritik ist die Bildung eines Urteils über die Lage und die bisherige Entwicklung des Unternehmens. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in Form eines Berichtes festgehalten. 9. Aufbereitung des Zahlenmaterials, Errechnung und Vergleich der Kennzahlen, Ausarbeitung der Kapitalflussrechnung, Auswertung der Ergebnisse 10. Unter Betriebsanalyse versteht man die zu einem bestimmten Zeitpunkt vorgenommene Durchleuchtung eines Betriebes bzw. seiner Teilbereiche zur Überprüfung der Produktivität und der Wirtschaftlichkeit der Leistungserstellung, der Marketingkonzeption, der ertragsmäßigen und finanziellen Situation etc. 11. (Drei Analysen im Rahmen der Betriebsanalyse) Analyse der Marketingpolitik, der organisatorischen Tatbestände, des Personaleinsatzes, des Zustandes und Einsatzes der Betriebsmittel, der Kosten, der Jahresabschlüsse 12. Unter Betriebsvergleich versteht man den Vergleich wirtschaftlicher Vorgänge und Entwicklungen innerhalb eines Betriebes oder zwischen verschiedenen Betrieben zu verschiedenen Zeiten mit dem Ziel der Beurteilung dieser Tatbestände. 4 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials Zur Verfügung stehende SbX-Materialien Lerneinheit ID: 1020 Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials Schritt Verwendung SbX-Typ Inhalt S = Schüler-Version; L = Lehrer-Version S L Lernen ID: 1021 Unterrichtsmittel Bildschirmpräsentation Aufbereitung des Zahlenmaterials Folie 1: Aufbereitung, Prozentbilanz und prozentuelle GuV-Rechnung Folie 2: Bewegungsbilanz, Indexrechnung Folie 3: Erfolgsveränderungsrechnung ID: 1022 SICHERN ID: 1023 WISSEN ID: 1024 Anwendung Excel zu L 1 bis L 3 zu Ü 1 bis Ü 3 Lösungen dazu Anwendung H2Ö Aufbereitung des Zahlenmaterials Lösung dazu Excel zu Ü 4 bis Ü 6 Lösungen dazu Veranschaulichung Bildschirmpräsentation Aufbereitung des Zahlenmaterials (3 Folien, siehe Schritt Lernen) Audio-Wiederholung Audio-Player, MP3-Download Aufbereitung des Zahlenmaterials Lernkontrolle Testaufgaben AAK* Weitere Aufgaben AAK* Testaufgaben 1 und 2 Lösungen dazu Test zum Thema Aufbereitung des Zahlenmaterials Lösung dazu 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik * AAK = Automatische Aufgabenkontrolle: Die mit AAK gekennzeichneten Aufgaben können Ihre Schülerinnen und Schüler automatisch vom System korrigieren lassen. Die AAK ist Teil des MANZ Lernraums. Hier erfahren Sie mehr: www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume Lösungen Lernen Schülerbuch Seite 10 ID: 1021 Ü 1: Prozentbilanzen und prozentuelle GuV-Rechnungen Erika Neumann e. U. Bilanz zum 31. Dez. 2012 Bilanz zum 31. Dez. 2013 absolut % absolut % AKTIVA Anlagevermögen 1. Fahrzeuge 40.000,00 7,0 30.000,00 5,0 2. Geschäftsausstattung 82.000,00 14,4 76.000,00 12,8 Umlaufvermögen 1. Warenvorrat 240.000,00 42,3 260.000,00 43,8 2. Lieferforderungen 160.000,00 28,2 170.000,00 28,6 3. Kassa, Bank 34.000,00 6,0 42.000,00 7,1 Aktive Rechnungsabgrenzung 12.000,00 2,1 16.000,00 2,7 568.000,00 100,0 594.000,00 100,0 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 5

Lernen Bilanz zum 31. Dez. 2012 Bilanz zum 31. Dez. 2013 absolut % absolut % PASSIVA Kapital 280.000,00 49,3 288.000,00 48,5 Rückstellungen 16.000,00 2,8 14.000,00 2,3 Verbindlichkeiten 1. Darlehen 80.000,00 14,1 70.000,00 11,8 2. Lieferverbindlichkeiten 160.000,00 28,2 180.000,00 30,3 3. Sonstige Verbindlichkeiten 32.000,00 5,6 42.000,00 7,1 568.000,00 100,0 594.000,00 100,0 GuV-Rechnung 2012 GuV-Rechnung 2013 absolut % % absolut Aufwände Erträge Aufwände Erträge Warenerlöse 1.990.000,00 99,8 2.240.000,00 99,9 + Sonstige betriebl. Erträge + 4.000,00 0,2 + 3.000,00 0,1 Betriebsleistung 1.994.000,00 (100,0) 2.243.000,00 (100,0) Wareneinsatz 1.240.000,00 62,2 1.464.000,00 65,3 Personalaufwand 400.000,00 20,1 424.000,00 18,9 Abschreib. auf Sachanlagen 38.000,00 1,9 32.000,00 1,4 Sonstige betriebl. Aufwend. 113.000,00 5,7 128.000,00 5,7 Betriebserfolg 203.000,00 (10,2) 195.000,00 (8,7) Zinsenaufwand 9.000,00 0,4* 8.000,00 0,4 Bilanzgewinn (= EGT = 194.000,00 9,7 187.000,00 8,3 = Jahresüberschuss) 100,0 100,0 100,0 100,0 * abgerundet Ü 2: Bewegungsbilanz und Indexrechnung Erika Neumann e. U. Fortsetzung des Ü 1 Bilanzposition Bewegungsbilanz inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Bilanz 2012 Bilanz 2013 Mittelverwendung Mittelherkunft Indexrechnung AKTIVA Anlagevermögen 1. Fahrzeuge 40 30 10 75 2. Geschäftsausstattung 82 76 16 22 93 Umlaufvermögen 1. Warenvorrat 240 260 20 108 2. Lieferforderungen 160 170 10 106 3. Kassa, Bank 34 42 8 124 4. Aktive Rechnungsabgrenzung 12 16 4 133 568 594 105 6 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Bilanzposition Bewegungsbilanz inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Bilanz 2012 Bilanz 2013 Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials PASSIVA Eigenkapital 1. Kapital 280 288 (8) 103 2. Privatentnahmen 179 3. Gewinn 187 Fremdkapital 1. Rückstellungen 16 14 2 88 2. Verbindlichkeiten Darlehen 80 70 10 88 Lieferverbindlichkeiten 160 180 20 113 Sonstige Verbindlichkeiten 32 42 10 131 568 594 249 249 105 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik Ü 3: Erfolgsveränderungsrechnung und Indexrechnung Erika Neumann e. U. Fortsetzung des Ü 1 Mittelverwendung Mittelherkunft Indexrechnung Erfolgsveränderungsrechnung inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Erfolgsposition GuV GuV Veränderungen Indexrechnung 2012 2013 positiv negativ Warenerlöse 1.990 2.240 250 113 + Sonstige betriebliche Erträge + 4 + 3 1 75 Betriebsleistung 1.994 2.243 112 Wareneinsatz 1.240 1.464 224 118 Personalaufwand 400 424 24 106 Abschreibungen auf Sachanlagen 38 32 6 84 Sonstige betriebl. Aufwendungen 113 128 15 113 Betriebserfolg 203 195 96 Zinsenaufwand 9 8 1 89 Bilanzgewinn (= EGT = 194 187 7 96 = Jahresüberschuss) 264 264 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 7

Lernen Lösungen Schülerbuch Seite 17 ID: 1022 Ü 4: Prozentbilanzen und prozentuelle GuV-Rechnungen Fritz Moser e. U. Bilanz zum 31. Dez. 2012 Bilanz zum 31. Dez. 2013 absolut % absolut % AKTIVA Anlagevermögen 1. Fahrzeuge 30.000,00 6,0 20.000,00 4,1 2. Geschäftsausstattung 60.000,00 12,0 50.000,00 10,3 Umlaufvermögen 1. Warenvorrat 262.000,00 52,4 290.000,00 59,4 2. Lieferforderungen 124.000,00 24,8 108.000,00 22,1 3. Kassa, Bank 18.000,00 3,6 12.000,00 2,5 Aktive Rechnungsabgrenzung 6.000,00 1,2 8.000,00 1,6 500.000,00 100,0 488.000,00 100,0 PASSIVA Kapital 242.000,00 48,4 200.000,00 41,0 Rückstellungen 20.000,00 4,0 22.000,00 4,5 Verbindlichkeiten 1. Darlehen 60.000,00 12,0 80.000,00 16,4 2. Lieferverbindlichkeiten 164.000,00 32,8 162.000,00 33,2 3. Sonstige Verbindlichkeiten 14.000,00 2,8 24.000,00 4,9 500.000,00 100,0 488.000,00 100,0 GuV-Rechnung 2012 GuV-Rechnung 2013 absolut % % absolut Aufwände Erträge Aufwände Erträge Warenerlöse 1.562.000,00 99,7 1.673.000,00 99,8 + Sonstige betriebl. Erträge + 4.000,00 0,3 + 3.000,00 0,2 Betriebsleistung 1.566.000,00 (100,0) 1.676.000,00 (100,0) Wareneinsatz 919.000,00 58,7 1.027.000,00 61,3 Personalaufwand 320.000,00 20,4 360.000,00 21,5 Abschreib. auf Sachanlagen 29.000,00 1,9 30.000,00 1,8 Sonstige betriebl. Aufwend. 106.000,00 6,8 120.000,00 7,1 Betriebserfolg 192.000,00 (12,3) 139.000,00 (8,3) Zinsenaufwand 7.000,00 0,4 6.000,00 0,4 Bilanzgewinn (= EGT = 185.000,00 11,8 133.000,00 7,9 = Jahresüberschuss) 100,0 100,0 100,0 100,0 8 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Ü 5: Bewegungsbilanz und Indexrechnung Fritz Moser e. U. Fortsetzung des Ü 4 Bilanzposition Bewegungsbilanz inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Bilanz 2012 Bilanz 2013 Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials AKTIVA Anlagevermögen 1. Fahrzeuge 30 20 10 67 2. Geschäftsausstattung 60 50 10 20 83 Umlaufvermögen 1. Warenvorrat 262 290 28 111 2. Lieferforderungen 124 108 16 87 3. Kassa, Bank 18 12 6 67 4. Aktive Rechnungsabgrenzung 6 8 2 133 500 488 98 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik PASSIVA Eigenkapital 1. Kapital 242 200 (42) 83 2. Privatentnahmen 175 3. Gewinn 133 Fremdkapital 1. Rückstellungen 20 22 2 110 2. Verbindlichkeiten Darlehen 60 80 10 30 133 Lieferverbindlichkeiten 164 162 2 99 Sonstige Verbindlichkeiten 14 24 10 171 500 488 227 227 98 Ü 6: Erfolgsveränderungsrechnung und Indexrechnung Fritz Moser e. U. Fortsetzung des Ü 4 Mittelverwendung Mittelherkunft Indexrechnung Erfolgsveränderungsrechnung inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Erfolgsposition GuV GuV Veränderungen Indexrechnung 2012 2013 positiv negativ Warenerlöse 1.562 1.673 111 107 + Sonstige betriebliche Erträge + 4 + 3 1 75 Betriebsleistung 1.566 1.676 107 Wareneinsatz 919 1.027 108 112 Personalaufwand 320 360 40 113 Abschreibungen auf Sachanlagen 29 30 1 103 Sonstige betriebl. Aufwendungen 106 120 14 113 Betriebserfolg 192 139 72 Zinsenaufwand 7 6 1 86 Bilanzgewinn (= EGT = 185 133 52 72 = Jahresüberschuss) 164 164 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 9

Lernen Schülerbuch Seite 19 ID: 1023 Lösungen Schülerbuch Seite 20 ID: 1024 Testaufgaben 1. Erstellen Sie die Bewegungsbilanz und die Indexrechnung. (Die entsprechenden Kolonnen sind zu beschriften.) Bilanzposition Bewegungsbilanz inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 Bilanz 2012 Bilanz 2013 Mittelverwendung Mittelherkunft Indexrechnung AKTIVA Anlagevermögen 300 320 80 60 107 Umlaufvermögen 1. Warenvorrat 200 180 20 90 2. Lieferforderungen 100 130 30 130 3. Kassa, Bank 50 60 10 120 650 690 106 PASSIVA Eigenkapital 1. Kapital 290 320 (30) 110 2. Privatentnahmen 160 3. Gewinn 190 Fremdkapital Verbindlichkeiten 360 370 10 103 650 690 280 280 106 10 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Lerneinheit 2: Aufbereitung des Zahlenmaterials 2. Erstellen Sie die Erfolgsveränderungsrechnung und die zugehörige Indexrechnung. (Die entsprechenden Kolonnen sind zu beschriften.) Erfolgsposition Erfolgsveränderungsrechnung inklusive Indexrechnung für 2013 in 1.000 GuV 2012 GuV 2013 Veränderungen positiv negativ Indexrechnung Warenerlöse 2.000 2.100 100 105 + Sonstige betriebliche Erträge + 50 + 40 10 80 Betriebsleistung 2.050 2.140 104 Wareneinsatz 1.400 1.470 70 105 Personalaufwand 250 260 10 104 Abschreibungen auf Sachanlagen 54 60 6 111 Sonstige betriebl. Aufwendungen 168 153 15 91 Betriebserfolg 178 197 111 Zinsenaufwand 8 7 1 88 Bilanzgewinn (= EGT = = Jahresüberschuss) 170 190 20 112 116 116 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik Wiederholungsfragen 1. In der Prozentbilanz werden die einzelnen Aktivund Passivposten der Bilanz in Prozent der Bilanzsumme angegeben. 2. In der prozentuellen GuV-Rechnung werden die entsprechend gegliederten Aufwände und Erträge in Prozent der Betriebsleistung angegeben. 3. Eine Mittelverwendung ergibt sich durch Erhöhung der Aktivposten, Verminderung der Passivposten und durch einen Verlust. Eine Mittelherkunft ergibt sich durch Verminderung der Aktivposten, Erhöhung der Passivposten und durch den Gewinn. 4. Bei der Indexrechnung werden die Zahlen der Bilanz (GuV) eines Jahres gleich 100 gesetzt und die Werte der Bilanz (GuV) des folgenden Jahres (der folgenden Jahre) in Prozent davon angegeben. 5. Die Erfolgsveränderungsrechnung weist die betragsmäßigen Veränderungen der Aufwands- und Ertragsposten zweier (oder mehrerer) aufeinanderfolgender GuV-Rechnungen aus. Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 11

Lernen Lerneinheit 3: Kennzahlenberechnung Zur Verfügung stehende SbX-Materialien Lerneinheit ID: 1030 Schritt Verwendung SbX-Typ Inhalt S = Schüler-Version; L = Lehrer-Version S L Lernen ID: 1031 Unterrichtsmittel Bildschirmpräsentation Kennzahlenberechnung Folie 1: Teilbereiche der kennzahlenorientierten Jahresabschlussanalyse Folie 2: Investitions- und Finanzierungsanalyse I Folie 3: Investitions- und Finanzierungsanalyse II Folie 4: Investitions- und Finanzierungsanalyse III Folie 5: Liquiditätsanalyse, Statische Liquiditätsbeurteilung Folie 6: Dynamische Liquiditätsbeurteilung I Folie 7: Dynamische Liquiditätsbeurteilung II Folie 8: Ergebnisanalyse Aufwandskennzahlen Folie 9: Ergebnisanalyse Ertragskennzahlen Folie 10: Ergebnisanalyse Handelsspanne, Rohaufschlag, Gewinn Folie 11: Rentabilitätsanalyse I Folie 12: Rentabilitätsanalyse II Folie 13: Rentabilitätsanalyse Return on Investment (ROI) ID: 1032 SICHERN ID: 1033 WISSEN ID: 1034 Anwendung Excel zu L 4 bis L 6 zu Ü 7 bis Ü 9 Lösungen dazu Anwendung H2Ö Kennzahlenberechnung Lösung dazu Excel zu Ü 10 bis Ü 12 Lösungen dazu Veranschaulichung Bildschirmpräsentation Kennzahlenberechnung (13 Folien, siehe Schritt Lernen) Audio-Wiederholung Audio-Player, MP3-Download Kennzahlenberechnung Lernkontrolle Testaufgaben AAK* Weitere Aufgaben AAK* Testaufgaben 1 bis 3 Lösungen dazu Test zum Thema Kennzahlenberechnung Lösung dazu * AAK = Automatische Aufgabenkontrolle: Die mit AAK gekennzeichneten Aufgaben können Ihre Schülerinnen und Schüler automatisch vom System korrigieren lassen. Die AAK ist Teil des MANZ Lernraums. Hier erfahren Sie mehr: www.wissenistmanz.at/sbx/lernraeume Lösungen Lernen Schülerbuch Seite 22 ID: 1031 Ü 7: Errechnung von Kennzahlen Investitions- und Finanzierungsanalyse Erika Neumann e. U. Fortsetzung der Ü 1, 2 und 3 a) Kennzahlen Kennzahlen der Aktivseite der Bilanz Anteil des Anlagevermögens = Anlagevermögen Gesamtvermögen 100 (%) 122.000 568.000 2012 2013 100 = 21,5 % 106.000 594.000 100 = 17,8 % 12 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Anteil des Umlaufvermögens = Umlaufvermögen Gesamtvermögen 100 (%) 446.000 568.000 Kennzahlen der Passivseite der Bilanz Anteil des Eigenkapitals = Eigenkapital Gesamtkapital 100 (%) 280.000 568.000 2012 2013 100 = 78,5 % 488.000 594.000 100 = 49,3 % 288.000 594.000 Lerneinheit 3: Kennzahlenberechnung 100 = 82,2 % 100 = 48,5 % 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik Anteil des Fremdkapitals = Fremdkapital Gesamtkapital 100 (%) 288.000 568.000 100 = 50,7 % 306.000 594.000 100 = 51,5 % Fiktive Schuldentilgungsdauer = Fremdkapital Zahlungsmittel Cashflow 288.000 34.000 232.000 = 306.000 42.000 219.000 = = 1,1 Jahre = 1,2 Jahre Beziehungszahl zwischen Vermögen und Kapital Anlagendeckung Eigenkapital Darlehen langfristiges Kapital Anlagendeckung = 280.000,00 80.000,00 360.000,00 langfristiges Kapital Anlagevermögen 100 (%) 360.000 122.000 Umschlagskennzahlen 288.000,00 70.000,00 358.000,00 100 = 295,1 % 358.000 106.000 100 = 337,7 % Kennzahlen des Lagerumschlages Durchschnittslager = Anfangsbestand + Endbestand 2 Lagerumschlagshäufigkeit = Wareneinsatz Durchschnittslager Lagerumschlagsdauer = 365 Lagerumschlagshäufigkeit 220.000 + 240.000 2 = 230.000,00 = 240.000 + 260.000 2 = 250.000,00 1.240.000 230.000 = 5,4 1.464.000 250.000 = 5,9 365 5,4 = 68 Tage 365 5,9 = 62 Tage = Kennzahlen der Debitorenbewegung Durchschnittliche Lieferforderungen = Anfangsbestand + Endbestand 2 Debitorenumschlagshäufigkeit = Umsatz + Umsatzsteuer durchschnittliche Lieferforderungen Debitorenumschlagsdauer = 365 Debitorenumschlagshäufigkeit 168.000 + 160.000 2 = 164.000,00 1.990.000 1,20 164.000 = = 14,6 160.000 + 170.000 2 = 165.000,00 2.240.000 1,20 165.000 365 14,6 = 25 Tage 365 = 22 Tage 16,3 = = 16,3 Kennzahlen der Kreditorenbewegung Durchschnittliche Lieferverbindlichkeiten = Anfangsbestand + Endbestand 2 156.000 + 160.000 2 = 160.000 + 180.000 2 = = 158.000,00 = 170.000,00 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 13

Lernen Kreditorenumschlagshäufigkeit = Lieferungen an uns + Vorsteuer durchschnittliche Lieferverbindlichkeiten Kreditorenumschlagsdauer = 365 Kreditorenumschlagshäufigkeit 1.260.000 1,20 158.000 2012 2013 = 9,6 365 9,6 = 38 Tage 365 10,5 1.484.000 1,20 170.000 = 35 Tage = 10,5 Kennzahl des Kapitalumschlages Durchschnittliches Gesamtkapital = Anfangsbestand + Endbestand 2 Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatz durchschnittliches Gesamtkapital 572.000 + 568.000 2 = 570.000,00 = 568.000 + 594.000 2 = 581.000,00 1.990.000 570.000 = 3,5 2.240.000 581.000 = 3,9 = b) Beurteilung der Kennzahlen Die Anlagendeckung ist in beiden Jahren als gut zu bezeichnen (weit über 100 %). Die Lagerumschlagshäufigkeit liegt 2013 mit 5,9 über dem Branchendurchschnitt von 5,3. Dies ist günstig. Gegenüber 2012 hat sich die Umschlagshäufigkeit von 5,4 auf 5,9 erhöht (günstig). Die Debitorenumschlagsdauer ist im Laufe der vergangenen Jahre stetig gesunken. Im Jahr 2013 liegt diese Kennzahl mit 22 Tagen bereits deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 35 Tagen. Diese Entwicklung ist sehr günstig, da sich eine niedrige Debitorenumschlagsdauer sehr positiv auf die Zahlungsfähigkeit (Liquidität) des Unternehmens auswirkt. Durch einen Vergleich der Debitorenumschlagsdauer mit dem gewährten Zahlungsziel kann die Wirksamkeit des Mahnwesens und die Zahlungsdisziplin der Kunden überprüft werden. Ü 8: Errechnung von Kennzahlen Liquiditätsanalyse Erika Neumann e. U. Fortsetzung der Ü 1, 2 und 3 a) Kennzahlen Statische Liquiditätsbeurteilung 2012 2013 Liquidität Zahlungsmittel 34.000,00 42.000,00 Lieferforderungen Sonstige Forderungen kurzfristig gebundenes Vermögen Rückstellungen Lieferverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten kurzfristige Verbindlichkeiten 160.000,00 0,00 160.000,00 16.000,00 160.000,00 32.000,00 208.000,00 170.000,00 0,00 170.000,00 14.000,00 180.000,00 42.000,00 236.600,00 Liquidität 2. Grades = Zahlungsmittel + kurzfristig gebundenes Vermögen kurzfristige Verbindlichkeiten 100 (%) 194.000 208.000 100 = 93,3 % 212.000 236.000 100 = 89,8 % Working Capital = Umlaufvermögen (ohne ARA) kurzfristige Verbindlichkeiten Working Capital 434.000,00 208.000,00 226.000,00 472.000,00 236.000,00 236.000,00 14 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Dynamische Liquiditätsbeurteilung Cashflow Jahresüberschuss + Anlagenabschreibung Cashflow aus dem Ergebnis Zunahme (+ Abnahme): Warenvorrat ARA Lieferforderungen + Zunahme ( Abnahme): Lieferverbindlichkeiten Sonstige Verbindlichkeiten kurzfristige Rückstellungen Operativer Cashflow Cashflow (Praktiker-Formel) Jahresüberschuss + Abschreibungen Cashflow Cashflow in Prozent der Betriebsleistung = Cashflow (Praktiker-Formel) Betriebsleistung 100 (%) 2012 2013 194.000,00 + 38.000,00 232.000,00 20.000,00 2.000,00 + 8.000,00 + 4.000,00 4.000,00 6.000,00 212.000,00 194.000,00 + 38.000,00 232.000,00 187.000,00 + 32.000,00 219.000,00 20.000,00 4.000,00 10.000,00 + 20.000,00 + 10.000,00 2.000,00 213.000,00 187.000,00 + 32.000,00 219.000,00 232.000 219.000 100 = 11,6 % 100 = 9,8 % 1.994.000 2.243.000 Lerneinheit 3: Kennzahlenberechnung 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik b) Beurteilung der Kennzahlen Die Liquidität 2. Grades ist in den vergangenen Jahren stetig gesunken und erreicht im Jahr 2013 den bisherigen Tiefpunkt mit 89,8 %. Der Branchendurchschnitt von 128,9 % wurde damit erheblich unterschritten. Das Unternehmen ist offensichtlich nicht in der Lage, seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachzukommen. Die Entwicklung des Working Capital ist günstig. Der Wert ist gegenüber dem Vorjahr um 4,4 % auf 236.000, gestiegen. Ü 9: Errechnung von Kennzahlen Erfolgswirtschaftliche Analyse Erika Neumann e. U. Fortsetzung der Ü 1, 2 und 3 a) Kennzahlen Ergebnisanalyse (Aufwands- und Ertragsanalyse) Aufwandskennzahlen Material-/Warenintensität = Material- bzw. Wareneinsatz Betriebsleistung 100 (%) 1.240.000 1.994.000 2012 2013 1.464.000 100 = 62,2 % 100 = 65,3 % 2.243.000 Personalintensität = Personalaufwand Betriebsleistung 100 (%) 400.000 424.000 100 = 20,1 % 100 = 18,9 % 1.994.000 2.243.000 Ertragskennzahl Umsatz je Beschäftigten = Umsatz Zahl der Beschäftigten Handelsspanne, Rohaufschlag, Gewinn Bruttogewinn = Erlöse Wareneinsatz 1.990.000 1.240.000 = = 750.000,00 Handelsspanne = Bruttogewinn Erlöse Retourwaren 100 (%) 750.000 1.990.000 1.990.000 10 + 1 = 180.900,00 2.240.000 10 + 1 = 203.600,00 100 = 37,7 % 776.000 2.240.000 2.240.000 1.464.000 = = 776.000,00 100 = 34,6 % Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 15

Lernen Rohaufschlag = Bruttogewinn Wareneinsatz 100 (%) 750.000 1.240.000 Rentabilitätsanalyse 2012 2013 100 = 60,5 % 776.000 1.464.000 100 = 53,0 % Rentabilität des Eigenkapitals Durchschnittliches Eigenkapital = Anfangsbestand + Endbestand 2 268.000 + 280.000 2 = 280.000 + 288.000 2 = = 274.000,00 = 284.000,00 EGT durchschnittl. Eigenkapital 100 (%) 194.000 274.000 100 = 70,8 % 187.000 284.000 100 = 65,8 % Rentabilität des Gesamtkapitals Durchschnittliches Gesamtkapital = Anfangsbestand + Endbestand 2 572.000 + 568.000 2 = 568.000 + 594.000 2 = = 570.000,00 = 581.000,00 EGT + Fremdkapitalzinsen durchschnittl. Gesamtkapital 100 (%) 194.000 + 9.000 570.000 = 35,6 % Umsatzrentabilität EGT + Fremdkapitalzinsen Umsatz 100 (%) 194.000 + 9.000 1.990.000 = 10,2 % 100 = 100 = 187.000 + 8.000 581.000 = 33,6 % 187.000 + 8.000 2.240.000 = 8,7 % 100 = 100 = Return on Investment Umsatzrentabilität Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatz investiertes Kapital Return on Investment = Umsatzrentabilität Kapitalumschlagshäufigkeit = 10,20 1.990.000 570.000 = 3,49 = 10,20 3,49 = 35,6 % = 8,71 2.240.000 581.000 = 3,86 = 8,71 3,86 = 33,6 % b) Beurteilung der Kennzahlen Der Rohaufschlag ist von 2010 bis 2013 von 62,4 % auf 53,0 % gesunken, liegt jedoch über dem Branchendurchschnitt von 51 %. Mögliche Ursachen für den Rückgang: Verstärkte Konkurrenz, allgemeiner Preisverfall, eigene Preispolitik. Die Rentabilität des Eigenkapitals ist 2013 an sich sehr hoch (65,8 %). Für eine realistische Beurteilung müsste der Gewinn nach Abzug der Einkommensteuer herangezogen werden. Die Umsatzrentabilität 2013 beträgt 8,7 % und ist gegenüber den Vorjahren (2010 10,2 %, 2011 10,1 %, 2012 10,2 %) gesunken, liegt jedoch über dem Branchendurchschnitt von 8,0 %. 16 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide

Lösungen Schülerbuch Seite 47 ID: 1032 Ü 10: Errechnung von Kennzahlen Investitions- und Finanzierungsanalyse Fritz Moser e. U. Fortsetzung der Ü 4, 5 und 6 Lerneinheit 3: Kennzahlenberechnung 1 Jahresabschlussanalyse und -kritik a) Kennzahlen 2012 2013 Kennzahlen der Aktivseite der Bilanz Anteil des Anlagevermögens = Anlagevermögen Gesamtvermögen 100 (%) 90.000 500.000 Anteil des Umlaufvermögens = Umlaufvermögen Gesamtvermögen 100 (%) 410.000 500.000 Kennzahlen der Passivseite der Bilanz Anteil des Eigenkapitals = Eigenkapital Gesamtkapital 100 (%) 242.000 500.000 Anteil des Fremdkapitals = Fremdkapital Gesamtkapital 100 (%) 258.000 500.000 100 = 18,0 % 70.000 488.000 100 = 82,0 % 418.000 488.000 100 = 48,4 % 200.000 488.000 100 = 51,6 % 288.000 488.000 100 = 14,3 % 100 = 85,7 % 100 = 41,0 % 100 = 59,0 % Fiktive Schuldentilgungsdauer = Fremdkapital Zahlungsmittel Cashflow 258.000 18.000 212.000 = 288.000 12.000 164.000 = = 1,1 Jahre = 1,7 Jahre Beziehungszahl zwischen Vermögen und Kapital Anlagendeckung Eigenkapital langfristige Rückstellungen Darlehen langfristiges Kapital Anlagendeckung = 242.000,00 10.000,00 60.000,00 312.000,00 200.000,00 11.000,00 80.000,00 291.000,00 langfristiges Kapital Anlagevermögen 100 (%) 312.000 291.000 100 = 346,7 % 100 = 415,7 % 90.000 70.000 Umschlagskennzahlen Kennzahlen des Lagerumschlages Durchschnittslager = Anfangsbestand + Endbestand 2 Lagerumschlagshäufigkeit = Wareneinsatz Durchschnittslager Lagerumschlagsdauer = 365 Lagerumschlagshäufigkeit 250.000 + 262.000 2 = 256.000,00 = 262.000 + 290.000 2 = 276.000,00 919.000 256.000 = 3,6 1.027.000 276.000 = 3,7 365 3,6 = 101 Tage 365 3,7 = 99 Tage = Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide 17

Lernen 2012 2013 Kennzahlen der Debitorenbewegung Durchschnittliche Lieferforderungen = Anfangsbestand + Endbestand 2 Debitorenumschlagshäufigkeit = Umsatz + Umsatzsteuer durchschnittliche Lieferforderungen Debitorenumschlagsdauer = 365 Debitorenumschlagshäufigkeit Kennzahlen der Kreditorenbewegung Durchschnittliche Lieferverbindlichkeiten = Anfangsbestand + Endbestand 2 Kreditorenumschlagshäufigkeit = Lieferungen an uns + Vorsteuer durchschnittliche Lieferverbindlichkeiten Kreditorenumschlagsdauer = 365 Kreditorenumschlagshäufigkeit 116.000 + 124.000 2 = 120.000,00 1.562.000 1,20 120.000 = = 15,6 124.000 + 108.000 2 = 116.000,00 1.673.000 1,20 116.000 365 15,6 = 23 Tage 365 = 21 Tage 17,3 178.000 + 164.000 2 = 171.000,00 931.000 1,20 171.000 = 6,5 365 6,5 = 56 Tage 365 7,8 = 164.000 + 162.000 2 = 163.000,00 1.055.000 1,20 163.000 = 47 Tage = = 17,3 = = 7,8 Kennzahl des Kapitalumschlages Durchschnittliches Gesamtkapital = Anfangsbestand + Endbestand 2 Kapitalumschlagshäufigkeit = Umsatz durchschnittliches Gesamtkapital 559.000 + 500.000 2 = 529.500,00 = 500.000 + 488.000 2 = 494.000,00 1.562.000 529.500 = 2,9 1.673.000 494.000 = 3,4 = b) Beurteilung der Kennzahlen Die Anlagendeckung beträgt 2013 415,7 %. Dieser Wert ist sehr günstig (weit über 100 %). Die für das Jahr 2013 errechneten Werte der Kennzahlen Eigenmittelquote (41,0 %) bzw. fiktive Schuldentilgungsdauer (1,7 Jahre) sind sehr günstig, haben sich aber gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Die Lagerumschlagsdauer wurde im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 2 Tage auf 99 Tage gesenkt und hat sich dem Branchendurchschnitt von 96 Tagen angenähert. Eine weitere Verringerung dieser Kennzahl ist anzustreben, da mit sinkendem Wert einerseits das Risiko von Ladenhütern vermindert wird, andererseits eine Einsparung von Lagerkosten (z. B. Fremdkapitalzinsen) verbunden ist. 18 Rechnungswesen & Controlling HAK V, Teacher s Guide