Inhaltsverzeichnis 1. Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung 3. Definition der Eingewöhnung 4. Pädagogische Zielsetzung 5. Prozessschritte 5.1.

Ähnliche Dokumente
EINGEWÖHNUNGSKONZEPT FÜR KINDER AB 3 JAHREN

Eingewöhnungskonzept

ICH BIN NEU HIER- die Eingewöhnungsphase in der Krippe

Katholischer Kindergarten St. Elisabeth. - Eingewöhnungskonzept -

Eingewöhnungskonzept Krabbelkäfer e.v. 1

Eingewöhnungskonzept

Eingewöhnung der U3 Kinder in den Kindergarten

Starterleichterung. Eine behutsame Eingewöhnungsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine

Eingewöhnungskonzept. Kita Grünau. Frauenfelderstrasse Sirnach : :

KATH. KINDERTAGESEINRICHTUNG REGENBOGENLAND AM SPORTPLATZ FAULBACH TEL: HANDY:

Eingewöhnungskonzept Krippe

Eingewöhnungskonzept Krippengruppe katholischen Kindertageseinrichtung St. Elisabeth in Lahr-Sulz. Eingewöhnungskonzept Krippengruppe

Vater und Mutter sind für eine feste Zeit des Tages nicht unmittelbar verfügbar.

Eingewöhnungskonzept

Eingewöhnungskonzept. der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel

Mini Kindergarten ABC

Eingewöhnungskonzept

Aufnahme, Eingewöhnung, Übergänge und Elternarbeit Wir freuen uns auf Dich!

Eingewöhnungskonzept für die Spielgruppe WaldFee

Eingewöhnungskonzept der Kindertagesstätte. Käte Duncker

Merkblatt für Eltern Die kindgerechte Gestaltung der Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell

Elternbrief zur Information Eingewöhnungsphase

Notfallplan für personale Engpässe

Kath. Kindergarten St. Josef. Kinderkrippe- Sternschnuppe

Ev. Kindergarten Heisterbusch

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

Unser Eingewöhnungskonzept

Eingewöhnung Kindertagesstätte Spielkiste Magdeburg. Transition Übergang Familie Kindertagesstätte Krippe 0 3 Jahre

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Übergang vom Elternhaus / Krippe in den Kindergarten

Übergänge für f r Eltern und Kinder auf den verschiedenen Ebenen

1.Kindertagespflege was ist das?

Ein kleiner Leitfaden zur Eingewöhnung für neue Eltern

Kind. Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.

Zentrum für Frühförderung ZFF

zur Aufnahme von Kinder unter 3 Jahren in den Korber Kindergärten

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder,

Evangelische Kindertagesstätte

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

Krabbelstube Regenbogen Rumpenheimer Str Offenbach am Main. /

Eingewöhnung. in der Kindervilla Ali Baba geben.

Eingewöhnung. Sanfte Eingewöhnung statt harter Trennung

Ich bin zwei und mit dabei

KITA MarkusStrasse. Eingewöhnung

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Familienzentrum. Integrative Kindertagesstätte Alpsray. Eingewöhnung in der U-3 Gruppe Ohne Eltern geht es nicht!

EINTRITTS- / EINGEWÖHNUNGSKONZEPT

Kinder unter drei Jahren in Recklinghäuser Kindertageseinrichtungen

Ute Schulte Ostermann

Personalien der Eltern: Mutter: Name... Vorname. Geb... Tel.mobil... Tel.geschäftl. Beruf..

Antrag zur Betreuung für das Schuljahr 2014/2015

Das Kind im Mittelpunkt

Unser Eingewöhnungsmodell Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster!

KONZEPTION FÜR DIE KLEINKINDER KÄFERGRUPPE

Eingewöhnung unserer U3-Kinder

Die Großtagespflege in Niedersachsen

Kindergarten St. Pankratius. Gemeindestraße Waldshut-Eschbach

Unser Eingewöhnungskonzept

Pädagogisches Konzept Hort

Krippenkonzeption. Der AWO Kindertagesstätte Spandauer Weg im Familienzentrum Betreuung von Kindern im Alter vom

Liebe Eltern, Das Team der Kinderscheune

Inhaltsverzeichnis. Eine Einrichtung im. Leitung: Tosha Governali

Informationen und Fragen zur Aufnahme eines ausländischen Kindes

Konzeption der Kinderkrippe des Städt. Kindergarten Monheim

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings

Anmeldung zur GTS. Klassen 1-4

Qualitätsbereich: Begrüßung und Verabschiedung

Eingewöhnung. Wie ein guter Start gelingt

Unser Haus Unsere Leistungen

Liebe Eltern, Liegt Ihnen etwas auf dem Herzen, wenden Sie sich bitte an uns. Wir haben jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Belange.

Pädagogische Konzeption U3

Mein Kind geht in den Kindergarten. Die Phase der Eingewöhnung

Tagesablauf. Eingewöhnung

Konzeption zu integrativen Arbeit im Kindergarten.

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Studentische Eltern-Kind-Initiativen e. V. Leopoldstr München

Übergänge von der Krippe in den Kindergarten

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

Die Ersten Tage Ihres Kindes in der. Kindertagesstätte. der Am Zwingel Dillenburg Tel.:

Katechetisches Praktikum 2016

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A.

Kinderkrippe Holzgünz

Konzeption der Kinderkrippe

Qualitätsbereich: Bildende Kunst, Musik und Tanz

Kita ABC (Kindergarten)

Fröhliche Entdecker erobern die Welt. Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster!

Kindergarten ABC. A = Aufnahme. A = Ankommen. A = Abschied. A = Aufsichtspflicht. A = Abholen. B = Beobachtungen

Katholischer Kindergarten Wittum Wittumweg Schramberg Tel /8714

Antrag zur Betreuung für das Schuljahr 2015/2016

Anmeldung, Platzvergabe und Aufnahme von Kindern in städtischen Tageseinrichtungen für Kinder (0-6 Jahre)

Die Ausstattung der Räume und der dazugehörige Spielplatz entsprechen den Anforderungen die heute an derartige Einrichtungen gestellt werden.

Antrag zur Betreuung für das Schuljahr 2016/2017

Träger unserer Einrichtung ist die Gemeinde Lengede Vallstedterweg Lengede Tel / 89-0

Inhaltsverzeichnis C Schulkinder

Eingewöhnungskonzept in der Kindertagesstätte Burgwiese

Kinderbetreuung in Auernheim. März 2016

Ich darf sein, der ich bin und werden, der ich sein kann.

Erkläre mir und ich werde vergessen Zeige mir und ich werde mich erinnern Beteilige mich und ich werde verstehen

Kinder die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel

Anmeldung für Cool for Life und Vereinbarung

Transkript:

Inhaltsverzeichnis 1. Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung 3. Definition der Eingewöhnung 4. Pädagogische Zielsetzung 5. Prozessschritte 5.1. Erstkontakt 5.2. Anmeldung 5.3. Neuanfängerelternabend 5.4. Schnuppertermin 5.5. Eingewöhnungsphase Erster Kindergartentag Die nächsten Wochen Eingewöhnungsgespräch Teilnahme am warmen Mittagessen 6. Besonderheiten 6.1. Interkulturalität 6.2. Kind mit Behinderung und /oder Krankheit 7. Anhang Infobroschüren Formulare 8. Quellenangaben 9. Literatur

1.Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung Der Eintritt in den Kindergarten und die gesamte Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Der erste Tag und die ersten Wochen eines Kindes in unserer Einrichtung sind die Grundlagen für den notwendigen Beziehungsaufbau zwischen Kindern, Eltern und Erzieherinnen. Deshalb stellt die Eingewöhnungsphase einen Schlüsselprozess dar und erhält eine besondere Bedeutung. Für das Kind beginnt ein Lebensabschnitt mit vielen, neuen Anforderungen in einer fremden Umgebung. Jeder Neuanfang bedeutet bei aller Neugier und Vorfreude auch ein Abschied von Vertrautem und Gewöhntem. Diese Trennung ist oft mit unterschiedlichen Gefühlen bei Kindern und Eltern verbunden und gerade beim morgendlichen Abschied besonders deutlich spürbar. Von Seiten der Eltern sind daher sehr unterschiedliche Reaktionen wahrnehmbar. 3. Definition der Eingewöhnung Der Eingewöhnungsprozess umfasst die Zeit vom Eintritt eines Kindes in den Kindergarten bis zum Abschluss einer gut strukturierten Integration in die Gruppe und dem Kindergartengeschehen. Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertraut werden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen in der Einrichtung erleichtern. Dieses Vertraut werden bezieht sich auf die Kinder und Eltern, die neu in die Einrichtung kommen bezogen auf die Kinder und Erzieherinnen, die sie dort antreffen und umgekehrt. Dieser Prozess wird seitens des Kindes, der Eltern und der pädagogischen Mitarbeiterinnen bewusst mit dem Eingewöhnungsgespräch abgeschlossen. 4. Pädagogische Zielsetzungen Mit der Eingewöhnung sind folgende Ziele verbunden: Voraussetzungen schaffen, damit sich ein Vertrauensverhältnis zwischen Erzieherin, Kind und Eltern entwickeln kann. Kind, Eltern und Erzieherin lernen sich kennen. Erzieherin und das Kind entwickeln eine tragfähige Bindung und Beziehung. Das Kind fasst Vertrauen und fühlt sich angenommen. Das neue Kind und die anderen Kinder der Gruppe nehmen miteinander Kontakt auf und entwickeln Beziehungen.

Das Kind lernt Räume, Tagesablauf, Regeln und Rituale kennen. Zwischen Eltern und Erzieherin findet ein Informationsaustausch statt. Eltern lernen die Räumlichkeiten der Einrichtung kennen, erhalten Informationen über die pädagogische Arbeit sowie über die organisatorischen Rahmenbedingungen und Abläufe. Mit den Eltern und Kindern wird über Ängste bei zeitlich begrenzter Trennung gesprochen und gemeinsame Bewältigungsstrategien werden entwickelt. Das Kind erfährt außerhalb der Familie Sicherheit und Geborgenheit. 5. Prozessschritte 5.1 Erstkontakt Bereits vor dem Kindergartenalter sind Erstkontakte möglich. Durch Geschwisterkinder, Feste, Gottesdienste sowie durch den St. Martinsumzug können Familien die ersten Kontakte knüpfen. Ein Erstkontakt kann aber auch durch einen Telefonanruf oder ein Mail erfolgen. 5.2. Anmeldung Mit den Eltern wird ein individueller Anmeldetermin festgelegt. Das Kind ist dabei anwesend. Bei diesem Anmeldetermin werden die Eltern über das Profil der Einrichtung und die pädagogische Arbeit informiert. Es findet eine Besichtigung der Einrichtung statt. Die Eltern können das Kind nun schriftlich anmelden. Jedoch ist die Anmeldung weder für die Eltern noch für den Kindergarten verbindlich. Die Eltern erhalten eine Kurzkonzeption und ein Infoblatt zum Mittagessen. 5.3. Neuanfängerelternabend Nachdem die Eltern die Zusagen für die Plätze erhalten haben und den Platz annehmen, findet ein Neuanfängerelternabend statt. An diesem Elternabend lernen die Eltern alle pädagogischen Mitarbeiter kennen, der Kindergartenvertrag wird vorgestellt und sie werden über die Gruppeneinteilung informiert. In der jeweiligen Gruppe wird der Einstieg des Kindes besprochen und die notwendigen organisatorischen Details. Die Eltern erhalten Einblick in den Tagesablauf und den Schwerpunkten der pädagogischen Arbeit. Es findet ein Austausch über Besonderheiten statt. Erwartungen und Bedenken von Seiten der Eltern werden geäußert. Eltern und Erzieherinnen erörtern Hilfestellungen für die ersten Tage und Wochen im Kindergarten z.b. Abschiedsritual, Kuscheltier... Mitgegeben wird :

Ordnung der Tageseinrichtung für Kinder ein Antrag auf Gebührenermäßigung bei der Kommune Infoblatt für Neuanfänger Mit Eltern, die nicht am Elternabend teilnehmen können, wird ein Ersatztermin vereinbart. 5.4. Schnuppertermin Zeitnah zum 1. Kindergartentag findet ein individuell vereinbarter Schnuppertermin in der Kindergartengruppe statt. Das Kind kann zusammen mit den Eltern oder alleine in der Einrichtung bleibendies wird zwischen Eltern und Erzieherin vereinbart. Falls die Eltern nicht in der Einrichtung bleiben, müssen sie telefonisch jederzeit erreichbar sein. Der Schnuppertermin wird flexibel abgesprochen und endet spätestens zur Abholzeit. Hier lernen sich das Kind, die Eltern und die Erzieherin näher kennen. Das Kind und die Eltern erhalten einen Einblick in die Gruppe und in Teile des Tagesablaufes. Noch offene Fragen können hier geklärt werden. 5.5 Eingewöhnungsphase Erster Kindergartentag Der 1. Kindergartentag beginnt um 9.00 Uhr. Die Bezugserzieherin begrüßt das Kind und seine Eltern und sucht mit dem Kind ein Erkennungssymbol für die Garderobe aus. Das Kind kann zusammen mit den Eltern oder alleine in der Einrichtung bleibendies wird zwischen Eltern und Erzieherin vereinbart. Das Kind kann zusammen mit den Eltern oder alleine in der Einrichtung bleiben dies wird zwischen Eltern und Erzieherin vereinbart. Das Kind kann zusammen mit den Eltern oder alleine in der Einrichtung bleibendies wird zwischen Eltern und Erzieherin vereinbart. Der Tag endet spätestens zur 1. Abholzeit (12.00 12.25 Uhr) Wichtig ist, dass die Eltern jederzeit telefonisch erreichbar sind. Die nächsten Wochen Die Gestaltung der folgenden Tage wird flexibel abgesprochen. In dergrundphase der Eingewöhnung( bis zu zwei Wochen)empfehlen wir den Eltern sich die Möglichkeit einzuplanen täglich etwas Zeit im Kindergarten zu verbringen.

Die Erzieherin nimmt durch Zuwendung, Interesse und Angebote oder Beteiligung am Spiel des Kindes Kontakt zu ihm auf. In der Stabilisierungsphase( von der 2. Woche ab) verlässt nach Absprache der Elternteil oder die Bezugsperson nach kurzem Abschied den Gruppenraum. Die Erzieherin ist nun für das Kind Ansprechpartnerin. Bei der Verabschiedung ist es uns wichtig, dass das Kind der Erzieherin übergeben wird. Verhalten und Reaktionen des Kindes werden beobachtet. Auch hier findet ein Informationsaustausch zwischen Erzieherin und Eltern über die Entwicklungsfortschritte statt. Die Erzieherin begleitet das Kind darin, sich im Kindergarten einzuleben, alles Neue kennenzulernen und sich wohl zu fühlen. Sie ermöglicht und fördert Kontakte des Kindes zu den anderen Kindern z.b. durch Patenschaften der älteren Kinder für ein neues Kind. In der Schlussphase ist das Kind ist informiert, dass Elternteil oder Bezugsperson nicht mehr in der Einrichtung anwesend, aber jederzeit telefonisch erreichbar sind. Das Kind kann sich darauf verlassen, dass es zur verabredeten Zeit abgeholt wird. Es ist uns sehr wichtig, das sich Eltern immer vom Kind verabschieden, denn plötzlich und unvorbereitete Trennungen können das Vertrauen des Kindes erschüttern. Eltern und Erzieherinnen verfolgen dasselbe Ziel: Wir möchten, dass sich jedes Kind bei uns wohl und geborgen fühlt. Eingewöhnungsgespräch Zum Abschluss der Eingewöhnungszeit, die je nach Alter und Kind unterschiedlich lang sein kann, findet ein Gespräch zwischen Eltern und Erzieherin statt ( nach ca. 8 12 Wochen). Dabei werden noch anstehende Fragen geklärt und Impulse zur Weiterentwicklung des Kindes erörtert Grundlage für das Treffen ist der Beobachtungsbogen für Eltern Gespräch nach der Eingewöhnungszeit (siehe Anlage) Teilnahme am warmen Mittagessen Die Teilnahme am warmen Mittagessen ist frühestens nach zwei Wochen möglich. Durch Probeessen ev. ein oder zweimal in der Woche gewöhnt sich das Kind schrittweise an die Mittagssituation. Sonderregelung: Bei einem Kind, das in anderen Einrichtungen mit warmen Mittagessen Erfahrungen hat, kann die Teilnahme mit der Leitung flexibel abgesprochen werden.

. 6. Besonderheiten Interkulturalität Bei der Aufnahme eines Kindes aus einem anderen Kulturkreis erfolgen die Gespräche mit den Eltern intensiver und in kürzeren Abständen. Falls nötig wird die Unterstützung durch einen Übersetzer gesucht. Auch die wichtigsten Regelwerke sind in Übersetzungen vorhanden. Die Erzieherinnen informieren sich über die Herkunftskultur der Kinder, spezifische Feste und Gebräuche. Eine sprachliche Förderung findet statt. Kinder mit Behinderung oder Krankheit Wird ein Kind mit einer Behinderung oder Krankheit angemeldet, wird im Anmeldegespräch geklärt, unter welchen materiellen und räumlichen Voraussetzung das Kind aufgenommen werden kann. Welche zusätzlichen Hilfsmittel sind für den Alltag notwendig? Eventuell kann die Eingewöhnungszeit zeitlich abgestuft werden. Reflexionstermine sind im Vorfeld zu vereinbaren. Die Auswirkung der Aufnahme in Bezug auf Pflege, Personalschlüssel, Aufsichtspflicht, Tagesablauf und Zusatzbetreuung sind zu überprüfen und zu klären. Ebenso ist die medizinische Betreuung und Medikamentenabgabe abzuklären. Individuell werden Fachdienste hinzugezogen. Erzieherinnen bilden sich zu entsprechenden Themen fort. 7. Anhang Kurzkonzeption Ordnung der Tageseinrichtung für Kinder Formulare Infoblatt: Unser Mittagessen Infoblatt für Neuanfänger Beobachtungsbogen für Eltern 8. Quellenangaben Struktur zur Entwicklung eines Eingewöhnungskonzeptes zur Aufnahme von Kindern in Tageseinrichtungen, Caritasverband Eingewöhnungskonzept des Kath. Kindergartens St. Michael, Grenzach 9. Literatur Für Eltern: Unser Kind soll in den Kindergarten, Ingeborg Becker Textor, 1993 Unser Kind kommt in den Kindergarten, Wolfgang Longhardt, 1991

Ohne Eltern geht es nicht, Hans Joachim Laewen, Beate Andres, Eva Hedervari, 2007 Für Kinder: Conni kommt in den Kindergarten, Liane Schneider, 2004 Mein kleiner Brockhaus Im Kindergarten, 2004 Leni im Kindergarten Wieso? Weshalb? Warum? Junior Mein Kindergarten, Doris Rübel, 2008 Was machen wir im Kindergarten? Lila L. Leiber, 2000