Bildung und Sport Fachabteilung 4 Grund-, Hauptund Förderschulen RBS-F4



Ähnliche Dokumente
Bildung und Sport Fachabteilung 1 - Berufliche Schulen RBS-F1

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und bedanken uns ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Mitarbeit. Mit freundlichen Grüßen

Personal- und Organisationsreferat Geschäftsleitung / Referatscontrolling GL 1/RC

Bürgerversammlung. Kindertagesbetreuung für 0- bis 3-Jährige

Stadtkämmerei Telefax: Hauptabteilung 11/23 Betriebswirtschaft

Seite Referat 1 für Arbeit und Wirtschaft

Bildung und Sport Geschäftsbereich Berufliche Schulen RBS-B

Schulentwicklungsplanung Grundschulen, Mittelschulen, Förderzentren

Referat für Arbeit und Wirtschaft Geschäftsleitung Wirtschaftsförderung Standortmarketing

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

und Bauordnung Stadtsanierung und Wohnungsbau PLAN HA III/12

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

Beschluss der Vollversammlung des Stadtrates vom Öffentliche Sitzung

Info Ganztagsschule 2011/2012. Welche Grundsätze sind wichtig für die GTS?

Referat für Arbeit und Wirtschaft Kommunale Beschäftigungspolitik und Qualifizierung Arbeitsförderungsinitiative und Jugendmaßnahmen

Ansprechpartner: Rektor. Konrektorin. Sekretariat: Jessica Wacker Beratungslehrerin: Susanne Vodde

Die Entwicklung der Privatschulen in Baden-Württemberg

erstmalig erwähnt 1048 Bedarfsabfrage 09/2015 GEMEINDE BIBURG Bedarfserhebung

Stand 15. Oktober Fragen und Antworten

Online-Befragung der Promovierenden zur Betreuungssituation an der Universität Potsdam

Sozialreferat. Telefסּn: Telefax: Amt für Soziale Sicherung S-I-WH 1

Referat für Arbeit und Wirtschaft FB I

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Anlage 4a Ergänzende Angaben der Antragstellerin/des Antragstellers

Private Altersvorsorge

Presse-Information

I N F O R M A T I O N

AGENDA BUNDESWEHR IN FÜHRUNG AKTIV. ATTRAKTIV. ANDERS.

Gebührensatzung zur Satzung der Gemeinde Brechen über die Benutzung der Kindertageseinrichtungen

Allgemein bildende Schulen in Ganztagsform in den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland - Statistik 2003 bis

Referat für Arbeit und Wirtschaft Beteiligungsmanagement

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Schul- und Kultusreferat

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Schnelle Antwort, gute klare Beratung. Ich bin wirklich sehr zufrieden. Auswertung der Mandantenbefragung 2007

Konzept. Ferienbetreuung. Markt

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Markttest zur Reisequalität in der S-Bahn.

Landtag Brandenburg 6. Wahlperiode. Drucksache 6/914

Mobile Intranet in Unternehmen

Bildung ganztags, ganzheitlich Von der Pädagogik zum Raum vom Raum zur Pädagogi k

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang Effretikon

Zehn Jahre 100 Häuser für 100 Familien ein Erfolgsprogramm feiert Jubiläum

Grundschule Kleibrok. Elternbrief

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Online Befragung Familienfreundliche Region Mitte Februar Ende April 2008

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

Elternbefragung. zur Ermittlung des Bedürfnisses an der Errichtung der Schulform Integrierte Gesamtschule im Schulbezirk Dorum

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Gliederung. 1. Was ist ein Freiwilliges Soziales Jahr? 2. Das Freiwillige Soziale Jahr am FWG in Kooperation mit der Pestalozzischule

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Deutschland-Check Nr. 35

Versetzungsregeln in Bayern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Allensbach: Das Elterngeld im Urteil der jungen Eltern

Entwicklungskonzept und Antrag gemäß 5 und 31 Bgld. KBBG 2009

Kapazitäten an vollzeitschulischen beruflichen Schulen

Angaben zur Person für die erstmalige Schulaufnahme

Sonderrundschreiben. Arbeitshilfe zu den Pflichtangaben in Immobilienanzeigen bei alten Energieausweisen

Bewerbungsformular für die 8. Ausschreibungsrunde Förderung ab Schuljahr 2016/17

Erziehung, Bildung und Betreuung. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung junger Eltern

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Stadtkämmerei. Telefon: Telefax: Hauptabteilung I/22. Schuldenmanagement; Halbjahresbericht Bericht I.

Großbeerener Spielplatzpaten

Dann zahlt die Regierung einen Teil der Kosten oder alle Kosten für den Dolmetscher.

LANDTAG RHEINLAND-PFALZ 16.Wahlperiode. K l e i n e A n f r a g e. A n t w o r t. Drucksache 16/4789. der Abgeordneten Bettina Dickes (CDU) und

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Ganztags- schule. -die richtige Entscheidung? Angela Graubner, GS Seeackerstraße

Bedarfsermittlung zum KiBiz in Moers

K u n d e n. F r a g e b o g e n. für die Gütesiegel- verleihung. - ambulante Dienste -

LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 6/ Wahlperiode

Förderzentrum am Arrenberg

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

Antrag auf Mitgliedschaft in der Regenbogen-Kindergarten Aktionsgemeinschaft Buschhoven e.v.

Erstklässler 2010/11 aufgepasst! Dann meldet euch für die. an!

Meinungen zur Altersvorsorge

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Grundschule des Odenwaldkreises. Rothenberg. Fortbildungskonzept

Erfolgsfaktor Peer-Mediation Fachtagung zur Kompetenzstärkung und zur Vernetzung ausgebildeter Coaches für Peer-Mediation

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Sächsischer Baustammtisch

Elternfragebogen. Wir bitten Sie, die ausgefüllten Fragebögen ohne Absenderangabe bis zum 12. Januar 2013 an folgende Adresse zurück zu senden:

Datenexport aus JS - Software

Namibiakids e.v./ Schule, Rehoboth, Namibia

Herrn Dr. Theodor Windhorst Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Gartenstraße Münster

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

Zwischenergebnisse der Befragung der Träger der Jugendarbeit in Worms

Avenue Oldtimer Liebhaber- und Sammlerfahrzeuge. Ihre Leidenschaft, gut versichert

BERECHNUNG DER FRIST ZUR STELLUNGNAHME DES BETRIEBSRATES BEI KÜNDIGUNG

Seite Landeshauptstadt München Personal- und Organisationsreferat

Ausgangssituation und Schulentwicklung

Zu prüfen ist, ob tatsächlich eine Leistungsverbesserung für die zugewiesenen SuS zu verzeichnen ist.

Erwiderung zur Stellungnahme der Flughafen GmbH zum NOA4-Bericht vom

Fachtag Gesundheit und Pflege 2011 an der Evangelischen Hochschule Nürnberg

Zuständigkeiten. Kinderbetreuung. im Kreis Stormarn. Gemeinden Kommunale Selbstverwaltung (Daseinsvorsorge) Kreis Stormarn

Individuelles Qualifikationsprofil für

Übersicht der Refinanzierungsmöglichkeiten für die Reisen

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Transkript:

Telefon: 0 233-83940 Telefax: 0 233-83944 Seite Referat 1 von für 9 Bildung und Sport Fachabteilung 4 Grund-, Hauptund Förderschulen RBS-F4 Vorstellung der Ergebnisse der Elternbefragung zum Thema ganztägige Betreuung der Schuleingänger 2015 im Referat für Bildung und Sport Darstellung der aktuellen Zahlen zur ganztägigen Betreuung der Münchner Grundschulkinder Sitzungsvorlage Nr. 14-20 / V 02806 1 Anlage Bekanntgabe im Bildungsausschuss des Stadtrates vom 17.06.2015 öffentliche Sitzung I. Vortrag des Referenten 1. Ausgangslage Ziel der Landeshauptstadt München ist ein bedarfsgerechter Ausbau der ganztägigen Betreuung von Grundschülerinnen und Grundschülern. Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen nach wie vor steigt, ist das Referat für Bildung und Sport bestrebt, jährlich die aktuelle Nachfrage zu ermitteln. Dazu werden jedes Jahr die Eltern der künftigen Grundschülerinnen und Grundschüler befragt. Ziel der Elternbefragung ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie hoch der Bedarf an ganztägigen Betreuungsplätzen ist und welche qualitativen Anforderungen die Eltern der Münchner Kinder an die Einrichtungen stellen. Eine sprengelscharfe Auswertung ist von hoher Bedeutung, um somit Daten für die weiteren Bedarfsplanungen vor Ort zu gewinnen und den Schulen Rückmeldungen geben zu können, die für eine den örtlichen Gegebenheiten angepasste Profilentwicklung der Standorte von erheblichem Nutzen sein können. An alle Eltern, deren Kinder zum Schuljahr 2015/16 schulpflichtig werden (geboren in der Zeit vom 01.10.2008 bis 30.09.2009) bzw. auf Antrag der Eltern vorzeitig eingeschult

Seite 2 von 9 werden können (geboren in der Zeit vom 01.10.2009 bis 31.12.2009), wurde ein Fragebogen versandt, mit der Bitte, diesen auf freiwilliger Basis auszufüllen und bis 28.11.2014 an das Statistische Amt der Landeshauptstadt München zu senden. Von den 15.350 versendeten Fragebögen wurden 5.965 Fragebögen ausgefüllt zurückgesandt. Die Rücklaufquote von 39% (2014: 37%) und damit die Resonanz der Elternschaft der Münchner Schuleingänger ist weiterhin steigend. Dies unterstreicht das Interesse sowie einen hohen Bedarf an ganztägigen Angeboten. Die Ergebnisse zur Bedarfsplanung im Primarbereich wurden entsprechend anonymisiert ausgewertet und werden in dieser Bekanntgabe in der Gesamtheit vorgestellt. Die Befragung wurde wesentlich mit Unterstützung durch das Statistische Amt der Landeshauptstadt München durchgeführt, das auch die statistische Auswertung der Fragebögen und die Erstellung der Grafiken vorgenommen hat. Nachfolgend werden die wichtigsten Einzelergebnisse mit den zentralen Aussagen zur Kenntnis gebracht, ebenso Vergleiche zum Vorjahr. Auf längere Ausführungen wurde verzichtet, da die Ergebnisse im Wesentlichen denen des Vorjahres entsprechen. Das erscheint auch deshalb vertretbar, da die vorliegenden Ergebnisse aus Sicht des Referates für Bildung und Sport aussagekräftig sind. Im Abschnitt 2.2 wird mittels einer Grafik der Ist-Stand der Betreuungsangebote dargestellt, um die Diskrepanz der Angebote zum einen in der Gesamtheit der angestrebten bedarfsgerechten Versorgung mit Betreuungsangeboten, und zum anderen im Bereich der Ganztagsangebote mit rhythmisiertem Unterricht zum Bedarf aufzuzeigen.

Seite 3 von 9 2. Ergebnisse der Elternbefragung Ganztagsangebot Kernaussagen Vergleich zum Vorjahr 2.1 Bedarf an ganztägigem Angebot (Frage 1) 0% 50% 100% in der Grundschule 87% 86% 2014 2015 voraussichtlich ab der 5. Klasse 77% 75% Es besteht nach wie vor ein großer, nahezu unveränderter Bedarf an einem ganztägigen Angebot für Kinder: 86,4% (2014: 86,5%) der Befragten benötigen ein ganztägiges Angebot für ihre Kinder in der Grundschule; bei 75,5% (2014: 76,7%) der Befragten auch noch ab der 5. Jahrgangsstufe.

Seite 4 von 9 2.2 Versorgung der Münchner Grundschülerinnen und Grundschüler mit ganztägigen Angeboten im Schuljahr 2014/15 2% 7% 27% 2% 24% 8% ohne Ganztagsbetreuung in gebundenen Ganztagsklassen in IPS in städt. Horten bzw. HfK in städt. Tagesheimen in Horten bzw. HfK freier Träger in Mittagsbetreuung in HPT und EKIs 9% 21% Die vom Stadtrat angestrebte bedarfsgerechte Versorgung für Münchner Grundschülerinnen und Grundschüler ist mit derzeit 73% noch nicht erreicht, da der Bedarf an ganztägiger Betreuung schon für Kinder der Klasse 1 bei 86% liegt. Es kann davon ausgegangen werden, dass der Bedarf in den Klassen 2 bis 4 noch höher ist. Das größte Defizit liegt nach wie vor im Bereich des rhythmisierten Unterrichtes: 38% (siehe Abschnitt 2.3) der Eltern favorisieren eine rhythmisierte Unterrichtsform. Diese wird von Grundschulen mit gebundenen Ganztagsklassen sowie Grundschulen mit Innovativer Projektschule (IPS; hier findet eine Rhythmisierung durch Kooperation von staatlicher Grundschule und städtischem Tagesheim im Sinne einer Ganztagsklasse statt) angeboten. Insgesamt werden derzeit 9% der Münchner Kinder in einer rhythmisierten Unterrichtsform unterrichtet und betreut (7% in gebundenen Ganztagsklassen sowie 2% in den IPS-Klassen). Trotz dieser erfreulichen Steigerung ergibt sich hier noch ein Defizit zwischen Angebot und Nachfrage in Höhe von 29 Prozentpunkten.

Seite 5 von 9 2015: 2.3 Optionen für Ganztagsangebote (Frage 2) 38% 4% 5% 53% keine Nennung Unterricht am Vormittag, anschließend Mittagsbzw. Nachmittagsangebote (i.d.r. mit Hausaufgabenbetreuung) Ganztagsklasse/ Ganztagsschule in rhythmisierter Form, also Wechsel von Lern-, Übungs-, Spielund Ruhephasen beide Antwortmöglichkeiten angekreuzt 2014: 40% 5% 6% 50% keine Nennung Unterricht am Vormittag, anschließend Mittagsbzw. Nachmittagsangebote (i.d.r. mit Hausaufgabenbetreuung) Ganztagsklasse/ Ganztagsschule in rhythmisierter Form, also Wechsel von Lern-, Übungs-, Spielund Ruhephasen beide Antwortmöglichkeiten angekreuzt

Seite 6 von 9 Nach wie vor ist der Wunsch nach einem Angebot mit rhythmisierter Unterrichtsform mit 38% weit höher als das derzeitige Angebot (siehe Text zu 2.2.). 2.4 Unterrichts- und Betreuungszeiten der Angebote (Fragen 3b und 3c) Betreuungszeit Montag bis Donnerstag 2014 2015 bis 15 Uhr 14,4% 13,9% bis 16 Uhr 34,8% 35,9% bis 17 Uhr 35,4% 36,9% bis 18 Uhr 15,4% 13,3% Die von den Eltern benötigten Öffnungszeiten der Ganztagsangebote sind nahezu unverändert. Allerdings ist der Bedarf an einer Betreuungszeit bis 18:00 Uhr leicht rückläufig (von 15,4 Prozent auf 13,3 Prozent). Betreuungszeit am Freitag 2014 2015 bis 15 Uhr 36,5% 36,7% bis 16 Uhr 31,6% 32,3% bis 17 Uhr 24,7% 24,8% bis 18 Uhr 7,3% 6,1% Auch am Freitag ist weiterhin ein hoher Bedarf zu verzeichnen. Insgesamt benötigen 2014 63,6 Prozent der Eltern ein Betreuungsangebot bis 16:00 Uhr und länger.

Seite 7 von 9 2.5 Rund um die Schule ausgewählte Präferenzen (Frage 4) 0% 50% 100% 2014 2015 Selbstständiges Lernen üben Hausaufgabenbetreuung Mittagessen in der Schule Lernen in kleinen Gruppen Musische-künstlerische-sportliche Angebote Einsatz Pädagogischer Fachkräfte im Ganztag Sinnvolle Freizeitgestaltung in der Schule Bessere Leistungen in wichtigen Schulfächern Die Betreuungszeiten können individuell festgelegt werden Rhythmisierter Unterricht von 8-16 Uhr, also Wechsel von Lern- und Ruhephasen Die Höhe der Gebühren ist für meine/unsere Entscheidung sehr wichtig/wichtig Gemeinsames Frühstück in der Schule 29% 28% 54% 51% 96% 96% 95% 94% 94% 94% 93% 93% 93% 92% 92% 92% 89% 89% 83% 82% 75% 73% 71% 68% Dargestellt sind die Kategorien Sehr wichtig + wichtig, absteigend sortiert Die Schwerpunkte Selbstständiges Lernen (96%), Hausaufgabenbetreuung (94%), Lernen in kleinen Gruppen (93%), musikalische, künstlerische, sportliche Angebote (92%), Einsatz pädagogischer Fachkräfte im Ganztag (92%) und Mittagessen in der Schule (94%) werden von den Eltern nach wie vor am höchsten priorisiert. 68% der Befragten halten den rhythmisierten Unterricht für wichtig bzw. sehr wichtig. Verglichen mit den anderen Präferenzen verliert die Höhe der Gebühren mit 51% (2014: 54%) weiterhin an Bedeutung. Der Wunsch der Eltern nach pädagogischen Fachkräften (siehe Abschnitt 2.5: 92,4 Prozent) wird derzeit in den Bereichen der Horte (städtische und andere Einrichtungen; insgesamt 29%), der städtischen Tagesheime (9%), IPS-Klassen (2%) und der gebundenen Ganztagsklassen (7%) durch die bestehenden Regelungen sichergestellt. Für das Angebot der Mittagsbetreuungen (24%) gibt es hingegen keine

Seite 8 von 9 qualitativen Vorgaben. In der als Anlage beigefügten Gesamtauswertung sind alle weiteren Fragen und Antworten dargestellt. Diese Elternbefragung stellt somit einen weiteren Baustein zum passgenauen, zielgerichteten Ausbau von Ganztagsangeboten für die Münchner Grundschülerinnen und Grundschüler dar. Die weitere Entwicklung wird mit breiter Beteiligung aller Betroffenen diskutiert. Der Korreferentin, Frau Stadträtin Gabriele Neff, und der Verwaltungsbeirätin, Frau Stadträtin Sabine Krieger, wurden ein Abdruck zugeleitet. II. Bekannt gegeben Der Stadtrat der Landeshauptstadt München Die Vorsitzende Der Referent Christine Strobl Rainer Schweppe 3. Bürgermeisterin Stadtschulrat III. Abdruck von I. mit II. über den Stenografischen Sitzungsdienst an das Direktorium Dokumentationsstelle (2x) an die Stadtkämmerei an das Revisionsamt z. K. IV. Wiedervorlage im Referat für Bildung und Sport Fachabteilung 4 1. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt. 2. An RBS-F4-FQBÜ An RBS-F4-GT An RBS-R-SAG

Seite 9 von 9 Am z. K.