R ü c k b i l d u n g



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Transkript:

R ü c k b i l d u n g Wenig und öfter. Für Muskelaufbau, Koordination und Nervensystem ist es sinnvoll jeden bis jeden zweiten Tag ein paar Übungen auszusuchen und auszuführen je nach Bedarf bzw. Lust und Laune. Beim Üben ist auch die Entspannung wichtig! Auf genügend Ruhe und Entspannung zwischen den Übungen achten. Solange wie die Anspannung dauert, so lange soll auch die Entspannung dauern. Beckenboden Der Beckenboden ist wie ein Trampolin. Ein guter, aktivierter Beckenboden ermöglicht eine gute Aufrichtung und ein besseres Körpergefühl. Er ist unsere Körpermitte, unsere Stabilität, unser Lustzentrum. Übungen möglichst in entspannter, angenehmer Atmosphäre machen. Zuerst entspannen, Schultern lockern, tief in den ch atmen, Körper lockern, Stirn glatt machen. Beckenboden im Alltag wahrnehmen Immer wieder im Alltag hinspüren, Körperaufrichtung wahrnehmen und ev. korrigieren; Eine rückenschonende, aufrechte Haltung ist beckenbodenfreundlich. Tätigkeiten in Schrittstellung ausführen hilft den Beckenboden zu aktivieren und zu schonen (z.b. wickeln, staubsaugen,...) Beckenboden in Verbindung mit der Atmung Beim Ausatmen den Beckenboden anspannen. Beim Einatmen den Beckenboden langsam runterlassen. Varianten: Beckenboden vorne und hinten abwechseln einen Teil halten und anderen dann an und entspannen. Beckenboden links und rechts abwechselnd halten und wieder entspannen. Beckenboden aktivieren/anspannen und tief weiteratmen. Beckenbodenübungen: Auf dem cken liegend: Beine anstellen. Beim Ausatmen Beckenboden aktivieren, Becken so hoch wie möglich in die Schräge heben, Körper ruht auf dem Schultern. Atmen, mit einem weiteren Ausatmen Becken absenken, dabei die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel abrollen, entspannen. Bankstellung: cken gerade. Beim Ausatmen Kopf zur st, Beckenboden anspannen, Katzenbuckel machen. Beim Einatmen cken wieder gerade und lang machen. Liftübung: Vorstellungbild Beckenboden ist ein Aufzug, Schritt für Schritt beim Ausatmen einen Stock höher fahren bis ganz oben und ebenso langsam Stock für Stock wieder runter. Blumenübung: Wie eine Seerose sich Blatt für Blatt zu einer Knospe schließt, so spannt sich der Beckenboden Stück für Stück an. Dann öffnet sich die Knospe wieder Blatt für Blatt, der Beckenboden gibt Stück für Stück nach. ckbildung Kursunterlagen 1/5

Weitere Übungen STEHEND Knie leicht gebeugt, Kopf schwebt wie ein Heliumballon; Wirbelsäule vom Kopf mit Halswirbelsäule beginnend, Wirbel für Wirbel langsam abrollen, Oberkörper entspannt hängen lassen, Schultern und Kopf sind locker; allmählich, vom Steißbein beginnend, Wirbel für Wirbel langsam wieder aufrollen; Schu Schultern von hinten nach vor und danach von vorne nach hinten kreisen lassen, mit ckwärtskreis enden; REITERSTELLUNG breit stehend, Knie beugen, cken leicht vorgeneigt und gerade, wie im Sattel Hände auf den Knien aufstützen, cken zwischen rund und gerade wechseln; cken zwischen rund und gerade wechseln (ohne aufstützen); STEHEND/SITZEND z.b. auf einem Gymnastikball; Schu Schwimmweste: mit dem Einatmen Schultern Richtung Ohren ziehen und dann wie wenn bei einer Schwimmweste der Stoppel entfernt wird, langsam die Luft (dem Atem) mit einem pfffffffffffff ausströmen lassen und die Schulter senken. Das Senken der Schulter sollte so lange dauern, wie der Ausatem Na Kopf sachte in verschiedene Richtungen bewegen: vor/rück; Halbkreis/Kreis; zu beiden Seiten legen Arme anwinkeln, Handflächen aneinander. Beim Ausatmen Hände zusammendrücken, beim Einatmen locker lassen. Arme bleiben dabei in Schulterhöhe, Schulter bleiben tief (werden nicht hochgezogen) Arme verschränken, Hände umfassen die Oberarme. Beim Ausatmen kräftig gegen die Oberarme drücken. Beim Einatmen locker lassen Hände umfassen die Unterarme auf Schulterhöhe. Beim Ausatmen Hände auseinander ziehen Hände hinter dem cken fassen, Arme hinten gestreckt hochziehen, Schulterblätter zusammenschieben, Oberkörper dabei etwas nach vorne neigen (stkorb dehnen) ckbildung Kursunterlagen 2/5

rechte Hand über den Kopf zum linken Schulterblatt führen, linke Hand zieht den rechten Ellenbogen näher zum Kopf; Seitenwechsel; Kniestand: Das Gesäß links und rechts neben den Beinen absetzen, dazwischen wieder in die Ausgangsposition kommen;; BANKSTELLUNG Hände und Unterschenkel auf die Matte gestützt, cken parallel zur Matte, Blick zu Boden; Ellbogen und diagonales Knie unter dem Körper zusammenbringen und auseinanderstrecken Beckenboden aktivieren, Handfläche und diagonales Knie drücken in den Boden hinein, loslassen, entspannen beim Ausatmen chnabel Richtung Wirbelsäule hinein ziehen, beim Einatmen wieder loslassen; LIEGEND AM RÜCKEN ganze Wirbelsäule aufliegend Beine aufstellen, Arme nach vorne strecken als ob man einen schweren Gegenstand wegdrücken würde. Links und rechts abwechseln Beine aufgestellt: Arme hinter dem Kopf verschränkt, rechter Ellenbogen zieht Richtung linkes Knie; wieder zurückkommen und in die andere Diagonale arbeiten; Beine aufgestellt: linker Arm ausgestreckt, linke Hand zieht außen am rechten Bein vorbei; Diagonale wechseln Beine aufgestellt: beide Arme ziehen in die Diagonale am rechten Bein vorbei; Diagonale wechseln; Beine aufgestellt: nur den Oberkörper heben; Beine aufgestellt: über das Heben des Oberkörpers zum Sitz kommen; Beine hüftbreit anstellen. Knie zusammendrücken (Anspannung Oberschenkelinnenseite.) ckenlage, Beine in die Höhe strecken und überkreuzen, Fußsohlen schauen Richtung Plafond. Beim Ausatmen Fußsohlen ein Stück weiter Richtung Decke bringen, beim Einatem entspannen, Beine anders überkreuzen und wiederholen. SESSELPOSITION IM LIEGEN am cken liegend, Beine in der Luft angewinkelt, wie auf einem Sessel sitzend ckbildung Kursunterlagen 3/5

Beine so wie sie sind abwechselnd rechts und links ablegen, Schulter bleiben dabei am Boden. Beim Ablegen Ausatmen, beim zurückholen wieder einatmen Hände auf die Innenseite der Knie legen: Beim Ausatmen drücken Knie und Hände gegeneinander. Beim Einatmen loslassen. Ebenso mit den Händen auf der Außenseite der Knie SEITLICH LIEGEND Kopf bequem abgestützt HüB HüB Ru oberes Bein gestreckt nach oben und unten bewegen (Bein hinauf Sitzbeinhöcker öffnen, Bein hinunter, Sitzbeinhöcker schließen) oberes Bein stellt sich vor das untere, unteres Bein hebt und senkt sich (Bein hinauf- Sitzbeinhöcker schließen, Bein hinunter, Sitzbeinhöcker öffnen) beide Beine angewinkelt (oder gestreckt) übereinander, auf unteren Unterarm stützen, Beckenboden aktivieren und Becken ein Stück anheben, ausatmen und wieder absenken, Beckenboden loslassen; cken Na Nacken stmuskulatur Schu Schultern Ru Rumpf HüB Hüfte und Beine chmuskulatur (bei chmuskelübungen stets den Beckenboden aktivieren) ckbildung Kursunterlagen 4/5

Haltung Tragen und Heben im Alltag Lagern chlage mit Polster oder zusammengerollter Decke unter dem Becken bis zum Rippenbogen. (Organe werden in chhöhle verlagert, Stauungen werden unterbrochen) Seitliches Lagern mit Polstern unterm Knie (entlastet die Lendewirbelsäule) Über die Seitenlage zum Sitzen kommen (ist ergonimisch und entlastet den cken) Stehen Füße hüftbreit und parallel. Knie leicht gebeugt Aktivierter Beckenboden mit dem Becken gut die eigene Mitte finden/becken gekippt Wirbelsäule aufrichten, Nacken lang; Kopf wie von einer unsichtbaren Schnur gehalten Eine gute Aufrichtung entlastet Gelenke und Wirbelsäule, bringt den Muskelapperat in eine gute Balance zwischen angespannten und entspannten Muskeln, fordert und schützt den Beckenboden und hilft so den Bewegungsapperat gesund zu erhalten. Im Alltag immer wieder auf einen guten Stand achten. Aufheben In die Knie gehen, cken gerade, zu hebenden Gegenstand so nah wie möglich an den Körper bringen, aus den Beinen heraus aufstehen. In umgekehrter Reihenfolge wieder absetzen. Ev. Beckenboden als fliegenden Teppich vorstellen, der dem Aufstehen Leichtigkeit verleiht. Mit Hilfe des Ausfallschritts: Füße in Schrittstellung, zum Knien kommen, Gegenstand aufheben, durch Strecken der Beine und aktivieren des Beckenbodens wieder zum Stehen kommen. (ev. beim Aufstehen vorstellen, der Beckenboden ist wie ein fliegender Teppich, der beim Aufstehen geschmeidig in die Höhe schwebt.) Tragen von Babys Das Baby nahe am Körper tragen in Kusshöhe, d.h. so, dass dem Baby nur durch leichtes Kopfnicken ein Kuss auf den Kopf gegeben werden kann. Möglichst symmetrische, mittige, aufrechte Position einnehmen beim Tragen. Wenn das Baby auf der Seite getragen wird, dann oberhalb die Hüfte, in die Taille setzen. Tragepositionen immer wieder wechseln! Sitzen Auf den Sitzbeinhöckern sitzen, Wirbelsäule aufrecht, ohne Benutzung der Lehne und mit dem Gefühl, eine unsichtbare Schnur zieht nach oben. Haltung beim Stillen Beim Stillen den Arm, der das Baby hält, durch ein aufgestelltes Bein, Polster, etc. unterstützen, damit der Arm entlastet wird. Wirbelsäule bleibt möglichst aufrecht. In Seitenlage liegend zu Stillen, mit einem Polster unter dem Kopf und ev. unter der Schulter kann gut zur Entspannung verhelfen und entlastet den cken. Aufstehen aus dem Sitzen von einem Sessel Beckenboden aktivieren (nach Möglichkeit ev. Baby zuerst ablegen und nach dem Aufstehen wieder aufnehmen), Oberkörper gerade nach vor neigen, Gewicht auf beide Beine bringen und aus den Beinen heraus aufstehen. Vor allem in den ersten Monaten nach der Geburt auf das Aktivieren des Beckebodens achten. ckbildung Kursunterlagen 5/5