UMNUTZUNGSKONZEPT. Kelchstraße 17-21, Berlin

Transkript

1 Kelchstraße 17-21, Berlin 1

2 Inhaltsverzeichnis Seite 2 Inhalt 3 Einleitung 4 Städteplanerische Situation 5 Nutzungsphase 1 6 Übersichtsplan der Nutzungsphase 1 7 Nutzungsphase 2 8 Übersichtsplanung der Nutzungsphase 2 9 Standortsituation Anlagen [1] Pädagogisches Schulkonzept [2] Übersicht Schulentwicklung 2

3 Einleitung Die The Paideia Group GmbH plant die Einrichtung einer bilingualen internationalen Schule in der Kelchstraße 17-21, 23 in Berlin, gemäß dem beigefügten Schulkonzept. Hierfür ist geplant die vorhandene Bebauung langfristig in großen Teilen in zwei Hauptschritten, wie in der Nutzungsphase 1 und 2 beschrieben anzumieten und nach den Erfordernissen des Schulbetriebes um und auszubauen. Die Grundrissflächen werden den Erfordernissen des Schulbetriebes durch einen kompletten neuen Innenausbau angepasst. Das Nachbargrundstück wird kurzfristig erworben. Auf dem Nachbargrundstück wird eine neue Sporthalle errichtet, ein Schulhofe mit Multifunktionssportfeld, und Spielplätzen, gärtnerisch gestaltete Außenanlagen und ein PKW- Parkplatz eingerichtet. 3

4 Städteplanerische Situation Der Baunutzungsplan weist für den betreffenden Bereich einen eingeschränkten Arbeitsbereich aus der die Errichtung von sozialen Einrichtungen nicht zulässt. Für eine Nutzung der Gebäude in der Kelchstraße 17-21, 23 als Schule ist eine Befreiung und ein Sondernutzungsrecht vom Stadtplanungsamt erforderlich. Um die Befreiung vom Stadtplanungsamt zu erhalten ist die politische Unterstützung des Bezirksamtes für die Errichtung der Schule an diesem Standort sehr wichtig. Voraussetzung für die Befreiung vom Stadtplanungsamt ist die Zustimmung der Nachbarn zum geplanten Schulbetrieb. Nach ersten Gesprächen mit dem Eigentümer der angrenzenden Wohnbebauung und der angrenzenden Bebauung die von der Freien Universität genutzt wird, ist von dem Einverständnis für die Schulnutzung auszugehen Das nördlich angrenzende Grundstück wird von einem Tiefbaubetrieb genutzt und soll kurzfristig von Betreiber der Schule oder dem Besitzer der Gebäude in der Kelchstraße17-21, 23 erworben werden. Für eine Übergangszeit von ca. 2 Jahren soll der Schulbetrieb durch eine Zustimmung des Baubetriebes zu Schulnutzung und eine Zustimmung der Eltern der Schüler zum vorübergehenden Betrieb des angrenzenden Tiefbaubetriebes erreicht werden (Nutzungsphase 1). Nach der Übergangszeit von 2 Jahren ist geplant, dass der Tiefbaubetrieb das Grundstück räumt und die Umbauarbeiten zur Errichtung einer Sporthalle und der Außenanlagengestaltung aufgenommen werden (Nutzungsphase 2). 4

5 Nutzungsphase 1 In der Nutzungsphase 1 soll ab dem zweiten Halbjahr 2010 der erste Schulbetrieb, wie in der Übersicht der Schulentwicklung dargestellt, sichergestellt werden. Dazu wird, wie in der Übersichtsplanung der Nutzungsphase 1 dargestellt, der Schulbetrieb in den westlichen beiden Gebäudeflügeln aufgenommen werden. Die genaue Grundrissplanung der einzelnen Etagen wird derzeit nach dem Bedarf des Schulbetriebes erstellt. Der Schulhof soll im Bereich der westlich gelegenen, unmittelbar an das Gebäude angrenzenden, Grünanlage errichtet werden. In der Nutzungsphase 2 wird dieser Bereich dann als Außenfläche für die geplante Kita genutzt. Der Schulhofbereich wird von der Bahntrasse durch eine Schallschutzwand abgeschirmt. Der Zugang zu Schule erfolgt auf der Gebäudesüdseite von der Kelchstraße aus. 5

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7 Nutzungsphase 2 In der Nutzungsphase 2 sollen ab dem Jahr 2012 weitere Baumaßnahmen folgen und so den erweiterten Schulbetrieb ermöglichen. Dazu wird, wie in der Übersichtsplanung der Nutzungsphase 2 dargestellt, der Schulbetrieb im Gebäude je nach Bedarf auf die restlichen Gebäudeteile ausgeweitet. den westlichen beiden Gebäudeflügeln aufgenommen werden. Die genaue Grundrissplanung der einzelnen Etagen wird dann nach dem Bedarf des Schulbetriebes erstellt. Es sollen Räumlichkeiten für die beiden Schulen und eine Kita erstellt werden. Dazu wird der Innenausbau des Gebäudes komplett neu gestaltet. Das Nachbargrundstück wird in den Schulbetrieb einbezogen. Die Vorhandene Bebauung wird entfernt, der Boden entsiegelt und die vermuteten Kontaminationen des Bodens beseitigt. Um bei einer Grundstückszusammenlegung die Gesamtfläche effektiver nutzen zu können wird derzeit die Verlegung der Tiefgaragenzufahrt auf das Nachbargrundstück geprüft. Auf dem Nachbargrundstück werden PKW-Parkplätze und eine Wendestelle mit Kurzzeitparkplätzen entstehen um den morgendlichen Autoverkehr der Eltern zu erleichtern. 7

8 Im westlichen Teil des Grundstücks ist der Bau einer Dreifeldersporthalle geplant. Wie in der Übersichtsplanung dargestellt wird ein Schulhof mit der weiteren Nutzung als Spotplatz eingerichtet, der von der Nachbarwohnbebauung durch das Schulgebäude schalltechnisch abgeschirmt ist. Die Errichtung einer Bühne ist geplant um Schulveranstaltungen unter freiem Himmel zu ermöglichen. Die restlichen Flächen des Nachbargrundstücks werden gärtnerisch gestaltet. Das gesamte Gelände soll durch eine Schallschutzwand von der Bahntrasse abgeschirmt werden. 8

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10 Standortsituation Die Verkehrsanbindungen sind optimal. Zwei S-Bahnstationen sind in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen. Die nächste Buslinie befindet sich an der nächsten Straßenkreuzung. Auf Grund der hervorragenden Infrastruktur gehen wir von einer leicht erhöhten Verkehrszunahme im Bereich der Kelchstr. aus. Schüler können aus der unmittelbaren angrenzenden Wohnbebauung die Schule, zu Fuß erreichen. Die Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten der Schule sind durch die freien Gebäudeflächen gegeben. Diese können an die schulische Entwicklung angepasst und entsprechend angemietet werden. Durch Kooperation mit der Freien Universität Berlin besteht die Möglichkeit weitere Räume im Nachbargebäude zu Nutzen. Mit sportliche Kooperationen wie z.b. mit dem TuS Lichterfelde Basketball e.v. und weiteren Sportvereinen in Steglitz Zehlendorf können die politischen Ziele des Berliner Senats für Ganztagsschulen verfolgt werden. 10