INQA-Kurzcheck Pflege

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Transkript:

Im Rahmen der: INQA-Kurzcheck Pflege Petra Gaugisch, Fraunhofer IAO DEMOGRAFIE WISSEN KOMPAKT 2014 Dortmund, 17.11.2014

Gliederung Ausgangssituation in der Pflege INQA Kurzcheck Pflege Weitere online-selbstbewertungsinstrumente Beispiele Guter Praxis Fazit Diskussion und Workshop 2

Situation in der Pflege - Ausgangslage Pflege ist in doppelter Hinsicht von demografischen Auswirkungen betroffen: Einer geringer werdenden Zahl an Pflegekräften steht eine wachsende Zahl an Pflegebedürftigen gegenüber Steigende Nachfrage Steigende Lebenserwartung Zunahme Pflegebedarf und Inanspruchnahme von Leistungen Zunahme Multimorbidität Sinkendes Arbeitskräftepotenzial Alternde Belegschaften Frühzeitiger Berufsausstieg Weniger Nachwuchskräfte 3

Steigende Nachfrage 2010: ca. 1,2 Mio. Menschen mit Demenz. Schätzung: 300.000 Neuerkrankungen jährlich 2008 litten 50% der Heimbewohner an einer Demenz (Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, Demenzreport, 2011) Zunahme der Pflegebedürftigkeit Status Quo Szenario: stationär: 1,1 Mio.; + 59,6% ambulant: 853.000; + 54,2% informell: 1,4 Mio.; + 35,7% Bertelsmann Stiftung: Pflegereport 2030, 2012 Quelle: Statistisches Bundesamt: Demografischer Wandel in Deutschland 2010, November 2010 4

Fachkräftemangel in Pflegeberufen Ø Vakanzzeit in der Altenpflege: 129 Tage Gesundheits- und Krankenpflege Altenpflege Quelle: Bundesagentur für Arbeit: Der Arbeitsmarkt in Deutschland - Fachkräfteengpassanalyse Juni 2014, Nürnberg 2014 5

Entwicklung des Fachkräftemangels in der Pflege 1.000 Personalangebot und Personallücke 2030 in Tausend VZÄ 800 435 600 318 975* 400 704* 540 200 117 386 271* 154 0 ambulant stationär gesamt Personalangebot Personallücke * Personalbedarf Quelle: Bertelsmann Stiftung: Pflegereport 2030, 2012. Eigene Darstellung 6

Beschäftigte in Gesundheitsberufen nach Alter Im Jahr 2011 erstmals mehr Pflegekräfte 50+ als unter 35 Beschäftigte in Gesundheitsberufen nach Alter über 55 Jahre 50-54 Jahre 1,49 1,57 3,11 3,33 45-49 Jahre 2,44 4,03 40-44 Jahre 3,24 3,69 35-39 Jahre 2,95 3,69 30-34 Jahre 25-29 Jahre unter 25 Jahre 3,26 3,56 3,37 2,98 3,83 3,80 Anzahl Beschäftigter 2010 Anzahl Beschäftigter 2000 0 1 2 3 4 In 100.000 Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsmarktberichterstattung: Gesundheits und Pflegeberufe in Deutschland. Nürnberg, 2011, eigene Darstellung 7

Arbeitssituation Be- und entlastende Faktoren in der Altenpflege Belastende Faktoren Entlastende Faktoren Heben und Tragen Emotionale Anforderungen Quantitativ hohe Anforderungen Psychische Erschöpfung Geringe Weiterentwicklungsmöglichkeiten Mangelnde Wertschätzung (Jüngere) Übermäßiges Engagement bei der Arbeit (vor allem Ältere) Gesundheitliche Probleme (Ältere) Relativ gute Bezahlung (vor allem Ältere) Gute Führung Gute zwischenmenschliche Beziehung (vor allem Ältere) Hohe Bindung an die Einrichtung Quelle: BGW- Pflegereport 2007. Sieht die Pflege bald alt aus?-die Zukunft der Pflege. S. 25 8

Handlungsbedarf Um den Personalengpässen in der Pflege präventiv zu begegnen und einen möglichst langen Berufsverbleib zu ermöglichen ist es notwendig die: Attraktivität der Pflegeberufe zu steigern Mitarbeiter zu binden Beschäftigungsfähigkeit aller Mitarbeiter nachhaltig zu fördern Handlungsbedarf: Demografiefeste Arbeitsplätze in der Pflege 9

Demografiefeste Arbeitsplätze - Handlungsfelder Handlungsfelder demografiefester Arbeitsplätze Arbeitsorganisation Arbeitszeit, Arbeitsablauf,Arbeitsgestaltung Lebenslanges Lernen Wissensmanagement, Personalentwicklung Personalpolitik Lebensphasenorientierung, Rekrutierung und Bindung Gesundheitsmanagement Verhaltens- und Verhältnisprävention Führung Wertschätzung, Kommunikation und Transparenz Bildquellen: http://www.vorgesetzter.de/uploads/rtemagicc_lob.jpg.jpg, http://www.abenberg.de/buerger/gesundheit/311_1.jpg, http://pb21.de/files/2012/12/notebook.jpg, http://www.gshue.de/netdays03/gehirn-web.jpg http://www.netsolar.ch/videocollaboration/publishingimages/haendeschuetteln.jpg 10

INQA-Kurzcheck Pflege INQA-Kurzcheck Pflege Zielsetzung: Sensibilisierung der Führungskräfte für das Thema Handlungsbedarf aufzeigen Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Pflegekräfte Dient als Einstieg und Türöffner für weitere Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation in der Einrichtung (gesund-pflegen-online, DemoCheck Pflege und INQA-Check Personalführung) 11

INQA-Kurzcheck Pflege Zielgruppe: Einrichtungen der Alten- und Krankenpflege (ambulant und stationär; KMU); auch einzelne Krankenhausstationen Durch Leitungsangestellten auszufüllen Umfang und Bearbeitungszeit: 13 Fragen 10-15 min Handlungsfelder: Demografiefeste Personal- und Rekrutierungspolitik Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung Führung und Unternehmenskultur Lebenslanges Lernen Betriebliches Gesundheitsmanagement http://www.inqa-kurzcheck-pflege.de/ 12

INQA-Kurzcheck Pflege 13

INQA-Kurzcheck Pflege 14

INQA-Kurzcheck Pflege 15

INQA-Kurzcheck Pflege Beratertool Beratertool nach dem Vorbild des INQA-Unternehmenscheck Guter Mittelstand ausgesuchte Berater für die Pflegebranche Im Moment aus Projekt und der Offensive Gesund Pflegen Zukünftig: Autorisierung über Unternehmenswert:Mensch Eintägige Schulung 16

Weiterführende Instrumente Weitere online-basierte Selbstbewertungsinstrumente bieten Unterstützung Branchenübergreifend Pflegebranche Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit INQA- Kurzcheck Pflege DemoCheck Pflege mit Infobox Demografie INQA-Check Personalführung gesund-pflegenonline.de 17

Weiterführende Instrumente - Democheck DemogAP - Demografiefeste Arbeitsplätze in der Pflege Instrumente und Umsetzung DemoCheck Pflege zur Analyse des Handlungsbedarfs Infobox für demografiefeste, alter(n)sgerechte Unternehmensstrategien Ausbildung Demografie- und Gesundheitscoach Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit der Pflegekräfte www..de 18

Weiterführende Instrumente - Democheck DemoCheck Pflege Zweiteiliges internetbasiertes Analyseinstrument (differenziert in ambulante und stationäre Altenpflege sowie Krankenhaus): 1. Einrichtungsspezifische Kennzahlen 35 Kennzahlen in drei Bereichen: aktueller Personalstamm Arbeitszufriedenheit/ Arbeitslast zukunftsorientierte Personalpolitik und Aussichten aus Benchmarking erster Handlungsbedarf ersichtlich 2. Fragenkatalog zur Ermittlung des spezifischen Handlungsbedarfs in den fünf Handlungsfeldern 19

Weiterführende Instrumente - Democheck Infobox Infobox dient zur Orientierung, Anregung, hilft bei der Entscheidungsfindung und Planung Nach Qualitätskriterien für die Pflege zusammengestellte Ansätze zur Sicherung nachhaltiger Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit in den fünf Handlungsfeldern Inhalt: Vertiefende Informationen Handlungsempfehlungen Weiterführende Analyseinstrumente Praxisbeispiele 20

Umsetzungsbeispiele DemoCheck: anstehende Verrentungen und damit Verlust an Wissen durch Ausscheiden der Kräfte Identifiziertes Handlungsfeld: Lebenslanges Lernen Abgeleitete Maßnahme: Wissenstandems zwischen jung und Alt zu den Themen: Inkontinenzversorgung EDV

Umsetzungsbeispiele DemoCheck : Freistellungen aufgrund von Elternzeit, erhöhte Fluktuation aufgrund verschiedener Lebensphasen Identifizierte Handlungsfelder: Personal- und Rekrutierungspolitik und Arbeitsorganisation und gestaltung Abgeleitete Maßnahme: Konzeption und Etablierung angepasster Touren als Möglichkeit zur Schaffung lebensphasenorientierter Arbeitszeiten: Fußgänger-Tour Mutti-Tour

Umsetzungsbeispiele DemoCheck : hohe Krankheitsquote, subjektiv hoher Belastungsgrad, geringe Motivation zur Annahme der Verhaltenspräventionsmaßnahmen Identifiziertes Handlungsfeld: Gesundheit Abgeleitete Maßnahmen: Organisation von Gesundheitstagen Regelmäßige Sitzungen des Gesundheitszirkels Ableitung von nachhaltigen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung

Verankerung im Unternehmen Mögliche Herangehensweise 24

Fazit Erfolgsfaktoren Frühzeitige Beachtung des Themas und Sensibilisierung Aller Wichtig ist eine aktive Beteiligung aller Beschäftigten bei der Entwicklung und Umsetzung von Veränderungsprozessen in den Einrichtungen Empfehlung: DemoCheck Fragenteil und Ableitung von Maßnahmen im Workshop durchführen Strukturelle Veränderungen sind nur langfristig erfolgreich, wenn Führungskräfte intensiv am Veränderungsprozess arbeiten Maßnahmen zur Entwicklung demografiefester Arbeitsplätze müssen Bestandteil von Personalentwicklungsmaßnahmen sein Auch kleine Erfolge sichtbar machen 25

Wer aufhört besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein. Oliver Cromwell Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Petra Gaugisch, Fraunhofer IAO, Nobelstraße 12, 70569 Stuttgart 0711/970-5147 petra.gaugisch@iao.fraunhofer.de 26