Eine Regionalgesellschaft auf Wachstumskurs Mediadidact Bildungsforum Gundelfingen Mittwoch, 27.04.2011 EDEKA Handelsgesellschaft Südwest mbh
Agenda Portrait der EDEKA Südwest Sicherung des Unternehmenserfolgs in einem stagnierenden Marktumfeld Strategien zur erfolgreichen Marktdurchdringung Verdrängung Vertikalisierung Innovation Nachhaltigkeit Soziales Engagement Personalwesen der EDEKA Südwest Fazit Personalgewinnung Personalausbildung Personalweiterbildung und -bindung
Portrait der EDEKA Südwest Historie und Entwicklung
Wofür steht der Name EDEKA? Aus der Abkürzung Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin entstand der Begriff EDEKA.
EDEKA national ca. 12.000 Märkte, rund 4.500 selbständige EDEKA-Unternehmer rund 290.000 Mitarbeiter und über 16.000 Auszubildende EDEKA ist der größte Vermarkter regionaler Produkte EDEKA ist Deutschlands größter Lebensmittelanbieter
EDEKA Südwest 6,7 Mrd. Konzern-Außenumsatz inkl. EH (2010) 1.432 Märkte: M 1.021 Selbständiger Einzelhandel 411 Regiemärkte Saarland Baden- Württemberg Rheinland- Pfalz Hessen (südl.. Teil) 43.500 Mitarbeiter davon ca. 20.000 im selbständigen Einzelhandel, flächendeckend 3.132 Auszubildende Bayern (grenznahe Bereiche)
Logistik Heddesheim 51.400 m² St. Ingbert 23.152m² Ellhofen 41.187m² Offenburg 53.270 m² Balingen 56.186 m²
Sicherung des Unternehmenserfolgs in einem stagnierenden Marktumfeld
GfK Kaufkraft 2011 Quelle: Unser Absatzgebiet im Südwesten weist eine vergleichsweise hohe Kaufkraft auf.
Bevölkerungsentwicklung bis 2025 Quelle: Unser Absatzgebiet im Südwesten weist eine vergleichsweise stabile Entwicklung auf.
Nielsen: Umsatzentwicklung LEH > 100m² + Drogeriemärkte (o. Aldi\Lidl\Norma) %-Veränd. zum Vorjahr (Jan. - Dezember 2009:2010) nach Einzelhandelstypen VM-Groß > 2500m² VM-Klein 1000-2499m² Supermärkte Groß 400-999m² -3,0-1,3-0,4 1,3 0,5 1,5 2,4 4,7 Supermärkte Klein 100-399m² -4,7 3,3 Koop. Discounter Drogeriemärkte 0,1 1,0 0,7 7,1 nominal verkaufsstellenbereinigt Vgl. EDEKA Südwest Total Store Read Umsatzmonitor Dezember 2010
Marktanteil Südwest 22,1
Strategien zur erfolgreichen Marktdurchdringung
Strategie Verdrängung
Verdrängung Verdrängung ohne regionale Expansion Beschäftigungsstand 5.500 5.000 Umsatzsteigerung 5.030 5.020 5.200 5.231 4.500 4.350 4.405 4.000 4.040 3.990 4.020 3.740 3.500 3.000 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011
Strategie Vertikalisierung
Produktionsbetriebe Fleischbetrieb Frisch E Center Bäckerei Kellerei Mineralbrunnen (Quelle)
Fleischbetriebe Beste Kooperationsleistung Handel und Landwirtschaft Württemberger Lamm
Neubau Fleischwerk in Rheinstetten Planmäßige Inbetriebnahme Mitte 2011
Backbetriebe / Bäckerei
Weinkellerei und Mineralbrunnen Wildberg Bad Peterstal Griesbach
Strategie Innovation
EDEKA-App und Einkaufsplaner
Innovation in Ladenplanung und Design
Strategie Nachhaltigkeit
Grundsätzliche Herausforderungen Nachhaltigkeit, ein Thema mit vielen Aspekten:
Bsp. für Nachhaltigkeit: Unsere Heimat 04.05.2011 Besucherservice
EDEKA engagiert sich bei der Vermarktung heimischer Produkte, z. B.: Württemberger Lamm, Fruchtsäfte und Biere von der Saar, Obst vom Bodensee, Erdbeeren und Spargel aus Südhessen, Kartoffeln aus der Pfalz Unterstützung heimischer Erzeuger und Produzenten = Schaffung und Wahrung von Arbeitsplätzen in der Region Schonung der Umwelt Bsp. für Nachhaltigkeit: Regionalität
Bsp. für Nachhaltigkeit: Geothermie
Bsp. für Nachhaltigkeit: Kälteanlagen
Bsp. für Nachhaltigkeit: Photovoltaik
Strategie Soziales Engagement IDENE - Die IDEe zu der BanaNE
Bio-Bananen / IDENE Jede Woche ca. 100 Tonnen für IDENE ist ein Beispiel für faires Verhalten und für Möglichkeiten der sozialen Kooperation.
Bio-Bananen / IDENE Das soziale Engagement kommt gut an
Personalwesen der EDEKA Südwest Mitarbeiter als tragende Stütze des langfristigen Unternehmenserfolgs
Aufgaben der Personalentwicklung Profil Arbeitgeberimage nach außen Interne Kommunikation Arbeitgeberimage nach innen Recruiting Auswahl Marketing Ausbildung Wissenstransfer Mitarbeiter- Qualifizierung Nachwuchskräfteförderung Führungskräfteentwicklung Strategische Personalplanung Kompetenz- /Talentmanagement Beurteilungen Feedbackgespräche Zielvereinbarungen Vision, Werte, Leitbilder, Strategie
Personalgewinnung
Bildungspartnerschaft mit 10 Schulen unterzeichnet Heinrich-Hansjakob- Bildungszentrum Haslach im Kinzigtal Mädchenrealschule Kloster u. lb. Frau Offenburg Friedrichschule Lahr Grundschule und Werkrealschule NEURIED-SCHUTTERWALD Hebelschule Kehl
Chancen und Gewinne Potentielle Ausbildungsplatzbewerber/innen erkennen Unterstützung zur gezielten Förderung der notwendigen Kompetenzen für die Arbeitswelt bereits in der Schule Präsentation als zukunftsorientiertes und attraktives Ausbildungsunternehmen Langfristige Sicherung eines qualifizierten Führungskräftenachwuchs Eine Kooperation nach Maß! Bildungspartnerschaften
Recruiting Nationales Azubimarketing-Konzept am POS Messeauftritte gemeinsam mit Kaufleuten Multiplikatorenschulung (z.b. Lehrer) Aktionstag Handel, Wirtschaft macht Schule Der neue Show-Truck der EDEKA Südwest
Personalausbildung
Ausbildung edekaner.de Ca. 3.132 Auszubildende bei EDEKA Südwest in 23 Ausbildungsberufen (ohne Studiengänge) www.edekaner.de
EDEKA Ausbildungs-Seminare Bildungsreferenten betreuen 2.266 Auszubildende in 137 Gruppen an 23 Standorten mit 799 Seminartagen in 4 Bundesländern in Zusammenarbeit mit 91 Kammern und Innungen und 256 Berufsschulen.
Ausbildung Senior-Azubi Azubi Abschlussgala
Personalweiterbildung und -bindung
Wir machen Karrieren im Einzelhandel. Individuelle Wege für jede Lebensplanung! UKP Unternehmer-Kompetenz-Programm Masterstudium FEP Großfläche Führungskräfte Entwicklungs-Pprogramm BBA Bachelor of Business Administration Duale Hochschule BWL Handel FKH Führungskraft Handel FKH Großfläche Führungskraft Handel HFW ADG Handelsfachwirt HFW IHK (integriert) Handelsfachwirt JAP Bedienung Junioren Aufstiegsprogramm Qualifix JAP Junioren Aufstiegsprogramm Aktuell 212 Teilnehmer in 19 Gruppen vom Junioren-Aufstiegsprogramm bis zum Existenzgründer. Fachverkäufer/-in Lebensmittelhandwerk Kaufmann/-frau im Einzelhandel oder eine ähnliche kaufmännische Ausbildung Kaufmann/-frau im Einzelhandel Haupt- oder Realschule Abitur
Nachwuchsförderprogramm Großhandel Und in den Zentralen. Ca. 20 Teilnehmer p.a. Coaching Teamtage Individuelle Seminar- bausteine
Führungskräfteprogramm Zentrale Baustein 1 Baustein 2 Wahlbausteine Abschlusstag Führung und Veränderung Selbst- und Konfliktmanagement Themenbeispiele Führung gestalten Tag 1: Führung im Wandel Modelle von Führung Prinzipien und Aufgaben wirksamer Führung Schwierige Führungssituationen Abends: Lounge: Strategie und Führung bei Edeka Südwest Tag 2: Den Wandel führen Architektur der Veränderung Führen von Veränderungs-prozessen Kommunikation im Change Umgang mit Widerständen Transfer in die Praxis Tag 1: Konfliktmanagement Analyse von Konflikten Strategien zur Konfliktlösung und Interventionen Abends: Arbeitsrechtliche Aspekte in der Konfliktbehandlung Tag 2: Sich selbst führen Prinzipien des Selbstmanagements Selbstverantwortung Selbstkenntnis Selbstentwicklung Work-Life-Balance Transfer in die Praxis Verhandlungen erfolgreich führen Führen durch Persönlichkeit Kommunikation in der Zusammenarbeit Exzellent und wirkungsvoll präsentieren Die Führungskraft als Coach und Mentor Zeitkompetenz und Arbeitsorganisation Stressprävention Wertorientiertes Management Networking und Austausch zwischen mehreren Programmen Feedback und Auswertung Führung gestalten: Kreatives Bearbeiten von Führungsthemen Anerkennung und Wertschätzung 2 Tage 2 Tage 2 Tage 1 Tag Vorbereitungsphase zu Baustein 1 Vorbereitung, Information, Orientierung zum Programm Selbstreflexion zum Erfahrungen mit Veränderungen Vorbereitungsphase zu Baustein 2 Selbstreflexion zum Selbstmanagement (Antreiberanalyse) Auswahl der Wahlbausteine Individuelle Auswahl der Wahlbausteine in Abstimmung mit dem Vorgesetzten Über 400 Teilnehmer seit 2008
Wissensportal Lernen über das Internet Nationales Projekt Einführung in allen 7 Regionalgesellschaften Bundesweit alle Mitarbeiter! E-Learning als sinnvolle Ergänzung zu Präsenzseminaren
Grundsätze des Erfolgs Qualitäts ts- bewusstsein Kunden- orientierung Fazit Zuverlässigkeit
Fazit Der langfristige Erfolg im Lebensmittelhandel liegt im Detail! Attraktive Unternehmen wie die EDEKA Südwest sind: Bereit, die hohe Leistungsbereitschaft täglich neu zu beweisen Flexibel Kreativ und Innovativ Durch ihre Einzigartigkeit in gewisser Form Anders Zukunftssicher