Einführung Tabellenkalkulation. H. Wünsch 08/2004

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Transkript:

Einführung Tabellenkalkulation H. Wünsch 08/2004

Grundlagen Grundidee: Bildschirm in Zeilen und Spalten aufteilen Folge: Elektronische Tabelle oder Rechenblatt Notwendig: Spalten- bzw. Zeilenkopf, um den Schnittpunkt zwischen Zeile und Spalte zu benennen. Schnittpunkt zwischen Spalten und Zeile: Zelle für Daten und andere Informationen Besonderheit: Formeln rufen Daten aus anderen Zellen auf und verknüpfen sie miteinander. Bei Änderung der Daten werden die Formeln neu durchgerechnet Interessant für immer wiederkehrende Berechnungen und Planspiele (Motto Was wäre wenn? ) H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 2

Grundlegendes Aussehen H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 3

Zelleninhalte Zahlen Erläuternder Text Selbst erstellte Formeln Systeminterne, vordefinierte Funktionen Die Verknüpfung von Formeln und Funktionen zu Rechenvorschriften ist möglich. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 4

Rechenoperatoren Die vier Grundrechenarten und Addition + Subtraktion - Multiplikation * Division / die Potenzierung ^ H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 5

Einfache Formeln Formel beginnt mit einem Gleichheitszeichen, sonst wird die Eingabe als Text interpretiert. Rechenvorschriften können überall stehen, nur nicht in der Zelle, auf die sie sich beziehen. =A1*5,2 in der Zelle A1 ist verkehrt (Fehlermeldung Zirkelbezug). Beispiele für zulässige Eingaben: =C4*D4 =D4*1,15 =3*5-1,2 =2^B3 =B1/2,32 H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 6

Systeminterne, vordefinierte Funktionen Folgende Aufgabengebiete werden abgedeckt: Finanzmathematik Datum & Zeit Mathematik & Trigonometrie Statistik Textbehandlung Logik. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 7

Beispiele für Funktionen =SUMME(A4:B9) =MITTELWERT(A4:C10) =WENN(B9<B8;B8+1;B9+2) =ANZAHL(B1:B25;C1:C25) H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 8

Positionsangaben Formeln oder Funktionen beziehen sich auf: eine Zelle einen Bereich eine Liste. Zellen und Bereiche ergeben eine Liste 1 2 3 4 5 6 7 8 A B C D E F G H Zelle Bereich H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 9

Bereich und Liste Bereich: zusammenhängender rechteckiger Block von Zellen. Definiert durch linke obere und rechte untere Zelle. Koordinaten durch Doppelpunkt getrennt. Eine Liste umfasst Zellen und Bereiche Listenbestandteile durch Semikolon voneinander getrennt. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 10

Typen von Positionsangaben Relative Positionsangaben: durch normale Koordinaten angezeigt, z. B. C55. Absolute Positionsangabe: $-Zeichen vor Spalten- und Zeilenangabe, z. B. $C$55. Gemischte Positionsangaben: $-Zeichen vor Spalten- oder Zeilenangabe, z. B. $C55 bzw. C$55. Unterscheidung wichtig beim Kopieren. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 11

Positionsangaben und Kopieren (absolut) Absolute Kopie bei absoluter Positionsangabe, d. h. die Positionsangabe wird ohne Veränderung an die neue Position kopiert. Alternative: Zelle hat einen Namen erhalten, dieser ist synonym mit der absoluten Positionsangabe dieser Zelle. 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6 7 1 A B C 1 =$A$1+1 =$A$1+1 =$A$1+1 =Zelle1+1 =Zelle1+1 =$A$1+1 =$A$1+1 A B C =Zelle1+1 =Zelle1+1 H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 12

Positionsangaben und Kopieren (relativ) Relative Kopie bei relativer Positionsangabe, das System ermittelt Abstand zwischen alter und neuer Position. Wird z. B. eine Formel eine Zeile weiter nach unten kopiert, wird zu der Zeilennummer eine Eins addiert. Gilt so auch für Spalten. 1 2 3 4 5 6 A B C 1 =#BEZUG!+1 =A1+1 =A2+1 =B2+1 =B4+1 =C5+1 Fehlermeldung: eine Zelle A0 gibt es nicht H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 13

Positionsangaben und Kopieren (gemischt) Bei gemischten Positionsangaben bleibt der Teil unverändert, vor dem das $-Zeichen steht. Der andere Teil wird relativ kopiert. 1 2 3 4 5 6 1 2 3 A B C D 1 =#BEZUG!+1 =$B1+1 =$B2+1 =$B2+1 =$B2+1 =$B4+1 Fehler!!! =$B5+1 A B C D 1 =B$1+1 =A$1+1 =#BEZUG!+1 =A$1+1 =B$1+1 4 5 Fehler!!! =B$1+1 6 =C$1+1 H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 14

Korrekturen und Erweiterungen Zeilen oder Spalten löschen Inhalte von Zellen löschen Zeilen oder Spalten einfügen Bewegen von Zeilen oder Spalten Inhalte von Zellen ändern Inhalte von Zellen ausschneiden und an einer neuen Position einfügen (verschieben) H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 15

Verhalten bei Zeilen einfügen Dieser Vorgang wird bei Funktionen berücksichtigt, die sich auf die neuen Zeilen oder Spalten beziehen. Die betroffenen Bereiche werden automatisch vergrößert. Bei einfachen Formeln wird diese Änderung nicht erfasst. 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A 1 1 5 5 7 7 11 11 9 9 17 17 =A1+A2+A3+A4+A5+A6 A 1 1 5 5 7 7 Fehler!!! 11 11 9 9 17 17 =A1+A2+A3+A5+A6+A7 B =SUMME(B1:B6) B =SUMME(B1:B7) H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 16

Formatierungen Nachkommastellen Tausenderpunkte Prozentangaben Währungen Datum / Uhrzeit Benutzerdefinierte Formate Formate können kombiniert werden. Ausgangswert formatiert Kommentar 123,459 123,46 Runden auf 2 Nachkommastellen 2504,861 2.504,86 Runden auf 2 Nackommastellen und Einstellung auf Tausenderpunkte 37,458 37,46 DM Runden auf 2 Nackommastellen und Einstellen auf die üblichewährung 128,576 128,58 FFr Runden auf 2 Nackommastellen und Einstellen auf eine fremde Währung 0,035 3,50% Einstellen einer Dezimalzahl auf eine Prozentangabe, die Multiplikation mit 100 entfällt 25/9/91 25.9.1991 Eingabe eines Datums und Umwandlung in das Standard-Datumsformat 25/9/91 25. Sep 91 Eingabe eines Datums und Umwandlung in ein weiteres erlaubtes Datumsformat 25/9/91 32044 Eingabe eines Datums und Anzeige des laufendes Tages seit dem 1.1.1904 0,5 12:00 Eingabe einer Dezimalzahl < 1 und Umwandlung in eine Uhrzeit 0,68 16:19:12 s. o. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 17

Spaltenbreite und Zeilenhöhe Große Zahlenwerte können oft nicht vollständig angezeigt werden. Grund: Zu geringe Spaltenbreite, dargestellt durch den Lattenzaun (######). Abhilfe: Verbreiterung der Spalte mit der Maus oder einer Formatoption auf optimale Breite. Auch die Zeilenhöhe ist variabel, Text kann innerhalb einer Zelle umgebrochen werden. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 18

Weitere Möglichkeiten Anzeigen aller Formeln am Bildschirm, damit Kontrolle der Berechnungsvorschriften möglich. Ordnen von Zeilen Sortieren von Informationen alphabetisch oder chronologisch. Schutz von Zellen verhindert unbeabsichtigtes Verändern von Informationen. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 19

Ebenen eines Rechenblattes Zahlenebene: die übliche Sicht, nur Texte und Zahlen sichtbar. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Artikel Einheits- Verkaufte Einnahmen Lagerbe- Lagerbe preis Menge stand alt stand neu Kopfsalat 1,20 250 300,00 550 300 Eisberg 0,90 315 283,50 610 295 Endivie 1,35 120 162,00 200 80 Brüsseler 1,50 95 142,50 150 55 Einnahmen total 888,00 Die Formelebene ist die Kontrollebene, Rechenanweisungen, Zahlenund Textkonstanten sichtbar. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F Artikel Einheits- Verkaufte Einnahmen Lagerbe- Lagerbepreis Menge stand alt stand neu Kopfsalat 1,2 250 =B4*C4 550 =E4-C4 Eisberg 0,9 315 =B5*C5 610 =E5-C5 Endivie 1,35 120 =B6*C6 200 =E6-C6 Brüsseler 1,5 95 =B7*C7 150 =E7-C7 Einnahmen total =SUMME(D4:D7) H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 20

Diagramme Präsentation bzw. Visualisieren von Ergebnissen oder Tatsachen. Ein Bild sagt (oder lügt) mehr als tausend Worte. Wichtige Diagrammformen: Flächen-, Balken-, Säulen-, Linien-, Kreis-, Punktdiagramme. Wichtig sog. Verbunddiagramme, z. B. die Kombination von Säulen- und Liniendiagramm. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 21

Aus einer Tabelle Monat Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez N(mm) 54 49 62 53 44 8 3 8 25 49 48 70 T ( C) 7,1 8,5 10,9 13,5 16,3 22,4 25,7 25,3 21,7 16,4 11,7 7,9 Klimawerte der Station Granada (Spanien): Deutlich: Warme und trockene Sommer, Hauptniederschlag im Winter. Auswirkungen nicht direkt ablesbar. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 22

wird ein Verbunddiagramm Diagramm ist deutlicher mit zusätzlichen Informationen versehen Legende, Achsenbeschriftung Kommentare H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 23

Diagramme lügen Umsatz Umsatz 4500 4200 4000 4100 3500 4000 3000 Tsd. DM 2500 2000 Tsd. DM 3900 3800 1500 3700 1000 500 3600 0 1997 1998 1999 2000 Jahr Umsatz 3500 1997 1998 1999 2000 Jahr Umsatz Gleiche Zahlenreihe, Unterschied: Skalierung der y-achse. Diagramm 1: Bei 0 beginnend, schwacher Anstieg. Diagramm 2: Anfang bei 3500, daher optisch starker Anstieg, dramatischer Anstieg des Umsatzes. H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 24

Langfristige Aktiencharts H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 25

oder Halbjahresbetrachtung H. Wünsch 08/2004 Grundlagen der Tabellenkalkulation 26