Eva Streit. Die Itten-Schule Berlin



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Transkript:

Eva Streit Die Itten-Schule Berlin

Die Itten-Schule Berlin Geschichte und Dokumente einer privaten Kunstschule neben dem Bauhaus Eva Streit Gebr. Mann Verlag Berlin

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. 2015 Gebr. Mann Verlag Berlin Bitte fordern Sie unseren Newsletter und unsere Prospekte an unter www.gebrmannverlag.de Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie Übersetzung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form durch Fotokopie, Mikrofilm, CD-ROM usw. ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet oder verbreitet werden. Bezüglich Fotokopien verweisen wir nachdrücklich auf 53 und 54 UrhG. Gedruckt auf säurefreiem Papier, das die US-ANSI-NORM über Haltbarkeit erfüllt. Gestaltung und Satz: Jörg Pütz (Saarbrücken) Umschlagabbildung: Anonym, Fassade der Itten-Schule in der Konstanzer Str. 14 in Berlin, 1929 Druck und Verarbeitung: druckhaus köthen GmbH & Co. KG, Köthen Printed in Germany ISBN 978-3-7861-2717-8

Inhalt Inhalt Dank 7 Einleitung 9 Forschungsstand 11 I. Die Geschichte der Itten-Schule 15 1. Die Vorgeschichte Die Jahre bis 1926 15 1.1 Bern 1906 bis 1908: Der reformpädagogische Rahmen 18 1.2 Genf 1912/13: Die Elementarisierung des Zeichnens 20 1.3 Stuttgart 1913 bis 1916: Kontraste und Farben 20 1.4 Wien 1916 bis 1919: Der geistige Überbau und die erste Kunstschule 26 1.5 Weimar 1919 bis 1923: Ein Kondensat 36 1.6 Herrliberg 1923 bis 1925: Ausstieg als Generalprobe für Berlin 39 2. Die Anfänge in Berlin: 1926 bis 1929 41 2.1 Kurse als Auftakt 41 2.2 Institutionalisierung 43 2.3 Das Ausstellungsprojekt Foto-Malerei-Architektur (1928) 45 3. Die Itten-Schule 1929 bis 1934 49 3.1 Der Neubau der Itten-Schule Ein Signal der Moderne 49 3.2 Leitbild und Ausbildungsziel 59 3.3 Die Ausbildung: Angebot und Struktur 61 3.4 Institutionelle Vernetzung 64 3.4.1 Kooperation mit der Jutta-Klamt-Schule 64 3.4.2 Überregionales Standbein in Hamburg und Hannover 72 3.4.3 Vernetzung mit der Industrie Krefelder Preußische Fachschule für Textile Flächenkunst 73 3.5 Die Wanderausstellung 1931/32 75 3.6 Internationale Beziehungen: Berlin und Japan 80 3.7 Schließung der Itten-Schule 82 4. Die Selbstdarstellung der Itten-Schule 82 4.1 Ittens Erfahrung mit Öffentlichkeitsarbeit 83 4.2 Die Itten-Schule im Spiegel der Presse 84 4.3 Vorträge und Ausstellungen als wichtigstes Instrument der Öffentlichkeitsarbeit 89 4.4 Visuelle Identität 92 4.5 Fazit: Die Marke «Itten» 96 II. Der Unterricht 107 1. Der Unterricht von Johannes Itten 107 1.1 Universalität als Lernziel und Erziehungsanspruch 109 1.2 Die Temperamentenlehre als Lehrmethode 110 1.3 Die Unterrichtsstruktur «Systematik der aufsteigenden Methode» 116 1.4 Die Präliminarien Morgenübungen 122

1.5 Die Lehrinhalte 124 1.5.1 Grundlehre 124 1.5.2 Formkurs 156 1.5.3 Farbkurs 172 1.6 Grundkurs Georg Muche 178 1.7 Grundkurs Gyula Pap 181 1.8 Grundkurs Boris Kleint 188 2. Maltechnik bei Max Bronstein 189 3. Tuschzeichnen bei Yumeji Takehisa 191 4. Architekturklasse von Fred Forbat in Zusammenarbeit mit dem Bauatelier von Ernst Neufert 198 5. Raumgestaltung und Innenausbau unter der Leitung von Johannes Itten 205 6. Schrift- und Reklameklasse bei Maximilian Debus 206 7. Die Fotoklasse von Umbo und Lucia Moholy 210 7.1 Exkurs: Itten und die Fotografie 217 8. Kinderklassen 224 9. Hannah Müller Exemplarische Darstellung einer Itten-Schülerin 228 III. Positionierung und Orientierung der Itten-Schule in der Berliner Kunstschullandschaft der 1920er Jahre 247 1. Die Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst 248 2. Die Reimann-Schule 249 3. Der Lette-Verein 251 4. Das Bauhaus in Dessau 253 IV. Ittens Kunstschule zwischen Akademie und Avantgarde 257 V. Anhang 261 Chronologie 261 Schüler-Kurzbiografien (Auswahl) 263 Schülerverzeichnis 265 Verzeichnis unveröffentlichter Quellen 269 Literaturverzeichnis 271 Abbildungsverzeichnis 279 Farbtafeln 289