Checkliste für Existenzgründer in der Land- und Forstwirtschaft u. im Gartenbau

Ähnliche Dokumente
Existenzgründung im Gartenbau

Hauswirtschaftlich-sozialpädagogische Schule Albstadt

Bauen im Außenbereich Ein Privileg für die Landwirtschaft?! Landwirtschaftsamt, SG 33.1, Alexander Wegerhof L a n d r a t s a m t H e i l b r o n n

Selbstständig mit einem Schreibbüro interna

Selbstauskunft. Tiroler Bauernstandl GmbH Karin Schützler Eurotec-Ring Moers Deutschland. Foto. Name:

Referent Harald Scheerer Dipl. Kfm. Steuerberater

Vermögen sichern - Finanzierung optimieren

Stand 15. Oktober Fragen und Antworten

A N G A B E N D E S VERKÄUFERS ZUR I M M O B I L I E N B E S TE U E R U N G (nicht gewerblich)

Niederlassung von JunglandwirtInnen

Die landwirtschaftliche Unfallversicherung - ein leistungsfähiges System. 41. Weissacher Imkertag des Regierungspräsidiums Stuttgart am 23.

Kennen Sie die Antworten?

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

2.1.1 Wer ist zur Bilanzierung verpflichtet?

Merkblatt Existenzgründung im Nebenerwerb

Crowdfunding Umfrage Bekanntheit & Beteiligung

Merkblatt Nachhaltige Biomasseherstellung. Anlagenbetreiber und Netzbetreiber 3/7

Widerrufsbelehrung der Free-Linked GmbH. Stand: Juni 2014

Schutz in der Gemeinschaft: Gesetzlich verankerte Alterssicherungssysteme

Investitionen in Photovoltaik-Anlagen -wirtschaftliche + steuerliche Aspekte-

INFORMATION ZUR STRATEGIEBERATUNG

Inhalt Die Informationen sammeln Das Konzept erstellen

Sachkundeprüfung für Finanzanlagenvermittler

Anlage eines neuen Geschäftsjahres in der Office Line

3. Pflanzliche und tierische Produktionswerte in Kärnten

Die Familie nach wie vor Eckpfeiler der Schweizer Landwirtschaft

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

Sozialversicherungsbeiträge in der Land- und Forstwirtschaft. Mag. Gabriele Hebesberger Stand:

GEWERBESCHEIN. Kontakt und Anmeldung: lokale Wirtschaftskammern sowie die lokale Gewerbebehörde. Neugründungsformular beachten

Kurzinformation Wirtschaft

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Familienversicherung. Voraussetzungen für die beitragsfreie Familienversicherung 2015.

Wege zur Patientensicherheit - Fragebogen zum Lernzielkatalog für Kompetenzen in der Patientensicherheit

Die selbst genutzte Immobilie Immobilien als Geldanlage Kaufen, bauen, sanieren: Was ist sinnvoll für mich?.. 15

Unternehmensbeschreibung Bitte innerhalb von zwei Wochen ausfüllen und absenden an:

Schullaufbahnempfehlung

Der Kauf und Verkauf einer heilberuflichen Praxis. Ein steuerlicher Überblick. Hamburg, den Psychotherapeutenkammer

Merkblatt zur Gehaltsabrechnung / Erläuterung der Gehaltsmitteilung

Darum geht es in diesem Heft

Wie nimmt man am Wettbewerb teil? Ihre Bewerbung richten Sie bitte elektronisch in Dateiform oder schriftlich in Papierform an:

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Logistikmeister(in) Handlungsspezifische Qualifikationen

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Komplettpaket Coaching. Arbeitsmittel & Checklisten

Direktversicherung. Entgeltumwandlung

1 Festsetzung der Geldleistungen für Tagespflegepersonen

Meldung der Waffennummern (Waffenkennzeichen) nach der Feuerwaffenverordnung der EU

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Gesetzliche Unfallversicherung in der Berufsgenossenschaft

Wir beraten und vermitteln alle Formen der Kinderbetreuung.

BäuerinnenForum 2010

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Gymnasiale Oberstufe am Clemens-Brentano-Gymnasium Dülmen

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Steuern. Die elektronische Lohnsteuerkarte

GEMA Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte Berlin

Elternzeit Was ist das?

Nebenberufliche Selbstständigkeit - Grundlagen gesetzliche KV

Gründung Personengesellschaft

Fachschule Landwirtschaft 2002/2003 LW02

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2012

- TABELLEN. Teil West mit 8% Kirchensteuer. Allgemeine Monats-Lohnsteuertabelle 2011

Bitte legen Sie sämtliche Rechnungen über die Anschaffungs- und Anschaffungsnebenkosten (z.b. Montage und Inbetriebnahme) bei.

Menschen und Natur verbinden

ready to use companies - GmbH & Co. KG -

Umsetzung und Akzeptanz des Persönlichen Budgets; Modul 1: Quantitative Datenanalyse

Information zum Prüfungswesen Geprüfte(r) Industriemeister(in) - Fachrichtung Metall / Elektrotechnik Handlungsspezifische Qualifikationen

Bewerbungsformular für das Förderprogramm Teamwork gefragt! Beteiligung von Personen aus anderen Kulturen in der Gemeinde

Ab 2011 entfällt die Papier-Lohnsteuerkarte, die Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch für 2011.

Informationsveranstaltung. weiterführenden Schulen

Informationen zur Prüfung Geprüfter Handelsfachwirt (IHK)/Geprüfte Handelsfachwirtin (IHK)

Erstkontaktfragebogen für Anleger der Beluga - Schiffsfonds

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Freizeiten und Reisen mit Begleitung

Was bleibt unterm Strich?

ilg Centermanagement Neue Ansätze im Centermanagement. Mehrwertstiftend. Kostenorientiert.

Fragebogen für Versicherungsnehmer. J e n s R e i m e R e c h t s a n w a l t. Fachanwalt für Bank und Kapitalmarktrecht

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Sonniges Sûd-Grundstûck!

Existenzgründung durch Betriebsübernahme

Informationsblatt über die Meldepflichten nach 9 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) für Finanzdienstleistungsinstitute (Stand: 1.

teamsync Kurzanleitung

Die BFV Ferien-Fussballschule in Ihrem Verein. Spaß Spiel Fußballtraining

Erfahrungen der Privatisierung von landwirtschaftlichen Flächen in Ostdeutschland

juris Das Rechtsportal Vorschrift Quelle:

Ich-AG oder Überbrückungsgeld?

Die Umwelt schützen und Steuervorteile nutzen: Photovoltaikanlagen und ihre steuerliche Behandlung. Nittendorf, den 28.

BEVÖLKERUNGS- UND UNTERNEHMERBEFRAGUNG»VERMÖGENSTEUER UND EIGENTUM«

Es gilt das gesprochene Wort! MR Johann Stockinger anlässlich des Fachschulforums Agrar am 8./9. Oktober 2008 in Berlin

Wärmepumpenförderung Leitfaden zur Antragstellung

Eine Information der Knappschaft. Kranken- und Pflegeversicherung

Betriebsdatenerfassung garaland

Der Pflegefall tritt ein was tun?

Selbstständig als Immobilienmakler interna

50,2 Hz Portal - Kurzanleitung für die Rolle Sachbearbeiter

Grant Thornton Hungary News. April 2014

Familien in Deutschland

Das variable Kapitalkonto was ist besonders wichtig? Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht, Düsseldorf

kranken- und pflegeversicherung Sie pflegen Wir sind für Sie da! Zusätzliche Leistungen bei Pflegezeit und kurzzeitiger Arbeitsverhinderung

Transkript:

Checkliste für Existenzgründer in der Land- und Forstwirtschaft u. im Gartenbau Was gehört zur Landwirtschaft Finanzamt 1. Anmeldung bei der Gemeinde innerhalb eines Monats nach Gründung - bei Gewinnerzielungsabsicht - Fragebogen zur steuerlichen Erfassung - Erteilung einer Steuernummer, Anlage L 2. Einheitswertberechnung - Einheitswert aus Wirtschaftswert und Wohnwert als Berechnungsgrundlage - für Grundsteuer, Wasser- und Bodenverband, Umlage der LWK - für Abfindungshöhe nach HöfeO, steuerliche Abgrenzung - Buchführungspflicht, 3. Buchführungspflicht - wenn mehr als 500.000 Umsatz oder - wenn mehr als 25.000 Wirtschaftswert - wenn mehr als 50.000 Gewinn 4. Gewinnermittlung für das Wirtschaftsjahr - nach Durchschnittssätzen ( 13 a EStG), nicht buchführungspflichtig LF < 20 ha, < 50 Vieheinheiten, < 2.000 DM Sondernutzungen - nach Überschussrechnung, nicht buchführungspflichtig und nicht nach Durchschnittssätzen (Zufluss-/Abflussprinzip) - durch Schätzung (zwar buchführungspflichtig abei keine Buchführung) - Buchführung durch Betriebsvermögensvergleich 5. Einkommensbesteuerung - Abgrenzung Landwirtschaft vom Gewerbe nach Flächenausstattung umgerechnet in Vieheinheiten (dgressive Staffelung) 6. Umsatzsteuer - pauschale Umsatzsteuersätze von Landwirtschaft 10,7 % und Forst 5,5 % Umsatzsteuer für Betriebsausgaben ist als Aufwand abzugsfähig - Möglichkeit der Regelbesteuerung für mindestens 5 Jahre Umsatzsteuer 7 %, Umsatzsteuererklärung 7. KfZ-Steuerbefreiung - Befreiungsmöglichkeit, wenn ausschließlicher Einsatz für Landwirtschaft nachhaltiger Rohertrag > 1.500 /Jahr, BG Beitrag für > 1 ha LF für NE-Landwirt nur, wenn mit einem HE-Landwirt gleich vergleichbar Zollamt - Agrardieselvergütung, www.zoll.de - Gasölverbilligung von 0,2148 ct/ltr. - Eigenbehalt von 350, max. 10.000 Ltr., Auszahlung ab 50 - Erstattung Biodiesel 9 ct/ltr., Pflanzenöl 2,352 ct/ltr. Landwirtschaftskammer, Landwirtschaftsamt - Pflichtmitgliedschaft bei LWK, Umlage nach Einheitswert - Aufgaben: Beratung, Aus- und Fortbildung, Bewilligungsbehörde, - Agrarförderung: Entkoppelte Betriebsprämien, Umweltprogramme, Investitionsförderung über Agrarinvestitionsprogramm (AFP)

Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) - Zuschüsse für Investitionen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit oder Verbesserung der Produktions- und Arbeitsbedingungen - Nachweis beruflicher Fähigkeiten - Nachweis einer Eigenkapitalbildung, Buchführungspflicht - Beurteilung über Investitionskonzept Förderung nach Diversifizierungsrichtlinie - Zuschuss für Investitionen im Bereich der Einkommens- und Erwerbsalternativen Tierseuchenkasse, Viehverkehrsverordnung - nach Tierseuchengesetz in Verbindung mit Viehverkehrsverordnung - Meldepflicht für Viehbestände bei der TSK (evt. Veterinäramt) - Erstanmeldung innerhalb von 14 Tagen Berufliche Qualifikation zum Landwirt - Ausbildung zum Landwirt 3 Jahre - weitergehende Qualifikationsmöglichkeiten über die Fachschule - für Gründung eines landw. Betriebes nicht Voraussetzung Gesetzliche Vorschriften zur landwirtschaftlichen Produktion - Düngeverordnung zur Vermeidung des Eindringens von Düngemitteln in Gewässer, Ausbringung auf aufnahmefähige Böden, Aufzeichnungspflichten - Pflanzenschutzgesetz (Sachkundenachweis, Aufzeichnungspflicht) - Tierschutzverordnung, Tierhaltungsverordnungen - Tierkennzeichnung Kauf bzw. Pachtpreise für landwirtschaftliche Flächen - bei Ämtern oder Kreisstellen der LWK Preissammlung - Gutachterausschuss der Kreise (www.gutachterausschuss.nrw.de) Bauen im Außenbereich - Unternehmen der LuF sind für Baumaßnahmen privilegiert - Bauvorhaben im Außenbereich nur zulässig, wenn > öffentliche Belange nicht entgegenstehen > Erschließung gesichert ist > das Bauvorhaben einem LuF Betrieb dient > das Bauvorhaben nur einen untergeordneten Teil der Betriebsfläche einnimmt - Privilegierung liegt nur dann vor, wenn > ein Unternehmen der LuF bereits betrieben wird > der Betrieb auf Dauer ausgerichtet ist > durch die Bewirtschaftung ein angemessener und nachhaltiger Beitrag zum Gesamteinkommen erzielt wird Landwirtschaftliche Sozialversicherungen (www.lsv.de) Unternehmensgründung dem Sozialversicherungsträger mitteilen 1. Alterskasse - Versicherungspflicht für Landwirt, Ehegatte und MIFA - Befreiung möglich, wenn regelmäßiges außerlandw. Einkommen - Mindestgröße 6 ha LF, 50 ha Forst, Zuschüsse möglich 2. Krankenkasse - Versicherungspflicht siehe Alterskasse - Automatisch Mitglied der Pflegekasse (PK) 3. Berufsgenossenschaft Träger der landwirtschaftlichen Unfallversicherung - Mindestfläche ca. 0,25 ha, - Beiträge berechnen sich nach Arbeitsbedarf je Produktionsverfahren - Inanspruchnahme von Bundeszuschüssen

Konkrete Schritte zur Betriebsgründung 1. Kontaktaufnahme zum Landwirtschaftsamt bzw. Kreisstelle der LWK Anspruch auf Subventionen prüfen > entkoppelte Betriebsprämie > Ausgleichszulage, Umweltprämien, Extensivierung, ökologischer Landbau > Gasölbeihilfeanträge an Zollverwaltung > Investitionsbeihilfen vor Beginn der Maßnahme beantragen und Zuwendungsbescheid abwarten Beratung zur Betriebsorganisation, Produktionstechnik und Investition nutzen 2. Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft 3. Sozialversicherungspflicht überprüfen, Beratung durch Bauernverband (Alterskasse, Krankenkasse, Pflegekasse) 4. Anmeldung bei der Gemeinde 5. Steuerliche Fragen mit einem landwirtschaftlichen Steuerbüro klären

BDL-Seminarreihe Hofnachfolge und Existenzgründungen in der Landwirtschaft Bernhard Gründken Landwirtschaftskammer NRW Der rote Faden: Checkliste für Existenzgründer Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 1 Was gehört zur Landwirtschaft? Landwirtschaft ist eine auf Erwerb ausgerichtete Nutzung des Bodens zur Gewinnung von Nahrungsmitteln und technischen Rohstoffen pflanzlicher und tierischer Natur. Landwirtschaft umfasst folgende Bereiche: Acker- und Pflanzenbau, die Tierzucht einschließlich der Gewinnung sämtlicher tierischer Erzeugnisse, den Garten-, Gemüse-, Obst- und Weinbau, die Forstwirtschaft, die Binnenfischerei und die Imkerei Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 2 1

Stichwort Finanzamt 1. Anmeldung bei der Gemeinde Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 3 Stichwort Finanzamt 2. Einheitswertberechnung durch das Finanzamt Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 4 2

Stichwort Finanzamt 3. Buchführungspflicht Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 5 Stichwort Finanzamt 4. Gewinnermittlung für das Wirtschaftsjahr Nach Durchschnittssätzen ( 13 a EkStG) Nach Überschussrechnung Durch Schätzung Buchführung durch Betriebsvermögensvergleich 5. Einkommensbesteuerung Abgrenzung der Landwirtschaft vom Gewerbe 6. Umsatzsteuer Pauschale Umsatzsteuer Möglichkeit der Regelbesteuerung 6. Kraftfahrzeug Steuerbefreiung Ausschließlicher Einsatz von Fahrzeugen in der Landwirtschaft Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 6 3

Stichwort Zollamt Gasöldieselvergütung unter www.zoll.de Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 7 Stichwort Landwirtschaftskammer, Landwirtschaftsamt Aufgaben der Landwirtschaftskammer Beratung Aus- und Fortbildung Bewilligungsbehörde für Förderanträge wie entkoppelte Betriebsprämie, Umweltprogramme, Investitionsförderung Untersuchen und Forschen (LUFA) Durchführung von Versuchen Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 8 4

Stichwort Investitionsförderung Agrarinvestitionsförderprogramm (AFP) Zuschüsse für Investitionen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit Verbesserung der Arbeits- und Produktionsbedingungen Nachweis beruflicher Fähigkeiten Nachweis einer Eigenkapitalbildung Buchführungsauflage Diversifizierungsrichtlinie Beratung Aus- und Fortbildung Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 9 Stichwort Tierseuchenkasse Meldepflichtig sind Schweine, Rinder, Pferde, Schafe, Ziegen, Hühner, Enten, Gänse, Truthühner, Bienenvölker und Gehegewild unabhängig von Alter und Geschlecht. Bei den Schweinen wird unterteilt in Zucht- und Mastschweine (siehe Meldebogen). Sollte der Standort der Tiere von der Postadresse abweichen - bitte beide Adressen angeben. Sollten noch andere Betriebsstätten in anderen Orten bewirtschaftet werden, sind auch diese anzugeben. Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 10 5

Stichwort Viehverkehrsverordnung Das System zur Kennzeichnung von Rindern, Schweinen, Schafen und Ziegen beruht auf folgenden Elementen: > Registrierung des Betriebes, dem die zuständige Behörde eine Registriernummer erteilt, > Ohrmarken (bei Rindern (bei Schafen und Ziegen ab dem 9.7.2005) Einzeltierkennzeichnung, bei Schweinen Bestandskennzeichnung, > elektronische Datenbanken bei Rindern und Schweinen (ab 9.7.2005 auch bei Schafen und Ziegen), > Tierpässe bei Rindern (ab 9.7.2005 Begleitdokumente bei Schafen und Ziegen), > Bestandsregister in jedem Betrieb Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 11 Tierkennzeichnung und Registrierung Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 12 6

Stichwort berufliche Qualifikation Gärtner/in Landwirt/in Pferdewirt/in Hauswirtschafter/in Fachkraft Agrarservice Molkereifachmann/frau Tierwirt/in Landwirtschaftlich-technische Laborantin Milchwirtschaftliche Laborantin Winzer/in Brenner/in Fischwirt/in Forstwirt/in Revierjäger/in Fachwerker Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 13 Bildungswege im grünen Bereich Landwirtschafts Staatlich geprüfte/r - meister/in Agrarbetriebswirt/in Master of Science 4 Semster u. Prüfungen Fachhochschule oder Hochschule Fachschule für Agrarwirtschaft (Externe Prüfung: FHS-Reife!) Stufe II (Höhere Landbauschule) Stufe I (Landwirtschaftsschule) Bachelor of Science 6 Semster u. Prüfungen Fachhochschule oder Hochschule 1 Jahr Berufspraxis Praktikum mit Praktikantenprüfung Abschlussprüfung Landwirt/in In der Regel 3 Jahre Ausbildung im Ausbildungsbetrieb, im Berufskolleg u. in überbetrieblichen Ausbildungsstätten (2 Jahre Ausbildung, wenn Allg. Hochschulreife, Fachhochschulreife, abgeschl. Ausbildung vorab oder Höhere Handelsschule) Ausbildung Höhere außerhalb der Handelsschule Landwirtschaft 2 jährig Fachhochschulreife Fachoberschule Agrarwirtschaft 12. Kl. (Vollzeitschule) 11. Kl. (Praxis + Schule) optimal mind. 1 Jahr (oder Berufsausbildung) Allg. Hochschulreife 13. Kl. Gymn. 12. Kl. Gymn. 11. Kl. Gymn. Meisterprüfung 3 Jahre Berufspraxis mit Fortbildungslehrgängen Förderschule Hauptschulabschluss Klasse 10 Typ A Hauptschule Fachoberschulreife (FOS-Reife) = Mittlere Reife Klasse 10 Typ B Hauptschule Klasse 10 Realschule Klasse 10 Gymnasium 14 7

Berufsfelder für Bachelor und Master of Science Europäische Gemeinschaft Bundesrepublik Deutschland (Bundesministerium für Lw.) Bundesländer (Landesministerium für Lw.) Finanzverwaltung Statistische Ämter Sonstige staatliche Einrichtungen Waren-, Arbeits- und Informationsmärkte Landwirtschaftsverwaltung (Kammern, Landwirtschaftsämter, ua.) Zulieferbereich Landw. Lehr- und Fortbildungseinrichtungen (DEULA, Düsse, LVHS) Fachschulen- und Berufskollegs Chemische Indurstrie Landmaschinenindustrie Handel/Genossenschaften Banken/Versicherungen Saatzuchtunternehmen Tier- und Geflügelzuchtunternehmen Energiewirtschaft Bauwirtschaft Sonstige Zulieferer Landwirtschaftliche Verbände und Organisationen (DBV) Landwirtschaftliche Buchführungsund Steuerberatungsunternehmen Praktische Landwirtschaft Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften, Krankenkassen Alterskassen Vermarktungsbereich Molkereiwirtschaft Zuckerindustrie Handel/Geonossenschaften Ernährungsindustrie Ernährungshandwerk Sonstige Vermarktungsorganisationen Landgesellschaften, Siedlungsgesellschaften Waren-, Arbeits- und Informationsmärkte Landwirtschaftliche Landwirtschaftliche Nationale und internationale Fachbereiche der Untersuchungs- Presse, Rundfunk, Informations- und Organisationen der agrarischen Fachhochschulen und Forschungsanstalten (LUFA) Dokumentationswesen Entwicklungshilfe und Universitäten Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 15 Stichwort gesetzliche Vorschriften Düngeverordnung Ausbringung stickstoffhaltiger Düngemittel Aufzeichnungspflichten (Nährstoffvergleich) Ordnungsgemäße Lagerstätten Pflanzenschutzgesetz Anwendung von Pflanzenschutzmitteln Sachkundenachweis, Gebrauchsanweisung Anwendung von zugelassenen Pflanzenschutzmitteln Abstände zu Gewässern Tierhaltungsverordnungen Tierschutz Nutztierhaltungsverordnung Schweinehaltungshygieneverordnung Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 16 8

Stichwort Kauf- und Pachtpreise Sammlung bei Kreisstellen, Ämtern oder Kreisen (Gutachterausschuss) Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 17 Stichwort Bauen im Außenbereich Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 18 9

Stichwort Bauen im Außenbereich Öffentliche Belange Darstellungen des Flächennutzungsplanes Darstellungen eines Landschaftsplanes Schädliche Umwelteinwirkungen Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege Zersiedlung der Landschaft Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 19 Stichwort Bauen im Außenbereich Was ist ein landwirtschaftlicher Betrieb? Begriff in 201 BauGB Unmittelbare Bodenertragsnutzung Futter überwiegend selbst erzeugt Ausreichende Größe der bewirtschafteten Flächen Auf Dauer angelegt und lebensfähig Absicht der Gewinnerzielung Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 20 10

Stichwort Bauen im Außenbereich Was ist ein landwirtschaftlicher Betrieb (baurechtlich)? Begriff in 201 BauGB Unmittelbare Bodenertragsnutzung Futter überwiegend selbst erzeugt Ausreichende Größe der bewirtschafteten Flächen Auf Dauer angelegt und lebensfähig Absicht der Gewinnerzielung Das Vorhaben hat dem landwirtschaftlichen Betrieb zu dienen Das Vorhaben nimmt nur einen untergeordneten Teil der Betriebsfläche ein Verschiedene Arten landwirtschaftlicher Bauvorhaben: Betriebsleiterwohnhaus, Betriebsgebäude, bauliche Anlagen, technische Anlagen Altenteilerwohnhaus, Landarbeiterwohnung, Mitziehende Privilegierung für z.b. Direktvermarktung, Urlaub auf dem Bauernhof Genehmigungsfreie landwirtschaftliche Bauvorhaben Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 21 Stichwort Landw. Sozialversicherung Alterskasse, Krankenkasse, Pflegekasse Versicherungspflicht für Landwirt, Ehegatte, Mifa Befreiung möglich, wenn außerlandw. Versichert Mindestgröße 6 ha LF, 50 ha Forst Berufsgenossenschaft Träger der landw. Unfallversicherung Mindestfläche 0,25 ha LF Beiträge berechnen sich nach Arbeitsbedarf im Produktionsverfahren Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 22 11

Stichwort Familienfremde Hofübergabe Familienfremde Hofübergabe - Checkliste I. Kontaktphase Übergeber, Übernehmer, Existenzgründer Erfassung der Ausgangssituation Motivation Wo steht der Kunde im Übergabe- bzw. Übernahmeprozess Zielfindung - gedanklich? Zielklärung - welche konkreten Vorstellungen u. Erwartungen besteh.? Auftragsklärungsgespräch - wartet er ab oder fordert er? mit der Familie (evt. nur mit Betriebsleiterehepaar) - welche Vertrauensbasis besteht? mit dem Existenzgründer; Herstellung des Kontaktes Erstes Treffen zw. Übergeber u. Übernehmer an neutralem Ort Ziel: Klare Definition der Ziele und Vorstellungen Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 23 Stichwort Familienfremde Hofübergabe II. SWOT-Analyse (Analysis of strengths, Weaknesses, Opportunities and Threats) (Chancen-Risiko Analyse, Stärken-Schwächen-Analyse) Übergeber, Übernehmer, Existenzgründer Hilfsmittel bei der Chancen-Risiko-Analyse: Analyse des persönlichen Familienumfeldes - Bogen zur Erfassung der persönlichen Daten Alter, Familienstand, Ausbildungsstand, bisherige Absicherung, weichende Erben, Abfindungen Wünsche zur zukünftigen Familien- u. Wohnsituation Analyse des betriebliches Umfeldes - Bogen zur Erfassung betrieblicher Daten Betriebsorganisation, Flächenausstattung, Viehbesatz, Arbeitskräftebedarf Darstellung eines Wunschprofils - Bogen zur Erfassung konzeptioneller Daten Aufstellen von Kompetenzprofilen zur Eigenkapital - Form der Übergabe (Kauf, Pacht, Übergabe, Beteiligung) zukünftige Arbeitskapazitäten - Finanzierung (Eigenkapital, Fremdkapital, Zuschüsse, ) Stärken-Schwächen-Analyse: Profilbewertung und Beurteilung möglicher Alternativen - Ideensammlung Ziel: Analyse der strategischen Ausgangssituation, Entwicklung eines Leitbildes Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 24 12

Stichwort Familienfremde Hofübergabe III. Strategieentwicklungsphase konkrete Zielformulierung aus dem Leitbild Aufgaben: Ableitung von Etappenzielen Aufstellen eines Handlungskonzeptes (was bis wann mit wem?) - Prüfen der Zielkompatibilität - konkrete Kontaktvermittlung Einbindung von Spezialisten - Vertrauen aufbauen - Aufstellen eines Betriebskonzeptes Wirtschaftlichkeitsberechnung, Masterplan, Projektplan, - Auswahl der passenden Form der Übergabe Pacht-, Kauf-, Erb-, Höfe-, Miet-, Steuerrecht, - Entwicklung eines Investitionskonzeptes Liquiditätsrechnung - Aufstellen eines Finanzierungsplanes Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten prüfen - Beantragung möglicher Fördermittel - Generierung von privaten und öffentlichen Bürgschaften Ziel: Finden einer von beiden Seiten akzeptierten Strategie Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 25 Stichwort Familienfremde Hofübergabe IV. Umsetzungs- und Kontrollphase 1. Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der Form der Übergabe Begleitung durch Spezialisten je nach Bedarf: - Erbrecht - EuV-Berater als Coach, Moderator und Ansprechpartner - Steuerrecht - Jurist, Steuerberater, - Baurecht - Absicherungs- u. Vorsorgeberater - Pachtrecht - Unternehmensberater - - Banker 2. Vereinbarung von Absicherungsmöglichkeiten - Mediator 3. Umsetzung des beschlossenen Betriebskonzeptes - steuerliche Einordung der Landwirtschaft 4. Konfliktmanagement zur Bewältigung aufkommender Spannungen - Privilegierung nach 35 Baugesetzbuch 5. - EU-Agrarreform, Zahlungsansprüche - sozialrechtliche Absicherung (AK, KK, Pflegev.) - Viehverkehrsverordnung, Tierseuchenkasse - Qualitätssicherungsprogramme Ziel: Begleitung und Betreuung in der Umsetzungsphase Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 26 13

Familienfremde Hofübergabe - Die Form 1. Angestelltenverhältnis 2. Pacht 3. Gemeinsame Gesellschaft 4. Verkauf des Betriebes auf Rentenbasis bzw. Teilverkäufe 5. Übergang im Rahmen der Erbfolge 6. Gemeinnützige Trägerschaft, Eigentum beim Verein; Verpachtung an Existenzgrüner 7. Stiftungen (i.d.r. erst ab einem Kapital von 500.000 sinnvoll) 8. Ich-AG 9. Erbbaurecht an Hofstelle Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 27 Familienfremde Hofübergabe - Tätigkeitsfelder 1. Nischenproduktion (z.b. Bauernhof-Kindergärten, Scheunen-Partyservice, Altenpflege und Betreuung Kranker bei der Arbeit mit Tieren, 2. Öko-Landbau (z.b. Wirtschaftsgemeinschaft von Erzeugern und Verbrauchern) 3. Direktvermarktung 4. Naturschutz, Umweltschutz, Pflege der Kulturlandschaft, Förderung Artenvielfalt 5. Soziale Projekte, Jugendpflege, Jugendhilfe, Therapie, Behindertenarbeit, Betreuung alter Menschen 6. Forschungsprojekte 7. Tourismus 8. Gartenbau 9. Energiewirt 10. Ausbildung, Volksbildung 11. Denkmalschutz Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 28 14

Familienfremde Hofübergabe - Kennzeichen der Existenzgründer Knappe Kapitaldecke Schwieriger Zugriff auf landwirtschaftliche Flächen Hohe Motivation Begrenzte ökonomische Erwartungen Folgen: Eher arbeits- als flächenintensiv Marktorientiertes Wirtschaften (Direktvermarktung) Wirtschaftsformen in Abhängigkeit von Fördermitteln (Öko-Landbau, artgerechte Tierhaltung) Wirtschaftsformen, bei denen die Motivation umgesetzt werden kann (Qualitäts- Produkte, Öko-Landbau) Erwerbskombinationen (Diversifizierung im Betrieb, außerlandwirtschaftliche Einkünfte in der Familie) Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 29 Unternehmensentwicklung Spezialisierung: Effizienzsteigerung Kostendegression Diversifizierung: attraktive(re) Entwicklungsmöglichkeiten Risikostreuung Wertschöpfungsketten/Verbundsysteme: Synergieeffekte = Effizienzsteigerung Sicherheit Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 30 15

Einkommensmöglichkeiten in der klassischen Landwirtschaft Überschussrechnung bei 50 ha Arbeitseinkommen Plätze Investition Akh Euro Euro/h Ferkelerzeugung (schwere Ferkel) 256 718.000 3.350 58.300 17,50 Ferkelerzeugung (Absetzferkel) 364 691.000 3.600 53.300 14,70 Schweinemast 909 373.000 910 13.600 15,00 Kombibetrieb 79 481.000 1.700 25.400 14,70 Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 31 Privatentnahmen bei Haupterwerbsbetrieben 55.000 50.000 45.000 40.000 35.000 sonstige Entnahmen Entn. f. nichtlandw. Eink. private Steuern Altenteil private Versicherungen Lebenshaltung 30.000 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 0 80/81 82/83 84/85 86/87 89/90 91/92 93/94 95/96 97/98 99/00 01/02 03/04 05/06 Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 32 Testbuchführungsbetriebe Rheinland bis 02/03; NRW in 03/04 bis 05/06 16

Konkrete Schritte zur Betriebsgründung 1. Kontaktaufnahme zum Landwirtschaftsamt bzw. Kreisstelle der LWK Anspruch auf Subventionen prüfen > entkoppelte Betriebsprämie > Ausgleichszulage, Umweltprämien, Extensivierung, ökologischer Landbau > Gasölbeihilfeanträge an Zollverwaltung > Investitionsbeihilfen vor Beginn der Maßnahme beantragen und Zuwendungsbescheid abwarten Beratung zur Betriebsorganisation, Produktionstechnik und Investition nutzen 2. Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft 3. Sozialversicherungspflicht überprüfen, Beratung durch Bauernverband (Alterskasse, Krankenkasse, Pflegekasse) 4. Anmeldung bei der Gemeinde 5. Steuerliche Fragen mit einem landwirtschaftlichen Steuerbüro klären Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 33 http://www.kreis-borken.de/kreisverwaltung/aufgabenbereiche/bauen-undwohnen/publikationen/broschuere-bauen-im-aussenbereich.html Downloads: Broschüre "Bauen im Außenbereich" im PDF-Format (3.62 MB) http://www.landwirtschaftskammer.de/fachangebot/existenz/index.htm Schriftliche Gründungsinformationen Existenzgründung in Land- und Forstwirtschaft und im Gartenbau 227 KB Existenzgründung im gewerblichen Gartenbau 60 KB Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 34 17

http://www.lwkniedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/352/article/8562.html Gesetzliche Vorgaben für die Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebes Wer einen landwirtschaftlichen Betrieb gründet, hat eine Reihe von gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Worauf es im Einzelnen ankommt, haben wir in einem Leitfaden zusammengefasst. Dieser Leitfaden steht Ihnen in Form der angehängten pdf-datei zur Verfügung. Kontakt: Rainer Schütte Berater Sozioökonomie, Agrarstatistik Telefon: 0441 801-339 Telefax: 0441 801-392 E-Mail Leitfaden für die Gründung eines landwirtschaftlichen Betriebes - 47 KB Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 35 BDL-Seminarreihe Hofnachfolge und Existenzgründungen in der Landwirtschaft Bernhard Gründken Der rote Faden: Checkliste für Existenzgründer Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!!! Bernhard Gründken, Referat Unternehmensberatung, Tel.: 0251/2376-321 36 18