SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2007 Biologie (Grundkursniveau)



Ähnliche Dokumente
SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2007 Biologie (Leistungskursniveau)

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG BIOLOGIE (Grundkursniveau)

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2008 BIOLOGIE (Leistungskursniveau)

- beschreiben Aufbau und beschreiben Aufbau und Funktion des menschlichen Skeletts und vergleichen es mit dem eines anderen Wirbeltiers.

Hormone und Verhalten

ABI - CHECKLISTE. FiNALE Prüfungstraining BIOLOGIE. bearbeiten. Thema Ich kann Trifft zu. FiNALE - Seiten. Trifft nicht zu. erledigt.

Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 - Neurobiologie

GYMNASIUM ISERNHAGEN. Was essen eigentlich Pflanzen? Inhaltsbezogene Kompetenzen. Prozessbezogene. Medien/ Hinweise. fächerverbindende.

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Biologie und Erdwissenschaften 1. Biennium FOWI

Biologie. Klassenstufe Kerncurriculum Inhalte Zeit Methoden Bemerkungen. Standard (Bildungsstandards nach S. 208/209)

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur April/Mai Biologie (Leistungskurs) Thema 1 Die Welt der Mikroben

Kurzvortrag zur Prüfungsvorbereitung im Fach Biologie. Thema 1: Das Verdauungssystem des Menschen

KULTUSMINISTERIUM DES LANDES SACHSEN-ANHALT. Abitur Januar/Februar Biologie (Grundkurs)

Biologie - Schulkurrikulum Gymnasium Ettenheim

Grundwissen 5. Jahrgangsstufe 1. Teil

Curriculum Biologie Jahrgang 9

Curricula im Fach Biologie der Jahrgangsstufe 10, MSA-Vorbereitung

Schulcurriculum Fachbereich Biologie Jg. 7/8

Biologie. Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn schulinternes Curriculum. Unterrichtsvorhaben: Materialhinweise:

Kompetenzen Klasse 9. 1 Sexualität des Menschen

Inhaltsfelder Schwerpunkt im Kompetenzbereich Anregungen zur unterrichtlichen Umsetzung Biologische Strukturen und ihre Funktion

Inhaltsverzeichnis. Teil I Übungsaufgaben 1. Vorwort...

Inhaltsverzeichnis. TeilI Übungsaufgaben 1. Vorwort...

Schulinterner Lehrplan für das Westfalen-Kolleg Bielefeld. Biologie

Einführungsphase. Unterrichtsvorhaben III: Thema/Kontext: Kein Leben ohne Zelle I Wie sind Zellen aufgebaut und organisiert?

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Biologie Q1 Grundkurs

Schulinterner Lehrplan. - Kurzfassung - Biologie. (Sek II) Stand: November 2018

B E I S P I E L A R B E I T / Aufgaben. Kultusministerium

Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben: BIOLOGIE, Sekundarstufe II Gymnasium an der Wolfskuhle. Einführungsphase

Bildungsplan Stromberg-Gymnasium Vaihingen an der Enz. Bildungsstandards Biologie. Kern- und Schulcurriculum (Klasse 7-8)

EG 1.4 zeichnen lichtmikroskopische. Präparate )

Schulcurriculum des Evangelischen Gymnasiums Siegen-Weidenau im Fache Chemie, Einführungsphase:

Schulcurriculum für die Einführungsphase (11. Jahrgang)

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2009 BIOLOGIE (Grundkursniveau)

Biologie (Stand: )

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Übersichtsraster der Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase

SCHRIFTLICHE ABITURPRÜFUNG 2008 BIOLOGIE (Grundkursniveau)

schulinterne Kurzübersicht 1 der Unterrichtsvorhaben für das Fach Biologie Sekundarstufe II

Gutenberg-Gymnasium, Schulinternes Curriculum im Fach Physik, Klasse 5

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe. Biologie

4 Kompetenzen und Inhalte (Leistungskurs)

Curriculum Biologie Jahrgang 7, Stadtteilschule Süderelbe. Ausgewählte Anforderungen/ Kompetenzen

Die roten Fäden durch die Biologie Natur und Technik/ Biologie Grundwissen: 8. Klasse

Schulinterner Arbeitsplan für den Doppeljahrgang 7./8. im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 7/8

Einführungsphase Inhaltsfeld: Biologie der Zelle Unterrichtsvorhaben II: Inhaltsfeld: Energiestoffwechsel Unterrichtsvorhaben V:

Aufbau und Funktion von Neuronen Neuronale Informationsverarbeitung und Grundlagen der Wahrnehmung Plastizität und Lernen

Box. Biologie. Fotosynthese und Angepasstheiten grüner Pflanzen. Fotosynthese Morphologische und physiologische Angepasstheiten grüner Pflanzen

2. Planungsschwerpunkte für den schulinternen Fachplan. 4. Planungsbeispiel / Fächerverbindendes Lernen

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den Organen, sondern umspült diese frei.

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum Fach: Biologie

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten

biotischen Umweltfaktoren im Ökosystem Wald (Auswahl) Gewässer als Ökosysteme Projekt: Der See als Ökosystem gewusst gekonnt...

Abbildung Proximate Ursachen = Wirkursachen. Ultimate Ursachen = Zweckursachen (Überleben & Fortpflanzung)

Verbindliche Absprachen zu den Inhalten Innere Differenzierung. Heimtier, Nutztier Heimtier: Nach Wahl Nutztier: Kuh, Schaf, Schwein.

Grundbegriffe der Ökologie Ökologie, Art, Population, Biozönose, Ökosystem, Biotop; biotische und abiotische Faktoren am Beispiel des Ökosystemes Wald

Laurentius-Siemer-Gymnasium Ramsloh Schuleigener Arbeitsplan für das Fach Biologie (gültig ab dem Schuljahr 2007/08)

Schulcurriculum Biologie 7/8 Goldberg-Gymnasium Sindelfingen

ÜBERSICHTSRASTER ZU DEN UNTERRICHTSVORHABEN IN BIOLOGIE IN DER EINFÜHRUNGSPHASE (EP)

Vorschlag für einen Themenpool für die Matura in Biologie und Umweltkunde

Procyte Eucyte Organell Aufgabe Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese

Biologie Regelunterricht - Gymnasium. 1. Atmungssysteme. 2. Biologische Arbeitsweisen. 3. Biotechnologie und Gentechnik

Lernen und Gedächnis. Was ist Gedächtnis? Explizites vs implizites Gedächtnis Anatomisches Substrat Neuronale Mechanismen Plastizität

Fachspezifisches Schulcurriculum in Biologie für Liebfrauenschule Vechta auf der Basis des Schulbuches BIOskop SII Niedersachsen

Schulinterner Lehrplan Gymnasium Lohmar Biologie Klasse 7. Prozessbezogene Kompetenzen - Erkenntnisgewinnung (EK) - Kommunikation (K) - Bewertung (B)

Jahrgang 7 und 8 HS, RS und Gy

Physik, grundlegendes Anforderungsniveau

LEGENDE ZU DEN PROZESSBEZOGENEN KOMPETENZEN IM FACH BIOLOGIE

Grundwissenkarten Gymnasium Vilsbisburg. 10. Klasse. Biologie

Albert-Schweitzer-Gymnasium Wolfsburg - Schulinternes Curriculum Biologie Jg. 7-8

Schulinternes Curriculum für die Qualifikationsphase 2 (LK)

Inhaltlicher Schwerpunkt Konzeptbezogene Kompetenz Prozessbezogene Kompetenz 1 Bakterien, Viren, Parasiten (Malaria)

Abschlussorientiertes Differenzierungsangebot. Biologie

Schulinterner Stoffverteilungsplan für den Unterricht im Fach Biologie in den Jahrgängen 5 10 am TGG

Robert Koch-Gymnasium Deggendorf GRUNDWISSENKARTEN. Biologie. 10. Jahrgangsstufe

Schulinterner Arbeitsplan für den Doppeljahrgang 5./6. im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 5/6

GBI, Stoffverteilungsplan Biologie Jahrgangsstufe 5

Biologie und Umweltkunde

Thema: Atmung. Kompetenzplan Biologie Jahrgang 8 H/R 2013/14. inhaltsbezogene Kompetenzen am Ende Schuljahrgang 8. Basiskonzept

Kernlehrplan Biologie SCHULCURRICULUM Ernst-Barlach-Gymnasium

Inhalte Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen

Zellenlehre (Cytologie)

Implementationsveranstaltung Kernlehrplan Physik

Schulinterner Lehrplan für das Westfalen-Kolleg Bielefeld. Biologie

Inhalte Klasse 9 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Ein Einblick in die Neurodidaktik. Referat von Bernadette Barmeyer

Schulinterner Lehrplan für das Westfalen-Kolleg Bielefeld. Biologie

Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium

Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Rahmenlehrplan für Biologie der Klassenstufen 7 9/10 an allen weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz. Schülerinnen und Schüler

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A.

11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II

- beschreiben ein ausgewähltes Ökosystem im Wechsel der Jahreszeiten.

K4 Argumentation B3 Werte und Normen

Wochenplan im Fach Biologie TF3

Markl Biologie 2 für Gymnasien in Niedersachsen Stoffverteilungsplan (G9), Jg. 7/

Transkript:

Biologie (Grundkursniveau) Einlesezeit: Bearbeitungszeit: 30 Minuten 210 Minuten Der Prüfling wählt je ein Thema aus den Gebieten G (Grundlagen) und V (Vertiefung) zur Bearbeitung aus. Die zwei zur Bewertung vorgesehenen Themen sind vom Prüfling anzukreuzen. Die Entscheidung ist mit der Unterschrift zu bestätigen. Themenblock Grundlagen (G) Thema G 1: Thema G 2: Abiotische Umweltfaktoren Physiologische Grundlagen des Verhaltens bei der Meeresschnecke Aplysia Themenblock Vertiefung (V) Thema V 1: Thema V 2: Thema V 3: Gesang bei Vögeln Leben unter extremen Umweltbedingungen Hormonelle Regelung des Menstruationszyklus Unterschrift des Prüflings:... Seite 1 von 8

Thema G 1: Abiotische Umweltfaktoren 1 Abiotische Umweltfaktoren können die Intensität von Stoff- und Energiewechselprozessen beeinflussen. Die Fotosynthese als autotropher Assimilationsprozess ist von mehreren Faktoren abhängig. 1.1 Sowohl bei Algen als auch bei Blütenpflanzen findet die Fotosynthese in Chloroplasten statt. Beschreiben Sie mithilfe des Materials 1 den Verlauf der lichtabhängigen Reaktionen der Fotosynthese und stellen Sie Zusammenhänge zwischen Struktur und Funktion von Chloroplasten bei Algen anhand des Materials 2 dar. 1.2 Erläutern Sie den Einfluss von Temperatur und Kohlenstoffdioxid auf den Prozess der Fotosynthese. Nutzen Sie dazu das Material 3. 2 Abiotische Umweltfaktoren können phänotypische Veränderungen an Lebewesen hervorrufen. Stellen Sie den Zusammenhang zwischen einem abiotischen Umweltfaktor und phänotypischen Merkmalen bei Blättern einer Buche mithilfe des Materials 4 dar. 3 Verhaltensweisen können sich unter dem Einfluss von Licht verändern. Erläutern Sie am Beispiel des Gesanges der Vogelmännchen im Frühjahr die Bedeutung dieser lichtabhängigen Verhaltensänderung auf ultimater Ebene. Seite 2 von 8

Materialien zum Thema G 1 Material 1 zur Aufgabe 1.1: Schematische Darstellung der lichtabhängigen Reaktionen Material 2 zur Aufgabe 1.1: Chloroplasten bei verschiedenen Algen Material 3 zur Aufgabe 1.2: Beeinflussung der Fotosynthese durch Umweltfaktoren Material 4 zur Aufgabe 2: Laubblattquerschnitte einer Buche Seite 3 von 8

Thema G 2: Physiologische Grundlagen des Verhaltens bei der Meeresschnecke Aplysia 1 Das Zentralnervensystem der Meeresschnecke Aplysia ist recht einfach aufgebaut. Es besteht nur aus ca. 20 000 relativ großen Neuronen. Neuronen sind mit ihrer Differenzierung und Spezialisierung eine anatomische Voraussetzung für das Verhalten. 1.1 Beschreiben Sie die Erregungsübertragung an einer chemischen Synapse anhand des Materials 1 A. 1.2 Erläutern Sie an zwei weiteren Beispielen den Zusammenhang zwischen Bau und Funktion von Nervenzellen. 2 Bei Aplysia konnten Verhaltensweisen zum Teil bis zu ihren zellulären und molekularen Mechanismen zurückverfolgt werden. 2.1 Im Material 2 sind einige Ergebnisse von Verhaltensbeobachtungen und neurologischen Untersuchungen bei Aplysia dargestellt. Erklären Sie die im Material 2 A dargestellten Verhaltensbeobachtungen auf der Grundlage der Modellvorstellung aus Material 2 B. 2.2 Wiederholt man bei Aplysia die Reizung des Siphons innerhalb kurzer Zeit mehrfach, zeigt das Tier eine Habituation, d. h. die Reaktion schwächt sich ab und bleibt schließlich ganz aus. Um die Ursachen dieses Verhaltens zu ermitteln, untersuchte man u. a. die Vorgänge an Synapsen. Begründen Sie die Habituation mithilfe des Materials 1 B. 3 Die Kiemenrückziehreaktion von Aplysia ist von verschiedenen Stoffwechselprozessen abhängig, die in den beteiligten Zellen ablaufen. Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Kiemenrückziehreaktion und Zellatmung. Seite 4 von 8

Materialien zum Thema G 2 Material 1 zu den Aufgaben 1.1 und 2.2: A nach einmaliger Reizung Vereinfachte schematische Darstellung der Erregungsübertragung an Synpasen B nach wiederholter Reizung Material 2 zur Aufgabe 2.1: A Verhaltensbeobachtungen bei Aplysia B Modellvorstellung zu einer neuronalen Verschaltung bei Aplysia Seite 5 von 8

Thema V 1: Gesang bei Vögeln Der Gesang der Vögel hat vielfältige biologische Funktionen. Bei Vögeln singen meist nur die Männchen. Der vollständige und arteigene Gesang der Männchen setzt sich, wie viele andere Verhaltensweisen auch, sowohl aus erbbedingten als auch aus erlernten Elementen zusammen. Mit spezifischer Technik kann heute der Gesang der Vögel in Sonagrammen optisch dargestellt werden. So ist es möglich, Vogelarten u. a. anhand solcher Sonagramme voneinander zu unterscheiden. 1 Vergleichen Sie die im Material abgebildeten Sonagramme A und B nach drei selbst gewählten Kriterien. 2 Planen Sie zwei Experimente, mit denen man nachweisen kann, dass sich der Vogelgesang aus erbbedingten und auch aus erlernten Elementen zusammensetzt. Formulieren Sie hierzu jeweils eine Problemstellung, eine Vorüberlegung (Hypothese) und eine Durchführungsvariante. Materialien zum Thema V 1 Material : Sonagramme unterschiedlich aufgezogener Zebrafinken Seite 6 von 8

Thema V 2: Leben unter extremen Umweltbedingungen 1 Einige wirbellose Tiere wie die Strandkrabben, Seesterne und Zuckmückenlarven können im Gezeitenbereich unter erheblichen Schwankungen des Salzgehaltes leben. In Versuchen wurde die Fähigkeit der Tiere zur Osmoregulation 1 innerhalb ihres Toleranzbereichs untersucht. Im Material 1 sind die Ergebnisse der Versuche grafisch dargestellt. Interpretieren Sie das Material 1 hinsichtlich der Möglichkeit zur Osmoregulation für die genannten wirbellosen Tiere. 2 Evolutive Anpassungen ermöglichen die Besiedlung extremer Lebensräume durch Organismen. In den Wüstengebieten mit einer jährlichen Niederschlagsmenge unter 30 mm/m 2 können Samenpflanzen nicht existieren. Man findet dort jedoch oft noch Flechten, die sich durch den nächtlichen Tau mit Wasser versorgen. Erklären Sie mithilfe des Materials 2, weshalb die Flechte Ramalina maciformis an diesem Standort existieren kann. Materialien zum Thema V 2 Material 1 zur Aufgabe 1: Fähigkeit von Organismen zur Osmoregulation Material 2 zur Aufgabe 2: Kohlenstoffdioxid-Gaswechsel und Wasserhaushalt einer Wüstenflechte im Tagesverlauf 1 Aufrechterhaltung der Salzkonzentration in der Körperflüssigkeit durch aktive Aufnahme bzw. Ausscheidung von Wasser und Salzen Seite 7 von 8

Thema V 3: Hormonelle Regelung des Menstruationszyklus Hormone sind Botenstoffe, die in spezialisierten Zellen endokriner Drüsen produziert werden. Sie werden direkt in die Blut- und Lymphbahnen abgegeben. Die längerfristige Kommunikation ermöglicht durch Regelung, Zustände aufrecht zu erhalten und durch Steuerung die Intensität oder Richtung von physiologischen Vorgängen zu ändern. So werden auch die Fortpflanzungsfunktionen beim Menschen hormonell geregelt. 1 Stellen Sie das im Material 1 beschriebene Zusammenwirken der Hormone bei der Regulation des Menstruationszyklus in einem Schema dar. 2 Das Material 2 zeigt die Hormonkonzentrationen einer 25-jährigen und einer 50-jährigen Frau über einen Zeitraum von ca. 28 Tagen. Ordnen Sie der jeweiligen Altersstufe das entsprechende Diagramm zu und begründen Sie Ihre Entscheidung. Materialien zum Thema V 3 Material 1 zur Aufgabe 1 und 2: Hormonelle Regulation des weiblichen Zyklus Material 2 zur Aufgabe 2: Hormonkonzentration bei Frauen unterschiedlichen Alters Seite 8 von 8