Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle



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Biochemie und Stoffwechsel Biochemie Aufklärung der Stoffwechselwege und -teilschritte Identifikation der Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukte (Stoffwechselprodukte) Enzyme sind Proteine mit Katalysatorwirkung. Jeder Stoffwechselschritte wird von einem Enzym katalysiert. Ungefähr die Hälfte der Trockensubstanz einer Zelle sind Proteine, davon 80-90% Enzyme. Stoffwechsel - Energiebereitstellung - Biomoleküle Endprodukte des Energiestoffwechsels: Milchsäure, Ethanol, Methan, Aceton, Butanol Primärmetabolite: Wichtige Funktion im Stoffwechsel; werden während dem Wachstum gebildet. Z.B. Zucker, Fettsäuren, Aminosäuren, Vitamine Sekundärmetabolite: Keine grundlegende Funktion im Stoffwechsel; Bildung meistens erst nach Abschluss des Wachstums. Z.B. Antibiotika, Toxine, Farbstoffe 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 1

Energiebereitstellung und Aufbau von Biomolekülen Biomoleküle 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 2

Die wichtigsten Biomoleküle Kohlenhydrate Monosaccharide Disacchaccharide Oligosaccharide Polysaccharide Proteine Aminosäuren Nukleotide Basen Phosphat Pentosezucker Lipide Glycerin Fettsäuren Phosphat Aus diesen Sustanzen können von jeder Zelle die meisten Biomoleküle synthetisiert werden. 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 3

Kohlenhydrate: Funktionen und Aufgaben Energielieferanten, Ausgangssubstanzen für die Herstellung anderer Stoffe (Monosaccharide, Disaccharide) Markierung von Proteinen (Oligosaccharide in Glykoproteinen) Energievorräte, Baustoffe (Polysaccharide) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 4

Kohlenhydrate: Aufbau Kohlenhydrate bestehen aus Kohlenstoff Wasserstoff Sauerstoff Meist im Verhältnis (C 1 H 2 O 1 ) z.b. Glucose: C 6 H 12 O 6 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 5

Zuckerketten Monosaccharide: 1 Zuckermolekül Glucose [Traubenzucker, Dextrose], Fructose [Fruchtzucker], Galactose Disaccharide: 2 Zuckermoleküle Saccharose [Rohrzucker], Lactose [Milchzucker] Oligosaccharide: 3-ca. 15 Zuckermoleküle Streptomycin [ein Antibiotikum] -> Glykoproteine Polysaccharide: lange Ketten von Zuckern Stärken [Pektin, Amylose, Glykogen], Cellulose, Chitin 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 6

Aufbau der Zucker: Ausgangspunkt Glycerinaldehyd 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 7

Räumliche Struktur der Zucker 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 8

Die wichtigsten Zucker Monosaccharide Disaccharide 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 9

Polysaccharide In der Natur - besonders im Pflanzenreich - besonders zahlreiche, verschiedene Polymere: Stärken: Glykogen, Amylose, Pektin Cellulose Chitin ist ein Polymer aus N- Acetylglucosamin 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 10

Proteine: Funktionen und Aufgaben Baustoffe (z.b. Kollagen, Matrixproteine, Cytoskelett) Katalysatoren (z.b. Enzyme) Transporteure (z.b. Hämoglobin) Motoren (z.b. Muskelproteine) Botenstoffe (z.b. gewisse Hormone) Energiereserve für Notzeiten 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 11

Proteine: Aufbau Proteine bestehen aus Aminosäuren, welche alle folgende gemeinsame Grundstruktur haben: Aminogruppe, basisch COOH Säuregruppe H N 2 C H R Rest 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 12

Die 20 Aminosäuren 1 Reine Kohlenstoffseitenkette 2 polare AS (nichtionisch) 3 Saure AS 4 Basische AS Essentielle AS für den Menschen Valin Leucin Isoleucin Phenylalanin Tryptophan Methionin Threonin Lysin 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 13

Chemische Bindungen Chemische Bindungen unterscheiden sich durch die Energie, die gebraucht wird, um sie zu lösen. Bindungsstärke Länge [kj/mol] [nm] Kovalente Bindung (C C) 345 0.15 Schwache Bindungen Ionische Bindung 12 0.25 Wasserstoffbrückebindung 4 0.3 Van-der-Waal-Bindung 0.4 0.35 Thermische Bewegung bei RT 2.5 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 14

Bindungsarten in Proteinen (und anderen Makromolekülen) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 15

Entstehung von Proteinen 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 16

Wechselwirkungen zwischen Biomolekülen 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 17

Enzyme: Biologische Katalysatoren 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 18

Proteine Primärstruktur: Aminosäurensequenz ( Backbone ) Sekundärstruktur: Helixstruktur / Faltblatt Tertiärstruktur: Faltung zu einem globulären Protein Quartärstruktur: Verbund von mehreren globulären Proteinen (z.b. Hämoglobin) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 19

Zytoskelett: Knochen und Muskeln der tierischen Zellen Keratinfasern in einer tierischen Zelle 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 20

Kollagen 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 21

Muskelfasern 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 22

Muskelkontraktion 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 23

Lipide: Funktion und Aufgaben Energielieferanten Baustoffe (Zellmembranen [s. vorne], Körperfett) Lipide: Aufbau Lipide oder Fette bestehen aus den Grundbausteinen: Fettsäuren Glycerin Phosphor mit Resten wie Cholin, Serin, etc. 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 24

Lipide: Aufbau 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 25

Nukleotide: Funktion und Aufgaben In Nukleinsäuren: Träger der Erbsubstanz (DNS, genetische Bibliothek, Bauanleitung für Biomoleküle) Synthesevorlagen (RNS) Proteinsynthesemaschinen (RNS) Andere Funktionen: Träger von chemischer Energie (ATP) Bestandteile von Enzymen (Coenzym A) Signalmoleküle (camp) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 26

Nukleotide: Aufbau Aufbau der DNS Andere Funktionen der Nukleotide Energieüberträger Teile von Enzymen (CoenzymA) DNS- und RNS-Moleküle bestehen aus: Signalstoffe Einem Pentosephosphatrückgrat entweder Ribose (RNS) oder Deoxyribose (DNS) [S-P-S-P-S-P] und den Basen Thymin (T, nur DNS), Cytosin (C) oder Uracil (U, nur RNS) Guanin (G) und Adenin (A) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 27

Stoffwechselschema Kohlenhydrate (Glykogen, Glucose, Fructose, etc.) Serin Glycin Cystein Glykolyse Leucin Valin Pyruvat Alanin Lactat Purine (Nukleinsäuren) Histidin Phenylalanin, Tryptophan Acetyl-CoA Äthanol Fettsäuresynthese Fettsäureoxidation Lipide Tyrosin Aspartat Oxalacetat Citrat Arginin Succinat 2-Ketoglutarat Glutamat Aspartat Lysin Methionin Threonin, Isoleucin Asparagin Harnstoff Porphyrine (Hämoglobin) Glutamin Prolin Pyrimidine (Nukleinsäuren) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 28 TCC Pentosephosphatzyklus Shikimisäureweg Harnstoffzyklus

Energiestoffwechsel Wärme Mensch, Tiere, Pflanzen Viele Mikroorganismen: Kohlenhydrate Fett Proteine Sauerstoff (Oxidation) Kohlendioxid und Wasser Mikroorganismen können auch aus anderen Quellen, z.b. anorganischen Substanzen, Energie beziehen. ADP ATP Kreatinphosphat NADH Zellarbeit Wärme 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 29

Katabolismus: Energiebereitstellung Stufe 1: Abbau grosser Makromoleküle zu einfachen Einheiten Stufe 2: Abbau der einfachen Einheiten zu AcetylCoA und begrenzter Mengen von ATP und NADH Stufe 3: Komplette Oxidation von AcetylCoA zu H2O und CO2 und grossen Mengen von ATP und NADH 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 30

Glykolyse 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 31

Mitochondrien: Citronensäurezyklus (Citratzyklus, Tricarbonsäurezyklus) 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 32

Atmungskette 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 33

Bakterielle H + -Transportsysteme 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 34

Elektronenableitung Die Elektronen aus der Glykolyse werden auf NADH2 und von dort auf das Endprodukt der Glykolyse übertragen und von der Zelle ausgeschieden 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 35

Chloroplasten: Kohlenstofffixierung 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 36

Photophosphorilierung 10.04.2001 ETH Zürich / D-MAVT / Einführung in die Biotechnologie / Felix Gmünder 37