Sichere Instandhaltung Unser Schulungsangebot 16. ERFA-SiIng, 12. Juni 2015 Xaver Bühlmann, Arbeitssicherheit, Luzern Workshops zur Befähigung von Multiplikatoren in der ganzen CH Die Teilnehmer kennen die Botschaft «STOPP bei Gefahr!» die Verantwortung in AS/GS die acht lebenswichtigen Regeln der Instandhaltung das Schulungstool «Sichere Instandhaltung» und können dieses im eigenen Betrieb umsetzen. Workshop 2015 www.suva.ch/instandhaltung 2 /ALG: Xaver Bühlmann 1
Spezial-Workshop für Sicherheitsingenieure WANN: 1. Dez.15: 0900 1500 Uhr WO: Rösslimatt, Luzern Anmeldung: Sie erhalten in den nächsten Tagen eine Ausschreibung per E-Mail Wird als Fortbildungseinheit SGAS angerechnet Zielsetzung: Die Teilnehmer kennen das Schulungstool "Sichere Instandhaltung" und sind befähigt, einen Workshop durchzuführen Ausbildungsinhalte: Grundlagen der Instandhaltung Unfallschwerpunkte Die acht lebenswichtigen Regeln der Instandhaltung Praxisbeispiele Gesetzliche Grundlagen Sicherheits-Charta 3 Informationen SECO und SGAS /ALG: Xaver Bühlmann 2
Schwerpunktthema der Arbeitsinspektion Der Kenntnisstand und die Kontrollpraxis der Vollzugsorgane betreffend psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz ist verbessert. Die Arbeitgeber sind für psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz sensibilisiert. Die Arbeitssituation der Arbeitnehmendenkann durch den Betrieb mit konkreten Massnahmen verbessert werden. Stressbedingte Unfälle werden vermieden. Rolle der Arbeitsinspektion Sensibilisieren und Informieren Betriebe für ihre Verantwortung im Bereich psychosoziale Risiken sensibilisieren, informieren über entsprechende Massnahmen zum Schutz der Gesundheit. Beraten Aufzeigen, wie erste Massnahmen zur Prävention psychosozialer Risiken angegangen werden können. Kontrollieren Wie nimmt der Betrieb seine Verantwortung zur Prävention wahr? /ALG: Xaver Bühlmann 3
Kernfragen der Arbeitsinspektion Stand der Prävention: Welche systematischen Vorkehrungen trifft der Betrieb, um seine Mitarbeitenden vor psychischen Fehlbelastungen und Persönlichkeitsverletzungen zu schützen? Indikatoren: Gibt es Hinweise, die eine mögliche Gesundheitsbeeinträchtigung durch psychosoziale Risiken wahrscheinlich erscheinen lassen? 7 Themenschwerpunkte der Arbeitsinspektion Teilthema 1: Systematische Vorkehrungen zum Schutz vor psychischen Fehlbelastungen Teilthema 2: Betriebliche Vorkehrungen zum Schutz derpersönlichen Integrität Teilthema 3: Indikatorenfür das Vorhandensein psychischer Fehlbelastungen oder psychosozialer Probleme 8 /ALG: Xaver Bühlmann 4
Hilfsmittel des SECO (1) Psychosoziale Risiken Flyer Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz BroschüreSchutz vor psychosozialen Risiken am Arbeitsplatz. Informationen für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen 9 Hilfsmittel des SECO (2) Schutz der persönlichen Integrität BroschüreMobbing und andere Belästigungen. Schutz der persönlichen Integrität am Arbeitsplatz Broschüren Schutz vor Sexueller Belästigung Broschüre und Checkliste Überwachung der Arbeitsnehmenden 10 /ALG: Xaver Bühlmann 5
Hilfsmittel des SECO (3) Probleme erkennen Gefährdungen ermitteln Flyer Erschöpfung frühzeitig erkennen Burnout vorbeugen Broschüre Psychische Belastungen, Checklisten für den Einstieg 11 Weitere Informationen Web: psyatwork.ch stressnostress.ch sexuellebelaestigung.ch ekas-box.ch Publikationen der SUVA der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz der Stiftung «Gesundheitsförderung Schweiz» /ALG: Xaver Bühlmann 6
EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA Höhere Berufsbildung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Rückblick) 2013 EKAS-Entscheid Sicherheitsfachleute Berufsprüfung 2013 nach EKAS-Tagung: Gründung der Trägerschaft durch EKAS IVA SECO SUVA VSAA 2014 EKAS-Entscheid Sicherheitsingenieure höhere Fachprüfung 2014 Einsetzung der Prüfungskommission 2015 Ausarbeitung der Unterlagen für die Berufsprüfung (Reglement, Wegleitung) EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA EKAS IVA SECO SUVA VSAA Höhere Berufsbildung Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Ausblick geplant) 2016 Absegnung der Berufsprüfung durch SBFI 2016 Erarbeitung der Berufsprüfung durch Prüfungskommission 2017 Durchführung der ersten Berufsprüfung in Deutsch 20?? Durchführung der ersten Berufsprüfung in Französisch 20?? Durchführung der ersten Berufsprüfung in Italienisch 20?? Ausarbeitung der Unterlagen für die höhere Fachprüfung (Reglement, Wegleitung) 20?? Durchführung der ersten höheren Fachprüfung in Deutsch /ALG: Xaver Bühlmann 7
Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO CAS Arbeit und Gesundheit/ Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz nächste Durchführung: Januar 2016 bis Oktober 2016 Dauer: 25 Studientage kann integriert werden in MAS Betriebliches Gesundheitsmanagement Studienleitung: Prof. Dr. Martin Hafen Dr. sc. nat. Tanja Vitale Gefährdungen am Arbeitsplatz Beleuchtung Gase, Partikel Psychische Belastung Klima Unfall- Gefahr Lärm Physische Belastung Folie /ALG: Xaver Bühlmann 8
Inhalte - Zusammenfassung Themenblock 1 Einführung und Überblick Themenblock 2 Rechtliche Bestimmungen Themenblock 3 Arbeitsphysiologie und Gesundheitsschutz aus arbeitsmedizinischer Sicht Themenblock 4 Psychosoziale Risikofaktoren Themenblock 5 Arbeitshygiene I Chemische, physikalische und biologische Belastungen Themenblock 6 Arbeitshygiene II Risiken und Umgang mit Chemikalien Themenblock 7 Ergonomie Themenblock 8 Einrichten von Arbeitsplätzen und Gestaltung der Arbeit Folie Wozu sind Sie am Schluss befähigt? Die Teilnehmenden können Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz erkennen sie nach ihrer Gefährdungsstufe gewichten Präventionsmassnahmen vorschlagen oder an geeignete Spezialisten verweisen Folie /ALG: Xaver Bühlmann 9
Nächste Fachtagungen Datum: 25. August 2015 in Zürich Ort: PHZH in Zürich Themen: - Altlasten in Gebäuden Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Mitarbeitende Elektrosicherheit Grossraumbüros Sicherheitsfachtagung während Sicherheitsmesse in Zürich Datum: 11.11.2015 Thema: Arbeitssicherheit und Eigenverantwortung Folie 19 /ALG: Xaver Bühlmann 10