Erich Grond Pflege Demenzkranker 3., vollständig überarbeitete Auflage BRIGITTE KUNZ VERLAG
Inhalt Vorwort zur 3., vollständig überarbeiteten Auflage 13 Teil I Informationen, um Personen mit Demenz wahrzunehmen und zu verstehen 1 Was ist Demenz? 16 2 Wie häufig sind Demenzen? 17 3 Wie wird Verwirrtheit eingeteilt? 18 3.1 Akute Verwirrtheit oder Delir 18 3.2 Chronische Verwirrtheit oder Demenz 18 3.2.1 Primäre Demenz 18 3.2.2 Sekundäre oder potentiell behebbare Demenz 18 3.2.3 Nervendegeneration bei Alzheimer-Demenz 19 4 Wie wird die Diagnose einer Demenz gestellt? 21 4.1 Welche diagnostischen Kriterien sind verbindlich? 21 4.2 Welche Frühsymptome weisen auf Demenz hin? 22 4.3 Wie werden die Symptome eingeteilt? 22 4.3.1 Kognitive Symptome 22 4.3.2 Störungen des Erlebens und Verhaltens 24 4.3.3 Was bleibt bei demenzkranken Personen? 26 4.4 Wie ist eine Demenz zu diagnostizieren? 27 5 Wie sind Demenzen abzugrenzen? 30 5.1 Gegen normales Altern 30 5.2 Gegen leichte kognitive Störung 30 5.3 Gegen Depression 30 5.4 Wie ist Alzheimer gegen andere Demenzen abzugrenzen 31 5.4.1 Allgemeine Abgrenzung 31 5.4.2 Vaskuläre Demenz 31 5.4.3 Lewy-Körper-Demenz 32
5.4.4 Frontotemporale Demenz 32 5.4.5 Degenerative extrapyramidale Störungen mit Demenz 32 5.4.6 Demenzen bei anderen Erkrankungen 32 6 Welche Risikofaktoren werden angenommen? 34 6.1 Nicht veränderbare Faktoren für Alzheimer 34 6.1.1 Genetische Faktoren 34 6.1.2 Das Alter 34 6.2 Vermeidbare Faktoren für Alzheimer und vaskuläre Demenz 34 6.3 Welche anderen Risikofaktoren werden diskutiert? 35 6.4 Welche Faktoren tragen zu Verhaltensstörungen bei? 36 6.4.1 Organische Faktoren 36 6.4.2 Psychische Faktoren 38 6.4.3 Geistige Faktoren 41 6.4.4 Soziale Faktoren 41 6.4.5 Umweltfaktoren 43 6.4.6 Ökonomische Faktoren 44 6.4.7 Gesellschaftliche Faktoren 44 6.5 Wie ist einer Demenz vorzubeugen? 45 7 Schweregrade und Verlaufsstadien 46 8 Welche Folgen kann Demenz haben? 52 8.1 Folgen für die Person mit Demenz 52 8.2 Folgen für die Angehörigen 52 8.3 Folgen für beruflich Pflegende 52 8.4 Folgen für Nachbarn und Mitbewohner 52 8.5 Folgen für die Gesellschaft 53 8.6 Welche günstigen Auswirkungen können als Ressourcen genutzt werden? 53 9 Welche Komplikationen können die Pflegesituation erschweren? 54 9.1 Delir: akuter Verwirrtheitszustand 54 9.2 Notfälle und Komplikationen im Endstadium 58
7 10 Welche Therapiemöglichkeiten sind sinnvoll? 65 10.1 Welche psychosozialen Interventionen sind wirksam? 65 10.1.1 Basisverhalten Wertschätzung 67 10.1.2 Verhaltenstherapie 67 10.1.3 Realitäts-Orientierungs-Training ROT, 69 10.1.4 Erinnerungstherapie 70 10.1.5 Selbsterhaltungstherapie 70 10.1.6 Kreative Therapien 70 10.1.7 Ergotherapie 71 10.2 Soziotherapie 71 10.2.1 Konstante Bezugspersonen 71 10.2.2 Informationen an Betroffene, Angehörige, Pflegende 72 10.2.3 Angehörigenarbeit 72 10.2.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit 72 10.2.5 Gemeindenahe Vernetzung in Altenzentren 72 10.3 Milieutherapie 73 10.4 Welche Medikamente können helfen?. 74 10.4.1 Antidementiva 74 10.4.2 Medikamente gegen Verhaltensstörungen 75 Teil II Pflege - Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung 1 Strukturqualität 86 1.1 Wohnliche Lebensweltgestaltung 86 1.2 Aufbauorganisation 86 1.2.1 Qualifikation der Mitarbeiter für die Pflege 86 1.2.2 Qualitätsmanagement 87 1.3 Betreuungskonzepte 87 1.4 Ablauf- oder Arbeitsorganisation 90 2 Prozessqualität verbessern 91 2.1 Pflegedokumentation 91 2.1.1 Pflegeprozess als Problemlösung 92 2.1.2 Pflegeprozess als Beziehungsprozess 98 2.2 Dokumentationssystem 99 3 Ergebnisqualität 100
Teil III Zuwendung zu Menschen mit Demenz 1 Zuwendung als Ziel des Pflegeleitbildes 106 1.1 Menschenwürde durch unbedingte Wertschätzung 106 1.2 Autonomie und Sicherheit durch Konstanz 113 1.3 Autonomie und Privatheit durch normalen Umgang 114 2 Verstehen der demenzkranken Person aus ihrer Biografie 115 3 Verstehen des Kranken aus der Kommunikation 117 3.1 Verstehen aus seiner verbalen Kommunikation 117 3.2 Verstehen aus seiner nonverbalen Kommunikation 117 4 Wie begegnen Pflegende mit Kommunikation? 119 4.1 Begegnung mit verbaler Kommunikation 119 4.2 Begegnung mit nonverbaler Kommunikation 120 5 Interaktion zwischen Pflegenden und Demenzkranken 121 6 Begegnung mit basaler Kommunikation/Stimulation 123 7 Begegnung mit 3-Z-Pflege bis zuletzt 128 8 Begegnung im Bezugs-Pflegesystem 132 Teil IV Wie können Personen mit Demenz ganzheitlich gepflegt werden? 1 Pflege durch Angehörige 142 1.1 Wie häufig pflegen Angehörige? 142 1.2 Wer übernimmt die Pflege zu Hause? 142 1.3 In welchen Phasen verläuft familiäre Pflege 143 1.4 Wie reagieren Angehörige auf die Übernahme der Pflege? 143 1.4.1 Emotionale Erschöpfung 143 1.4.2 Wie wehren Angehörige die Diagnose Demenz ab? 145 1.5 Wie überlastet sind pflegende Angehörige? 147 1.5.1 Objektive Überlastung 147
1.5.2 Subjektive Überlastung 147 1.6 Wie reagieren Partner auf die Pflege einer demenzkranken Person? 149 1.7 Wie reagieren Töchter auf die Pflege demenzkranker Eltern?... 150 1.8 Wie sind pflegende Angehörige zu entlasten? 152 1.8.1 Wie ist Angehörigen vor der Übernahme der Pflege zu helfen? 152 1.8.2 Welche Hilfen brauchen Angehörige bei Pflege-Beginn? 154 1.8.3 Welche Hilfen können pflegende Angehörige entlasten? 154 1.8.4 Wie können Pflegestress-Folgen vermieden werden? 156 1.9 Wie sind Angehörige in teilstationärer Pflege zu begleiten? 159 1.9.1 In der Tagespflege 159 1.9.2 In der Wochenend-Pflege 159 1.9.3 In der Nachtpflege 159 1.9.4 In der Kurzzeitpflege 160 1.10 Welches Verständnis brauchen Angehörige im Krankenhaus?... 160 1.11 Angehörigenarbeit im Heim 161 1.11.1 Angehörigenarbeit vor der Heimaufnahme 161 1.11.2 Angehörigenarbeit bei der Aufnahme 162 1.11.3 Angehörigenarbeit im Heim 162 1.11.4 Formen der Angehörigen-Mitarbeit 167 1.11.5 Erfolge der Angehörigenarbeit im Heim 168 1.12 Vernetzung gemeindenaher Psychiatrie 168 2 Wie begleiten beruflich Pflegende demenzkranke Personen ganzheitlich? 170 2.1 Das Selbstpflegemodell nach Orem 170 2.2 Das FEDL-Modell 171 2.3 Das AEDL-Pflegemodell 171 2.3.1 Kommunizieren, Kommunikationsschwierigkeiten 171 2.3.2 Sich bewegen 172 2.3.3 Vitale Funktionen aufrechterhalten 172 2.3.4 Sich pflegen 172 2.3.5 Essen, Trinken und Ernährungsprobleme 174 2.3.6 Ausscheiden und Inkontinenz 178 2.3.7 Sich kleiden 179 2.3.8 Ruhen, Schlafen und Schlafstörungen 179 2.3.9 Sich beschäftigen 181
10 2.3.10 Sich als Frau oder Mann fühlen 182 2.3.11 Für sichere Umgebung sorgen, Unfallverhütung 182 2.3.12 Soziale Bereiche sichern, Probleme bei Besuchen 184 2.3.13 Mit existentiellen Erfahrungen umgehen 185 2.4 Standards für einige Pflegeprobleme 185 2.4.1 Verhaltensstörungen 185 2.4.2 Wenn Gedächtnisverlust zum Problem wird 192 2.4.3 Verlust der Selbstständigkeit 195 2.4.4 Weitere psychische Störungen bei Demenz 197 3 Den Demenzstadien angepasste Pflege 201 3.1 Reaktivierende Pflege im Anfangsstadium bei leichter Demenz 201 3.2 Pflege im mittleren Stadium 202 3.3 Pflege im fortgeschrittenen Stadium bei schwerer Demenz 203 3.4 Wie sind sterbende Personen mit Demenz zu begleiten? 203 4 Pflegende arbeiten mit anderen Berufsgruppen zusammen 211 5 Selbstpflege der Pflegenden, Hilfen gegen das Burn-out-Syndrom 213 Teil V Rechtliche Probleme 1 Patientenverfügung 220 2 Vorsorge-Vollmacht 220 3 Betreuungsverfügung 220 4 Einwilligungsfahigkeit der demenzkranken Person 221 5 Zivilrechtliche Aspekte: Geschäfts- und Testierfähigkeit 221 6 Haftungsrecht 222
11 7 Aufsichtspflicht 222 8 Freiheitsentziehende Maßnahmen 222 9 Strafrechtliche Aspekte 224 9.1 Schuldfähigkeit 224 9.2 Schweigepflicht 224 9.3 Sterbehilfe 224 10 Finanzielle Ansprüche 225 11 Schwerbehinderten-Ausweis 227 Literatur 228 Anhang: Wo ist Rat und Hilfe möglich? 233 Register 235