Information, Promotion und Emotion am Point of Sale durch Digital Signage Mag. Oliver Nitz 24. April 2007
Marketing (Trends). Search Engine Marketing Mobile Marketing Buzz Marketing New Personalized Marketing Online Display Advertising Podcast Marketing Weblog Marketing Quelle: IMM, WU Wien 2006 2
Traditionelles Medienmodell. Content- Kreation Content- Management Content- Distribution Marketing und Vertrieb 3
Netzwerk-Kommunikation: Mediale Konnektivität Marketing und Vertrieb Content- Kreation Content- Distribution Content- Management Quelle: Dr. C. Winter 2006 4
Millenials nutzen Medien anders. 30 20 % 10 0 Email Online shop Reisen buchen Chat, newsgroups Bankgeschäfte Zeitung Online TV/Radio Musik hören Spiele Software Info - Suche Millenials Generation X Baby Boom ers Seniors Quelle: Mediaprint (2005) 5
Paradigmenwechsel in der Mediengeschichte. Neue Kompetenz und neues Verhalten. 6
Kundeninformation. TV: Interessantes Produkt beworben. Kundenkarte: In den letzten Wochen gekauft. Mehr als 50% aller Werbespots in den USA haben keine Zuseher mehr. Online: Produktinfo und Preisvergleich. Kundenzeitschrift: Neue Menüidee zeigen. Direct Mail: Persönliches Angebot für Kunden- Punkte. Prospekt: Angebot - Waschpulver 2 für 1. 7
Ihr Kunde entscheidet. un plug. Quelle: Dr. C. Winter 2006 8
Die Kaufentscheidung. Über 60% aller Markenkaufentscheidungen finden immer noch spontan am Point of Sale statt. Photo: Oliver Nitz 9
Klassische Verkaufsförderung. Noch unterstützt das Prospekt 71% aller Konsumenten bei ihrer Kaufentscheidung. Quelle: Verbraucherzentrale 2006 10
Video steigert das Erlebnis und den Umsatz, nicht nur am PoS. Digital Signage 11
Mehr Möglichkeiten durch Digital Signage 12
Mehr Möglichkeiten durch Digital Signage 13
Mehr Möglichkeiten durch Digital Signage 14
Mag. Oliver Nitz Business Solutions BS Partnering & Business Development Telekom Austria AG Lassallestrasse 9 1020 Wien Tel. +43(0)59 059 1 37309 Fax +43(0)59 059 1 37391 Mobil +43 (0)664 629 65 59 E-Mail: oliver.nitz@telekom.at http://digitalsignage.telekom.at 15
Was versteht man unter Digital Signage? Digital Signage (DS) ist ein äußerst effektives Marketinginstrument. Mittels DS ist es möglich, beliebige multimediale Inhalte wie z.b. Verkaufsförderungsinformationen Unterhaltungs- und Emotionalisierungsspots Werbeinformationen von einer Zentrale aus zu verwalten, zu steuern, über das Internet an beliebig viele Standorte zu verteilen und dort zu visualisieren. Als Wiedergabegeräte dienen unter anderem Plasma- oder LCD- Bildschirme. 16
DS: fixer Bestandteil im Marketingmix Mehr als 30% der deutschen Handelsbetriebe planen ihre Kunden über LCD- oder Plasma-Sceens zu informieren Quelle: EHI 2007 Fernsehwerbespots in den USA laufen in >50% der Fälle ohne Zuseher keine Wirkung mehr Bewegte Inhalte haben eine 5 mal höhere Wirksamkeit als starre Bilder (z.b. Plakate) DS kann die Kundenzufriedenheit stark positiv beeinflussen, vor allem in Wartebereichen Hohe inhaltliche Flexibilität, z.b. zeitlich oder räumlich differenziert DS wird verstärkt als designerisches Element eingesetzt 17
Handel Umsatzsteigerungen durch Produktinformationen direkt am point of sales Zielgerichtete, zielgruppenspezifische Inhalte In-Store Audiovisuelle Informationen für kaufwillige und aufmerksame Konsumenten Kreative, nicht aufdringliche Digital Signage-Solutions steigern das Geschäftserlebnis Lenkung von Kundenströmen 18
DS: Marketing im Handel Welchen Einfluss haben die Werbeinhalte Information, Promotion und Emotion bei definierten Kaufartikeln auf die Phasen der Kaufentscheidung am Point of Sales? Kein Einfluss LUXURY Goods Mögl. Einfluss A D Hat Einfluss Phasen der Kaufentscheidung LUXURY Goods SHOPPING Goods I A I P E Action CONSUMER Goods SHOPPING Goods A D Desire I Interest A I P E Attention Information Promotion Emotion Inhalte der Werbung CONSUMER Goods A D I A I P E 19
Verkehr Information, Unterhaltung, Werbeeinsatz Einsatz bei Bahnhöfen, Flughäfen, Busbahnhöfen, etc. Direkte Erreichung der Konsumenten am Weg zur Arbeit, nach Hause und in der Freizeit Weitere Anwendungsbeispiele: Fluginformationssysteme, lokale Touristeninformation, 20
Gastronomie/Hospitality Verlängerung der Verweildauer, Umsatzsteigerung - Steigerung des Aufenthaltserlebnisses, effiziente Promotions Happy Minute Einsatz bei Hotels, Casinos, Ressorts, auf Reiseschiffen, Nachtclubs, Bars, Zielgerichtete, hilfreiche Informationen (z.b. aktuelle Getränkepreise, Stände bei den Casinotischen, aktuelle Infos in Wettbüros) für Gäste 21
Finanzdienstleister Information, Cross Selling, Upselling, After Sales Einsatz in Banken und Börsen, Nutzung als Designelement Direkte Informationen über Bankprodukte und Aktienkurse Einsatz im Wartebereich Imagegewinn durch den Einsatz moderner, innovativer Technologien 22
Fast Food - Restaurants Steigerung der Erlebniswelt in den Filialen, Promotionumsätze steigen Perfektes Medium für die Zielgruppe Erweiterte Nutzung durch z.b. Downloadstations oder Spielbereiche Weitere Einsatzmöglichkeiten: Digital Signage Menu Boards für effizientere und leichtere Bestellungen 23
Supermärkte Umsatzsteigerung, Kundenstromlenkung: Promotions können regional differenziert tagesaktuell adaptiert werden Bietet den Produzenten und Lieferanten eine direkte, zielgerichtete Werbemöglichkeit am POS Verstärkung des Einkaufserlebnisses, Entspannung im Kassenbereich 24
Healthcare Wartezeiten werden für den Patienten als kürzer empfunden angenehmere Atmosphäre für den Arzt Arzt kann die Bandbreite seiner Leistungen gut darstellen Werbeeinnahmen durch z.b. Pharmaunternehmen zum Transport der eigenen Produkte direkt in das Wartezimmer Einsatz in Warteräumen bei Arztpraxen, Spitäler, Tierärzten 25
Öffentlicher Bereich Informationsmöglichkeiten über Historisches, Tierarten, Pläne und Standorte von Restaurants des z.b. Zoos, Einsatz in Museen, Zoos, öffentlichen Plätzen, Erhöhung und Erweiterung des Besuchererlebnisses und der -information 26
Unterhaltung Anwendung bei Sportstätten: Broadcast von Spielständen und Spielhighlights, gemischt mit zielgruppenorientierten Werbeeinschaltungen Anwendung in Kinos: Broadcast von Film Trailers, Beginnzeiten der Filme, Gastronomieaktionen, Einsatz in Sportstätten, Kinos, Vergnügungsparks, 27
Tankstellen Interaktive Screens direkt an der Zapfsäule erreicht den Kunden direkt in einer Wartesituation Anwendungen direkt an der Tankstelle: Informationen über aktuelle Angebote im Shop, minutenaktuelle Spritpreise, aktueller Stand der Betankung, Anwendungen im Shop: Informationen über die Artikel, spezielle Aktionen, Werbung für die Artikelhersteller, 28
Bildungsbereich Einsatz in Universitäten, öffentlichen und privaten Schulen, Konferenzsälen Anwendungen: Leitweglenkung, akademische Veranstaltungen, Sport-News, Weitere Anwendung für den Broadcast von Schulungsinformationen und elearnings 29
Ganzheitliche Lösung durch die Partner TA u. KBC ihre Vorteile Umfassendes Know How von der Einbettung in den Marketingmix bis hin zur technischen Evaluierung der Standorte, der Anbindungen und Systeme Höchste Verfügbarkeit durch zentrale, gesicherte Datenhaltung Österreichweiter Vor Ort Support Bereitstellung und Betrieb eines schlüsselfertigen Systems inkl. Service Level Agreement Maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle Marketingunterstützung bei der Contentbeschaffung, Contentadaption, -produktion, redaktionellem Betrieb 30
Zusatznutzen durch Einbindung ihrer Partner Partnereinbindung Finanzierungserleichterung durch werblichen Zusatznutzen, ev. Nutzen des positiven Partnerimages Nur durch zielgruppenspezifischen Content wird DS wirksam Zu beachten Contents mit oder ohne Ton, Länge der Contentschleife, POS vs. POV, in welcher Erwartungshaltung befindet sich das Publikum (möchte unterhalten oder informiert werden) 31
Content-Distribution. 32
Die Software 33
Mag. Oliver Nitz Business Solutions BS Partnering & Business Development Telekom Austria AG Lassallestrasse 9 1020 Wien Tel. +43(0)59 059 1 37309 Fax +43(0)59 059 1 37391 Mobil +43 (0)664 629 65 59 E-Mail: oliver.nitz@telekom.at http://digitalsignage.telekom.at 34