15. bis 18. September 2014 - Schladming, Hotel Royer



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Transkript:

Hinkünftig: BZBF - Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung Leitung: Dr. Hubert Schaupp; hubert.schaupp@kphgraz.at Univ. Doz. Dr. Herbert Schwetz; hschwetz@inode.at Organisation: HOL Dipl. Päd. Birgit Swoboda birgit.swoboda@kphgraz.at 15. bis 18. September 2014 - Schladming, Hotel Royer http://www.royer.at Anmeldung und Einchecken: Montag, 15. Sep., 12:30 13:30 Uhr (Bitte nicht nur im Hotel einchecken sondern sich auch im LSS-Office anmelden!) Unser Angebot umfasst einerseits Workshops (A bis F), die von Montag bis Donnerstag dauern, andererseits gibt es vor allem am Mittwochnachmittag ein ganz spezielles Programm, welches auch separat gebucht werden kann. Mittwoch, 17.9., ab 14:30 Uhr Vortrag Univ. Prof Dr. Dorit Bosse (Kassel) Präsentation ARGE Buch Band 4 Festlichkeit anlässlich des Überganges der ARGE Bifo in das Bundeszentrum für Professionalisierung in der Bildungsforschung Am Donnerstagvormittag gibt es noch die zusätzliche Möglichkeit der Teilnahme an einem Workshop mit Frau Dr. Bosse, in dem es um die psychosozialen Basiskompetenzen für den Lehrerberuf und einen Einblick in ein nichtselektives Self-Assessment geht. Kursangebote_LSS#5.doc Seite 1 von 6

LSS 2013 Kursangebot im Überblick A Einführung in das quantitativ orientierte Forschen und erste Analysen mit SPSS Der Kurs wendet sich an Beginner in diesem Bereich Fragebogen erstellen und kodieren. Eingabemaske im SPSS erstellen. Dateneingabe ins SPSS. Deskriptive und analytische Statistik mit SPSS. Die wichtigsten statistischen Kennwerte kennenlernen und interpretieren. Diagramme mit SPSS Kennenlernen der verschiedensten parametrischen und nichtparametrischen Tests. Die Teilnehmer/innen sollen einen vertieften Einblick in den quantitativ orientierten Forschungsprozess erhalten und Basiskompetenzen für das Auswerten von Daten in SPSS vermittelt bekommen. B Die Familie der Varianzanalysen Von der einfachen Varianzanalyse über mehrfaktorielle und Messwiederholungsanalysen bis zur Kovarianzanalyse Behandelt werden die erweiterten Verfahren zur Prüfung von Unterschiedshypothesen bei mehr als zwei Gruppen, mehr als zwei Messzeitpunkten und mehr als einer unabhängigen Variablen. Dabei wird auch auf das Erkennen und Interpretieren von Wechselwirkungseffekten eingegangen. Erweitert werden diese Ansätze mit der statistischen Kontrolle von Kovariablen wie bspw. der allgemeinen kognitiven Befähigung, wie es typischerweise bei vielen pädagogischen Fragestellungen erforderlich ist. Dabei wird der Stellenwert der ANCOVA in Relation zu Randomisierung / Parallelisierung im Untersuchungsdesign (die in typischen pädagogischen Untersuchungssituationen nur in Ausnahmefällen möglich sind) dargestellt und diskutiert. Als Grundlagen dafür wird in einem Exkurs auch die (Multiple) Regression thematisiert. Alle Verfahren werden an praxisorientierten Anwendungsbeispielen ausprobiert und in Übungen vertieft. Primäres Ziel ist ein anwendungsorientiertes Verständnis der Zerlegung der Totalvarianz in erklärbare und nichterklärbare Varianzkomponenten und deren inhaltliche Interpretation. Durch die einführende und vertiefende Behandlung von Teilaspekten der varianzanalytischen Verfahren (mehrere Stufen, mehrere Faktoren, mehrere Messzeitpunkte, Kovariablen) sollen die Teilnehmer/innen in die Lage versetzt werden, diese Grundelemente selbständig zu kombinieren und varianzanalytische Methoden flexibel in auch komplexeren eigenen Fragestellungen einzusetzen. Vortragender Mag. Dietmar Knitel; Mag. Dr. Michal Kuttner (PH Tirol) HR Mag. Erich Svecnik (bifie Graz) Hinweise Für die Teilnahme ist ein Notebook mit installiertem SPSS und Excel erforderlich. Literatur Schwetz, H. et al. (2010). Einführung in das quantitativ orientierte Forschen und erste Analysen mit SPSS. Wien: facultas Bühl, A. (Jahrgang gleichgültig, auch antiquarisch, z.b. bei Amazon). SPSS 12 oder SPSS 14. München: Perason Studium Erforderlich: Eigenes Notebook mit Standardsoftware (Excel!) und SPSS (bzw. PSPP) Jedes einführende Lehrbuch der Statistik, z.b. Bortz oder Bühner & Ziegler; Hand-Outs werden zur Verfügung gestellt Ergänzend: BACKHAUS, Klaus; ERICHSON, Bernd; PLINKE, Wulff; WEIBER, Rolf (2008): Multivariate Analysemethoden. Eine anwendungsorientierte Einführung. Berlin: Springer-Verlag. Kursangebote_LSS#5.doc Seite 2 von 6

C Qualitative Forschung für Einsteiger/innen und Fortgeschrittene Charakteristika von fünf wesentlichen Richtungen in qualitativer Forschung: Narrative, ethnografische, phänomenologische Forschung, Grounded Theory, Fallstudienforschung: Wie unterscheiden sich in den unterschiedlichen Traditionen Erhebung, Auswertung und Interpretation der Daten sowie die für die Interpretation gewählte empirische Sprache? Einblick in Forschungsprojekte zu pädagogischen Themen in verschiedenen qualitativen Traditionen: Wie beeinflussen Forschungsfragen die Wahl der Methode? Das qualitative Forschungsinterview (Einzel- und Gruppeninterview): Schritte von der Erstellung des Leitfadens bis zur Interviewführung, Elemente des Interviews Auseinandersetzung mit Interviewleitfäden zu vorgestellten Studien Erstellen eines eigenen Interviewleitfadens (je nach Wunsch der Teilnehmer/innen allein bzw. im Team oder in der Gruppe) und exemplarische Durchführung und Aufzeichnung von Interviews innerhalb der Gruppe Formen der Transkription mit praktischen Übungen anhand der aufgezeichneten Interviews Die Gruppendiskussion Durchführung und Umgang mit aus Gruppendiskussionen gewonnenen Daten; real geführte, moderierte und aufgezeichnete Gruppendiskussion zu einem von der Gruppe wählbaren Thema. Die Auswertung von Daten in den unterschiedlichen qualitativen Forschungstraditionen, Erhebung und Auswertung von aus Interviews gewonnenen Daten Fiktives Drehen einer Studie: Betrachten einer Ausgangssituation aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Wie ändern sich Forschungsfragen und Datenerhebung, -auswertung und -interpretation? Übung: Auswertung der aus den Interviews innerhalb der Gruppe gewonnenen Daten je nach exemplarisch gewählter Forschungsfrage von der phänomenologischen Datenanalyse bis zu Kodierung und Kategorisierung in Grounded Theory. Die Teilnehmer/innen gewinnen ein Verständnis für die Charakteristika wesentlicher qualitativer Forschungstraditionen. Anhand exemplarischer Forschungsdesigns können sie die Erhebung, die Auswertung und die Interpretation der Daten in den Forschungstraditionen der Grounded Theory, der narrativen, ethnografischen, phänomenologischen Forschung sowie der Fallstudienforschung nachvollziehen. Die Teilnehmer/innen sind mit den wesentlichen Elementen eines qualitativen Forschungsinterviews vertraut und machen praktische Erfahrungen mit Leitfadenerstellung, Interviewdurchführung, Transkription und Auswertung der aus Interviews gewonnenen Daten. Die Teilnehmer/innen kennen die Bedingungen der Gruppendiskussion und können sie zu einem frei wählbaren Thema umsetzen. Dr. Gonda Pickl (KPH Graz) Vortragender Keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Für die Aufzeichnung der Übungsinterviews bitte einfache Aufnahmegeräte oder Smartphones mitbringen (nicht für alle Teilnehmer/innen erforderlich). Literatur Creswell, J. W. (2007). Qualitative inquiry and research design choosing among five approaches. Thousand Oaks CA: Sage. Mayring, P. (2000). Qualitative Inhaltsanalyse. Weinheim: Deutscher Studien Verlag. Kursangebote_LSS#5.doc Seite 3 von 6

Vortragender D Zur Wirksamkeit der Schulpraxis triangulierte empirische Analysen Eine offene Netzwerkforschung der Pädagogischen Hochschulen und interessierten Personen Datenerhebung für eine qualitative Analyse (liegen tlw. schon vor): - Tonaufgezeichnete Gruppendiskussionen von Lehramtsstudierenden zum Thema Unterrichtsplanung und -vorbereitung - Gedächtnisprotokolle von Vorbesprechungen bzw. Planungsgespräche zum bevorstehenden Unterricht mit den Praxislehrpersonen - Gedächtnisprotokolle von den an der Hochschule studienplanmäßig stattfindenden Planungsseminaren - Videografien von lautem Denken zu Überlegungen der Studierenden bei der schriftlichen Planung des Unterrichts - Unterrichtsartefakte wie schriftliche Vorbereitungen und Unterrichtsmaterialien - Videografien von Unterrichtssequenzen - Gedächtnisprotokolle von Nachbesprechungen bzw. Reflexionsgesprächen zum gehaltenen Unterricht mit den Praxislehrpersonen - Schriftliche Reflexionen der Studierenden zum gehaltenen Unterricht Qualitative Datenanalyse - Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring - Dokumentarische Methode nach Ralf Bohnsack Literatur Kursangebote_LSS#5.doc Seite 4 von 6 Datenerhebung für eine quantitative Analyse (liegen tlw. schon vor): - Fragebogen an Studierende - Fragebogen an Praxislehrpersonen Quantitative Datenanalyse - Deskriptivstatistiken - Inferenzstatistiken Längerfristiges Projektvorhaben - Entwicklung eines gemeinsamen österreichweiten Rahmenforschungsprojektes, das Platz für Individualprojekte bietet. - Entwicklung von Forschungsprojekten zu Einzelvorhaben innerhalb des Gesamtprojekts. - Durchführung von Forschungsprojekten rund um die Schulpraxis - Learning by Doing Forschungsprojekte beziehen sich auf folgende 3 Phasen: - Planung von Unterricht in der Schulpraxis - Durchführung von Unterricht in der Schulpraxis - Nachbesprechung von Unterricht in der Schulpraxis Das erkenntnisleitende Interesse liegt in der Suche nach Antworten auf die Fragen - Wie kann Schulpraxis im Rahmen der Lehrerinnen- und Lehrerbildung professionell organisiert und durchgeführt werden? Welche institutionalisierten Formen einer hochschulischen Praxisausbildung eignen sich für eine zukunftsorientierte Lehrerinnen- und Lehrerbildung? Dr. Klaus Samac (KPH Wien/Krems) Maximal 12 Teilnehmer/innen; willkommen sind in erster Linie - Personen, die sich für ein Forschungsprojekt in der Schulpraxis erwärmen können und ein solches durchführen wollen sowie - in weiterer Folge auch solche Personen, die ihre Forschungskompetenzen erweitern wollen, ohne ein Forschungsprojekt durchzuführen. Mitzubringen sind - Notebook und Ohrhörer; die notwendige Software installieren wir vor Ort Einführende inhaltliche (zb HASCHER, T.; BACH, A.; MEYER, H.; HELMKE, A.) und methodische (zb MAYRING, P.; BOHNSACK, R.; LAMNEK, S.; FLICK, U.) Literatur.

Erste Schritte mit R für Praktiker R für Windows, Updates, Benutzeroberfläche(n), Menüsteuerung kennenlernen Datenmanagement wie Dateneingabe, -import, -export, Datenansicht, Daten zusammenführen etc. Datenexploration und Datenaufbereitung Deskriptive Statistik, z. B. Diagramme, Tabellen, wichtige Kennwerte, Verteilungen u.ä.m. Kreatives Graphikdesign Elementare statistische Analysen Mittelwert- und Medianvergleiche wie t-tests, U-Tests Korrelationen Kreuztabellen mit Chi2-Test Übungsphasen: Von Beginn an praktische analoge Übungen am Übungsdatensatz, weiters planmäßige themenspezifische Übungssequenzen an den eigenen Daten zum selbständigen Anwenden, Ausprobieren bzw. Konsolidieren der neu erworbenen Kenntnisse (Coaching!) Schrittweises Vertraut werden mit R, Erwerb und Anwendung praxisorientierter Grundlagen, Einsatz in der Hochschullehre. Univ.-Doz. Dr. Christa-Monika Reisinger (UNI Potsdamm) Vortragender Der Kurs wendet sich an Teilnehmer/innen, die über solide Grundkenntnisse in deskriptiver Statistik sowie über ein Verständnis grundlegender Aspekte der Inferenzstatistik wie Signifikanz oder Normalverteilung verfügen. Notebook mit bereits installierter aktueller Version von R (http://cran.at.r-project.org/) Literatur Groß, J (2010): Grundlegende Statistik mit R. Eine anwendungsorientierte Einführung in die Verwendung der Statistik Software R. Wiesbaden: Vieweg +Teubner Verlag. Hatzinger, R., Hornik, R., Nagel, H.t (2011): R. Einführung durch angewandte Statistik. München: Pearson Studium. E Kursangebote_LSS#5.doc Seite 5 von 6

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt Leitsystem für die Landschaft des wissenschaftlichen Arbeitens: o Grundlagen und Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens o Wissenschaftliche Problemstellungen o Themenwahl und -eingrenzung o Forschungsfragen und Hypothesen formulieren Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten und Schreiben: o Arbeitsvorbereitung und -planung o Gliederung einer Arbeit o Formale Richtlinien o Richtiges Zitieren Tipps und Tricks zur Informationssuche: o Auswahl und Bewertung von Informationsquellen o Materialbeschaffung; wissenschaftliche Suchmaschinen o Umgang mit Schreibhemmung Methoden, um Studierende auf das wissenschaftliche Schreiben vorzubereiten; Erfahrungen und Beispiele aus dem Studienbetrieb Orientierung und Einstieg in die wichtigsten Themenbereiche des wissenschaftlichen Arbeitens Klärung grundlegender Erfordernisse des wissenschaftlichen Arbeitens Empfehlungen für Regeln und Qualitätsmaßstäbe zur Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten Ermutigung, sich auf die Prozesse des wissenschaftlichen Publizierens einzulassen Kompetenzerweiterung Möglichkeit der vertiefenden Beschäftigung mit dem wissenschaftlichen Schreiben und Publizieren Diskurse zu Komplexität und Vielschichtigkeit der Thematik anregen Vortragender Dr. Angela Forstner-Ebhart (Hochschule f. Agrar- u. Umweltpädgagoik); Dr. Isabella Benischek (KPH Wien/Krems) Lehrerbildnerinnen und Lehrerbildner, Aus- Fort- und Weiterbildung Literatur Samac, K.; Prenner, M.; Schwetz, H. (2009). Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule. Wien: Facultas UTB. Eco, U. (1991). Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Heidelberg: Müller. Keseling, G. (2005). Die Einsamkeit des Schreibers: Wie Schreibblockaden entstehen und erfolgreich bearbeitet werden können. Wiesbaden: VS Verlag Sozialwissenschaften. Mayer, H. (2006). Interview und schriftliche Befragung. Oldenbourg Verlag. F Kursangebote_LSS#5.doc Seite 6 von 6