Erweiterungsbau Termin KGA 3.3.2014 Ergänzt 26.2.2014 Korrigiert 3.3.2014 reichardt architekten 1
SBH 1. Aufgabe 2. Planung 3. Denkmalschutz 4. Städtebau 5. Baumschutz 6. Schallschutz 7. Belichtung 8. Anwohnerfragen vom 25.1.2014 reichardt architekten 2
1. Aufgabe Senatsentscheidung zum Standort Gymnasium Hoheluft Neugründung 3,5 zügiges Gymnasium, 1. Jahrgang 2012 2012 Baubeginn Sanierung Altbau in 3 Bauabschnitten (ca. 3,0 Mio ) 08.03.12 Bestellung BSB bei SBH für einen Neubau (ca. 16,7 Mio ) 14.06.12 städtebauliche Machbarkeitsstudie Neubau 14.12.12 Projektvorstellung Bezirksamt 06.03.13 Freigabe Raumprogramm durch BSB 5.444m² HNF 28.05.13 öffentl. Anwohnerinformation 19.06.13 Fertigstellung Entwurfsplanung 20.07.13 Verschiebung des Gebäudes zum Erhalt der Straßenbäume 19.08.13 Einreichen Zustimmungsantrag 04.09.13 Anwohnertermin bei SBH (Diskuss. Alternativentw. Anwohner) 22.01.14 Projektvorstellung Bezirksversammlung 31.01.14 Baugenehmigung (geplant) 01.04.14 Baubeginn (geplant) 01.08.15 Fertigstellung (geplant) = Einschulung des 4. Jahrgangs reichardt architekten 3
1. Aufgabe Planungsrecht B-Plan Lokstedt 38/ Hoheluft West 11 Ausweisung Schule Baugrenze reichardt architekten 4
1. Aufgabe Prämisse 1: Schliessen des nördlichen Blockrandes Prämisse 2: Erschliessung von der Troplowitzstrasse zur Entlastung Chr. Förster- Strasse Prämisse 3: Schutz der vorhandenen Bäume reichardt architekten 5
1. Aufgabe Prämisse 4: Erhalt der Sporthalle während der Baumassnahmen da intensive Nutzung durch GS Wrangelstrasse + GS Hoheluft + externe Sportvereine Prämisse 5: Erhalt Naturwissenschaftliche Räume, da elementar für Schulbetrieb Prämisse 6: Fertigstellung Neubau zum Schuljahresbeginn 2015/16, um den neuen Jahrgang aufnehmen zu können reichardt architekten 6
1. Aufgabe: mögliche Baufenster reichardt architekten 7
2. Planung: diverse Studien reichardt architekten 8
2. Planung: Variante SBH/BSB Prämisse 4: Erhalt der Sporthalle während der Baumassnahmen da intensive Nutzung durch GS Wrangelstrasse + GS Hoheluft + externe Sportvereine Prämisse 5: Erhalt Naturwissenschaftliche Räume, da elementar für Schulbetrieb Prämisse 6: Fertigstellung Neubau zum Schuljahresbeginn 2015/16, um den neuen Jahrgang aufnehmen zu können reichardt architekten 9
2. Planung: Schulhofgestaltung Prämisse 1: Gemeinschaftsräume (Speisesaal, Aula, Bibliothek, etc) auf einer Ebene im EG Prämisse 2: Keine Pavillons, sondern ein zusammenhängendes Gebäude Prämisse 3: Unterstufe im Altbau, Mittel- /Oberstufe im Neubau, je Jahrgang ein zusammenhängendes Cluster aus mehreren Klassenräumen reichardt architekten 10
2. Planung: Pädagogisches Konzept Ziel 1: Gemeinschaftsräume (Speisesaal, Aula, Bibliothek, etc) auf einer Ebene im EG Ziel 2: Keine Pavillons, sondern ein zusammenhängendes Gebäude Ziel 3: Unterstufe im Altbau, Mittel- /Oberstufe im Neubau, je Jahrgang ein zusammenhängendes Cluster aus mehreren Klassenräumen reichardt architekten 11
3. Denkmalschutz Prämisse 1: Abstand des Neubaus vom denkmalgeschützen Altbau Prämisse 2: Erhalt dänischer Grenzstein reichardt architekten 12
4. Städtebau Prämisse 1: Hauptzugang Troplowitzstrasse Prämisse 2: Schliessen des nördlichen Blockrandes reichardt architekten 13
5. Baumschutz reichardt architekten 14
5. Baumschutz: Gutachten Gutachterliche Bewertung Baumbestand: 112 Bäume mit Stammumfang 40 250 cm reichardt architekten 15
5. Baumschutz: Bestand reichardt architekten 16
5. Baumschutz: Baufenster reichardt architekten 17
5. Baumschutz SBH reichardt architekten 18
5. Baumschutz: Variante SBH/BSB reichardt architekten 19
5. Baumschutz: gespiegelte Variante reichardt architekten 20
5. Baumschutz: Variante SBH Fällung 42 Bäume reichardt architekten 21
5. Baumschutz: Variante SBH reichardt architekten 22
5. Baumschutz: gespiegelte Variante Anwohner Fällung 38 Bäume reichardt architekten 23
5. Baumschutz: gespiegelte Variante Anwohner reichardt architekten 24
5. Baumschutz: Kompensationen reichardt architekten 25
6. Akustik Prämisse 1: Schallquelle Schulhof Beruhigung Hof Ost durch Gebäuderiegel reichardt architekten 26
6. Schallschutz Bisherige Planung: Abschirmung Schulhof zum Wohnhof im Osten Schallausbreitung auf Laubengangseite nach Westen reichardt architekten 27
6. Schallschutz Gespiegelte Planung: Abschirmung Laubengänge im Westen Schallausbreitung in den Wohnhof im Osten um 10 db (entspricht Verdoppelung der Lautstärke) reichardt architekten 28
7. Belichtung reichardt architekten 29
7. Belichtung reichardt architekten 30
7. Belichtung reichardt architekten 31
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 reichardt architekten 32
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 1. Muss bei der gespiegelten Variante tatsächlich die Turnhalle weichen? Ja, Neubau und Sporthalle überschneiden sich so, dass eine Weiternutzung der Sporthalle nicht möglich ist. Selbst wenn auf ein Gerüst und ein Arbeitsraum vollständig verzichtet würde, liegen Fundamente und Aussenwände im Sporthallenbereich reichardt architekten 33
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 2. Sind wir wirklich schon an der Grundstücksgrenze? Da der ursprüngliche Entwurf verschoben wurde, ist ein Teil der o.g. Behauptung unseres Erachtens fragwürdig. Ja, wir sind an der Grenze, überschreiten diese sogar geringfügig, soweit der Erhalt der vorhandenen Bäume dies zulässt. reichardt architekten 34
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 2. Sind wir wirklich schon an der Grundstücksgrenze? (gemeint ist: Baugrenze) Der Baukörper wurde aus Gründen des Baumschutzes so organisiert, dass nach Nordost möglichst maximaler Abstand besteht. reichardt architekten 35
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 3. Gibt es die Möglichkeit, kurze Ausfälle bei einer Turnhalle abzufangen z.b. im Sommer durch Sport auf dem Schulhof, auf den Anlagen von "Viktoria Hamburg oder durch (vorgezogenen) Schwimmstatt Sportunterricht?? Es gibt derzeit eine Unterversorgung mit Sporthallenflächen. Eine Ausweichfläche müsste für einen Zeitraum von ca. 2 Jahren gefunden werden reichardt architekten 36
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 4. Ist der kurzfristige Ausfall bzw. das Ausweichen beim Sportunterricht wichtiger als der Erhalt von über 20 Bäumen, von denen einige weit über 50 Jahre alt und besonders erhaltenswert sind, (siehe Anwohnerpräsentation zum Thema Baumschutz vom November 2013)? Die Differenz bei der Baumfällung beträgt 4 Bäume. Es handelt sich außerdem nicht um einen kurzfristigen Ausfall. reichardt architekten 37
6. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 5. Ist dieser Zeitplan nicht sehr ambitioniert? Ja. reichardt architekten 38
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 6. Im Schulgebäude gibt es viele Räume, die u.u. nicht alle effizient und effektiv für den Schulbetrieb genutzt werden, sollten hier nicht frühzeitig Ausweichmöglichkeiten gefunden werden? DG und KG sind nicht nutzbar, EG, 1.,2. + 3.OG werden derzeit umgebaut. Zum Schuljahreswechsel 2015/2016 entsteht ein Bedarf (s.links), der ohne Neubau nicht mehr zu decken ist. reichardt architekten 39
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 7. Gibt es u.u. Ausweichmöglichkeiten für die anderen Parteien im Altbau? Die ursprünglichen Mieter sind ausgezogen. Das Altgebäude ist komplett von der Schule belegt. reichardt architekten 40
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 8. In der Präsentation am 22.1.2014 vor dem Ausschuss wurden von den projektsteuernden Architekten nur die eigenen Varianten bzgl. der Belichtung/Verschattung der Anwohner vorgestellt, nicht aber die gespiegeltebzw. Anwohnervariante, richtig? richtig. Die Darstellung diente allein der Darstellung des geplanten Zustandes, um den Anwohnern die Sorge wg. einer möglichen Verschattung zu nehmen. Die Verschattung durch die vorh. Bäume ist gravierender. reichardt architekten 41
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 9. Konzentriert sich der Schall nicht wie jetzt hauptsächlich auf die Pausenzeiten? Innerhalb der Schulzeit von 8:00 bis 16:00 Uhr wird der Schulhof in den Unterrichtspausen und in der Mittagspause genutzt. Im Sommer findet Sportunterricht auch auf dem Schulhof statt. Es wird auch davon ausgegangen, dass der Schulhof nach Schulschluss für die Anwohner offen steht. reichardt architekten 42
8. Anwohnerfragen v. 25.1.2014 10. Gibt es generell die Möglichkeit, den Schall für die Anwohner bei der gespiegelten Variante mittelfristig zu verringern, z.b. durch Pflanzung weiterer Bäume oder eine höhere Hecke? Bäume und Hecken können den Schall, der durch die geplante Schulhofnutzung entsteht, nicht verhindern. Aufgrund der räumlichen Enge müssten bei der gespiegelten Variante Spielflächen unmittelbar an der Grenze errichtet werden. reichardt architekten 43
8. Anwohnerfragen: weitere Information Grundlegende Information über die Organisation der Baustelle. Regelmäßige Information der Anwohner, e-mail Verteiler: (monatlich) Mit welchen Bauarbeiten ist zu rechnen? Mit welchen Störungen ist zu rechnen? Sind die Arbeiten im Zeitplan? reichardt architekten 44