2009 Das Copyright liegt beim Verfasser dieses Referats

Ähnliche Dokumente
Remo H. Largo. adznetzwerk Treibhäuser & Co 2. bis 5. Oktober 2008 am Bodensee

Remo H. Largo Schülerjahre

Frühe Förderung aus Sicht des Entwicklungspädiaters. Markus Schmid Dr. med. Kinderarzt FMH Kinderspital Zürich Kinderpraxis Oerlikon

Umgang mit Vielfalt 2015

Aktivierung. Antworten, die ich gerne. Wie Kinder besser lernen. können!

Verhaltensauffälligkeiten im frühen Kindesalter Eine entwicklungspädiatrische Sichtweise

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

2009 Das Copyright liegt bei dem Verfasser dieses Referats

SERIOUS GAMES LERNEN IM COMPUTERSPIEL (POWER-POINT-PRÄSENTATION)

Verfahren. Das Assessment und Job-Interview- Teil D

2009 Das Copyright liegt bei der Verfasserin dieses Referats

MÜDE BIN ICH, GEH ZUR RUH

Jedes Kind weist eine einmalige Zusammensetzung von Fähigkeiten und Eigenschaften auf.

Über einer Höhe von ca. 40 Punkten können sich Antreiber aufgrund der damit verbundenen Stressbelastung sogar gesundheitsgefährdend auswirken.

Treibhäuser der Zukunft

Konzeption. Kindertagesstätte Sonnenkäfer Weißenfels OT Uichteritz Markröhlitzer Str. 33 Tel.: 03443/279889

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

Schule für alle? Individuelle Kinder und Institution Schule. Gian Bischoff, Kinderarzt, Altstetten

Pädagogisches Konzept

Workshop 3 Wochenstruktur mit Bausteinen statt Fächerstundenplan

Happy Birthday Im Spannungsfeld zwischen chronologischem Alter und Entwicklungsalter

Berufliche Neuorientierung

SOZIALRÄUMLICHE LEBENSWELTANALYSE JUGENDLICHER BAHNHOFSCLIQUEN (POWER-POINT-PRÄSENTATION) Marius Metzger, Hochschule Luzern, Soziale Arbeit

2009 Das Copyright liegt bei der Verfasserin dieses Referats

SMITTE DKCT Abteilung Kleinkindergruppe Tondern Thema: Ernährung. Wir vermitteln den Eltern und den Kindern unsere Kostpolitik.

Informationen für pflegende Angehörige. - Demenz -

Partizipation von Kindern Demokratie leben in Kindergarten und Grundschule

Grundschule eine Schule für alle

Die Hirnentwicklung des Kindes

Kleine Kinder- Grosse Unterschiede!

Mangelnde Ausbildungsreife? Unsere Antwort. Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland

Unternehmensphilosophie

Das Gehirn in der Adoleszenz Chancen und Risiken

Regionale Serviceagentur Ganztägig lernen Baden-Württemberg

Anregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita. Inge Pape * Fachjournalistin * Fortbildnerin

Eingewöhnungskonzept für die Spielgruppe WaldFee

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.

Alles cool! Mit Jugendlichen erfolgreich kommunizieren. Gute Beziehungen und gelingende Kommunikation mit Jugendlichen in der Pubertät

Modul 2 Ego MANN oder Gib dem Affen Zucker

ELTERN- SPRECHSTUNDE. Erziehung aus Verantwortung

Einen Beruf nach meinen Fähigkeiten und Fertigkeiten

Sicherheit und Alltagsstrukturierung durch Ansätze der Unterstützten Kommunikation

Validation nach Naomi Feil

Ich bin Ich. Ich und meine Familie. Ich und meine Freunde. Ich und die Gemeinde Baiersbronn

Gefahren des übermäßigen Medienkonsums für Kinder und Jugendliche

Erfolgreiches Lernen

Die Entwicklung der Schulsozialarbeit

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Gute Schule, guter Unterricht, kollegiales Lernen. Was der Deutsche Schulpreis lehrt

Stressmanagement Tobina Brinker Ideen und Konzepte für das Lernen und Lehren an Hochschulen Seite 1 von 5.

Berliner Bildungsprogramm

um damit Doppelte Staatsangehörigkeit Leben im Ausland Schreiben Sie Sätze mit damit oder wo möglich, mit um zu.

Das Kind im Mittelpunkt

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills

Karin Joachim. Mythos. Hund. Irrtümer rund um Wölfe, Dominanz & Co.

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Vom Lehrplan 21 zu den Aufgaben im Sprachenunterricht. Marlies Keller, PH Zürich ZLV Fachtagung 5. Juni 2013

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen?

Wir begleiten Kinder im Alter von drei Monaten bis zum Schuleintritt individuell und fördern ihre Persönlichkeitsentwicklung

-Tagesablauf- Ankommen:

Trinknahrung: Wenn die normale Ernährung Ihres Kindes nicht ausreicht

IIIIIIIIIIIIIIIIII SILBERSCHNUR IIIIIIIIIIIIIIIIIII

Kindern eine Zukunft geben!

GLOSSAR BEGRIFF FREIARBEIT

Fachforum Unterrichtspraxis Didacta Cybermobbing & Sexting - Herausforderung für den Sozialraum Schule

Pferdegestützte Rehabilitation und Therapie. Der Einsatz des lebendigen Mediums Pferd im Fachbereich Kinder, Jugendliche und Familien

Übergewicht, Anorexia nervosa und Veränderung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Emotionale Entwicklung

Kapitel 1: Ich im Wir

MEINE BERUFSMAPPEN Schulstufe, jährige Jugendliche

Innovation oder Resignation Zur Bedeutung der Selbststeuerung und Affekte in der Adipositasbehandlung von Kindern und Jugendlichen

Merkmale guten und schlechten Unterrichts

Inklusion aus Sicht von 40 Jahren Sozialpädiatrie auf dem richtigen Weg!

Pädagogisches Leitbild der Kita Kinderwerkstatt

a u s e r s t e r H Bewerbungs- Tipps die zukunft der arbeit

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Medienart: Print Medientyp: Publikumszeitschriften Auflage: 140'736 Erscheinungsweise: 50x jährlich Fläche: 147'422 mm² Themen-Nr.: 377.

Frühimplantation und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. R. Truninger Abteilung Entwicklungspädiatrie

Pädagogisches Konzept Hort

SUCCESS INSIGHTS VERKAUFS-STRATEGIEN-INDIKATOR

Konzept Kindertagespflege

Adipöse Kinder und Jugendliche

Teil I (Richtzeit: 30 Minuten)

Depressionen bei Kindern und Jugendlichen erkennen und behandeln

Vorschule. Übungen für die Vorschule und zur Förderung der Schulreife

Sonnenburg * Soziale Dienste von Mensch zu Mensch

Binnendifferenzierung im Deutschunterricht. Referentin: Dzenisa Dukadjinac

Pädagogischer Grundgedanke. Kinder sind geborene Entdecker, Forscher und Konstrukteure. Sie sind neugierig, wissensdurstig und begeisterungsfähig.

Fragebogen zur Anschaffung eines Hundes

Liebe, Lust und Stress. Teil 1 Mein Körper. Überschrift. Eine Broschüre für Mädchen und junge Frauen in leichter Sprache

Gesundheitsförderung und Prävention in der Volksschule des Kantons Zürich. Planungshilfen für den Unterricht Mittelstufe

tiefen Bindung auch im gleichen Maße ein Verständnis für das Wesen Hund aufzubauen. Ein Hund kann sich erst dann in der Mensch- Hund-Beziehung

Informationselternabend

Sie haben uns kontaktiert, weil Ihre Tochter / Ihr Sohn immer wieder Bauchschmerzen hat.

Fragen und Antworten zum Problemfeld Mobbing

AXA von Herz zu Herz e.v.

Kindertagesstätte Villa Kunterbunt. Kinderkrippe Krümelkiste. Öffnungszeiten:

AEIOU. Bericht. des Submoduls Ä(PSRZHUPHQW. Submodul Empowement für Frauen - Susanne Schmölzer

Der Oberbürgermeister. Bewegung bildet. Bewegung bildet. Kölner KITAs sind dabei

Transkript:

2. KONGRESS FÜR KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG FÜR DAS LEBEN STÄRKEN. ENGELBERG, 13.-16.JULI 2009 LOB AUF DIE INDIVIDUALITÄT JEDES KIND IST EIN EINMALIGES WESEN (POWERPOINT-PRÄSENTATION) Prof. Dr. Remo Largo 2009 Das Copyright liegt beim Verfasser dieses Referats Infoklick.ch Sandstrasse 5 3302 Moosseedorf +41 31 850 10 90 welcome@infoklick.ch www.infoklick.ch

Lob der Individualität Jedes Kind ist ein einmaliges Wesen Remo H. Largo

Lob der Individualität 1) Wie nehmen wir die Individualität des Kindes wahr? 2) Wie gehen wir mit der Individualität des Kindes um?

Essverhalten

Tägliche Nahrungsmenge 1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Alter in Monaten 97% 50% 3%

1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Tägliche Nahrungsmenge Ulrich 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Alter in Monaten 97% 50% 3%

1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Tägliche Nahrungsmenge Heidi Ulrich 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Alter in Monaten 97% 50% 3%

1600 1500 1400 1300 1200 1100 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 Tägliche Nahrungsmenge Heidi Ulrich Sonja 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Alter in Monaten 97% 50% 3%

Essen: Wer bestimmt? Das Kind soll bestimmen, wie viel es essen will. Die Eltern sollen bestimmen, was gegessen wird.

Schlafverhalten

14 Nachtschlaf Schlaf in Stunden pro Nacht 13 12 11 10 9 8 7 6 97% 50% 3% 5 0 1 2 3 4 5 Alter in Jahren

14 Nachtschlaf Schlaf in Stunden pro Nacht 13 12 11 10 9 8 7 Sonja 97% 50% 3% 6 5 0 1 2 3 4 5 Alter in Jahren

Schlaf in Stunden pro Nacht 14 13 12 11 10 9 8 7 Sara Sonja Nachtschlaf 97% 50% 3% 6 5 0 1 2 3 4 5 Alter in Jahren

Schlaf in Stunden pro Nacht 14 13 12 11 10 9 8 7 Sara Sonja Eva Nachtschlaf 97% 50% 3% 6 5 0 1 2 3 4 5 Alter in Jahren

Schlafbedarf im Erwachsenenalter 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 4 5 6 7 8 9 10 Schlafbedarf (Stunden/Na Kripke 1979

Schlaf: Wer bestimmt? Wie viel es schlafen kann, bestimmt das Kind. Wann und wo es schläft, bestimmen die Eltern.

Motorik

Gehalter 35 30 25 20 15 10 5 0 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Alter in Monaten Largo et al 1985

Motorische Geschicklichkeit

25 Sequentielle Fingerbewegungen 20 15 10 Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % 0 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Alter in Jahren Largo et al. 2001

25 Sequentielle Fingerbewegungen 20 15 10 Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % 0 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Alter in Jahren Largo et al. 2001

25 Sequentielle Fingerbewegungen 20 15 10 Knaben Mädchen 3 % 5 50 % 97 % 0 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Alter in Jahren Largo et al. 2001

Motorische Aktivität

Verschreibung von Ritalin in Deutschland 1993-2007 + 3590 %

Motorische Aktivität t 1 bis 15 Jahre 3000 2500 2000 95% 1500 Mädchen 1000 50% 500 5% 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Alter in Jahren Eaton 2001

Motorische Aktivität t 1 bis 15 Jahre 3000 2500 2000 1500 1000 95% Knaben Mädchen 50% 500 5% 0 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Alter in Jahren Eaton 2001

Sprache

Auftreten der ersten drei Worte 25 20 Jungen MŠdchen 15 10 5 0 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 Alter in Monaten Largo et al 1987

8000 Wortschatz zwischen 2 und 5 Jahren 7000 97% 6000 5000 4000 50% 3000 2000 3% 1000 0 1 2 3 4 5 Alter in Jahren

Lesen

Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel Eldar keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Entwicklung der Lese Kompetenz hoch Lars mittel Eldar Patrick keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

hoch Entwicklung der Lese Kompetenz Pisa Lars 5 4 mittel Eldar 3 Patrick 2 1 keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Lese Kompetenz im Alter von 15 Jahren 700 650 600 Skalenwerte 550 500 450 400 350 300 250 95% 50% 5% 200 Finnland Schweiz Deutschland sterreich Mexico PISA Studien 2006

Pubertät

6. Schulklasse

6. Schulklasse

Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J. 10.4 J 13 J. Largo et al 1983

Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J. 10.4 J 13 J. Brustentwicklung (B1) 8.5 J 10.9 J 13.5 J. Largo et al 1983

Pubertätsbeginn: tsbeginn: Variabilität t bei MädchenM Pubesbehaarung (P1) 8 J. 10.4 J 13 J. Brustentwicklung (B1) 8.5 J 10.9 J 13.5 J. Menarche 9.5 J. 13 J. 16.5 J. Largo et al 1983

7 6 5 Interindividuelle Variabilität von Entwicklungsmerkmalen im Alter von 13 Jahren 4 3 20 MŠdchen 2 1 0 9 10 11 12 13 14 15 16 Entwicklungsalter (Jahre)

7 6 5 Interindividuelle Variabilität von Entwicklungsmerkmalen im Alter von 13 Jahren 4 3 20 Knaben 20 MŠdchen 2 1 0 9 10 11 12 13 14 15 16 Entwicklungsalter (Jahre)

Jeder Jugendliche macht seine eigene Pubertät

Die Vielfalt ist für f r jedes Entwicklungs- merkmal so gross, dass Eltern und Lehrer den Kinder nur gerecht werden können, k wenn sie auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen.

Umgang mit der Individualität der Kinder

Jedes Kind will seinem Entwicklungsstand entsprechend Lernerfahrungen machen.

Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Lars Eldar Patrick keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Erfolgserlebnis Lars Eldar Patrick keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Anforderung und Kompetenz hoch Anforderung Erwartung Unterforderung Lars Eldar mittel Erfolgserlebnis Patrick keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Anforderung und Kompetenz hoch Anforderung Erwartung Unterforderung Lars Eldar mittel Erfolgserlebnis Patrick Überforderung keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Lob der Individualität Jedes Kind ist einzigartig. Es kommt nicht auf die Welt, um die Erwartungen der Eltern zu erfüllen. Das Kind gehört nur sich selbst. Es soll das Wesen werden, das in ihm angelegt ist. Dies zu ermöglichen ist die Aufgabe von Eltern und Schule.

Entwicklungsprofil: Anna 15 14 13 Entwicklungsalter (Jahre) 12 11 10 9 8 7 6 Sprache Lesen/Schreiben Sozialverhalten Logisches Denken Zahlenverständnis Räumlich-figurale Vorstellung Motorik

Entwicklungsprofil: Melissa 15 14 13 12 Entwicklungsalter (Jahre) 11 10 9 8 7 6 Sprache Sozialverhalten Zahlenverständnis Motorik

Entwicklungsprofil: Philipp 15 14 13 12 Entwicklungsalter (Jahre) 11 10 9 8 7 6 Sprache Sozialverhalten Zahlenverständnis Motorik

Entwicklungsprofil: Joachim 15 14 Entwicklungsalter (Jahre) 13 12 11 10 9 8 7 6 Sprache Lesen/Schreiben Sozialverhalten Logisches Denken ZahlenverstŠndnis RŠumlich-figurale Vorstellung Motorik

Die Vielfalt ist für f r jedes Entwicklungs- merkmal sehr gross. Nur wenn Eltern und Lehrer auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen, können k sie ihnen gerecht werden.

Anforderung und Kompetenz hoch mittel Anforderung Erwartung Lars Eldar Boris keine 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Alter (Jahre)

Gruppe von Kindern jedes einmalig

Individuelles Lernen Das Kind wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht. kann so lernen, wie es ihm am besten entspricht. hat überwiegend Erfolgserlebnisse. fühlt sich von den Eltern und der Schule als Person akzeptiert, unabhängig von seiner Leistung.

Individuelle Lernerfahrung Das Kind wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht. kann so lernen, wie es ihm am besten entspricht. hat überwiegend Erfolgserlebnisse. fühlt sich von den Eltern und der Schule als Person akzeptier, unabhängig von seiner Leistung.

Ziel einer kindgerechten Schule Das Kind entwickelt ein gutes Selbstwertgefühl Es kann seine Stärken entwickeln Es lernt mit seinen Schwächen umzugehen und sie zu akzeptieren Es kann seine eigenen Lernstrategien entwickeln Es verfügt über ein gutes Grundwissen und gute Grundfertigkeiten

Clique: ist lebenswichtig vermittelt Geborgenheit gibt Zuwendung gibt Identität

Zeichnen

Mann-Zeichnung im Alter von 6 Jahren

Picasso Dali

DVD