Das Konversionsprojekt Port Olpenitz

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Transkript:

Das Konversionsprojekt Port Olpenitz Dipl.-Ing. Karen Leuow Wirtschaft und Verkehr HTG-Fachausschuss Sportboothäfen: 6. Sportboothafen-Forum th am 28. Januar 2010 auf der Messe BOOT in Düsseldorf 1

Bundeswehrkonversion in Schleswig- Holstein 1. November 2004: Schließung von 13 besonders stark von Konversion betroffenen Standorten zusammen mit früheren Entscheidungen 24 besonders stark betroffene Konversionsstandorte Entscheidungen vom 1. November 2004 werden zum Abbau von 8.600 Dienstposten in Schleswig-Holstein führen. Aktuell stehen noch 35 Militärstandorte in Schleswig-Holstein zur Umwandlung in zivile Projekte an. Große Ballung besonders stark betroffener Standorte in den Kreisen Nordfriesland, Schleswig-Flensburg g und Steinburg Diesen Herausforderungen ist das Land Schleswig-Holstein mit dem Konversionsprogramm vom 2. November 2004 begegnet. g Dies beinhaltet spezielle Förderkonditionen und die aktive Unterstützung sämtlicher Konversionsstandorte durch das Konversionsbüro im Wirtschaftsministerium des Landes Schleswig- Holstein. 2

Konversionsstandorte Schleswig-Holstein 3

Luftbildaufnahme Marinestützpunkt Olpenitz Bild: Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft Flensburg/Schleswig mbh (WiREG mbh) 4

Lage Port Olpenitz - Übersicht Direkte Lage an der Schleimündung zur Ostseeküste in Schleswig-Holstein 5 km Luftlinie bis zur Stadt Kappeln Bis 2006 Marinestützpunkt Olpenitz 150 km nördlich von Hamburg 70 km süd-östlich der dänischen Grenze Bild: Port Olpenitz GmbH 5

Luftbildaufnahme Olpenitz 1 Bild: WiREG mbh 6

Luftbildaufnahme Olpenitz 2 Bild: Port Olpenitz GmbH 7

Meilensteine Projektentwicklung Teil 1 Oktober 2006 : Port Olpenitz GmbH erwirbt Grundstück von BImA 2006 / 2007: Umfangreiche Studien zu Verkehr / Umwelt Oktober 2007 / April 2008: Öffentliche Auslegung B-Plan Mai 2008: Stadtvertretung Kappeln beschließt B-Plan 29. Juni 2008: Genehmigung F-Plan = Rechtskraft B-Plan 15.10.2008: Symbolischer Spatenstich Oktober 2008: Beginn Abrissarbeiten / Beginn Vertriebsstart Bild: Port Olpenitz GmbH 8

Planung Port Olpenitz bis März 2009 Bis zu 2.500 Liegeplätze mit einer umfangreichen Hafeninfrastruktur Rund 4,5 km eigener Strand Exklusive Wellness- und Strand-Hotels mit bis zu 1.500 Betten Insgesamt bis zu 7.000 Betten Multifunktionaler Hügel mit Eiswelt, Wellness, Saunadorf, Freizeit, Theater, Konferenz, etc. Rund 1.000 hochwertige Ferienhäuser mit jeweils eigenem Steg direkt vor der Haustür Bild: Port Olpenitz GmbH 9

Meilensteine Projektentwicklung Teil 2 12.03.2009: OVG Schleswig Entscheidung gegen B-Plan 12.03.2009: 2009: Revision gegen OVG-Urteil beim BVG / B-Plan bleibt wirksam 24.03.2009: Ministerpräsident Carstensen moderiert Einigung zwischen Naturschutzverbänden und Vorhabenträger Mai 2009: Aufstellungsbeschluss neuer B- Plan Juli / August 2009: Auslegung neuer B-Plan Oktober 2009: Beschluss neuer F-Plan + B-Plan 9.10.2009: Grundstein(Anker)legung Oktober 2009: Baubeginn 1. Bauabschnitt / Beginn Aufspülung Nordmole Bild: Port Olpenitz GmbH 10

Neuer Lageplan Juli 2009 Bild: Port Olpenitz GmbH 11

Facts & Figures Port Olpenitz Gesamtfläche über 160 ha davon 62 ha Hafenfläche Ca. 1.000 Ferienhäuser mit eigenem Bootsliegeplatz 2 Inseln mit ca. 180 Ferienhäusern + 1 Themeninsel mit Anti- Stress -Hotel + Hafen 5-Sterne-Full-Service-Marina mit ca. 2.500 hochwertigen Liegeplätzen Werft, beheiztes Winterlager 2 Strand- und Wellness- Hotels (ab 4-Sterne-Niveau) mit ca. 175 Zimmern Eventhügel & Arena mit Wellness / Saunadorf, Erlebnisbad, Tauchgondel, Eiswelt, Indoor-Spielwelt 3 km langer (Bade-)Strand Vielfältige Gastronomie- und Shoppingangebote Vorhabenträger: Port Olpenitz GmbH = Joint Venture zw. American Realty Investors, Inc. (NYSE: ARL) + HarmInvest GmbH Gesamtinvestitionsvolumen: rd. 500 Mio. davon 80 Mio. im 1. Bauabschnitt (182 Ferienhäuser) Übergabe b der ersten Ferienhäuser / Liegeplätze zur Saison 2010 Teilhafen-Eröffnung zur Saison 2011 / Fertigstellung Gesamtmaßnahme: voraussichtlich 2015 12

Gesamtansicht Port Olpenitz aus Südwest Bild: Port Olpenitz GmbH 13

Blick Richtung Norden Schleimünde Bild: Karen Leuow 14

Abrissarbeiten Bild: Port Olpenitz GmbH 15

Bunkerentfernung auf Nordhaken Bild: Port Olpenitz GmbH 16

Transportschiff mit Ostseesand Bild: Port Olpenitz GmbH 17

Spülsandleitung zur Nordmole Bild: Karen Leuow 18

Ausgang Spülsandleitung Bild: Karen Leuow 19

Neuer Ostseesand wird aufgespült Bild: Port Olpenitz GmbH 20

Verteilung von Spülsand Bild: Port Olpenitz GmbH 21

Abflussrinne für Spülsand Bild: Karen Leuow 22

Verbreiterung der Nordmole Bild: Karen Leuow 23

Baustellenbesichtigung 28.12.2009 Bild: Port Olpenitz GmbH 24

Musterhaus Typ Kopperby-Magma Bild: Port Olpenitz GmbH 25

Musterhaus Typ Norby-Söby Bild: Port Olpenitz GmbH 26