Das Handwerk beraten und unterstützen

Transkript

1 FABIH Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit Fit für Veränderungen! von Beschäftigten im Handwerk Das Handwerk beraten und unterstützen Mario Scholz (ZWH) Gefördert durch: im Rahmen der: fachlich begleitet durch: Projektträger gsub:

2 Quelle: toonpool.com GmbH, Demografie von Jan Tomaschoff

3 Quelle: toonpool.com GmbH, demografischer Wandel von HSB-Cartoon

4 Quelle: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.v. (SFV)

5 Quelle: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung

6 FABIH Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten im Handwerk Gefördert durch: im Rahmen der: fachlich begleitet durch: Projektträger gsub:

7 Ablauf Themenbereich 1 - Auswirkungen des demografischen Wandels Themenbereich 2 - Ressourcen älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Themenbereich 3 - Sechs betriebliche Handlungsfelder Themenbereich 4 - Bewährte Interventionsmaßnahmen Themenbereich 5 - Netzwerke Themenbereich 6 - Fördermöglichkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten Themenbereich 7 - Beispiel Gute Praxis

8 Auswirkungen des demografischen Wandels - Sinkende Geburtenzahlen und weniger junge Menschen - Steigende Lebenserwartung und mehr ältere Menschen - (Wanderungsbewegungen) - Steigende Kosten für Sozialsystem und kommunale Infrastruktur - Regionale Abwanderung (Land Stadt) - Altersarmut - Veränderung des Lebensstandards

9 3 Altersgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen Die Jungen Jährige Die Mittelalten Jährige Die Alten über 50 Jährige

10 Die demografische Entwicklung im Reg.-Bez. Detmold Relative Zu-/Abnahme der Bevölkerung im Alter von unter 19 Jahren 2030 gegenüber 2011 Quelle: Statistische Analysen und Studien, Band 72, IT.NRW, 2012

11 Die demografische Entwicklung im Reg.-Bez. Detmold Relative Zu-/Abnahme der Bevölkerung im Alter von 19 bis unter 65 Jahren 2030 gegenüber 2011 Quelle: Statistische Analysen und Studien, Band 72, IT.NRW, 2012

12 Die demografische Entwicklung im Reg.-Bez. Detmold Relative Zu-/Abnahme der Bevölkerung im Alter von über 65 Jahren 2030 gegenüber 2011 Quelle: Statistische Analysen und Studien, Band 72, IT.NRW, 2012

13 Bevölkerungsentwicklung im Kreis Höxter Quelle: wegweiser-kommune.de, Bertelsmann Stiftung

14 Potentiale/Ressourcen älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben - Berufs- und Lebenserfahrung und berufliche Routine, - kennen betriebliche Zusammenhänge, - haben praktisches und realistisches Urteilsvermögen, - haben Organisationstalent, - haben eine positive Arbeitsmoral, - sind loyal gegenüber dem Betrieb, - verfügen über Gelassenheit.

15 Die betrieblichen Handlungsfelder 1. Gesundheit und Arbeitsschutz 2. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung 3. Qualifizierung und Kompetenzentwicklung 4. Führung und Unternehmenskultur 5. Personalrekrutierung und Personalentwicklung 6. Betriebs- und Unternehmensnachfolge

16 Die betrieblichen Handlungsfelder 1. Gesundheit und Arbeitsschutz - Ergonomie am Arbeitsplatz - Arbeitsschutzausrüstung, Wetterschutz, Arbeitsanweisungen - Unterweisungen und Protokollierung - Gefahrgutanalyse - Fitnessprogramme - Ernährungsprogramme - Rückenschulen.

17 Die betrieblichen Handlungsfelder 2. Arbeitsorganisation und Arbeitsgestaltung - Transparente und strukturierte Arbeitsabläufe - Arbeitszeiten flexibel gestalten - Betriebliches Vorschlagswesen/Mitgestaltungsmöglichkeiten - Übertragung von Verantwortung - Innerbetriebliche Weiterentwicklung (angepasst an Kompetenzen)

18 Die betrieblichen Handlungsfelder 3. Qualifizierung und Kompetenzentwicklung - Neue Arbeitstechniken - Besuche von Veranstaltungen (z. B. Fachmessen) - Altersgemischte Teams/geschlechtsgemischte Teams - Qualifizierungspläne - Nutzung der Angebote der HWK, KH und Innungen - Strukturierte und kontrollierte Weitergabe von Wissen

19 Die betrieblichen Handlungsfelder 4. Führung und Unternehmenskultur - Unternehmensidentität/-werte, Erscheinungsbild - Unternehmenskommunikation (intern und extern) - Besprechungsrituale - Förderung des Erfahrungsaustauschs Älterer und Jüngerer - Offene Führung - Anerkennung von Leistungen

20 Die betrieblichen Handlungsfelder 5. Personalrekrutierung und Personalentwicklung - Ausgewogener Altersmix im Betrieb - Bindung guter Mitarbeiter - Berufliche Perspektiven aufzeigen - Positives Erscheinungsbild/Gutes Betriebsklima - Familienfreundlichkeit - Moderne technische Ausstattung

21 Die betrieblichen Handlungsfelder 6. Betriebs- und Unternehmensnachfolge - Frühzeitige Erkennung, Suche und Förderung - Auswahlkriterien über Nachfolger/in - Kein Festhalten, sondern Loslassen - Sukzessive Übergabe (Anlernphase) - Unternehmensbörse

22 Internetseiten inqa Kurz-Check Demografischer Wandel (k)ein Problem! Online-Handbuch Demografie Offensive Mittelstand Demografischer Wandel

23 Internetseiten Handwerkskammer Mannheim Rhein-Nekar-Odenwald und (Wohnen, Arbeiten, Lernen und Leben im demografischen Wandel) Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz (Selbsttest für Unternehmen zur Demografie) Handwerkskammer Bremen (Projekt Zukunftsfaktor Mensch )

24 FABIH Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit von Beschäftigten im Handwerk Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen zum Projekt und zu den Inhalten erhalten Sie von Herrn Holger Puchalla ) Gefördert durch: im Rahmen der: fachlich begleitet durch: Projektträger gsub: