Ziel/Inhalt/Methode: Aktivitäten Lehrperson - Aktivitäten Schüler/innen

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Thema: Lebenskunde; körperliche Gesundheit Lektion I Grobziel: Gesund leben Voraussetzungen: Die SuS kennen die Ebenen der Lebensmittelpyramide und können Nahrungsmittel darin einordnen. Ausserdem kennen sie die acht Grundregeln für eine ausgewogene Ernährung. Zudem haben sie gelernt eine Lebensmittelpyramide nach ihrer Ernährung korrekt auszufüllen. Name Franziska Bieri Klasse Datum Lernziele Endverhalten, Inhalt, Rahmenbedingungen (Limite) kognitiv: Die SuS lernen die verschiedenen Einflussbereiche auf unsere Gesundheit kennen und können drei nennen. instrumentell: Die SuS können die vier Kraftübungen, die Gleichgewichts- und die Beweglichkeitsübung selbstständig und richtig (für den Körper wirksam) durchführen. affektiv: Die SuS nehmen ihre eigenen Fähigkeiten, Stärken und Schwächen bewusst wahr und können diese beim individuellen Fitnessplan anwenden. Zeit Unterrichtsschritte EI_ER_ES 5 EI P 7 ER A Lernprozesse PADUA Ziel/Inhalt/Methode: Aktivitäten Lehrperson - Aktivitäten Schüler/innen Einstieg: Zum Einstieg wird direkt ohne weitere Kommentare eine Fitnessumfrage von jeder/m SuS selbstständig ausgefüllt. AB Fitnessumfrage 4. Individuelle Fitness bestimmen Wie beeinflusst mein Lebensstil meine Fitness 1 Was ist Fitness? Der Umfragebogen wird im Plenum diskutiert. Die SuS können ihre Ergebnisse ihren Mitschülern mitteilen und Gründe nennen, weshalb sie eine gute bzw. eher schlechte Fitness haben. Sozial form EA KU Medien Umfragebogen Fitness Umfragebogen Fitness Didaktischer Kommentar Begründung der Aktivitäten im Hinblick auf Lernziel Das neue Thema körperliche Gesundheit soll mit dem vorhergehenden Thema Gesund essen verknüpft werden. Die SuS erkennen, dass es zum Erreichen einer guten Fitness neben der richtigen Ernährung auch viel Bewegung braucht. Anhand des Fragebogens sollen die SuS erkennen, was Fitness bedeutet. Frage an die Klasse: Woran erkennt man, dass man fit ist? Die SuS bekommen leere Zettel ausgeteilt und sollen in PA ein Merkmale eines fitten und gesunden Menschen aufschreiben. Diese Zettel sollen sie anschliessend an die WT hängen. leere Zettel 1 Quelle: Arbeitsblatt von Karin Wermelinger; gefunden auf zebis.ch Unterrichtspräparation_PHZ Luzern_-Stufenübergreifendes Grundjahr

25 ER D Auf der WT stehen nun Eigenschaften, welche fitte Menschen auszeichnen. Wie kann man Fitness messen? Gesundheits-Check up (Siehe nächster Schritt) Wo liegt meine persönliche Fitness? Die SuS führen einen Fitnesstest durch. Die Durchführung geschieht in Partnerarbeit. Beim Fitnesstest werden Übungen in den folgende Fitness- Komponenten durchgeführt: - Kraft: Sit up (Bauchmuskel), Liegestütze (Arm- und Schultergürtelmuskel), Rumpfmuskulatur (Bauch- und Rückenmuskulatur), seitliche Bauchmuskulatur - Gleichgewicht: Einbeinstand - Beweglichkeit: Sit und Reach 2 PA AB Gesundheits- Check up Die Ergebnisse werden von den SuS auf das AB notiert. 5 ER ES D U Mein persönlicher Fitnessplan Jede/r SuS hat nun Zeit sich einen eigenen Fitnessplan zusammen zu stellen. Sie/er kann den Bereich wählen, wo er sich noch verbessern will (Kraft/Beweglichkeit/Gleichgewicht). Dazu wird eine Tabelle ausgeteilt. Als HA: den persönlichen Fitnessplan während einer Woche durchführen. Die Durchführung der Übungen soll in der Tabelle festgehalten werden. EA AB persönlicher Fitnessplan Die SuS sollen hier ein persönliches Fitnessprogramm zusammenstellen. Diese Aufgabe soll die Selbstständigkeit der SuS fördern und ein Erfolgserlebnis bieten können. 2 Quelle: Internetseite www.fitatschool.com Download Gesundheits-Check up für Schülerinnen und Schüler Unterrichtspräparation_PHZ Luzern_-Stufenübergreifendes Grundjahr

Thema: Lebenskunde; körperliche Gesundheit Lektion II Grobziel: Gesund leben Voraussetzungen: LK Unterricht von vorheriger Lektion: körperliche Gesundheit Lektion I. Name Franziska Bieri Klasse Datum Lernziele Endverhalten, Inhalt, Rahmenbedingungen (Limite) kognitiv: Die SuS zählen vier gesundheitliche Probleme, welche bei Bewegungsmangel auftreten können, selbstständig auf. instrumentell: Die SuS stellen fünf Fitnessübungen (Kraft-, Beweglichkeit- oder Gleichgewicht) auf einem Plakat so dar, dass die anderen die Übungen ohne jegliche Anweisungen durchführen können. affektiv: Die SuS können am Ende der Lektion ihre eigene Lebensweise kritisch hinterfragen und können erkennen, wie der eigene Lebensstil die Fitness beeinflusst. Zeit Unterrichtsschritte EI_ER_ES 10 EI P Lernproze sse PADU A Ziel/Inhalt/Methode: Aktivitäten Lehrperson - Aktivitäten Schüler/innen Sozialform Medien Didaktischer Kommentar Begründung der Aktivitäten im Hinblick auf Lernziel Fitness der heutigen Gesellschaft / Industrieländer vs. Entwicklungsländer: Die LP erklärt, dass in der heutigen Gesellschaft in den Industriestaaten vermehrt Bewegungsmangel vorherrscht. Auf HP legt die LP einige Schlagzeilen der Presse auf: Folie Schlagzeilen. Zum Vergleich der Fitness der Industrieländer mit den Entwicklungsländern wird eine Folie aufgelegt. Folie Industrieländer vs. Entwicklungsländer. KU Folien HP Die SuS sollen bei diesem Vortrag der LP erkennen, dass Körperliche Aktivität und sportliches Training einen entscheidenden Einfluss auf Form und Funktion des Körpers haben. 20 ER A Poster an WT von Menschen, der nur sitzt Alltag eines Menschen, Sind wir Schüler und Lehrer nicht genau gleich? Was kann man dagegen tun siehe nächster Schritt. Was können wir in der Schule dagegen unternehmen? In Gruppenarbeit überlegen sich die SuS was man in der Schule gegen den Bewegungsmangel machen könnte? Dafür gestalten sie zusammen ein Plakat mit ihren Ideen (Fitness-Übungen, Dauer der Übungen, Anzahl der Wiederholungen etc.). Dafür haben sie 15 Zeit. Jede Gruppe wird ihre Ideen im Plenum vorstellen. Je 2-4. Das beste Programm wird mittels einer Abstimmung demokratisch entschieden. GA Poster Flip-Chart Plakat Die SuS haben die Chance selbstständig einen Bewegungsplan für die Klasse zu gestalten. Für Ideen von Fitness-Übungen dient Fit@school. 3 3 www.fitatschool.com Unterrichtspräparation_PHZ Luzern_-Stufenübergreifendes Grundjahr

10 ES P Statistik machen Während die SuS einen Bewegungsplan für die Schule überlegen, werden die persönlichen Fitnessprogramme (welche sie über eine Woche lang als HA gemacht haben) der ganzen Klasse statistisch zusammengetragen. Im KU wird die Statistik ausgewertet. Jede/r SuS kann dabei ihre/seine eigene Leistung im Vergleich mit der Klasse erkennen. KU EA Excel Tabelle mit Graphik Die SuS können hier einen Vergleich mit den Leistungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler machen, ohne dass sie blossgestellt werden. 5 ES A Abschluss Zum Abschluss lösen die SuS noch ein AB Mein persönliches Fitnessprogramm - Veränderung der Fitness. EA AB Veränderun g der Fitness Dieses Arbeitsblatt dient zur Reflexion. Die SuS sollen hier eine Selbstreflexion machen: Wie fühle ich mich jetzt nach einer Woche Fitnesstraining? Was könnte ich unternehmen, damit ich mich noch besser fühle? etc. Unterrichtspräparation_PHZ Luzern_-Stufenübergreifendes Grundjahr