Erfüllt? ja/nein. Gem. DGUV V.2 ja nein Teilnahme Unternehmermodell-AP. Gem. DGUV V.2 ja nein Teilnahme. Gem. DGUV V.2 nein alle 5 Jahre Wiederholung*

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Basischeck Arztpraxen: Grundlegende Anforderungen Arbeits-/ Gesundheitsschutz Arbeitshilfe für Teilnehmer der DGUV V.2 MIM-Schulung der Ärztekammer Nordrhein, ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Unternehmen: Anschrift: Unternehmer: : Durchgeführt von: Arbeitsschutzorganisation: Sicherheitstechnische Betreuung durch Sicherheitsfachkraft / überbetrieblichen Dienst gegeben? Betriebsärztliche Betreuung durch Betriebsarzt gegeben? Wenn Teilnahme beim Unternehmermodell-AP Ärztekammer Nordrhein: Die Betreuung* gilt als weiterhin gegeben wenn: - alle 5 Jahre der gesamte Kurs wiederholt wird oder - jährlich an einer 1,5 stündigen Fortbildung /oder Online-Modul teilgenommen wird. / Gem. DGUV V.2 Teilnahme Unternehmermodell-AP Gem. DGUV V.2 Teilnahme Unternehmermodell-AP Gem. DGUV V.2 alle 5 Jahre Wiederholung* Sicherheitsbeauftragte bestellt? ab 21 Mitarbeiter jährlich 1,5 Std. Fortbildung* /, bis * bitte eigenständig regeln bzw. rechtzeitig Anmelden -> Fachkundige Stelle/Akademie / bis,, 1

Arbeitsschutzausschusssitzung durchgeführt? ab 21 Mitarbeiter, quartalsweise durchführen / Arbeitsschutzgesetz / Betriebssicherheitsverordnung: vorhanden (seit 1996 Pflicht)? (Allgemeine, gem. GefStoffV und BioStoffV) Dokumentation der vorhanden? / bis, Sind Prüfzyklen, -umfänge von Arbeitsmitteln und die zur Prüfung befähigte Person festgelegt? (Prüfung gem. BGVA 3 Elektroprüfung und MedizinprodukteG) Besteht für prüfpflichtige Arbeitsmittel (ohne Medizinprodukte) ein Prüfkataster? Brandschutz/Flucht- und Rettungswege: Löscheinrichtungen vorhanden? Löscheinrichtungen gekennzeichnet, frei zugänglich? Notausgänge/Fluchtwege sind gekennzeichnet? Sind mind. 5% der Beschäftigten in der praktischen Handhabung von Feuerlöschern ausgebildet? Dokumentation? siehe Brandschutzvorschriften, 2

/ Gefahrstoffmanagement: GefStoffV Besteht für die Mitarbeiter Feuchtarbeit? (regelm. mehr als 2 Std. pro Tag nasse/feuchte Hände?) zwischen 2 und 4 Std. tägl. = Angebotsuntersuchung mehr als 4 Std. tägl. = Pflichtuntersuchung Werden Latexhandschuhe verwendet? (Verbot für gepuderte Latexhandschuhe) Soll: Weniger als 30 µg Protein pro Gramm Handschuhmaterial mehr als 30 µg Protein pro Gramm Handschuhmaterial Werden Gefahrstoffe eingesetzt? (z.b. Desinfektionsmittel, Reinigungsmittel, Laborchemikalien) Sind die Sicherheitsdatenblätter in der aktuellen Version vorhanden? prüfen F+, F, C, Xn, Xi, N, T+, T Ablage in Ordner/Datei, 30 Jahre aufbewahren Wird eine Ersatzstoffprüfung durchgeführt? nachvollziehbar Wird ein Gefahrstoffverzeichnis geführt? Und aktuell gehalten? Sind Betriebsanweisungen (auf betriebsspezifischen Gegebenheiten angepasst) vorhanden? Werden die Mitarbeiter anhand der Betriebsanweisungen mind. jährlich unterwiesen (Dokumentation)? Sind alle gem. Betriebsanweisung notwendigen Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) vorhanden? 3

Arbeitsmedizinische Vorsorge: Werden die ggf. durchzuführende Vorsorge durch den Betriebsarzt durchgeführt bzw. den Mitarbeitern angeboten? Vorsorge nach NEUER ArbMedVV geregelt? Wiederholung? Wird eine Vorsorgekartei geführt? Erste Hilfe: Anzahl Ersthelfer* benannt? Gilt als erfüllt, wenn medizinisches Fachpersonal vorhanden ist; s. Regelung BGW/ÄKNo Anzahl Ersthelfer: Auffrischung regelmäßig durchgeführt? Erste-Hilfe-Material vorhanden? z.b. ggf. G 37 Bildschirmarbeit, G 24 Feuchtarbeit, G 42 Biostoffe/ab Schutzstufe 2 / Neue ArbMedVV seit 2013 durch Unternehmer oder Betriebsarzt 10% der gewerbl., 5% der kaufm. Mitarbeiter Auffrischung alle 2 Jahre durch Ausbildungsträger, Kostenübernahme in der Regel durch die BG Verbandkästen nach DIN 13157 bzw. DIN 13169 vorhanden Erste-Hilfe-Plakat mit Notruf-Nr. vorhanden bei BG erhältlich Verbandbuch vorhanden? bei BG erhältlich Verbandbucheintragungen werden gemacht? Erste Hilfe-Leistungen und Hergang des Unfalls dokumentieren /, bis /, bis Unfallanzeige wird nach Unfällen an BG gesendet? 4

Hygiene: nach BioStoffV vorhanden? Wird die nach BioStoffV alle 2 Jahre aktualisiert? Wird die nach BioStoffV fachkundig durchgeführt? Schutzstufen festgelegt? Maßnahmen der NEUEN TRBA 250 umgesetzt? Hat der Arbeitgeber keine Fachkunde, so hat er sich fachkundig beraten zu lassen. s. TRBA 200 / TRBA 250: Neu 2014 Liegt ein aktueller Hygieneplan vor? Wird ein Verzeichnis der vorhandenen BioStoffe, der hier arbeitenden Personen, der Tätigkeiten und der Stör-/Unfälle geführt? (Gilt für Tätigkeiten in der Schutzstufe 3 und 4) 10 Jahre Aufbewahrungsfrist ab Beendigung der Tätigkeit. Beim Verlassen des Betriebs ist ein personenbezogener Auszug dem Beschäftigten auszuhändigen. (Vermerk in Personalakte) Werden sichere Instrumente eingesetzt? Sind ausreichend dimensionierte geeignete Abwurfbehälter vorhanden? Gibt es schriftliche Regelungen zum akuten Vorgehen bei Stich- und Schnittverletzungen mit kontaminiertem Material, insbes. bei HIV-positiver Indexperson? 5

Unterweisung: Regelmäßige Unterweisung der Mitarbeiter (siehe auch unter Gefahrstoffe, BioStoffV ) vor Arbeitsaufnahme und mindestens einmal jährlich Dokumentation über die Durchführung vorhanden? Besonders schutzbedürftige Personen im Betrieb? Jugendliche, Schwangere, Leistungsgeminderte Sonstiges/ Hier könne individuelle Punkte eingetragen werden: 6

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