Katholische Kindertagesstätte Simmern



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Katholische Kindertagesstätte Simmern Michael-Felke-Straße 5 Tel. 06761 / 30 81 D 55469 Simmern E-Mail kath.kita.sim@t-online.de Im Jahre 1957 wurde der Grundstein für die heutige fünfgruppige Kindertagesstätte gelegt. Die Einrichtung befindet sich auf einem ruhigen großflächigen Gelände direkt gegenüber der Kreisverwaltung. In unserer Kindertagesstätte betreuen wir 110 Kinder ab dem ersten Lebensjahr bis zum Schuleintritt. Was uns wichtig ist: Unsere Aufgabe ist es, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit allen Beteiligten, die Erziehung in der Familie zu unterstützen und zu ergänzen. Unsere pädagogische Arbeit ist durch eine christliche Grundhaltung das Gebot der Nächstenliebe geprägt. Die Kindertagesstätte steht allen Familien offen, unabhängig von Konfession, Religion und Kultur. Wir arbeiten mit festen Gruppenstrukturen. In der Krippe werden 10 Kinder unter drei Jahren von zwei Erzieher/innen betreut. Mit 3 Jahren wechseln die Kinder in eine Kindergartengruppe, die sie biszum Schuleintritt besuchen. In den vier Regelgruppen arbeiten jeweils zwei Erzieher/innen mit maximal 25 Kindern im Alter von drei Jahren bis zum Schuleintritt. Somit haben Kinder als auch Eltern konstante Ansprechpartner.FesteBezugspersonenvermittelndenKindern SicherheitundGeborgenheit. Die Erzieher/in hat das einzelne Kind im Blick und kann somit auf dessen Bedürfnisse eingehen, ihm die notwendige Unterstützung anbieten und Entwicklungsfortschritte erkennen. Wir sichern und entwickeln unsere pädagogische Arbeit weiter durch ein werteorientiertes Qualitätsmanagement. Grundlage hierfür sind unser Leitbild und Konzeption. Einzugsbereich: Altweidelbach Bergenhausen Keidelheim Kümbdchen Mutterschied Pleizenhausen Rayerschied Simmern Wahlbach 1

Die Anmeldung: Anmeldegespräche werden nach telefonischer Vereinbarung mit der Leiterin der Kita, Andrea Görg, geführt. Die Eltern erhalten unverbindliche Informationen über die pädagogische Arbeit und lernen die Räumlichkeiten der Kindertagesstätte kennen. Die Eltern bekommen eine schriftliche Zusage, sobald einplatz in der Krippe/Kindertagesstätte zur Verfügungsteht. Die Gruppenerzieher melden sich zwecks Terminabsprache für ein Kennlerngespräch, das auf Wunsch zu Hause oder in der Kindertagesstätte stattfinden kann. Die Eingewöhnung: Beim Kennlerngespräch findet ein Austausch zwischen den Eltern und den Gruppenerzieher/innen statt (Gewohnheiten des Kindes, Beginn der Eingewöhnung,..). In der Eingewöhnungszeit ist dieanwesenheit von Mutter oder Vater wichtig. Die Dauer ist bei jedem Kind unterschiedlich und wird individuell festgelegt. Öffnungszeiten: Die Bedürfnisse von Eltern und Kindern werden durch viele Faktoren beeinflusst. Wir bieten familienunterstützende und bedarfsgerechte Betreuungsangebote, die dem körperlichen und seelischen Wohl der Kinder dienen. Krippe - 7.30 Uhr bis 14.15 Uhr Kindertagesstätte - 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr Es gibt zwei verschiedene Betreuungsmodelle. a) Teilzeitplatz: - 7.15 Uhr bis 12.00 Uhr - 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr (außer mittwochs) - Frühdienst: 7.15 Uhr bis 7.45 Uhr - Abholdienst: 12.00 Uhr bis 12.30 Uhr - Notdienst: 16.00 Uhr bis 16.30 Uhr b) Tagesgruppe: - 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr - Kinder treffen sich um 11.30 Uhr bzw. 12.15 Uhr zum gemeinsamen Mittagessen im Esszimmer - täglich frisch zubereitete Mahlzeit - Nachmittagsimbiss - Kinder haben die Möglichkeit zu schlafen - Abholzeit ab 13.00 Uhr - Maximal 44 Plätze, verbindliche Anmeldung - zusätzliche Kosten: Mittagessen 3.20 Euro Wir haben eine Küche, ein Esszimmer und einen gemütlichen Schlafraum für die Kinder eingerichtet. Auch nachmittags finden verschiedene Aktionen und Angebote statt. 2

Essen: Krippe: DadieEssgewohnheiten derkinder sehr unterschiedlich sind, bittenwirdieeltern,dasfrühstück mit zu geben. Getränke(Tee, Sprudel) stehen jederzeit zur Verfügung. Kindertagesstätte: Wir bieten täglich ein reichhaltiges abwechslungsreiches Frühstücksbüfett an. Die Lebensmittel und Getränke werden von den Erzieher/innen eingekauft. An zwei Tagen gibt es verschiedene Brotsorten, frische Wurst, Käse, Honig und Marmelade. An den anderen Tagen können sich die Kinder aus Haferflocken, Cornflakes, Nüssen, Sonnenblumenkernen und Rosinen ihr eigenes Müsli zusammenstellen. Alternativ gibt es Knäckebrot oder Toast. Wir bieten täglich verschiedene Obstsorten und Rohkost an. Bildung: Das Selbstbild eines Menschen ist oft viel entscheidender als seine Fähigkeiten und Kompetenzen. Bei einem positiven Selbstbild ist jedes Problem, jede Aufgabe eine Herausforderung, der man sich gerne stellt. Bei einem negativen Selbstbild können kleinste Aufgaben eine Überforderung sein, die zu Stress führen. Angst und Stress verhindern die optimalenutzungdesgehirns.diesbedeutet,kinderbrauchen,außerden eigenenfähigkeiten, emotionale Sicherheit, Anerkennung und den Glauben daran, dass alles gut wird. Der Lernerfolg bei Kindern ist besonders nachhaltig, wenn sieihr Lernen weitgehend selbst bestimmen können, wenn sie entscheiden, womit sie sich auseinandersetzen, mit wem und wo sie das tun wollen. Die Aufgabe der Erwachsenen ist hierbei, Kindern eine sichere Beziehung zu bieten, damit sie sich etwas zutrauen. Die Erzieher/innen schaffen eine Lernumgebung, in der es vielfältige Anregungen gibt, sodass Kinder ihre individuelle Herausforderung finden und ihren aktuellen Forschungs-, Spiel- und Lerninteressen nachgehen können. Jedes Kind bestimmt sein eigenes Tempo beim Lernen. Wir führen regelmäßig Beobachtungen durch und dokumentieren diese. Wir erkennen dadurch: - wo sich das einzelne Kind in seinen aktuellen Bildungs- und Entwicklungsprozessen befindet, - welche Themen es beschäftigen, - welche Stärken es besitzt und - welche Lernstrategien es anwendet. Somit sind wir in der Lage, Themen des Kindes oder einer Kindergruppe aufzugreifen und angemessen zu agieren. Weiterhin bilden sie die Grundlage für Lerngeschichten. Jedes Kind besitzt einen Ordner, in dem während der gesamten Kindergartenzeit seine eigenen Werke(Mal-undBastelarbeiten),aberauchLerngeschichten(schriftlicheDokumentationen)und Fotos gesammelt werden. 3

Religiöse Erziehung: Uns ist es wichtig, dass der Glaube im Alltag im respektvollen, partnerschaftlichen Umgang miteinander spürbarwird. - Jedes Kind und jede Familie ist für uns einzigartig. - Unser Ziel ist es, dass Kinder und Eltern sich bei uns wohl und angenommen fühlen. - Erziehung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten (Träger, Eltern, Erzieher) vertrauensvoll zusammen arbeiten. - Wir nehmen die Anliegen, Bedürfnisse und Nöte von Kindern und Familien wahr und gehen in unserer Arbeit darauf ein. - FamilieninbesonderenLebenslagenwerdenbewusstwahrgenommenunderhaltendie notwendigen Hilfestellungen. (Diakonischer Auftrag). In unserer Kindertagesstätte finden unterschiedliche religionspädagogische Angebote statt. Gemeinsam erleben wir das Kirchenjahr (Osterfeier, St. Martinsumzug, Nikolausfeier, Adventsweg). Wir erzählen den Kindern biblische Geschichten, singen religiöse Lieder, und beten miteinander. Weiterhin gibt es Kindergottesdienste und Familienfeiern. Das Freispiel: Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Das heißt, jedes Kind wird als Persönlichkeit wertgeschätzt und gefördert. Während des Freispiels entscheiden die Kinder selbständig, wo, mit wem und wie lange sie sich in den verschiedenen Spielbereichen beschäftigen. Gruppenübergreifende Aktionen: FürKinderisteswichtig,konstanteBezugspersonenundSpielpartnerunterschiedlichenAlterszu haben. Dies erleichtert für sie die Eingewöhnung. Ältere Kinder benötigen auch zusätzliche SpielangeboteaußerhalbderGruppe.DamitwirdenunterschiedlichenInteressenunsererKinder besser gerecht werden können, bieten wir zusätzlich gruppenübergreifende altershomogene Aktionen an. - Spielkinder/Bärentreff mindestens drei Jahre vor der Einschulung Die neuen Kinder sind oftmals damit überfordert ihre Gruppe zu verlassen. Sie sind noch sehr stark auf ihre Bezugserzieher/innen fixiert. Aus diesem Grund bieten wir für unsere Jüngsten Angebote i n der Gruppe an. Beispiele: Finger-, Kreis- und Bewegungsspiele, Singen, Malen,Vorlesen - Rasselbanden-Treff zwei Jahre vor der Einschulung Für unsere Rasselbandenkinder bieten wir verschiedene Aktionstage an. - Wackelzahntreff ein Jahr vor der Einschulung Wir legen sehr großen Wert auf die vorschulische Förderung. Die Vorbereitung der Kinder auf die Schule beginnt bereits mit Eintritt in die Kindertagesstätte. Damit der ÜbergangzurGrundschuleharmonischverläuft,benötigtdasKindSozialkompetenz, motorische/kognitive sowie sprachliche Fähigkeiten. 4

o o o Sozialkompetenz: Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, eigene Wünsche äußern, sich zurücknehmen können,... Motorische/kognitive Fähigkeiten: korrekte Stifthaltung, Schneiden, Benennen von Farben und geometrischen Formen, Sachkompetenzen, Konzentration und Ausdauer Sprachliche Fähigkeiten: korrekte Aussprache, Wortschatz, freies Sprechen in einer Gruppe Alle Vorschulkinder unserer Einrichtung treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen. Angeboten werden auf diese Altersgruppe abgestimmte, aufeinander aufbauende Aktivitäten und Projekte: Wissensrallye (kleine naturwissenschaftliche Experimente), Verkehrserziehung und Besichtigung der Polizei, Brandschutzerziehung, Besuch der Feuerwehr, gesundes Pausenbrot (eine Gemeinschaftsaktion mit dem Gesundheitsamt), Wanderungen, Geschichten vorlesen und nacherzählen, kreative Angebote, Besuch der Grundschule. Einmal im Monat finden in den gruppenübergreifenden Treffen religionspädagogische Angebote statt. Sprachförderung: Die Sprache wird insbesondere im Gruppenalltag gefördert. Die Voraussetzung hierfür ist ein gutes Sprachvorbild. Im letzten Kindergartenjahr bieten wir für alle Kinder eine zusätzliche Sprachförderung an, die auf den Entwicklungsstand des einzelnen Kindes abgestimmt ist. Sie findet in Kleingruppen von vier bis zwölf Kindern statt. Bei größeren Sprachbeeinträchtigungen bieten wir Einzelförderungen an. Grundlage hierfür sind die Interessen und Stärken der Kinder, sowie das Sprachprogramm Wuppi. Dieses ist wissenschaftlich fundiert und fördert auf spielerische Weise die phonologische Bewusstheit der Kinder. Somit wird das spätere Lesen- und Schreibenlernen positiv beeinflusst. Zusammenarbeit mit den Eltern: Grundvoraussetzung für eine gelingende Erziehung ist die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Der Kontakt zu den Eltern, der gegenseitige Austausch und der partnerschaftliche Umgang bilden die Basis unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Eltern überlegen wir, wie die Eingewöhnung des Kindes gestaltet wird. Wir bieten regelmäßig Entwicklungsgespräche an. Zusätzlich sprechen wir die Eltern an, wenn uns etwas Besonderes auffällt. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, zusätzliche Gesprächstermine zu vereinbaren. Durch vielfältige Angebote unsererseits ermöglichen wir den Eltern den Kontakt zueinander: Elternausschuss, Spielnachmittage, Elternabende, Muttertagsfeiern, Laternenumzug, Spielfeste. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen: Erziehung kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten sich gegenseitig wertschätzen und unterstützen. Zum Wohle der Kinder arbeiten wir eng mit der Familie, aber auch mit den unterschiedlichsten Institutionen zusammen (Schulen, Therapeuten, Ärzte, ). 5

Unsere Gesellschaft obliegt einem ständigen Wandel. Somit ändern sich auch die Bedürfnisse der Familien. Wir stehen im Austausch miteinander, überprüfen unsere Arbeit und entwickeln diese weiter, um die Familien zu unterstützen. Falls Sie an zusätzlichen Informationen interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne für Gespräche zur Verfügung. Das Kita-Team 6