Durom - Acetabulumkomponente



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Transkript:

Durom - Acetabulumkomponente Operationstechnik Für junge und aktive Patienten

2 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Haftungsausschluss Diese Broschüre richtet sich ausschließlich an Arzte und dient nicht zur Information von medizinischen Laien. Die Informationen über die in der Broschüre enthaltenen Produkte und/oder Verfahren sind allgemeiner Natur und stellen weder einen ärztlichen Rat noch eine ärztliche Empfehlung dar. Da diese Informationen keinerlei diagnostische oder therapeutische Aussagen über den jeweiligen medizinischen Einzelfall treffen, sind individuelle Untersuchungen und die Beratung des jeweiligen Patienten unbedingt erforderlich und werden durch diese Broschüre weder ganz noch teilweise ersetzt. Die in dieser Broschüre enthaltenen Angaben wurden von medizinischen Experten und qualifizierten Zimmer Mitarbeitern nach bestem Wissen erarbeitet und zusammengestellt. Es wird größte Sorgfalt auf die Korrektheit und die Verständlichkeit der dargebotenen Informationen verwendet. Zimmer übernimmt jedoch keinerlei Haftung für die Genauigkeit, die Vollständigkeit oder die Qualität der Informationen und schließt jede Haftung für Schäden materieller oder immaterieller Art, die durch die Nutzung dieser Informationen verursacht werden, aus.

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 3 Operationstechnik Durom- Acetabulumkomponente Inhaltsverzeichnis Designprinzipien 4 Übersicht über die Größenbestimmung bei den Implantaten 6 Patientenauswahl 7 Präoperative Planung 8 Chirurgischer Zugang 9 Präparation des Acetabulums 10 Einbringen der Acetabulumkomponente 12 Durom-Acetabulumkomponente 14 Implantate 14 Instrumente 15 Zusatzinstrumentarium (optional) 17 Sphärische Fräsen 17 Ungerade Fräsen 18 Quellennachweise 19

4 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Designprinzipien Die Durom-Acetabulumkomponente wurde zum Einsatz bei Patienten entwickelt, die bei guter Gesundheit und aktiv sind. Dabei wurde besonderer Wert auf eine hochwertige Metall/Metall-Gleitpaarung mit großem Durchmesser, Schonung der Knochensubstanz und haltbare Verankerung gelegt. Gleitpaarung Bei der Durom-Acetabulumkomponente wird eine Metasul Metall/Metall- Gleitpaarung verwendet. Das ist eine bewährte, abrieb- und reibungsarme Gleitpaarung 1, die seit 1988 bei über 460.000 Patienten implantiert wurde 2. Keine andere Metall/Metall-Gleitpaarung hat sich über eine so lange Zeit als so erfolgreich erwiesen. Schonung der Knochensubstanz Die Durom-Acetabulumkomponente wurde so konzipiert, dass sie eine größtmögliche Schonung der Knochensubstanz erlaubt. Durch die Wandstärke von 4 mm ist die Acetabulumkomponente unter Belastung verformungsresistent (CoCr ist steifer als Titanwerkstoffe) und erreicht ein geringes Gelenkspiel (Differenz zwischen den Durchmessern). Die Pfanne, ähnlich dem natürlichen Acetabulum, stellt ein Kugelsegment von 165 dar. Dank dieser Eigenschaften ist eine erhebliche Schonung des acetabulären Knochenlagers möglich. Durom-Acetabulumkomponente

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 5 Haltbare Verankerung Die Durom-Acetabulumkomponente ist für die Press-Fit-Verankerung vorgesehen. Sie stellt eine angeschnittene Halbkugel dar, die ihre Primärverankerung durch einen Press-Fit von 1 2 mm erhält, der durch untermaßiges Auffräsen erreicht wird (Abb. 1). Außerdem entsteht durch die umlaufenden Rippen, die nur im Rand des Acetabulums einrasten, ein zusätzlicher Press-Fit von 1 mm (Abb. 2). 1,5 2,7 mm weniger als eine Halbkugel Gelenkstabilität Der Bewegungsumfang (ROM) liegt, je nach festgelegter Größe der Acetabulumkomponente und des entsprechenden Großkugelkopfes, zwischen 144 und 168. Bei Hüft-Totalendoprothesen ist ein großer ROM von zentraler Bedeutung für das Erreichen unbehinderten Gehens und der bestmöglichen Hüftgelenksfunktion und mindert gleichzeitig das mögliche Risiko des femoroacetabulären Impingements. Die Oberflächenbeschichtung der Durom-Acetabulumkomponente besteht aus im Vakuum-Plasmaspritzverfahren aufgebrachtem Reintitan (Porolock -Oberfläche Ti-VPS). Bei sorgfältiger Anwendung ermöglicht dieses Verfahren eine hohe Haftfestigkeit zwischen dem Kobalt-Chrom-Trägermaterial und der Porolock Ti-VPS-Beschichtung, wodurch das mögliche Risiko der Bildung von Titanpartikeln gemindert wird. Titanbeschichtungen im Vakuum- Plasmaspritzverfahren sind mit zuverlässigem Knochenanwuchs assoziiert und ermöglichen so eine haltbare Sekundärverankerung. konstanter 165 -Winkel 165 Abb. 1. Die Durom-Pfanne hat die Form einer abgeflachten, angeschnittenen Halbkugel, d. h. eines Kugelsegments von 165. Die umlaufenden Rippen, die hohe Oberflächenrauigkeit und der initiale 2-mm-Press-Fit ermöglichen die Primärstabilität der Implantate, während der plasmagesprühte Porolock-Werkstoff einen sicheren Reibschluss begünstigt. Max. 0,5 mm Abb. 2. Am Rand der Pfanne umlaufende Rippen.

6 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Übersicht über die Größenbestimmung bei den Implantaten Der tatsächliche Durchmesser der Durom-Acetabulumkomponente ist 2 mm größer als ihre angegebene Größe. Beispielsweise hat eine 54er Pfanne im beschichteten Bereich einen Außendurchmesser von 56 mm. So ergibt sich, wenn auf 54 mm aufgefräst und eine Durom-Acetabulumkomponente der Größe 54 implantiert wird, ein Press-Fit von 2 mm. Die Probekomponenten liegen bündig an und erzeugen keinerlei Press-Fit (Abb. 3). 54 mm 54 mm 54 mm 56 mm Eine 54-mm-Fräse fräst das Acetabulum auf 54 mm auf Eine 54-mm- Probepfanne hat einen Außendurchmesser von 54 mm Abb. 3. Außendurchmesser von Fräser, Probepfanne und Implantat. Eine 54er Durom- Pfanne hat einen Außendurchmesser von 56 mm Press-Fit Der Innendurchmesser der Durom- Acetabulumkomponente entspricht dem Aussendurchmesser der entsprechenden Femur-Komponente. Mit Hilfe eines Buchstabencodes kann die richtige Kombination überprüft werden. Beispielsweise ist eine 54 mm Code N Durom-Acetabulumkomponente mit einem 48 CodeN Metasul-LDH-Großkugelkopf zu verwenden. Für weitere zugelassene Kombinationsmöglichkeiten besuchen Sie bitte die Seite www.productcompatibility.zimmer.com. Wichtige Informationen zu den Metasul Metallpaarungen Für Metasul-Paarungen vorgesehene Pfannensysteme dürfen nur mit für diesen Zweck vorgesehenen Metasul- Kugelköpfen kombiniert werden. Der Operateur muss stets gewährleisten, dass die gewählte Pfanne und der gewählte Kugelkopf im Sinne dieser Anforderung übereinstimmen. Durom Leitfaden zur Größenbestimmung 165 Innen X Außen X Durom- Acetabulumkomponente Passende Femurkomponente Größe Außen x Innen x Code Größe Außen x 44 46 48 50 52 54 56 58 60 62 64 66 46 mm 48 mm 50 mm 52 mm 54 mm 56 mm 58 mm 60 mm 62 mm 64 mm 66 mm 68 mm 38 mm 40 mm 42 mm 44 mm 46 mm 48 mm 50 mm 52 mm 54 mm 56 mm 58 mm 60 mm D F H J L N P R T V X Z 38 40 42 44 46 48 50 52 54 56 58 60 38 mm 40 mm 42 mm 44 mm 46 mm 48 mm 50 mm 52 mm 54 mm 56 mm 58 mm 60 mm Jede Größenpaarung ist mit einem angehängten Buchstaben bezeichnet, mit dem zur Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit auch das gesamte Instrumentarium und die Verpackung des Implantates gekennzeichnet sind

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 7 Patientenauswahl Die Durom-Acetabulumkomponente kann bei einer Vielzahl von Indikationen eingesetzt werden und ist am besten für Patienten mit guter Knochenqualität und ausreichender acetabulärer Knochensubstanz geeignet. Indikationen Nichtentzündliche degenerative Gelenkerkrankungen, z. B. avaskuläre Knochennekrosen, Arthrosen und entzündliche Gelenkerkrankungen, z. B. rheumatoide Arthritis. Fehlgeschlagene Voroperationen mit anhaltenden Schmerzen, anhaltender Fehlstellung oder Funktionsstörung. Revision einer vorangegangenen, fehlgeschlagenen Hüftendoprothethik. Bei jüngeren Patienten kann eine Hüftgelenk-Totalendoprothese in Erwägung gezogen werden, falls eine eindeutige Indikation die durch das Alter des Patienten bedingten Risiken aufwiegt und wenn entsprechend angepasste Anforderungen an die Aktivität und Belastung des Hüftgelenks gewährleistet sind. Dazu gehören schwer behinderte Patienten mit mehrfacher Gelenkbeteiligung, bei denen eine unmittelbar erforderliche Beweglichkeit der Hüfte eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität erwarten lässt. Kontraindikationen Erkrankungen/Zustände des Patienten, die einen ausreichenden Halt des Implantats unmöglich machen oder machen könnten oder aufgrund derer ein Implantat geeigneter Größe nicht möglich ist, wie z. B. Voroperationen, unzureichende Qualität oder Quantität der Knochensubstanz aufgrund von Erkrankungen wie Krebs oder angeborener Hüftluxation, metabolische Knochenerkrankungen des proximalen Femur oder des Beckens, Revision einer Femurosteotomie oder einer Girdlestone- Hüfte, Osteoporose, Osteomyelitis, neuromuskuläre Beeinträchtigung oder mangelnde Durchblutung der betroffenen Gliedmaße in einem Ausmaß, das den Eingriff nicht gerechtfertigt erscheinen lässt (z. B. Fehlen von stabilisierenden Muskel- und Bänderstrukturen, neuropathische Arthropathie), sowie andere Erkrankungen, die zu unzureichender knöcherner Verankerung führen können. Floride Infektion des Hüftgelenks, frühere Infektion oder entfernt liegender Infektionsherd. Dies kann eine absolute oder relative Kontraindikation darstellen. Allergie auf implantierte Materialien, vor allem auf Metall (z. B. Kobalt, Chrom, Nickel). Niereninsuffizienz: Obwohl zur Zeit kein kausaler Zusammenhang mit erhöhten Konzentrationen von Kobalt oder Chrom im Serum bekannt ist, können Gesundheitsbeeinträchtigungen aufgrund einer geringen zusätzlichen langfristigen Aufnahme nicht vollständig ausgeschlossen werden. Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz sollte eine Metasul Metall/Metall-Artikulation jedoch nicht oder nur unter strenger kontinuierlicher Überwachung (Messungen der Serumspiegel von Kobalt, Chrom, Kreatinin und Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN), Echokardiographie) verwendet werden, um eine Erhöhung der Kobalt- und Chromspiegel im Serum zu vermeiden, wobei die therapeutischen Vorteile sorgfältig gegen die Risiken abzuwägen sind. Lokale Knochentumore bzw. -zysten. Schwangerschaft.

8 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Präoperative Planung Zur präoperativen Planung sind Röntgenschablonen für die Durom- Acetabulumkomponente erhältlich. Sie sind in einer Vergrößerung von 115 % für konventionelle Röntgenaufnahmen in einer Vergrößerung von 100 % für digitale Röntgenbilder erhältlich (US- Version: 120 %). 0 cm Bei beleibteren Patienten ist die Vergrößerung stärker, bei schlankeren Patienten geringer. Diese Schablonen müssen zusammen mit denen für den Schaft so verwendet werden, dass die beiden Rotationszentren übereinander liegen. Die endgültige Prothesengröße wird während des operativen Eingriffs ermittelt. Mit den Röntgenschablonen für die Durom-Acetabulumkomponente können die für die Planung des Eingriffs wichtigsten Parameter bestimmt werden: das physiologische Rotationszentrum (von der Gegenseite) die optimale Positionierung der Acetabulumkomponente, insbesondere ihre Tiefe, sowie ihre Neigungswinkel 0 cm 0 cm Magnification 1.15:1 Durom Hip Resurfacing Acetabular Component Uncemented 0 cm 0 cm The reference number must correspond to that of the prosthesis to be implanted. All rights reserved, Centerpulse Orthopedics Ltd, a Zimmer Company, CH-8404 Winterthur, Switzerland, 2/2003, Lit.No. 06.01062.000-WL 7 611814 633860 Röntgenschablonen Durom-Acetabulumkomponente 1,15:1 06.01062.000 1:1 06.01060.000 1,20:1 97-1081-050-00* die ungefähre Implantatgröße Hinweis: Da das Luxationsrisiko bei der passenden Femurkomponente wesentlich geringer ist als bei Gelenken mit kleinerem Durchmesser (z. B. 28 mm und 32 mm), kann bei der Positionierung der Acetabulumkomponente ggf. in gewissem Ausmaß so von der herkömmlichen Ausrichtung abgewichen werden, dass sie ggf. besser in die natürliche Hüftpfanne passt, um größtmöglichen Halt und Verankerung im Knochen zu erreichen. Die Positionierung wird im Allgemeinen so ausfallen, dass die Inklination ca. 40 50 und der Anteversionswinkel ca. 10 20 beträgt. * US-Version

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 9 Chirurgischer Zugang Die Durom-Acetabulumkomponente kann unter Verwendung verschiedener chirurgischer Verfahren implantiert werden. Das verwendete Verfahren hängt von der Präferenz des Operateurs ab und kann daher von dem hier dargestellten Verfahren abweichen. Hinweis: Das chirurgische Verfahren kann abweichen. Das Verfahren muss jedoch den Operationsbereich so weit freilegen, dass der gesamten Acetabulum-Rand dargestellt werden kann.

10 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Präparation des Acetabulums 1. Präparation des Acetabulums Das Labrum acetabulare wird vollständig exzidiert und alle großen peripheren Osteophyten werden entfernt. Der Stumpf des Lig. capitis femoris wird exzidiert und die Fossa acetabuli dargestellt. Empfehlung zur Technik: Es ist wichtig, soweit Weichteilgewebe zu exzidieren, dass der gesamte Rand des Acetabulums dargestellt wird. Dies erweist sich als hilfreich, wenn dann mit Probepfannen die Tiefe der Auffräsung bestimmt wird. Außerdem wird die Gefahr der Einklemmung von Weichteilgewebe vermindert, welches beim Einbringen der Pfanne verhindern kann, dass diese zu korrektem Sitz kommt. 2. Auffräsen Hinweis: In dieser Anleitung wird der Einsatz von exakt halbkugeligen (180 ) Fräsen zur Präparation des Acetabulums dargelegt. Falls andere als exakt halbkugelige (180 ) Fräsen verwendet werden, sollten die visuellen Markie- rungen werden, sollten die visuellen Markierungen bzw. Anhaltspunkte zur Kontrolle des Fräsvorgangs entsprechend angepasst werden (Abb. 4). Das stufenweise Auffräsen wird mit halbkugeligen Acetabulumfräsen durchgeführt. Es ist wichtig, dass die Pfanne sauber kugelförmig aufgefräst wird. Die Fräse ruhig halten und Druck in der Richtung ausüben, in der die Prothese implantiert wird. Die Fräse darf nicht kreisförmig bewegt werden. Mit einer Fräse beginnen, die zwei Größen kleiner ist als die mit der Schablone ermittelte Implantatgröße; falls der Mittelpunkt mit einer kleinen Fräse vorgefräst wird, muss darauf geachtet werden, dass dieser nicht zu weit nach medial gerät. Die Hüftpfanne darf nicht zu tief ausgefräst werden. Die Fräsen stellen ein Kugelsegment von 180 (eine exakte Halbkugel) dar, während es bei den Acetabulum- und den Probekomponenten lediglich 165 sind. Das heißt, dass die Hüftpfannen-Probekomponenten je nach Durchmesser ungefähr 2,3 3,8 mm flacher als die entsprechenden Fräsen sind (Abb. 5). Folglich darf das Acetabulum nur so tief ausgefräst werden, dass der Rand der halbkugeligen Fräse mit dem echten knöchernen Rand des Acetabulums fast bündig abschließt. Dann ist die Pfanne gerade so tief, dass die entsprechende Durom- Acetabulumkomponente vollständig eingebracht werden kann, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Implantat gegenüber der Fräse um 2 mm im Durchmesser (1 mm im Radius) überdimensioniert ist. Hinweis: Wie tief tatsächlich gefräst wurde, darf nur mit den Probekomponenten ermittelt werden, nicht mit den Fräsern. Empfehlung zur Technik: Bei hartem Knochen empfiehlt es sich, Fräsern im Größenabstand von 1 mm zu verwenden, wenn die endgültige Pfannengröße fast erreicht ist. Nominal 4 6,2 mm 180 -Halbkugelfräse Fräse mit mehr als 180 Abb. 4. Ein exakt halbkugeliger (180 ) Fräser im Vergleich mit einem Fräser, der über 180 hinausgeht. ~ 2 4 mm Höhenunterschied zwischen Probepfanne und der exakt halbkugeligen (180 ) Fräse ~ 1 mm Höhenunterschied zwischen Implantat und Probepfanne 165 165 Exakt halbkugelige (180 ) Fräse Probepfanne Durom-Acetabulumkomponente Abb. 5. Vergleich von Fräser-, Probepfannen- und Implantattiefe.

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 11 3. Gebrauch der Probepfanne Warnung: Die Fräsung für die Durom- Acetabulumkomponente muss entsprechend der Operationstechnik durchgeführt werden und mit der passenden Probepfanne überprüft werden. Unterbleibt ein genaues Fräsen, kann dies zu Komponentenlockerung und anhaltenden Leistenschmerzen führen. Die Exaktheit des Fräsens und die optimale Position des Implantats werden mit Hilfe einer Probepfanne ermittelt, die genauso groß ist wie die zuletzt benutzte Fräse mit geradzahliger Größe. Die Probepfannen dienen nicht zum Prüfen der Stabilität. Sie sind exakt so groß wie die Fräse gleicher Größe und sollten im präparierten Acetabulum genau sitzen. Der Durchmesser der entsprechenden zu implantierenden Acetabulumkomponente ist 2 mm größer als der der Probepfanne, wodurch der Press-Fit entsteht. Die Probepfanne sollte parallel zum anatomischen, knöchernen Rand des Acetabulums eingesetzt werden, wobei sich nach der vorderen und hinteren Wand zu richten ist. Der Anteversionsund Neigungswinkel wird für die endgültige Implantation der Acetabulumkomponente festgehalten. Hinweis: Es ist wichtig, alle randständigen Osteophyten bis zu 2 bis 4 mm vom echten, knöchernen Rand zu entfernen, da sie das vollständige Einbringen des definitiven Implantats behindern können. Nach Entfernung der randständigen Osteophyten sollte es nun möglich sein, die Probepfanne mit behutsamen Schlägen in der gewünschten Position einzubringen. Falls es noch immer Widerstand beim vollständigen Einsetzen und Entfernen der Probepfanne gibt, deutet dies auf einen zu engen Rand und darauf hin, dass das Einbringen der entsprechenden Acetabulumkomponente problematisch werden wird. Hinweis: Falls das Acetabulum klein oder der Knochen sklerotisch ist, ist ein zusätzlicher Auffräs-Schritt mit einem 1 mm größeren Fräser zu empfehlen, was nominell zu einem Press-Fit von 1 mm führt. Wieviel Press-Fit notwendig ist, sollte bei der Operation anhand der Knochenqualität festgelegt werden. Alternativ kann ein punktuelles Fräsen an zu engen Stellen des Acetabulumrands Abhilfe schaffen: die Probepfanne wird vollständig eingesetzt und anschließend hin- und hergekippt, um die Punkte zu bestimmen, an denen der Rand zu eng anliegt. Dabei handelt es sich in der Regel um Bereiche mit sklerotischem Knochen, die an die Spina iliaca anterior inferior und das Ischium angrenzen (Abb. 6). Die zu engen Stellen werden korrigiert, indem vorsichtig eine Fräse mit kleinerem Durchmesser, beispielsweise 46 mm, gegen den sklerotischen Knochen gehalten wird, um lediglich lokal ½ bis 1 mm des Knochens zu entfernen (Abb. 7). Warnhinweis: Man muss aufpassen, beim fokalen Fräsen nicht zuviel Knochen zu entfernen. Abschließend die Präparation des Acetabulums noch einmal mit der Probepfanne prüfen. Es muss nun möglich sein, die Probepfanne mit sachten Hammerschlägen vollständig in der gewünschten Ausrichtung einzubringen. Am Rand müssen 1 2 mm Knochen überstehen (ventrale und dorsale Wand), damit die umlaufenden Rippen sich dort verklemmen können. Hinweis: Das Pfannenimplantat ist 1 mm höher als die entsprechende Probepfanne. Empfehlung zur Technik: Wenn Press- Fit und Pfannenposition mit der Probepfanne endgültig festgelegt werden, ist es wichtig, auf die Orientierungspunkte für Pfannentiefe, Inklination und Anteversion zu achten. An diesem Punkt ist es hilfreich, die Probepfanne bis unmittelbar vor dem Einschlagen der Durom- Acetabulumkomponente als visuelle Orientierungshilfe in der endgültigen Stellung zu belassen. Spina iliaca anterior superior Os ischii Abb. 6. Schaukeln der Probepfanne auf den Punkten, an denen der Rand zu eng ist. Abb. 7. Vorsichtiges punktuelles Abfräsen zu enger Stellen.

12 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Einbringen der Acetabulumkomponente 1. Montage der Acetabulumkomponente Die zu implantierende Acetabulumkomponente wird auf den der Packung beiliegenden Einweg-Pfannenhalter gelegt (Abb. 8). Dann wird das Pfannensetzinstrument der passenden Größe auf die Acetabulumkomponente aufmontiert. Die Gewindestange wird unbedingt mit dem Festziehhebel fest angezogen und die Aufschlag-Kappe auf den Handgriff des Pfannensetzinstruments aufgeschraubt (Abb. 9). 2. Einbringen der Acetabulumkomponente Sämtliches verbleibende Weichteilgewebe, das beim Einbringen der Pfanne verhindern könnte, dass diese zu korrektem Sitz kommt, sollte exzidiert werden. Die Acetabulumkomponente wird mit einem schweren Hammer in das präparierte Acetabulum eingeschlagen. Von den umlaufenden Rippen sollten so viele wie möglich im knöchernen Rand verklemmt werden, um die Primärstabilität zu gewährleisten. Abb. 8. Durom-Pfanne und Einweg-Pfannenhalter. Da das Luxationsrisiko bei der entsprechenden Femurkomponente wesentlich geringer ist als bei Artikulationen mit herkömmlichem Durchmesser, kann bei der Positionierung der Acetabulumkomponente ggf. in gewissem Ausmaß so von der herkömmlichen Ausrichtung abgewichen werden, dass sie besser in die natürliche Hüftpfanne passt, um größtmöglichen Halt und Verankerung im Knochen zu erreichen. Die Positionierung wird im Allgemeinen so ausfallen, dass die Inklination ca. 40 50 und der Anteversionswinkel ca. 10 20 beträgt. Abb. 9. Montage der Acetabulumkomponente. Es ist wichtig, zu beachten, dass CoCr ein steiferes Material als Titan ist und u. U. mehr Kraft erforderlich ist, um die Acetabulumkomponente beim endgültigen Einschlagen vollständig einzubringen. Warnhinweis: Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Rippen vollständig in die ventrale und dorsale Wand greifen, nicht nur, um eine möglichst hohe Primärstabilität zu erreichen, sondern auch, um ventral das Risiko einer Psoassehnenreizung zu vermindern. Gelegentlich, besonders bei angeborener Hüftdysplasie, liegt der Implantatrand im postero-superioren Quadranten der Hüftpfanne frei. Das ist zulässig (Abb. 10). Abb. 10. Einbringen der Acetabulumkomponente.

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 13 3. Endgültiges Einschlagen der Acetabulumkomponente Wenn die Acetabulumkomponente eingebracht ist und stabil sitzt, wird das Pfannensetzinstrument durch Abschrauben der Kappe und Lösen der Gewindestange mit dem Festziehhebel entfernt. Das Einbringen der Acetabulumkomponente muss dann mit dem Pfanneneinschläger der passenden Größe abgeschlossen werden. Das Entscheidende beim endgültigen Einbringen des Implantats ist es, so viele der umlaufenden Rippen wie möglich im Knochen zu verklemmen und die Pfanne vollständig so tief einzubringen, wie dies zuvor mittels der Probepfanne festgelegt wurde (Abb. 11). 4. Reposition Es sollte unbedingt vermieden werden, dass die Femur-Komponente den Rand der Acetabulum-Komponente berührt, da sonst der Femurkopf zerkratzt werden könnte. Nach der Reposition muss die Außenseite der Acetabulumkomponente auf Anhaftungen von Weichteilen überprüft werden. Anschließend wird die Hüfte auf Bewegungsumfang, Impingement, Stabilität und Beinlänge überprüft. Hinweis: Falls ein zementierter Schaft verwendet wird, ist der Hüftkopf mittels pulsierender Jet-Lavage und nasser Tupfer zu reinigen. Abb. 11. Endgültiges Einschlagen der Acetabulumkomponente. Hinweis: Für das endgültige Einschlagen der Pfannenkomponente darf nur der Pfanneneinschläger verwendet werden. Warnhinweis: Die Position der Durom-Acetabulumkomponente im Acetabulum darf nach dem endgültigen Einschlagen nicht mehr nachträglich korrigiert werden. Wird die Pfanne bewegt, führt dies dazu, dass die umlaufenden Rippen aus ihrer Verklemmung herausgelöst werden, dass das vorbereitete Knochenlager beschädigt wird und die Rippen anschließend im Rand des Acetabulums nur noch schwer greifen. Dies kann die Verankerung der Pfanne gefährden. Abb. 12. Reposition des Metasul LDH- Großkugelkopfes mit Hilfe des Femurschiebers. Abb. 13 Reposition.

14 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Durom -Acetabulumkomponente Implantate Durom -Acetabulumkomponente 1 Porolock Oberfläche (Ti-VPS) 2 Protasul -21 WF Legierung zementfrei 2 1 ID Größe ID* [mm] Code 44 38 D 01.00214.044 46 40 F 01.00214.046 48 42 H 01.00214.048 50 44 J 01.00214.050 52 46 L 01.00214.052 54 48 N 01.00214.054 56 50 P 01.00214.056 58 52 R 01.00214.058 60 54 T 01.00214.060 62 56 V 01.00214.062 64 58 X 01.00214.064 66 60 Z 01.00214.066 * ID = Innendurchmesser

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 15 Instrumente Set für Durom-Acetabulumkomponente Basis-Siebeinsatz für Hüftpfanne, gerade (vollständig) ZS01.00219.100 Basis-Siebeinsatz für Hüftpfanne, gerade (leer) 01.00219.100 Einsatz für Siebeinsatz für Acetabulum (leer) 01.00219.110 Siebdeckel 01.00029.031 Gesamtes Instrumentarium

16 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Basis-Siebeinsatz für Hüftpfanne, gerade Einsatz für Siebeinsatz Handgriff für Pfannensetzinstrument 01.00219.815 Gewindestange für Handgriff für Pfannensetzinstrument 01.00219.816 Festziehhebel auf Anfrage 01.00219.820 Ausrichthilfe 40 75.85.19 Pfanneneinschläger Größe 44/D 01.00219.384 46/F 01.00219.404 48/H 01.00219.424 50/J 01.00219.444 52/L 01.00219.464 54/N 01.00219.484 56/P 01.00219.504 58/R 01.00219.524 60/T 01.00219.544 62/V 01.00219.564 64/X 01.00219.584 66/Z 01.00219.604 Schlagaufsatz 01.00219.817 Pfannensetzinstrumente Größe 44/D 01.00219.382 46/F 01.00219.402 48/H 01.00219.422 50/J 01.00219.442 52/L 01.00219.462 54/N 01.00219.482 56/P 01.00219.502 58/R 01.00219.522 60/T 01.00219.542 62/V 01.00219.562 64/X 01.00219.582 66/Z 01.00219.602 Ausrichthilfe 45 01.00219.845 Richtstab (für Ausrichthilfe) 75.85.00 Probepfannen Größe 44/D 01.00219.381 46/F 01.00219.401 48/H 01.00219.421 50/J 01.00219.441 52/L 01.00219.461 54/N 01.00219.481 56/P 01.00219.501 58/R 01.00219.521 60/T 01.00219.541 62/V 01.00219.561 64/X 01.00219.581 66/Z 01.00219.601 Handgriff für Probepfanne bzw. Pfanneneinschläger 01.00219.808

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 17 Zusatzinstrumentarium (optional) Sphärische Fräsen AO-Adapter Zimmer/Hudson 840.5015* Siebeinsatz mit sphärischen Fräsen (komplett) ZS01.00209.400 Siebeinsatz für sphärische Fräsen (leer) 01.00209.400 Antriebswellen für sphärische 4-Stegfräsen, leicht zu reinigen Größe 260 mm (kurz) 01.00209.401* 360 mm (lang) 01.00209.402 Siebdeckel 01.00029.031 AO-Adapter Spannfutter mit 3 Spannbacken 5637* Sphärische 4-Steg-Fräse mm 36 01.00209.436* 38 01.00209.438* 40 01.00209.440 42 01.00209.442 44 01.00209.444 46 01.00209.446 48 01.00209.448 50 01.00209.450 52 01.00209.452 54 01.00209.454 56 01.00209.456 58 01.00209.458 60 01.00209.460 62 01.00209.462 64 01.00209.464 66 01.00209.466 68 01.00209.468 * auf Anfrage

18 Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik Zusatzinstrumentarium (optional) Ungerade Fräsen Siebeinsatz für Hüftpfanne Größen 41 67 (komplett) ZS01.00209.200 Siebeinsatz für Hüftpfanne Größen 41 67 (leer) 01.00209.074 Siebdeckel 01.00029.031 Sphärische Fräsen Größe 41 01.00209.441 43 01.00209.443 45 01.00209.445 47 01.00209.447 49 01.00209.449 51 01.00209.451 53 01.00209.453 55 01.00209.455 57 01.00209.457 59 01.00209.459 61 01.00209.461 63 01.00209.463 65 01.00209.465 67 01.00209.467

Durom -Acetabulumkomponente Operationstechnik 19 Quellennachweise 1 Rieker CB, Schön R, Köttig P. Development and validation of a secondgeneration metal-on-metal bearing. J Arthrop 2004; Vol 19 No. 8 & Suppl. 3; 5 11 2 Daten bei Zimmer

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