2.Fachtag Netzwerk frühe Kindheit Wunsiedel i.f., 17.Juli 2013 Die Bedeutung von früher Bindung als Basis kindlicher Entwicklung. Und, wenn es schwierig wird? Risiken kennen, Zeichen wahrnehmen. Dr. Sabine Höck Arbeitsstelle Frühförderung Bayern www.fruehfoerderung-bayern.de hoeck@astffby.de
Übersicht Bindungsentwicklung und Beziehungsentwicklung Kindliches Regulations- und Belastungsverhalten Bindung und Explorationsverhalten Intuitive elterliche Kompetenz + Feinfühligkeit Bindungsstrategien Bindungsorganisation Belastungen und Risiken für die kindliche Entwicklung in Beziehungserfahrungen
Bindungsbedürfnisse sind biologische Grundbedürfnisse Funktion: Schutz und Sicherheit Bindungsverhalten wird in Belastungssituationen aktiviert, wie Gefahr, Müdigkeit,.. Bindungsverhalten dient dazu die Nähe zur Bezugsperson aufrecht zu erhalten Bindungspersonen als externe Regulationshilfe Die Bindungsperson dient dem Kind als sichere Basis zur Erkundung der Welt (Exploration) und als sicherer Hafen (Bindung) bei Belastung Wird Bindungsverhalten aktiviert, wird die Erkundung eingestellt ist das Bindungsverhalten beruhigt(deaktiviert), kann exploriert werden
Bindungs- und Erkundungssystem als motivgeleitete Waage Bindung Erkundung Bindungssystem deaktiviert: Sicherheit, wohl fühlen, bekannte Umgebung, keine Gefahr Unternehmungslustig sozial neugierig, spielfreudig, explorativ Bindungssystem aktiviert: Angst, Verunsicherung, Müdigkeit, Einsamkeit,... innere Erregung, Gefahr, fremde Umgebung Erkundungssystem deaktiviert Nach Grossmann & Grossmann, 1994
Die Organisation von Bindung erfolgt in der Beziehung Kleinkinder bauen bis zum Ende des ersten Lebensjahres mindestens eine feste Beziehung auf Bindungsperson als sichere Basis für Erkundung der Welt Je nach Erfahrung mit den Bindungspersonen lassen sich Kinder in Hinblick auf das Zusammenspiel von Bindungsund Explorationsverhalten unterscheiden (= Bindungsstrategien)
Phasen der Bindungsentwicklung nach Bowlby Phase1 (0-3 Monate)Vorbindungsphase: Orientierungen und Signale ohne Unterscheidung von Personen 1969 Phase2 (3-6 Monate)Entstehung der Bindung: Orientierungen und Signale werden an ausgewählte Personen gerichtet Phase 3 (6 Monate 2./3.Lebensjahr)Phase der eindeutigen Bindung: Nähe zu einer ausgewählten Bezugsperson (sichere Basis) Phase 4 (ab 2./3.Lebensjahr): Phase der zielkorrigierten Partnerschaft: Vorhersage des Verhaltens der Bindungsperson Wechselseitige Kommunikation von Kind und Bezugsperson Aushandeln von Trennungen
Bindungsqualität Entwicklung von Bindungsqualitäten die als - sicher Beobachtbar in der sog. Fremden Situation (Ainsworth u.a.1978) - unsicher-vermeidend - unsicher-ambivalent zugeordnet werden können mit jw. typischen Strategien verbunden - (Anpassungs)-Strategien im Umgang mit Belastung und emotionaler Verunsicherung - Ergebnis feinfühligen/wenig feinfühligen elterlichen Verhalten Es gibt aber auch Kinder, die keine Bindungsstrategie zeigen oder deren Bindungsstrategie zeitweise zusammenbricht Bindungsdesorganisation (Main ua. 1990)
Bindungs- und Erkundungssystem Erkundungsverhalten aktiviert Bindung Erkundung Sichere Basis Fremden Situations-Test nach.m.ainsworth: konfrontiert Kleinkind (12-18 Mo) mit drei potentiell ängstigenden Erfahrungen: unbekannter (attraktiver) Raum 2xTrennung von Bezugsperson Kontakt mit Fremder Bei der jw. Rückkehr von Vater/Mutter müsste Kind in der Lage sein, mit deren Hilfe sein aktiviertes Bindungssystem zu beruhigen und bei VA/Mu Sicherheit + Ermutigung für erneute Erkundung der Umgebung zu erhalten
Bindungsverhalten aktiviert - Bindungs- und Erkundungssystem Bindung Erkundung Angst / Verunsicherung Stressreaktion: Erhöhung Herzfrequenz Erniedrigung Hautwiderstand Anstieg Speichel- Cortisol
Nachhaltige Interaktionserfahrungen und Bindungsmuster Feinfühlige,emotional, akzeptierend, zuverlässige, voraussagbare Erfahrungen (B) Vermeidend: zurückweisende, nicht verfügbare, ignorierende Erfahrungen (A) sicher unsicher Ambivalent: wechselhaft feinfühlige, unberechenbare Erfahrungen(C) Ängstliche oder Ängstigende Interaktionserfahrungen (D) hochunsicher desorganisiert/ -orientiert Modifiziert nach Ziegenhain
Bindung und Orientierung Aufmerksamkeitsorientierung und Emotionsregulierung Sachwelt Personenumwelt Aus : Gloger-Tippelt; G., König, L.: Bindung in der mittleren Kindheit, Beltz, Basel,2009, S.13
Bindungstheoretische Annahmen Das Kind entwickelt durch konkrete Interaktionserfahrungen im kontinuierlichen Prozess des gegenseitigen Austausches auf der Basis von Verfügbarkeit + emotionaler Unterstützung(sfähigkeit) der Bezugsperson internale Arbeitsmodelle internale Arbeitsmodelle von sich selbst+ seiner/seinen Bezugspersonen vorrangig in den ersten 3.LJ (kognitive Entwicklung!), die handlungs-+erwartungsleitend+ relativ stabil sind. Veränderbar sind diese durch neue Erfahrungen mit Bezugspersonen oder später mit wachsender Fähigkeit zur Selbstreflexion Kritische Lebensereignisse haben wesentlichen Einfluss auf die Bindungsorganisation Mentale Bindungsmodelle beeinflussen elterliche Einstellungen und Gefühle sowie den Umgang mit dem Kind
Prozess der Verallgemeinerung von konkreten Ereignisrepräsentationen im Inneren Arbeitsmodell der Bindung Gloger-Tippelt; G., König, L.: Bindung in der mittleren Kindheit, Beltz, Basel,2009, S.11
Bindung als Risiko- und Schutzfaktor sicher Effektive Verhaltens- und Emotionsregulation Schutz Unsicher vermeidend Unsicher ambivalent Verhaltens- und Emotionsregulation nicht optimal Vulnerabilität desorganisiert Keine oder kaum adaptive Verhaltens-und Emotionsregulation Risiko Nach L.König, 2010
Frühe Bindungssicherheit und spätere sozial-emotionale Entwicklung Kleinkindalter Kindergartenalter Sozial interessiert Flexibel, frustrationstolerant, ausdauernd Ausgewogene Peer-Interaktion Autonom und zielorientiert Vorschul-, frühes Schulalter Schulalter Jugendalter Selbstsicher, selbstkritisch Feste, loyale Freundschaften, populär Populär, sozial anerkannt, Führungsposition
Mentale Bindungsmodelle Funktion: Regelung negativer Emotionen; Vorhersage des Verhaltens anderer und vorausschauende Planung des eigenen Verhaltens in einer Beziehung Je genauer die inneren Arbeitsmodelle der externen Realität entsprechen + je weniger Verzerrungen sie aufweisen, desto besser kann das Individuum sein Verhalten an die gegebenen Anforderungen anpassen Erhebung bei Kindern: Verhalten bei Wiedervereinigung (z.b. FST- Ainsworth) und in Spiel- und Erzählstrukturen (z.b. Geschichten-ergänzen- GlogerTippelt u.a. Erhebung bei Erwachsenen und Jugendlichen: in Sprache und Diskurs (z.b. AAI-Main u.a.)
Gemeinsame Entwicklungsaufgaben Nach M. Papoušek & R. Wollwerth de Chuquisengo: Integrative Kommunikationszentrierte Eltern-Kind-Psychotherapie bei frühkindlichen Regulationsstörungen in Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 55, 235-254, 2006
Einflussfaktoren auf die Beziehungsentwicklung Kind Bezugsperson Fähigkeiten der Verhaltensregulation Soziale Interaktionskompetenzen Intuitives Kompetenzen und Feinfühligkeit
Kindliches Regulations- und Belastungsverhalten Fünf Anpassungssysteme des Neugeborenen modifiziert nach Als+ Ziegenhain Organisation/St abilisation Interaktives System System der Schlaf- /Wachzustände Motorisches System Autonomes System Externe Stressoren z.b. Überstimulation Stress Interne Stressoren z.b. Müdigkeit,Hunger
Fähigkeiten des Neu-/Frühgeborenen Verhaltenszustände nach Brazelton - Tiefschlaf - leichter Schlaf - Dösen - aufmerksames Wachsein - Wachsein mit intensiven Bewegungen, Lauten - Weinen, Schreien Bei Frühgeborenen, kranken oder gestressten Kindern, oder auch bei individuellen Abweichungen, sind diese Zustände oft schlecht voneinander abgrenzbar und/oder diese Kinder wechseln schnell von einem in den anderen Zustand.
Intuitive kommunikative Fähigkeiten Untersuchungen des Ehepaars Papoušek Angeborene soziale Interaktionskompetenzen beim Neugeborenen/ Säugling bevorzugen sozialer Signale Gesicht/ Stimme, Fähigkeit mit sozialer Umwelt zu interagieren/ in Dialog einzulassen - Blickzuwendung, Nachahmen, Lautäußerungen, Feedbacksignale des Säuglings Blickzuwendung Lächeln Vokalisieren Anschmiegen Schlaf Positive Gegenseitigkeit Erleichterung der Selbstregulation kompensatorische Unterstützung Bestärkung der intuitiven Kompetenz Intuitive elterliche Kompetenz, z.b. Mimik (wie Augenbrauengruss), Stimme ( wie höhere Stimmlage), Sprache (wie Ammensprache), Blickkontakt, Abstand, Gestik Befindlichkeit der Eltern Selbstsicherheit Selbstwertgefühl Entspannung Freude, Belohnung Akzeptanz
Elterliche Responsivität (Feinfühligkeit) Bezugspersonen helfen dem Baby sein Verhalten und seine Gefühle zu regulieren und zu ordnen, indem sie Verhalten und Gefühle des Kindes Wahrnehmen und beobachten, Verstehen (deuten) und sich einfühlen, Prompt und angemessen darauf reagieren Es schließt ein: Die Fähigkeit zu mind-mindedness - Kinder als Person wahrzunehmen, Dinge aus ihrer Perspektive sehen zu können Antworten und Anregungen zu dosieren in Bezug auf Zeitpunkt, Tempo, Intensität, Komplexität der eigenen Verhaltensweisen in Abstimmung auf die kindliche Aufnahmebereitschaft große Feinfühligkeit fördert eine sichere Bindung
Elterliche Responsivität (Feinfühligkeit) Beobachtbare Merkmale bzgl. der Abstimmung Abstimmung Kind Eltern zeitlich Auf kindliche Signale Latenz, Kontingenz, Synchronie, Wechselseitigkeit Räumlich Auf Nähe/Distanz Dialogabstand Körperkontakt Emotional Auf Art und Intensität der emotionalen Erregung Empathisches Nachahmen, emotionale Verfügbarkeit, emotionale Abgestimmtheit, Dosierung der Anregung Inhaltlich Auf Bedürfnisse, Interesse Gemeinsame Aufmerksamkeit, Angemessenheit der Antwort kommunikativ Auf kommunikative und integrative Fähigkeiten Verständlichkeit der Anregungen
Funktionen der intuitiven elterlichen Kompetenz (nach Papoušek) sind: Erleichterung der affektiv-integrativen Verhaltensregulation (relevante Beruhigung, Aktivierung, unterstützen der Aufmerksamkeit) angemessene Strukturierung der frühen Erfahrungen (Ammensprache, Wiederholungen, reziproker Wechsel, Vorhersagbarkeit) Unterstützung der sich entwickelnden Fähigkeiten (biologischer Spiegel im Dialog, gemeinsames Ausrichten der Aufmerksamkeit und Handelns, kontextbezogenes Benennen, Förderung prozeduralen Lernens durch Motivieren, Anteilnehmen, Pausieren, Belohnen, Modellsein, Nachahmen)
Beispiele für Risiko- und Schutzfaktoren für eine ungünstige Beziehungsentwicklung z.b. kindliche Faktoren wie Temperament Kinder mit erhöhten Erziehungs- und Fürsorgeanforderungen (z.b. Kinder mit bestimmten Syndromen, extreme Frühgeborene, behinderte Kinder) z.b. elterliche Faktoren wie Verunsicherung und fehlender Erfahrungshintergrund; reduzierte Feinfühligkeit Kumulation von kindlichen und elterlichen Faktoren Aber! Keine isolierte Betrachtung Risiko-/Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung umfassen mehr Bereiche ( z.b. familiare, soziale, kulturellgesellschaftlich)
Unterstützung oder Erschwerniss der Beziehungsentwicklung - Temperament Drei Temperamentstypen nach Thomas und Chess (1977) Typ Häufigkeit Beschreibung Einfaches Kind 40 % Tagesrhythmus + Annäherung + Anpassungsfähigkeit + Stimmungslage mittel oder + Schwieriges Kind 10 % Tagesrhythmus - Annäherung - Anpassungsfähigkeit - Stimmungslage - Langsam auftauendes Kind 15 % Annäherung - Anpassungsfähigkeit - Stimmungslage mittel
Reduziertes Elterliches Fürsorge- und Erziehungsverhalten Reduzierte Feinfühligkeit zum Beispiel: Unsicherheit; Kaum Erfahrungshintergrund Dominanz einer Interpretation Schreien gleich Hunger Schreien immer Hunger
Erschwernisse der Eltern-Kind-Interaktion auf Seiten der Bezugsperson Blockierung der Feinfühligkeit /intuitiven Kompetenz durch aktuelle psychische/ soziale/ körperliche Überlastung Aktivierung eigener ungünstiger Bindungserfahrungen (mentale Bindungsrepräsentationen) Geburt eines Kindes auch als Geburt von Drillingen auf Beziehungsebene bezeichnet Kritische langanhaltende Lebensereignisse/ -umstände der Bezugspersonen; Gefährdung der kindl. Entwicklung: Alleinerziehend, frühzeitige Elternschaft, psychisch/psychiatrische Erkrankung/ Migration/ Leben in Armut Spez. sehr frühe Zeit: Wochenbettdepression mit/ohne psychotische Erkr. 0,1-0,2 % postpartale Depression (10 20 %) Baby-Blues, Schätzungen zwischen 25-85 %
Emotionale Vernachlässigung im Säuglingsalter wenn einem Säugling dauerhaft mit nicht responsivem Verhalten begegnet wird, d.h. Bezugspersonen emotional, mimisch und sprachlich nicht verfügbar sind Die Bezugsperson nicht auf die kommunikativen Angebote des Kindes angemessen emotional, sprachlich und mimisch reagieren
Indikatoren für Vernachlässigung im Säuglings- und Kleinkindalter (zeigt sich bereits im 4. 6. Lebensmonat) - Blickkontaktvermeidung - Apathie, Passivität Indikatoren für Vernachlässigung - Spiel- und Erkundungsverhalten wirken ziellos und unkonzentriert - Kinder geben auf, Kontingenzen zwischen ihrem und dem Verhalten der Eltern zu suchen, womit ein schwerwiegendes Entwicklungsrisiko einhergeht, da Sprache, Denken, Spiel, Motivation beeinflusst werden und damit die motorische, emotionale, soziale und kognitive Entwicklung beeinträchtigt werden. - Vernachlässigende Eltern reagieren zu selten auf die Bedürfnisäußerungen ihres Kindes, so dass es keine Zusammenhänge zwischen seinen Verhaltens- und Gefühlsäußerungen und den Äußerungen der Eltern herstellen kann.
Indikatoren für Vernachlässigung zeigt sich bereits im 4. 6. Lebensmonat - Beziehungsbezogene Gefühle und Bedürfnisse werden unterdrückt. - Das Kind erlebt wenig Anregungen und Ermutigungen zur Erkundung seiner gegenständlichen und sozialen Umwelt. - Emotional wenig ansprechbare Eltern regen kaum Spiele oder andere Aktivitäten an. - Haben Kinder sowohl Misshandlungs- als auch Vernachlässigungserfahrungen sind sie entweder schwierig oder passiv.
Vernachlässigung Vernachlässigende Eltern sind häufig intensiv mit ihren eigenen Bedürfnissen beschäftigt und versorgen das Kind nur nach Belieben oder nach rigiden Vorschriften. haben kaum Verlässlichkeit und Verfügbarkeit erlebt, sind auf sich selbst gestellt und lernten ihre beziehungsbezogenen Gefühle und kommunikativen Aktivitäten zu unterdrücken geben diese (Nicht-)Erfahrung an ihre Kinder weiter. Vernachlässigte Kinder erleben, dass sie nichts bewirken können. Sie lernen eher, was andere von ihnen wollen, jedoch nicht, was sie und andere fühlen. Sie entwickeln ein Selbstkonzept voller Hoffnungslosigkeit und Resignation und keine Vorstellung darüber, was ihnen gut tun würde. Vgl. Kempe, V. Förderer
Körperliche Misshandlung Formen der Kindesmisshandlung direkte Gewalteinwirkung auf das Kind durch Schlagen, Treten usw., hinterläßt sichtbare Spuren auf der Haut körperliche Symptome: Verletzungen an untypischen Stellen (Handabdrücke, Bissspuren, Verbrennungen, Verletzung innerer Organe...) häufigste Todesursache: Schütteltraumen, ZNS Schädigungen psychische Misshandlung Zurückweisung, Ablehnung, Herabsetzung, Verängstigung, Terrorisierung und Isolation, Beschimpfen, Verspotten, Einsperren, Liebesentzug, Überforderung durch unangemessene Erwartungen, Todesdrohungen, symbiotische Bindung...) Sexuelle Kindesmisshandlungen Münchhausen Stellvertreter Syndrom Adoleszenzkonflikte WB KS Derksen, 2008
Risiko und Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung Personale Faktoren Familiäre Faktoren Soziale Faktoren Kulturell gesellschaftliche Faktoren Genetische & physiologische Faktoren Individuelle Entwicklungsgeschichte Persönlichkeitsmerkmale Sozioökonomische Faktoren Familienstrukturelle Faktoren Familiengeschichte Beziehungen und Interaktionen Soziale Netze Nachbarschaften Soziale Unterstützung Verfügbarkeit +Zugang Bildung, Freizeit Adaptiert nach S.Walper, 2008 Rahmenbedingungen für Familien Kindergesundheit Gesellschaftlicher Stellenwert Bildung, Kindergesundheit Gesellschaftliche Akzeptanz von spez. Erziehungsmethoden