Univ.-Doz. Dr. Stefan Puig, MSc.



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Transkript:

Univ.-Doz. Dr. Stefan Puig, MSc. stefan.puig@pmu.ac.at Forschungsprogramm für evidenzbasierte medizinische Diagnostik (FEBMD), Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg & Abteilung für Radiologie, Thermenklinikum Neunkirchen

Definition: Ganzkörper-CT Computertomografie (CT), bei der in einem Untersuchungsgang zumindest 2 anatomischen Regionen untersucht werden. Ev.: Kombination mit Spezialuntersuchungen spez. Organe (Herz, Dickdarm). Im Extremfall von der Haarwurzel bis zur Fußsohle.

Medizinische Einsatzgebiete der Traumatologie Onkologie (Bildfusion bei nukl.-med. Untersuchungen) Ganzkörper-CT

Medizinische Einsatzgebiete Harcke, H. T. et al. Am. J. Roentgenol. 2008;190:W106-W111

Medizinische Einsatzgebiete

Medizinische Einsatzgebiete

Technik

Traumatologie Häuser, H., Bohndorf K. (1998). Radiologisches Notfallmanagment des Polytraumatisierten Patienten" Radiologe 38: 637-644

Traumatologie MDCT Rieger. M. et al. (2002). Moderne CT- Diagnostik des akuten Thorax- u. Abdominaltraumas. Anästhesist 51: 835-842

Untersuchungszeit Schockraum 12min 58sec 01min 04sec 00min 56sec 50sec delay 00min 37sec CM Start head Patientenlagerung 00min 56sec 01min 04sec Ende CCT und HWS Ende CCT Start body Ende body CCT + prox. HWS Untersuchungsdauer (n=10) CCT + HWS Untersuchungsdauer(n=24) Patientenlagerung Patient Bilddaten werden in das PACS transferiert 00min 37sec 12min 58sec Thorax- Abdomen Untersuchungsdauer Patientenuntersuchungsdau er Studie: K. Kubin; Med. Uni Wien

Schockraum Weiblich, 7a; Reitunfall

Untersuchungszeit Schockraum Weiblich, 48a; Raufhandel

Untersuchungszeit Schockraum

CT - Total-bodyScreening Strahlung Kontrastmittel Benefit

Wichtige Dosisbegriffe Mess/Schätzwert Einheit Beschreibung Organdosis msv Die in einem bestimmten Organvolumen absorbierte Energiedosis. Verwendung: einerseits relevant für die Auswirkungen auf das betreffende Organ, deshalb meist hinsichtlich besonders strahlensensibler Organe interessant. Effektivdosis msv Summe der bei einer bestimmten Strahlenexposition auftretenden Organdosen mal dem jeweiligen Wichtungsfaktor dieser Organe. Versuch einer auf den gesamten Körper umgelegten Darstellung der biologischen Gesamtwirksamkeit einer Strahlenexposition. Vergleich der biologischen Relevanz verschiedener Untersuchungen bzw. Strahlenexpositionen. CTDI mgy gemessene Dosis einer Einzelschicht einer bestimmten Dicke und Strahlenqualität. Zur Charakterisierung des Dosisverhaltens verschiedener CT - Geräte.

Anteil der radiologischen Untersuchungen und Strahlenbelastung in Österreich Relativer Anteil Untersuchungen in Österreich pro Jahr Relativer Anteil Strahlung in Österreich pro Jahr Nowotny R, et al.: Entwicklung und Vergleich von Methoden zur Ermittlung und Überprüfung von Dosisreferenzwerten in der Röntgendiagnostik gemäß der Patientenschutzrichtlinie EU 97/43. Überarbeitete Version vom 1.10.2005. BM für soziale Sicherheit und Generationen

Typische Dosiswerte in Ö Unterschung Anteil n (%) ED (msv) EDk(mSv) Dosis-Anteil (%) Thorax-Rö 13,59 0,134 266.000 2,98 OPTG 9,26 0,026 35.000 0,39 CT-Gehirn 1,47 2,25 673 0,01 CT-Thorax 0,70 6,72 681.000 7,63 CT-Abdomen 0,66 14,70 1.420.000 15,87 Herzkatheter 0,18 5,55 146.000 1,64 Nowotny R, et al.: Entwicklung und Vergleich von Methoden zur Ermittlung und Überprüfung von Dosisreferenzwerten in der Röntgendiagnostik gemäß der Patientenschutzrichtlinie EU 97/43. Überarbeitete Version vom 1.10.2005. BM für soziale Sicherheit und Generationen

Niedrige Belastung ohne Risiko?

Mortaliät Pro 10 msv: 1/ 1.000 2.000 Todesfälle

Unterschiedliche Dosiswerte Mahesh, M. et al. Radiographics 2007;27:1495-1509

Retrospektive EKG-Triggerung During the retrospective ECG-gated scan mode, the patient's ECG is continuously monitored and the patient table moves through the gantry Mahesh, M. et al. Radiographics 2007;27:1495-1509

Effekte unterschiedlicher Rekonstruktionen der Bilddaten Differences between partial scan reconstruction versus multiple-segment reconstruction Mahesh, M. et al. Radiographics 2007;27:1495-1509

CT-Colonografie Mögliche Pitfalls: Presence of residual feces, especiallyifuntagged Incompleteluminaldistention Presence of thickenedorcomplexfolds Extrinsicimpression Presence of polypscoatedwithcontrast material Diverticulardisease Invasivecancer (annularmasses) Appendiceallesions Submucosallesions Anorectallesions, such as internalhemorrhoids Flat andcarpetlesions Nonadenomatouspolyps Intraluminalforeignbodies, such as pills and capsules Pedunculatedpolyps (positionalshift) Recognition of theileocecalvalve Presenceof therectalcatheter Polyp measurement Presence of cleansingand subtractionartifacts Spatialdistortion on nonstandard3d views Pickhardt, P. J. Am. J. Roentgenol. 2007;189:290-298

Outcome: CT - Total-bodyscreening 1 Prosp. RCT 50 Pat. randomisiert (25:25) Total-body CT: 16- oder 64-Zeiler Beobachtungszeitraum: 2 Jahre Endpunkt: Tod Inklussionskrit.: 45-74 Jahre Asymptomatisch Krankenversichert Exklussionskrit.: Bek. rel. Erkrankung diagnostiziert CT-Screening innerhalb der letzten 3 Jahre Schwangerschaft Obuchowski N.A. et al. (2007) Total-bodyscreening: Preliminaryresults of a pilotrandomizedcontrolledtrial. J Am CollRadiol; 4: 604-611

Outcome: CT - Total-bodyscreening 1 Prosp. RCT 50 Pat. randomisiert (25:25) Total-body CT: 16- oder 64-Zeiler Beobachtungszeitraum: 2 Jahre Endpunkt: Tod Inklussionskrit.: 45-74 Jahre Asymptomatisch Krankenversichert Exklussionskrit.: Bek. rel. Erkrankung diagnostiziert CT-Screening innerhalb der letzten 3 Jahre Schwangerschaft Obuchowski N.A. et al. (2007) Total-bodyscreening: Preliminaryresults of a pilotrandomizedcontrolledtrial. J Am CollRadiol; 4: 604-611

Outcome: CT - Total-bodyscreening 2 Risikofaktoren im Vergleich Risikofaktor Screening Kontrolle p=wert Raucheranamnese 12 (48%) 12 (48%) 1.0 Raucher (dzt.) 4 (16%) 1 (4%).349 Exz.Adipositas (BMI > 30) 4 (16%) 7 (28%).306 Exz. Alkohol (2 bzw. 1 / Tag) 1 (4%) 1 (4%) 1.0 Umweltbelastung 1 (4%) 3 (12%).609 Family:Cancer 14 (56%) 13 (52%).777 Family:Stroke 2 (8%) 2 (8%) 1.0 Family:Cardiovasc. 11 (44%) 9 (36%).564 Obuchowski N.A. et al. (2007) Total-bodyscreening: Preliminaryresults of a pilotrandomizedcontrolledtrial. J Am CollRadiol; 4: 604-611

Outcome: CT - Total-bodyscreening 3 90% der Screeningcompliant nach 2 Jahren 16 (64%) Personen mit Veränderungen in der Screening- Gruppe. 12/16 kamen der empfohlenen Kontrolluntersuchung nach. Kein Malignom entdeckt. 1 Koronarstenose in asympt. Mann ->Herzkath. + Stent Obuchowski N.A. et al. (2007) Total-bodyscreening: Preliminaryresults of a pilotrandomizedcontrolledtrial. J Am CollRadiol; 4: 604-611

Outcome: CT - Total-bodyscreening 4 Ergebnisse im Vergleich Risikofator Screening (SD) Kontrolle p=wert Patienten 22 23 Allg.Med. Konsultation 3 (2,47) 3,22 (2,04).68 Facharzt Konsultation 3,5 (3,25) 4,83 (6,11) 1.0 KH-Aufenthalte 0,14 (0,35) 0,04 (0,21) 0.30 Notfallaufnahme 0,23 (0,43) 0,26 (0,54) 1.00 AnderesScreening 1,09 (1,38) 0.96 (1,26).88 Gesamtkosten US-$ (Outpatient) 3.904,66 (7.350,42) 2.066,88 (5.380,23) 0,61 Obuchowski N.A. et al. (2007) Total-bodyscreening: Preliminaryresults of a pilotrandomizedcontrolledtrial. J Am CollRadiol; 4: 604-611

Und in Österreich?

Schlussfolgerung Die Ganzkörper-CT ist sinnvoll bei bestimmten Erkrankungen oder Notfällen (z.b.: Polytrauma, Onkologie) Der wesentliche limitierende Faktor ist die Strahlenbelastung und, sofern Kontrastmittel verabreicht wird, die Nephrotoxizität Derzeit gibt es keine Evidenz dafür, dass die Computertomografie, in der Vorsorgemedizin einen Stellenwert hat. Das gilt für die Ganzkörper-CT und auch für andere Vorsorgeuntersuchungen, die mittels CT durchgeführt werden

Danke