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Transkript:

1DKUXQJVPLWWHOLQWROHUDQ]HQ± /HEHQPLW+LVWDPLQ)UXNWRVH/DNWRVHXQG*OXWHQLQWROHUDQ] 0LWYLHOHQ7LSSVI UGHQ$OOWDJ±DXVGHU6LFKWYRQ%HWURIIHQHQ Autorin: Sigi Nesterenko www.gesundheits-ebooks.de - günstige Bücher für Ihre Gesundheit!

,QKDOWVYHU]HLFKQLV Vorwort... Seite 5 Was ist eine Nahrungsmittelintoleranz?... Seite 7 Symptome bei Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 11 Übergewicht durch unverträgliche Nahrungsmittel... Seite 14 Warum entstehen Nahrungsmittelintoleranzen?... Seite 15 Erfahrungen mit Therapeuten... Seite 18 Diagnosemöglichkeiten für alle Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 21 Therapiemöglichkeiten für alle Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 29 Therapeutische Unterstützung... Seite 32 Wenn gar nichts mehr geht Hydrolysatnahrung... Seite 33 Vorsicht vor versteckten Inhaltsstoffen die Gefahr lauert im Detail... Seite 35 Leben mit Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 40 Urlaub mit Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 43 Tipps für alle Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 46 Pseudoallergien Intoleranzen auf Lebensmittelzusatzstoffe... Seite 47 1

+LVWDPLQLQWROHUDQ] Was ist eine Histaminintoleranz... Seite 53 Was ist Histamin?... Seite 56 Histaminliberatoren... Seite 58 Biogene Amine... Seite 58 Medikamentenwirkstoffe, die bei einer Histaminintolernz zu meiden sind.. Seite 61 Therapiemöglichkeiten bei Histaminintoleranz... Seite 62 Nahrungsmittel bei Histaminintoleranz... Seite 63 Tipps bei Histaminintoleranz... Seite 65 )UXNWRVHLQWROHUDQ]XQG)UXNWRVHPDODEVRUSWLRQ Was ist eine Fruktosemalabsorption und eine Fruktoseintoleranz (HFI)?... Seite 66 Vitamine und Co. bei einer Fruktoseintoleranz... Seite 70 Zuckerarten... Seite 72 Nahrungsmittel bei Fruktosemalabsorption und HFI... Seite 79 Therapiemöglichkeiten bei Fruktosemalabsorption... Seite 82 Tipps bei Fruktosemalabsorption... Seite 84 2

/DNWRVHLQWROHUDQ] Was ist eine Laktoseintoleranz?... Seite 85 Vitamine und Co. bei Laktoseintoleranz... Seite 89 Die Bezeichnungen von relevanten Zuckersorten bei Laktoseintoleranz... Seite 90 Nahrungsmittel bei Laktoseintoleranz... Seite 91 Therapiemöglichkeiten bei Laktoseintoleranz... Seite 95 Tipps bei Laktoseintoleranz... Seite 96 *OXWHQLQWROHUDQ] Was ist eine Zöliakie (Glutenintoleranz)?... Seite 97 Glutenintoleranz ist nicht immer eine Zöliakie... Seite 99 Nahrungsmittel bei Glutenintoleranz (Zöliakie)... Seite 100 Therapie der Glutenintoleranz (Zöliakie)... Seite 104 Tipps bei Glutenintoleranz... Seite 105 3

Tagebuch bei Nahrungsmittelintoleranzen... Seite 106 Adressen... Seite 107 Zur Autorin... Seite 110 Hinweise für den Leser... Seite 111 4

9RUZRUW Kurz nach jeder Mahlzeit quälen Sie Bauchschmerzen, Krämpfe und Durchfall? Sie ernähren sich gesund und fühlen sich trotzdem ständig krank? Sie würden manchmal am liebsten gar nichts mehr essen, weil Sie das Gefühl haben, ohne Essen geht es viel besser? Sie waren schon bei vielen Therapeuten, haben zahlreiche Behandlungen erfolglos abgeschlossen und glauben langsam selbst daran, dass der Arzt Recht hat und alle Symptome nur eingebildet oder psychosomatisch bedingt sind? Sind Sie sicher, wirklich schon alles erdenklich mögliche getan zu haben? Sind wirklich alle in Frage kommenden Ursachen für Ihren gesundheitlich strapazierten Körper abgeklopft worden? Hat Ihr Arzt sie vielleicht auf Allergien hin untersucht, aber nichts gefunden? Aber sind Sie sicher, dass Ihr Therapeut Sie auf 1DKUXQJVPLWWHOXQYHUWUlJOLFKNHLWHQ hin untersucht hat? Vermutlich ist genau das nämlich nicht geschehen. Dann haben Sie jetzt gute Chancen, dass Ihr Arzt fündig wird! Lassen Sie sich bei begründeten Beschwerden auf mögliche 8QYHUWUlJOLFKNHLWHQ hin untersuchen, anstatt auf Allergien. Leider ist die momentane Medizinerlandschaft nicht auf diese mittlerweile so häufig vorkommenden Nahrungsmittelintoleranzen vorbereitet. Nicht nur, dass die Therapeuten einfach vergessen, die entsprechenden Untersuchungsverfahren durchzuführen. Nein, es ist viel schlimmer: sie kennen diese Intoleranzen meistens gar nicht. Und was sie nicht kennen, können sie natürlich auch nicht untersuchen. Man kann ihnen da fast keinen Vorwurf draus machen, trotzdem fällt es als Betroffener schwer, es zu akzeptieren. 5

Da läuft man seit Jahren aufgedunsen wie ein frisch aus dem Backofen kommender Hefekuchen herum, weil sich die Blähungen wieder mal mit einem angespannten vorgewölbten Bauch bemerkbar machen. Nicht nur, dass die Hose abends dann besonders eng wird, nein, es tut mitunter auch ganz gewaltig weh. Und das jeden Tag und jahrelang. Mit der Diagnose fängt die Arbeit eigentlich erst an: der Speiseplan wird nun für eine lange Zeit oder vielleicht auch nie wieder im Leben so aussehen, wie er einmal war. Vielleicht kann man nie wieder Negerküsse essen, keine Schokolade mehr, kein Obst, kein Glas Wein, vielleicht auch keine Pizza mehr es kann sein, dass der Speiseplan plötzlich sehr überschaubar wird. Wem das noch nicht ausreicht und dazu immer wieder brennende Hautausschläge bekommt, die Kopfhaut juckt, die Nase trieft, die Augen tränen, und wer immer mehr feststellt, dass er bestimmte Nahrungsmittel aus unerklärlichen Gründen nicht verträgt, der verzweifelt irgendwann. Es sei denn, nach einer jahrelangen Odyssee durch viele Praxen durch halb Deutschland wird endlich die Ursache gefunden: es ist eine Nahrungsmittelintoleranz. Gott sei Dank, endlich weiß man, dass man doch noch ganz normal ist, dass nicht alles eingebildet ist, und psychisch scheint auch noch alles sortiert zu sein. Aber vielleicht wird es ab jetzt wieder aufwärts gehen. Und was ist ein eingeschränkter Speiseplan schon im Vergleich zu einer wiedergewonnenen Lebensqualität ohne Schmerzen, Jucken, Schwitzen und so weiter. Erfahren Sie in diesem Buch, wie Ihr Weg aussehen kann aus Ihrem Irrgarten der vielen Symptome. Sie erhalten wertvolle Tipps aus der Praxis, die Ihnen zeigen, wie auch Sie es schaffen, wieder ein lebenswertes Leben zu leben. Fotoquellen: www.pixelio.de, www.fotolia.com Seite 1 - Julia Weimar/pixelio Seite 4 - M. Hauck/pixelio 6