Doktoranden-Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften (DNW) e.v.



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Transkript:

Doktoranden-Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften (DNW) e.v. Jahresbericht 2004

Inhaltsverzeichnis Vorwort...3 1. Wer sind wir?...4 2. Veranstaltungen im Jahr 2004...5 2.1. Tagung am Wuppertal-Institut vom 26.-28.3.2004...5 2.2. Doktoranden-Seminar in Essen vom 24.-26.9.2004...6 2.3. Mitgliederversammlung des Doktoranden-Netzwerks Nachhaltiges Wirtschaften e.v...7 2.4. Besondere Ereignisse Im Jahr 2004...7 3. Ausblick auf 2005 / 2006...8 4. Kompetenzen der DNW-Mitglieder...9 4.1 Kompetenzfeld A: Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene...9 4.2 Kompetenzfeld B: Politische und institutionelle Ebene...10 4.3 Kompetenzfeld C: Organisationslernen, Managementsysteme und Umweltkostenrechnung...11 4.4. Kompetenzfeld D UmweltÖkonomie und Ökologische konomie...11 Schwerpunkt: kologische konomie...11 Schwerpunkt: UmweltÖkonomie...11 5. Neue Mitglieder Kurzportraits...12 6. VerÖffentlichungen...15 6.1. Liste der VerÖffentlichungen der Mitglieder in 2004.15 6.2. Lehrbuch 2. Auflage...24 6.3. VerÖffentlichungen des DNW...27 7. Anschriften...29

VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, vor Ihnen liegt der Jahresbericht des Doktoranden-Netzwerkes Nachhaltiges Wirtschaften e. V. (DNW) für das Jahr 2004. Das Doktoranden-Netzwerk ist ein Zusammenschluss von jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen, die in verschiedenen Feldern im Bereich nachhaltiges Wirtschaften arbeiten. Einen ¼berblick Über die fachlichen Kompetenzen unserer Mitglieder finden Sie in Punkt 4 dieses Berichts. Das DNW bietet seinen Mitgliedern Raum für eigene wissenschaftliche und politische AktivitÄten und den Aufbau fachlicher und persönlicher Netzwerke. Wir führen regelmä ig Treffen und Seminare durch, sind in Arbeitsgruppen aktiv und haben ein Lehrbuch zum betrieblichen Umweltmanagement herausgegeben. In diesem Bericht finden Sie eine Zusammenfassung unserer AktivitÄten des letzten Jahres. Wir würden uns freuen, wenn Sie interessierte Graduierte und Promovierende auf uns aufmerksam machen würden. Wir möchten Sie schon an dieser Stelle zu unserer Konferenz anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Doktoranden- Netzwerks Ende September 2006 einladen und auf unseren Workshop zu Wirtschaftsethik vom 19.-21. Mai 2006 in Wittenberg hinweisen. Viel VergnÜgen und Anregungen beim Lesen wünschen Ihnen für das DNW Ines Freier, Anne Holthaus, Nick Lin-Hi. 3

1. WER SIND WIR? Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit steht seit 1999 im Mittepunkt des Doktoranden- Netzwerkes Nachhaltiges Wirtschaften (DNW) e.v., in welchem sich Doktoranden und Habilitanden aus verschiedenen Fachdisziplinen mit einem Bezug zur Nachhaltigkeitsforschung engagieren. Das Ziel des Netzwerkes ist es, Nachwuchsforschern eine selbstorganisierte Plattform zum interdisziplinären Austausch mit anderen Promovierenden und Praktikern auf dem Gebiet des nachhaltigen Wirtschaftens zu ermöglichen. Zweimal im Jahr finden Tagungen zu aktuellen Themen oder Doktorandenworkshops statt. Besondere Beachtung fanden in der Vergangenheit eine Konferenz des DNW in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn sowie die Konferenz zu Nachhaltigkeitsforschung in Oberhausen mit Vertretern aus Forschungseinrichtungen, NGOs und Unternehmen in 2001. Das DNW wurde 1996 als Doktoranden-Netzwerk ko-audit gegründet und hat zurzeit 76 Mitglieder. Die meisten Mitglieder des DNW arbeiten als wissenschaftliche Mitarbeiter und Assistenten an UniversitÄten und Forschungseinrichtungen, als externe Doktoranden in Umwelt- bzw. Sustainability- Abteilungen gro er Unternehmen oder als selbständige Unternehmens- bzw. Politikberater. Die Forschungsfelder der Mitglieder sind vielfältig und haben einen direkten Bezug zur Nachhaltigkeitsforschung. Sie reichen von volkswirtschaftlichen Feldern wie die theoretische Fundierung von Nachhaltigkeit oder Nachhaltigkeitsstrategien, Über betriebswirtschaftliche Themen wie die Entwicklung von nachhaltigkeitsorientierten Instrumenten z.b. Sozio- koeffizienz-analysen, Supply-Chain-Management, Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichterstattung, bis hin zu sozialund raumwissenschaftlichen Fragestellungen wie nachhaltige MobilitÄt und Regionalentwicklung oder gar ingenieurstechnischen Forschungsfragen. 4

2. VERANSTALTUNGEN IM JAHR 2004 2.1. Tagung am Wuppertal-Institut vom 26.-28.3.2004 Mit der Frage Wirtschaften "nachhaltige" Unternehmen zukunftsfähig? beschäftigten wir uns in einem Workshop am 27./28. MÄrz 2004 im Wuppertal-Institut. Aus verschiedenen Perspektiven diskutierten dabei ungefähr drei ig Mitglieder und GÄste des DNW die Herausforderungen nachhaltigen Wirtschaftens an Unternehmen. ZunÄchst stellte Prof. Dr. Hennecke das Wuppertal-Institut als gastgebende Institution mit seinen Forschungszweigen vor. Den EinfÜhrungsvortrag hielt Prof. Dr. MÜller-Christ, UniversitÄt Bremen. Er betonte das Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Nachhaltigkeit und betriebswirtschaftlichen Effizienzbestrebungen in Unternehmen. Auf diesen Vortrag folgte eine kontroverse und leider viel zu kurze Diskussion Über die tatsächlichen GestaltungsmÖglichkeiten von Unternehmen unter den existierenden Rahmenbedingungen. Diese wurden dann durch Norbert KrÜger von den Ford Werken aus KÖln und Christine Schneider von der Henkel KGaA aus DÜsseldorf) anhand der konkreten AktivitÄten in ihren Unternehmen diskutiert. Tobias Petrovic und Volker TÜrk setzten sich mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen auseinander. Zwei spezielle Punkte aus der Diskussion um Regulierung und Nachhaltigkeit wurden in den BeitrÄgen von Sebastian Brandl und Ines Freier dargestellt. Sebastian Brandl stellte internationale Sozialstandards vor. Ines Freier diskutierte die MÖglichkeiten einer differenzierten Regulierung von Unternehmen. Dem Charakter des DNW entsprechend stellten auf dem Workshop zwei Doktoranden - Heiner Tschochochei und Kicheol Kim von der UniversitÄt LÜneburg - ihre Dissertationsprojekte vor. Am Sonntag, den 28.3.2004, fand der interne Teil des Workshops statt. Alexander Mouchnik zeichnete ein Bild der gegenwärtigen Nachhaltigkeitsdiskussion. Um diese Diskussion mitgestalten zu 5

können, wollen wir in den nächsten Monaten verstärkt aktiv werden. Ein Planspiel, ein Buch und ein Doktoranden-Workshop waren das Ergebnis eines Brainstormings zu unseren zukünftigen AktivitÄten. FÜr die UnterstÜtzung des Workshops möchten wir uns nochmals herzlich beim Wuppertal-Institut bedanken. http://www.wupperinst.org 2.2. Doktoranden-Seminar in Essen vom 24.-26.9.2004 Vom 24. bis 26. September 2004 hatte das Doktoranden- Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften e.v. zu seinem halbjährlichen Doktoranden-Seminar eingeladen. Am ErÖffnungsabend war Herr Winfried Ballmann von der IHK Duisburg als Gastredner eingeladen. In seinem Vortrag referierte er lebhaft und praxisnah Über das Thema EMAS am Scheideweg". Anhand klarer Statistiken zeigte er auf, dass das europäische Umweltmanagementsystem seine AttraktivitÄt für Unternehmen verloren hat und regte eine Diskussion Über die Ursachen an. Diese Diskussion ging sehr lange bis uns sprichwörtlich das Licht abgeschaltet wurde. Wir hatten verstanden und zogen uns aus den RÄumlichkeiten der Uni in das Kunst- und KulturcafÉ um die Ecke zurück. In den frühen Morgenstunden des Sonnabends lie en wir den ersten Tag dort ausklingen. FÜr den darauf folgenden Samstag standen die Vorstellung von vier Dissertationsprojekten, die Mitglieder-Versammlung mit Vorstandswahl sowie eine Diskussion um die Ausrichtung des Doktoranden-Netzwerks auf der Tagesordnung. Tobias Petrovic von der Ruhr-UniversitÄt Bochum stellte sein Forschungsprojekt Beitrag von Indikatoren und Indikatorensystemen zur Methodik der Technikbewertung unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit" vor. Anschlie end führte Annette Boms, die als externe Promovendin bei Ford Deutschland eine unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und implementiert, in ihr Dissertationsprojekt Sustainability Performance Measurement als ein Konzept unternehmerischer Nachhaltigkeit" ein. 6

In der nun folgenden Mittagspause bestand die MÖglichkeit des intensiveren Kennenlernens von Älteren und neueren Mitgliedern und neuen Interessierten. Am Nachmittag erhielten noch Alexandro Kleine und Mathias Pianowski die MÖglichkeit zur Vorstellung ihrer jeweilig bearbeiteten Forschungsfelder. Mit Forschungsgeldern des Landes entwickelt Alexandro Kleine in seinem Promotionsvorhaben auf Basis einer wirtschaftstheoretischen Fundierung eine Nachhaltigkeitsstrategie für Rheinland-Pfalz. Mathias Pianowski erörterte kurz sein Projekt Contingent Valuation Method Eine kritische Analyse", an die sich eine Diskussion seiner empirischen Erhebung anschloss. Wir bedanken uns bei unserem Mitglied Dr. Mahammad Mahamadzadeh, der sich als Coach für diesen Tag zur VerfÜgung gestellt und den Vortragenden viele Anregungen mitgegeben hat. 2.3. Mitgliederversammlung des Doktoranden-Netzwerks Nachhaltiges Wirtschaften e.v. In der Mitgliederversammlung berichtete der Vorstand Über das abgeschlossene Jahr 2003, trug die eingetragenen SatzungsÄnderungen vor und gab Auskunft Über die Entwicklung der Mitgliederzahlen, die ffentlichkeitsarbeit und die Finanzlage. Anschlie end wurde der neue Vorstand gewählt. Er besteht aus: Mathias Pianoswki (1. Vorsitzender), Ines Freier (2. Vorsitzende), Anne Holthaus (SchriftfÜhrerin) und Daniel Sieben (Finanzen). 2.4. Besondere Ereignisse Im Jahr 2004 Wir gratulieren zum Abschluss ihrer Habilitation unseren Mitgliedern Dr. Helga Kanning, Dr. Martin MÜller und Dr. Stefan Seuring. 7

3. AUSBLICK AUF 2005 / 2006 FrÜhjahrstagung des DNW in Kooperation mit dem Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik vom 19. bis zum 21. Mai 2006 in Wittenberg. NÄhere Informationen bei Nick Lin-Hi NLinhi@aol.com Konferenz Zehn Jahre DNW e.v. Nachwuchsforschung zum nachhaltigen Wirtschaften in Kooperation mit dem Centre for Sustainability Management, UniversitÄt LÜneburg, September 2006. NÄhere Informationen bei Mathias Pianowski mathias.pianowski@uni-essen.de oder Ines Freier freier@adelphi-consult.com 8

4. KOMPETENZEN DER DNW-MITGLIEDER Mit dem diesjährigen Jahresbericht führt das DNW die nachfolgend genannten Kompetenzfelder und Schwerpunkte ein. Diese Neuerung soll es ermöglichen, dass Interessierte zu spezifischen Anliegen wie VortrÄge, PrÄsentationen oder Projekte schnell einen möglichen Ansprechpartner identifizieren können und dient daneben auch der besseren ¼bersicht; gleichzeitig haben die Mitglieder des DNW die MÖglichkeit, sich entsprechend zu präsentieren. Die Zuordnung zu den einzelnen Kompetenzfeldern bzw. zu den Schwerpunkten erfolgt durch die Mitglieder selbst. 4.1 Kompetenzfeld A: Nachhaltigkeit auf Unternehmensebene Schwerpunkt: Rolle der Unternehmen im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung im Allgemeinen Frank Czymmek Alexandro Kleine ((Begründung der Ökoeffizienz als Beitrag zur Nachhaltigen Entwicklung) Nick Lin-Hi (Unternehmensethik: BegrÜndung einer anreizkompatiblen Verantwortung von Unternehmen unter BerÜcksichtigung empirischer Bedingungen; Ordnungsverantwortung von Unternehmen) Mahammad Mahammadzadeh (Unternehmensziele und strategien, strategisches Outsourcing, Ökologische Betroffenheit) Mathias Pianowski Schwerpunkt: Betriebliche Instrumente nachhaltigen Wirtschaftens Timo Busch Alexandro Kleine (Ökoeffizienz-Analysen nach BASF im Sonderabfallbereich) Julia Koplin (Supply Chain Management, Beschaffungsmanagement) 9

Mahammad Mahammadzadeh (Balanced Scorecard, Supply Chain Management, GesetzesfolgenabschÄtzung - Impact Assesment, Integrierte Produktpolitik - IPP, Stoffstrommanagement) Stefan Seuring (Accounting, Supply Chain Management, Beschaffungsmanagement) Schwerpunkt: Marketing & Kommunikation Anette von Ahsen Frank Czymmek RÜdiger Hahn (Sustainability Marketing) Alexandro Kleine Nachhaltigkeitsberichterstattung) Julia Koplin (Stakeholder-Dialoge, Nachhaltigkeitsberichterstattung) Martin MÜller (Nachhaltigkeitsberichterstattung) Mahammad Mahammadzadeh (Stakeholderkommunikation) Mathias Pianowski (Nachhaltigkeitsberichterstattung) Stefan Seuring (Stakeholder-Dialoge) Schwerpunkt: Corporate Social Responsibility & Corporate Citizenship Julia Koplin Nick Lin-Hi (eine differenzierte Betrachtung von CSR: WohltÄtigkeits vs. IntegritÄtsansatz Herausforderungen eines langfristig sinnvollen gesellschaftlichen Engagements) Mahammad Mahammadzadeh Martin MÜller Stefan Seuring Ines Freier 4.2 Kompetenzfeld B: Politische und institutionelle Ebene Susanne Albrecht (Regulierung, Wettbewerbsleitbilder, Wettbewerbspolitik der EU, EU-Energiemarkt) Ines Freier (Umweltinnovationspolitik, Regionale Politik für Nachhaltigkeit, Umweltpartnerschaften) Martin Jungwirth (Verwaltungen und NGO's auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene mit Konzentration auf die EU und den Prozess der europäischen Integration) 10

Alexandro Kleine (Nachhaltigkeitsstrategienu.a. Systematisierungs- und Bewertungsmethoden; Umweltpartnerschaften) Nick Lin-Hi (Realisierung einer nachhaltigen Entwicklung unter und durch Wettbewerbsstrukturen ein institutionsethischer Ansatz) Mathias Pianowski (MonetÄre Bewertung von Öffentlichen GÜtern mittels Contingent Valuation Method (economic valuation, stated preference Methoden)) Heiner Tschochohei (InstitutionenÖkonomische Analyse der europäischen Chemikalenpolitik) 4.3 Kompetenzfeld C: Organisationslernen, Managementsysteme und Umweltkostenrechnung Timo Busch Ines Freier (Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement für KMU) Jan-Frederik Marx (Einbindung von Umweltmanagementsystemen in ganzheitliche Managementsysteme) Regina Gaitsch (Ansatz organisationales Lernen) Martin Jungwirth (EMAS und ISO 14001, Lernen von Organisationen, im besonderen politische und/oder administrative Organisationen) Alexandro Kleine (Ökoeffizienz in KMU) 4.4. Kompetenzfeld D UmweltÖkonomie und Ökologische konomie Schwerpunkt: kologische konomie Daniel Sieben Helga Kanning Ines Freier Schwerpunkt: UmweltÖkonomie Mathias Pianowski Heiner Tschochochei 11

5. NEUE MITGLIEDER KURZPORTRAITS Susanne Albrecht Susanne_albrecht@gmx.de Dipl. - Betriebswirtin Wissenschaftliche Interessen: Wettbewerbspolitik EuropÄischer Energiemarkt Regina Gaitsch Gaitsch@uni-trier.de Dipl. - Geografin Wissenschaftliche Interessen: Organisationales Lernen Stadt- und Regionalentwicklung Evaluierung Claus Grote C.grote@coventry.ac.uk Master of Engineering Dipl.- Ing. (FH) Wissenschaftliche Interessen: Integrierte Produkt-Politik Automobil-Design RÜdiger Hahn ruediger.hahn@uniduesseldorf.de Dipl. - Kaufmann Wissenschaftliche Interessen: Sustainability Marketing Corporate Citizenship Multinationale Unternehmen Bottom of the Pyramid Christian Herzig Herzig@uni-lueneburg.de Dipl. - Kaufmann Dipl. - Umweltwissenschaftler Wissenschaftliche Interessen: Nachhaltigkeitsmanagement Nachhaltigkeitsberichterstat tung Sustainability Management Accounting Corporate Citizenship Jens Koberstein jens.koberstein@gmx.net Dipl. - Betriebswirt Wissenschaftliche Interessen: Unternehmerische 12

Nachhaltigkeit und Innovation Nachhaltiger Entwicklung in der FuE Nick Lin-Hi Nlinhi@aol.com Dipl.- Kaufmann Wissenschaftliche Interessen: Wirtschafts- und Unternehmensethik Unternehmerische Verantwortung (CSR) Unternehmen und Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit und Wettbewerb InstitutionenÖkonomie Pharmamarketing Thomas Matys Matys@uni-wuppertal.de Dipl. - Sozialwissenschaftler Wissenschaftliche Interessen: Organisation RationalitÄt Nachhaltigkeit Habitus Gesellschaftstheorien Gesellschaftliche Differenzierungspraxen Felicia MÜller-Pelzer Felicia.mueller-pelzer@gmx.de Dipl.-Kauffrau CEMS-Master Wissenschaftliche Interessen: Energiewirtschaft Kyoto-Prozess Nachhaltigkeitsmanagement Matthias Nicht Nicht@jura.tu-dresden.de Rechtsassessor Wissenschaftliche Interessen: Kapitalgesellschafts- und Konzernrecht, insbesondere Corporate Governance Deutsches und Internationales Insolvenzrecht Bank- und 13

Kapitalmarktrecht Daniel Sieben Danielsieben@web.de Dipl. - Volkswirt Wissenschaftliche Interessen: Systemtheorie Vernetztes Denken Buddhistische konomie Han-Chau Springer han-chau.springer@gmx.de Dipl. - konom Wissenschaftliche Interessen: Naturschutzkonzepte Volkswirtschaftliche Infrastrukturbereiche Strategisches Management Heinrich Tschochohei Tschochohei@uni-lueneburg.de Dipl. Volkswirt Dipl. - konom Wissenschaftliche Interessen: EU Chemikalienpolitik Politische konomie der Umweltpolitik Umweltgesamtrechnung MobilitÄt 14

6. VER FFENTLICHUNGEN 6.1. Liste der VerÖffentlichungen der Mitglieder in 2004 Lange, C./ Ahsen, A.v. (2004): Mehrdimensionale FehlermÖglichkeits- und -einflussanalyse als Instrument des Integrierten QualitÄtsmanagements, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, 74. Jg., S. 441-460. Lange, C./ Ahsen, A.v./ Pianowski, M. (2004): Corporate Environmental Reporting: Survey and Empirical Evidence, in: International Journal of Environment and Sustainable Development, 3. Jg., S. 5-17. Buxmann, P./ Ahsen, A.v./ DÍaz, L.M./ Wolf, K. (2004): Usage and Evaluation of Supply Chain Management Software Results of an Empirical Study in the European Automotive Industry, in: Information Systems Journal, 14. Jg., S. 295-309. Bahlinger, Th. (2004): Wertsteigerung durch den Einsatz von Business Intelligence im Kundenbeziehungs- und Risikomanagement von Banken, in: Fischer, M. (Hrsg.): Handbuch Wertmanagement in Banken und Versicherungen, Wiesbaden 2004, S. 553-569. Busch, T. (2005): Emission Trading and Effects on Financial Markets, BuchverÖffentlichung zu dem Workshop Business and Emissions Trading 11th 14th November 2003, in Leucorea, Wittenberg (im Erscheinen). Busch, T. (2005): Umweltorientierte Investitionskostenrechnung, in: Lutz, U.; Nehls-Sahabandu, M. (Hrsg.): Fachbibliothek Nachhaltiges Management Grundlagen, Methoden, Praxisbeispiele, Neidlingen (2005), Sektion 02.11 / Umweltmanagement. Busch, T. (2005): How to define Sustainable Investments, in: Nikkei Ecology 2002, S. 153. 15

BUSCH, T./BEUCKER, S./M¼LLER [Edt.] (2004): Computer Aided Resource Efficiency Accounting, in: WAGNER, B. / ENZLER, S. Edt.): Material Flow Management Improving Cost Efficiency and Environmental Performance, Springer Verlag BUSCH, T./ROHN, H. (2004): Eco-efficiency as a management tool obstacles and practical application in Germany, in: SERGIENKO, O./ROHN, H. [Edt.] (2004): Basics of the Eco-efficiency Theory, St. Petersburg, ISBN 5-89565- 111-9, S. 150-160 (in russisch) BUSCH, T./BEUCKER, S./LEHMANN, C. (2004): Ressourceneffizienzrechnung in der mittel-stän-dischen Wirtschaft Ziele und Ergebnisse des care-projekts, in: INSTITUT DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFT [Hrsg.] (2004): Betriebliche Instrumente für nachhaltiges Wirtschaften Konzepte in der Praxis, Deutscher Instituts-Verlag, KÖln, ISBN 3-602-14595-6, S. 90-99 BUSCH, T. (2004): Care - Computer Aided Resource Efficiency, in: FUSSLER, C./CRAMER, A./VEGT, S. VAN DER [EDT.] (2004): Raising the Bar - Creating Value with the United Nations Global Compact, Greenleaf Publishing, Sheffield, ISBN 1874719829, S. 126-128 BUSCH, T. (2004): Care-Projekt erfolgreich abgeschlossen, B.A.U.M. Jahrbuch 2004, Henkel Kommunikation, Hamburg, ISBN 3-936243-02-6, S. 36 BUSCH, T./BEUCKER, S. (2004): ComputergestÜtzte Ressourceneffizienz-Rechnung in der mittelständischen Wirtschaft, Schlussbericht, Untersuchungsschritte und - ergebnisse aus dem Kernprojekt und den Umsetzungsprojekten des Forschungsprojekts care, Wuppertal/Stuttgart, Download unter http://www.tib.unihannover.de BUSCH, T./BEUCKER, S. (2004): Ressourceneffizienz als Managementstrategie für integrierte Produkt- und Prozessbewertungen, in: Umweltwirtschaftforum, 12. Jg., Heft 2, Springer Verlag, Berlin/Heidelberg ISSN 0943-3481, S. 30-34 16

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6.2. Lehrbuch 2. Auflage Baumast, A.; Pape, J. (Hgg.): Betriebliches Umweltmanagement Theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele, Ulmer, 2. Aufl. 2003. Autoren Annett Baumast, Alexandra Bültmann, Frank Czymmek, Heiko Falk, Thomas Goebels, Ellen Faßbender-Wynands, Dirk Funck, Beate Holze, Henrik Janzen, Helga Kanning, Julia Koplin, Martin Kupp, Jan-Frederik Marx, Dirk Matten, Martin Müller, Ulrich Nissen, Jens Pape, Mathias Pianowski, Erich Pick, Britta Rathje, Isabell Schmidt, Stefan A. Seuring und Peter M. Thimme. 24

Inhalt Teil I Einführung 1 Bedeutung des Nachhaltigkeitsleitbildes für das betriebliche Management von Helga Kannnig 2 Unternehmen und nachhaltige Entwicklung von Martin Müller und Julia Koplin 3 Standardisierungs- und Zertifizierungsansätze vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Entwicklung von Martin Müller, Martin Kupp und Alexandra Bültmann Teil II Module des betrieblichen Umweltmanagement 4 Die Organisation des betrieblichen Umweltmanagements von Britta Rathje 5 Strategische Planungsinstrumente im Umweltmanagement von Henrik Janzen und Dirk Matten 6 Umweltpolitik, Umweltziele und Umweltprogramm von Dirk Funck 7 Umwelt-Auditing von Thomas Goebels 8 Nachhaltigkeitsberichterstattung von Mathias Pianowski 9 Aufgaben und Instrumente eines umweltorientierten Marketing von Martin Kupp 25

Teil III Umweltcontrolling und Umweltkostenrechnung 10 Grundlagen des Umweltcontrolling Aufgaben, Instrumente, Organisation von Ellen Faßbender-Wynands und Stefan A. Seuring 11 Stoff- und Energieflussanalysen von Stefan A. Seuring und Erich Pick 12 Die Methodik der Ökobilanzierung von Erich Pick, Ellen Faßbender- Wynands und Stefan A. Seuring 13 Bewertung der Ökoeffizienz von Produkten und Verfahren von Isabell Schmidt und Frank Czymmek 14 Umweltkennzahlen und -systeme zur Umweltleistungsbewertung von Jens Pape, Erich Pick und Thomas Goebels 15 Umweltkostenrechnung von Beate Holze Teil IV Ausblick und Weiterentwicklung 16 Prozessorientierung: Zukunft betrieblicher Managementsysteme von Jan-Frederik Marx 17 Integrierte Managementsysteme von Dirk Funck 18 Potenziale betrieblichen Umweltschutzes in Entwicklungsländern dargestellt am Beispiel Zimbabwes von Peter M. Thimme 19 Betriebliches Umweltmanagement im Jahre 2022 ein Ausblick von Annett Baumast Das Doktoranden-Netzwerk Nachhaltiges Wirtschaften (DNW) e.v. stellt sich vor von Heiko Falk und Ulrich Nissen Autorinnen und Autoren Literaturverzeichnis Sachregister 26

6.3. VerÖffentlichungen des DNW Schriftenreihe Band 1: Nissen, U. u.a., Der Regelungsauftrag zur Unterrichtung der ffentlichkeit Über die EG- ko-audit-verordnung Band 2: Janzen, I. u.a., Vorschlag zur Standardisierung von UmwelterklÄrungen Norm-Vorschlag Band 3: Marx, J.-F. u.a., Proposal for the Revision of the Eco- Management and Audit Scheme Band 4: Benecke, C.; Janzen, I., Umwelt-Audit-Verordnung: Zertifizierung vor Validierung Band 5: Lichdi, J., Vorschlag der EU-Kommission zur Revision der VO 1836/93/EWG Diskussion und Kritik Band 6: Kanning, H. (Hrsg.), Netzwerke und Nachhaltigkeit. Vernetze Probleme - vernetztes Denken - vernetzte LÖsungen Die BÄnde der Schriftenreihe können Über den Buchhandel oder Über die ffentlichkeitsarbeit des DNW (Adresse siehe unten) bezogen werden.

BÜcher Doktoranden-Netzwerk ko-audit e.v. (Hrsg.): Umweltmanagementsysteme zwischen Anspruch und Wirklichkeit Eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit der EG- ko-audit-verordnung und der DIN EN ISO 14001, Springer, 1998. Baumast, A.; Pape, J. (Hgg.): Betriebliches Umweltmanagement Theoretische Grundlagen, Praxisbeispiele, Ulmer, 2. Aufl. 2003 28

7. ANSCHRIFTEN Der Vorstand 1. Vorsitzender Mathias Pianowski UniversitÄt Duisburg-Essen, Campus Essen FB 5 Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Umweltwirtschaft und Controlling UniversitÄtsstr. 11 45117 Essen Telefon: 49 (0201) 183 3747 Telefax: 49 (0201) 183 2320 E-Mail: mathias.pianowski@uni-essen.de 2. Vorsitzende Ines Freier Privat: Ines Freier Karl-Kunger-Strasse 8 D 12435 Berlin Tel. 0049-30-53216401 E-mail: freier@adelphi-consult.com 29

3. SchriftfÜhrerin und Mitgliederbetreuung Anne Holthaus UniversitÄt Karlsruhe Institut für Geografie und GeoÖkologie I Kaiserstra e 12 76131 Karlsruhe Anne.Holthaus@ifgg.uni-karlsruhe.de 4. Finanzen Daniel Sieben danielsieben@web.de http://www.doktoranden-netzwerk.de/ 30