Fragebogen zur Struktur- und Bedarfsanalyse bei Selbsthilfegruppen

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Fragebogen r Struktur- und Bedarfsanalyse bei Selbsthilfegruppen A Allgemeine Angaben Selbsthilfegruppen sind in ihrer Größe und Zusammensetng sehr unterschiedlich. Wir bitten Sie deshalb, erst einige formale Angaben über Ihre Gruppe und deren Mitglieder machen. A1 Genauer Name der Selbsthilfegruppe: PLZ:. Ort: A2 In welchem Themengebiet engagiert sich Ihre Selbsthilfegruppe überwiegend? Innere Erkrankungen Haar-, Haut-, Umwelt- und Behinderungen, orthopädischneurologische Erkrankungen Psychische Erkrankungen, Allergieerkrankungen Tumorerkrankungen seelische Belastungen Sucht Besondere Lebenssituationen Sport im Gesundheitsbereich Sonstiges, A3 Wo in etwa liegen die Aktivitäten Ihrer Gruppe, wenn Sie diese zwischen gesundheitlich-medizinischen Themen auf der einen Seite und sozialen Themen auf der anderen Seite verorten? gesundheitlichmedizinische Themen A4 In welchem Jahr wurde Ihre Selbsthilfegruppe gegründet? soziale Themen (Jahr) A5 Welche Rechtsform hat Ihre Gruppe? keine e.v. Untergruppe eines e.v. A6 Wie viele Mitglieder hat Ihre Gruppe aktuell? A7 Wie hat sich die Zahl der Mitglieder Ihrer Gruppe in den letzten 2 Jahren verändert? Mitglieder, die neu hingekommen sind Mitglieder, die die Gruppe verlassen haben Personen, die nur einmal und dann mehr erschienen sind A8 Was sind Ihres Wissens die wesentlichen Gründe für das Verlassen der Gruppe? (Stichworte) A9 Wie viele Mitglieder nehmen im Durchschnitt in mehr als der Hälfte der Gruppensitngen teil? A10 Wie viele der teilnehmenden Mitglieder sind Betroffene, Angehörige und (-betroffene) Fachleute? A11 Wie ist die Verteilung von Frauen und Männern? (nur teilnehmende Mitglieder) A12 Wie ist in etwa die Altersverteilung in Ihrer Gruppe? (nur teilnehmende Mitglieder) Direkt Betroffene Angehörige (indirekt Betroffene) Fachleute (z.b. Ärzte) Frauen Männer unter 40 Jahre 40-60 Jahre über 60 Jahre A13 Wie viele Mitglieder Ihrer Gruppe sind in einem anderen Land geboren oder Kinder von Einwanderern? Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 1

B Ziele und Aktivitäten B1 Im Folgenden sind verschiedene inhaltliche Zielsetngen von Selbsthilfegruppen wiedergegeben. Inwieweit gelingt es Ihrer Gruppe, die genannten Ziele verwirklichen? (falls für Ihre Gruppe treffend, bitte (kein Ziel) ankreuzen) Die Gruppe hat das Ziel 1 das Wissen der Betroffenen über die Erkrankung/das Problem erhöhen 2 ihre Mitglieder befähigen, selbstständiger mit erkrankungsbedingten oder anderen Problemen umgehen 3 ihre Mitglieder für aktive Aufgaben gewinnen (z.b. als Berater für andere Betroffene, Ämter wie Kassenwart) sehr gut Gelingt gut m Teil eher (kein Ziel) 4 neue Mitglieder gewinnen 5 die Beteiligung von Zuwanderern/Migranten erhöhen 6 bei Angehörigen und Freunden der Betroffenen das Verständnis über die Erkrankung/das Problem erhöhen 7 das Wissen über die Erkrankung/das Problem bei anderen Betroffenen erhöhen (z.b. durch Veranstaltungen, Beratung) 8 bei Fachleuten, (z.b. Ärzte, Therapeuten, Krankenversicherer) das Wissen über die Erkrankung/das Problem erhöhen 9 die Interessen aller Betroffenen, auch die der Nicht- Mitglieder, nach außen vertreten 10 verändernd auf Institutionen (z.b. Krankenhäuser, Ärzteschaft) einwirken 11 an gesundheitspolitischen Entscheidungsprozessen beteiligt werden (z.b. Gemeinderatssitngen, Kassenärztliche Vereinigung, Ärztekammer) 12 die Kooperation mit Fachleuten (z.b. Ärzte, Therapeuten) herstellen oder verbessern 13 sonstige Ziele, B2 Gibt es wichtige oder besondere zentrale Ziele, die Ihre Selbsthilfegruppe in den nächsten 2 Jahren erreichen will? (bitte in Stichworten maximal 3 nennen) 2 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

B3 Im Folgenden finden Sie typische Aktivitäten einer Selbsthilfegruppe. Wie sehr beschäftigt sich Ihre Gruppe mit den folgenden Aktivitäten? 1 Erfahrungsaustausch über den praktischen Umgang mit der Krankheit/dem Problem stark mäßig kaum gar 2 Klönen, Plaudern, allgemeine Unterhaltungen 3 Gespräche über eigene Gefühle wie Ängste, Traurigkeit, Freude usw. 4 Sport/Bewegung 5 Verschiedene Geselligkeiten (z.b. Ausflüge) 6 Verschiedene Übungen r Entspannung (z.b. autogenes Training) stark mäßig kaum 7 Beratung und Information für andere Betroffene gar 8 Besuche von anderen Betroffenen in Institutionen (z.b. im Krankenhaus, Pflegeheim) 9 Austausch mit Personen, die beruflich mit der Erkrankung/dem Problem beschäftigt sind 10 Planung und Umsetng von Informationsangeboten (z.b. Internet, Rundbriefe, Flugblätter) 11 Vorbereitung und Organisation von eigenen Veranstaltungen 12 Forschungsprojekte (z.b. Mitwirkung an Studien, Patientenbefragungen) stark mäßig kaum 13 Mitwirkung bei Tagungen oder Konferenzen anderer Veranstalter gar 14 Beratung von Fachleuten (z.b. Mitarbeiter in Krankenhäusern oder Praxen) 15 Beteiligung an Aus-, Fort- und Weiterbildung für Studierende/Fachleute 16 Mitwirkung in Qualitätszirkeln (z.b. in Krankenhäusern, Kassenärztliche Vereinigungen) 17 Mitwirkung in Leitlinienkommissionen (z.b. Behandlungspfaden, Patienteninformationen) 18 Beteiligung an Ethikkommissionen 19 Beteiligung am Vergabeverfahren von Fördermitteln durch die Sozial- und Krankenversicherungen 20 Aktivitäten auf regionaler oder kommunalpolitischer Ebene (z.b. Gemeinderatssitngen, Kassenärztliche Vereinigung, Ärztekammer) 21 Sonstiges, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 3

C Selbstorganisation C1 Wie häufig (a) und wie lange (b) sich Ihre Gruppe normalerweise? a mind. einmal pro Woche etwa 14-tägig mind. 1x im Monat seltener als 1x im Monat b bis 2 Stunden 2-3 Stunden 3 Stunden und mehr C2 Wo finden die Gruppentreffen meistens statt? Die Treffen finden statt in den Räumen einer Selbsthilfekontaktstelle einer Kirchengemeinde von kommunalen Einrichtungen (z.b. Gesundheitsamt, Beratungsstellen etc.) Wohlfahrtsverbänden (z.b. Diakonie, PARITÄT) von Gruppenmitgliedern (privat) eines Lokals einer Selbsthilfeorganisation eines Krankenhauses Sonstige Räume, C3 Müssen Sie Raummiete zahlen? nein ja -> Falls ja, wie viel? pro Treffen C4 Wie sehr ist Ihre Gruppe mit den folgenden organisatorischen Aufgaben und Maßnahmen beschäftigt? stark mäßig kaum gar 1 Beschaffung von Geld, allgemein (Fundraising, Akquise o.ä.) 2 Entwicklung von Projektideen und -anträge 3 Mitgliederverwaltung (Schriftverkehr, E-Mails, Datenbanken) 4 Auseinandersetng mit rechtlichen Erfordernissen (z.b. Vereinsrecht, Verwaltungsrecht) 5 Auseinandersetng mit wissenschaftlichen Erkenntnissen/Publikationen (z.b. neue Studien) 6 Auseinandersetng mit technischen Entwicklungen (z.b. Internetauftritt, soziale Netzwerke) 7 Sonstiges, C5 Inwieweit treffen die folgenden organisatorischen und internen Schwierigkeiten auf Ihre Gruppe? völlig eher eher gar 1 Viele Mitglieder kommen nur unregelmäßig 2 Die Aufgaben innerhalb der Gruppe sind ungleich verteilt 3 Es ist schwierig, gemeinsame Termine finden 4 Die Mitglieder der Gruppe wechseln häufig 5 Es gibt Uneinigkeit über die Ziele der Gruppe 6 Es gibt Uneinigkeit über die Arbeitsweise der Gruppe 7 Es kommt Konflikten zwischen Mitgliedern 8 Schwere Probleme einzelner Mitglieder machen uns mutlos 9 Neue Betroffene kommen mit falschen Erwartungen 10 Wir haben Schwierigkeiten, neue Mitglieder gewinnen 11 Wir haben Schwierigkeiten, unsere Mitglieder halten 12 Wir haben Schwierigkeiten, unsere Mitglieder für Aufgaben aktivieren (z.b. Leitungs- oder organisatorische Aufgaben) 13 Sonstiges, 4 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

C6 Im Folgenden sind mögliche Hilfen und Unterstütngsleistungen für Selbsthilfegruppen angegeben. Manche werden eingekauft, manche kostenfrei angeboten. Hat Ihre Gruppe in den letzten 2 Jahren diese Unterstütngsangebote in Anspruch genommen? Personelle und materielle Hilfen: gegen Bezahlung ja, unentgeltlich sowohl als auch 1 Fachliche Beratung Aspekten der Erkrankung/des Problems 2 Beratung/Unterstütng (z.b. durch Selbsthilfekontaktstellen, Psychologen) bei Problemen in der Gruppe nein 3 Technische Beratung (z.b. Öffentlichkeitsarbeit, Internet) 4 Rechtliche Beratung 5 Materielle Hilfen wie z.b. Überlassen von Räumen, Technik 6 Unterstütng bei Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltungen (z.b. PR-Agentur, Kongressbüro, Event-Management) 7 Angebote und Service-Leistungen von Einrichtungen der Selbsthilfeunterstütng (z.b. Kontaktstellen, NAKOS) oder Dachverbänden (z.b. BAG Selbsthilfe, PARITAET, DHS) 8 Sonstiges, C7 Im Folgenden sind mögliche finanzielle Hilfen für Selbsthilfegruppen angegeben. Hat Ihre Gruppe in den letzten 2 Jahren solche finanzielle Unterstütng in Anspruch genommen? Finanzielle Hilfen von ja nein, würden wir aber gerne nutzen 1 Kranken- und Pflegekassen 2 kommunalen oder Landesbehörden/-ämtern (Öffentliche Hand) 3 privaten Spenden/Stiftungen 4 pharmazeutischen Firmen oder Hilfsmittelherstellern 5 Sonstige finanzielle Hilfen, und zwar von: nein C8 Nutzt Ihre Gruppe die Selbsthilfe-Förderung durch die Sozial- und Krankenversicherungen oder den Selbsthilfegruppentopf? nein teilweise ja -> weiter mit C9 Falls nein oder nur teilweise, was sind die Gründe dafür, auf Selbsthilfeförderung verzichten? (Mehrfachantwort möglich) Wir benötigen keine Fördermittel Wir nehmen prinzipiell keine Fördermittel von außen an Die Möglichkeiten der Selbsthilfeförderung sind uns oder wenig bekannt Die Anträge sind für uns kompliziert Der Arbeitsaufwand steht in keinem Verhältnis den beantragten Mitteln Es wurden in der Vergangenheit deutlich weniger Mittel bewilligt, als wir beantragt haben Unsere Anträge wurden abgelehnt Sonstige Gründe: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 5

C9 Wie hoch sind die finanziellen Mittel Ihrer Gruppe insgesamt im letzten Jahr gewesen (aus allen Quellen einschließlich Mitgliederbeiträge)? C10 Wie hoch sind in etwa die Einnahmen nur aus Beiträgen der Mitglieder? C11 Reichen die r Verfügung stehenden Mittel für Ihre Selbsthilfegruppe aus? ja eher ja eher nein nein weiß C12 Welche konkreten Wünsche/Vorschläge haben Sie r Verbesserung der Arbeitssituation in Ihrer Selbsthilfegruppe (z.b. Qualifikation, Unterstütngsformen, neue Medien)? D Kooperation und Beteiligung D1 Im Folgenden sind mögliche Kooperationspartner aufgelistet. Haben Sie in den letzten 2 Jahren mit den genannten Partnern kooperiert? ja, regelmäßig ja, gelegentlich 1 Ämter oder Behörden (z.b. Gesundheitsamt, Sozialamt) 2 Beratungsstellen (einschließlich Patientenstellen, Verbraucherzentrale) nein 3 Selbsthilfekontaktstellen 4 Kassenärztliche Vereinigung, Ärzte- oder Psychotherapeutenkammer 5 Kliniken, Krankenhäuser 6 Forschungseinrichtungen 7 Schulen, Kindertagesstätten 8 Betriebe, Firmen 9 Kirchliche Organisationen/Religionsgemeinschaften 10 Wohlfahrtsverbände 11 Kranken- und Pflegekassen 12 Vertreter politischer Parteien, Entscheidungsträger 13 Medien (Presse, Rundfunk etc.) 14 Sonstige, 6 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

D2 Welche Kooperationspartner sind Ihnen besonders wichtig? (bitte maximal 3 Nennungen) D3 Wenn Ihre Gruppe mit Fachleuten bzw. professionellen Diensten (z.b. Ärzten, Therapeuten, Pflegekräften) sammenarbeitet: Wie oft kommen die folgenden Formen der Zusammenarbeit vor? häufig manchmal selten 1 Wir werden von Fachleuten empfohlen 2 Wir empfehlen Betroffene an Fachleute 3 Wir laden Fachleute r Weiterbildung der Gruppe ein 4 Wir stellen uns und unsere Themen in Institutionen vor 5 Mitglieder der Gruppe arbeiten ehrenamtlich in einer Institution (z.b. als Peer-Berater, Berater für andere Betroffene) (fast) nie 6 Sonstiges, D4 Welche der folgenden Erfahrungen hat ihre Selbsthilfegruppe mit Fachleuten gemacht? (Falls Sie über keine Erfahrungen mit Fachleuten verfügen, überspringen Sie bitte die folgende Tabelle.) Wir werden von Fachleuten völlig eher eher gar 1 ernst genommen 2 missverstanden 3 überfordert 4 benutzt 5 gleichberechtigt behandelt 6 mit unseren Fähigkeiten anerkannt 7 als Konkurrenz angesehen 8 als Kooperationspartner akzeptiert 9 Sonstiges, D5 Wie kooperativ sind die folgenden Institutionen als Fürsprecher/Multiplikatoren für Ihre Gruppe (z.b. durch Patienteninformation, Selbsthilfe-Informationsveranstaltungen, Vermittlung an Ihre Gruppe)? gar kooperativ außerordentlich kooperativ keine Erfahrung 1 Arztpraxen: 2 Krankenhäuser: 3 Krankenkassen: 4 andere Selbsthilfegruppen: 5 Sonstige: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 7

D6 Arbeiten oder wirken die folgenden Institutionen gegen Ihre Gruppe (z.b. durch negative Äußerungen, Verweigerung der Informationsvermittlung)? gar entgegenwirkend außerordentlich entgegenwirkend keine Erfahrung 1 Arztpraxen: 2 Krankenhäuser: 3 Krankenkassen: 4 andere Selbsthilfegruppen: 5 Sonstige: D7 Hat Ihre Gruppe Erfahrungen mit guter Zusammenarbeit? (falls ja, bitte Beispiel in Stichworten) D8 Hat Ihre Gruppe Erfahrungen mit schlechter Zusammenarbeit? (falls ja, bitte Beispiel in Stichworten) D9 Gibt es Bereiche, in denen Ihre Gruppe sich eine stärkere Beteiligung an Entscheidungsprozessen im Gesundheitswesen fordert oder wünscht? Falls ja, bitte maximal 3 Nennungen (in Stichworten) ja nein D10 Wie beurteilen Sie insgesamt die Beteiligungsmöglichkeiten Ihrer Gruppe an Entscheidungsprozessen? sehr gut gut mittelmäßig schlecht weiß 8 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

E Erfolge Ihrer Selbsthilfegruppe E1 Wie schätzen Sie die Erfolge Ihrer Selbsthilfegruppe ein? 1 Durch die Mitarbeit in der Gruppe wird soziale Isolation vermieden 2 Betroffene erhalten rascher wichtige Informationen m Umgang mit der Erkrankung bzw. dem Problem 3 Unsere Gruppenmitglieder erwerben soziale Fähigkeiten r Bewältigung schwieriger Lebenssituationen 4 Die Mitglieder unserer Gruppe können gegenüber Ärzten, Therapeuten und Krankenkassen ihre Interessen besser durchsetzen als andere Betroffene 5 Die Mitglieder unserer Gruppe können mit Empfehlungen der Ärzte oder Therapeuten kompetent umgehen 6 Durch unsere Gruppenarbeit begegnen unsere Mitglieder Ärzten, Krankenkassenmitarbeitern und Therapeuten auf Augenhöhe 7 Unsere Gruppe bietet neuen Mitgliedern Halt und Zuversicht 8 Die Familie und/oder Partnerschaft werden durch die Mitarbeit in unserer Gruppe entlastet 9 Unsere Gruppe übernimmt Aufgaben, die die Familien selbst hinreichend wahrnehmen können 10 Durch unsere Gruppenarbeit nehmen Betroffene Hilfen, Hilfsmittel und ärztliche Leistungen gezielter in Anspruch 11 Durch die Mitarbeit in unserer Gruppe nimmt die Notwendigkeit professioneller Hilfen ab 12 Unsere Gruppe gibt oft Anregungen und Lösungen, auf die Fachleute kommen 13 Unsere Gruppe trägt da bei, dass die Arbeitsfähigkeit vieler Mitglieder erhalten bzw. wiederhergestellt wird 14 Durch unsere Gruppe werden stationäre und ambulante Behandlungen seltener 15 Durch unsere Gruppenarbeit nehmen die seelischen Belastungen unserer Mitglieder ab 16 Durch unsere Gruppenarbeit leben unsere Mitglieder gesünder (z.b. in Bewegung, Rauchen, Trinken) völlig weitgehend teilweise eher weiß völlig weitgehend teilweise eher weiß 17 Sonstiges, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 9

E2 Was sind die aus Ihrer Sicht erfolgreichsten Projekte oder Aktivitäten, die Ihre Gruppe in den letzten 2 Jahren durchgeführt hat? Wir bitten Sie herzlich, in Stichworten Folgendes skizzieren: Thema, Beteiligte und was Sie erreicht haben (max. 3). 10 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

F Aktivitäten als Selbsthilfegruppensprecher/in Wir möchten Ihnen jetzt m Abschluss noch ein paar Fragen Ihrer Rolle als Selbsthilfegruppensprecher/in stellen. F1 Teilen Sie sich Ihre Aufgaben mit anderen Gruppenmitgliedern? nein, ich mache (fast) alles selbst ja, ich teile die Aufgaben mit weiteren Gruppenmitgliedern F2 Was schätzen Sie, wie viele Stunden pro Woche Sie und ggf. weitere Gruppenmitglieder mit den Aufgaben als Gruppensprecher/in verbringen? (einschließlich selbsthilfegruppenbezogene E-Mails oder Telefonate, Treffen mit anderen Personen, Konzept-, Planungs- und allgemeine Büroarbeit etc.) Stunden pro Woche:. F3 Viele Selbsthilfegruppensprecher/innen engagieren sich auch persönlich materiell oder finanziell. Wie hoch schätzen Sie Ihre persönlichen monatlichen Kosten ein? (alle Ausgaben, die Sie und ggf. weitere Gruppensprecher/innen (: andere Mitglieder!) privat aufbringen, z.b. Fahrtkosten, Büromaterialien, Essen und Trinken, Mieten, laufende Gebühren) ca. / Monat F4 Haben Sie Schulungen oder Fortbildungen in Kommunikation, Gruppenmoderation, Konfliktklärung o.ä. absolviert bzw. haben Sie eine Ausbildung in einem Beruf, in dem diese Inhalte vermittelt werden? nein ja Falls ja, was haben Sie gemacht? F5 Inwieweit treffen die folgenden Aussagen Ihrer Motivation? 1 Mir macht die Selbsthilfegruppenarbeit sehr viel Spaß. 2 Die Selbsthilfegruppenarbeit ist eine meiner derzeit sinnvollsten Tätigkeiten 3 Ich übernehme gerne die Moderation der Gruppentreffen 4 Ich bekomme viel positive Rückmeldung von den Gruppenmitgliedern 5 Ich bekomme für meine Selbsthilfegruppenarbeit viel positive Rückmeldung von Menschen außerhalb der Gruppe völlig eher eher gar weiß F6 Welches Geschlecht haben Sie? weiblich männlich F7 Wie alt sind Sie? unter 30 Jahre 30-39 Jahre 40-49 Jahre 50-59 Jahre 60-69 Jahre über 69 Jahre F8 Sind Sie aktuell berufstätig? nein ja, und zwar mit Stunden pro Woche Herzlichen Dank für die Beantwortung des Fragebogens! Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg 11

Wir wären Ihnen sehr dankbar für ein abschließendes Feedback dieser Umfrage. F9 Haben Sie wichtige inhaltliche Aspekte in unserer Umfrage vermisst? F10 Haben Sie irgendwelche weiteren Anmerkungen, Kommentare oder Rückmeldungen? www.uke.de/shild/ Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Institut für Medizinische Soziologie Martinistr. 52, 20246 Hamburg 12 Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Medizinische Soziologie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg